Sonnenblume
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- 11 Januar 2008
- Beiträge
- 25
Hallo. Nach reiflicher Überlegung trau ich mich, hier mein Dilemma zu schreiben, bin nämlich sehr ratlos und würde mich über Eure Meinung, Tipps, Erfahrungen oder so freuen!
Seit vielen Jahren erkenne ich an mir Gefühleachterbahnen. Tagelang bin ich ausgeglichen, glücklich und frei und dann von einem Augenblick auf den anderen durcheinander, alles kaputtmachen (Gefühlsmässig), an allem zweifeln, zu Tode betrübt sein, den Partner durch wirklich böse Aussagen verletzen.. es ist furchtbar! Das macht sich in meinen Beziehungen schön langsam als sehr gefährlich bemerkbar. Und weil das mittlerweile wirklich schon sehr zu meinem Nachteil gerät, bin ich dem nachgegangen, was da denn der Grund sei! Ich bin durch Kontakte mit Coaches und einem Psychotherapeuten nun dazu gekommen, das sich bei mir mit einer schönen Regelmäßigkeit ein Borderline-Verhalten zeigt. Und das schon seit vielen vielen Jahren. In meiner Erinnerung schon als Kind. So. Nun will ich das angehen, da meine jetzige Beziehung sehr an der Kipppe steht, um nicht zu sagen, fast vorbei ist und das ist nun der Grund, daß ich da wirklich was tun muss, bzw. möchte. Mein jetziger Partner zieht sich natürlich von mir zurück und ich finde sein Verhalten richtig, denn er kann nicht meine Wut aushalten, meine Unsicherheiten ertragen. Also ich verstehe ihn. Meine Frage an Euch: Habt ihr eigene Erfahrungen im Bereich Borderline oder mit einer Beziehung mit so einem Menschen? Kann Eurer Meinung nach der Partner helfen oder ist es besser, mit so einem scheusslichen "Rucksack" alleine zu leben? Ich bin sehr verzweifelt und hasse mich für mein Verhalten, wobei ich mich nicht einer Traurigkeit hingeben will sondern mit Vernunft und Klarheit an die Sache herangehen will. Anfangs dachte ich, daß die Verschiedenheit zu meinem Partner der Grund für meine Wutanfälle ist. Er ist extrovertiert, ausgeglichen und stets fröhlich. Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, introvertiert und lebe am liebsten zurückgezogen, trau mich nicht so unter Menschen. Ich gehe gerne den "Fragen nach dem Sinn des lebens" ;-)) nach und bin äußerst sensibel. (Hab schon zweimal darüber im Forum geschrieben. Doch mittlerweile kann ich damit umgehen und nehme mich so, wie ich bin.)
Hoffe, ich schreibe nicht zu verwirrt. Eure Sonnenblume.
Seit vielen Jahren erkenne ich an mir Gefühleachterbahnen. Tagelang bin ich ausgeglichen, glücklich und frei und dann von einem Augenblick auf den anderen durcheinander, alles kaputtmachen (Gefühlsmässig), an allem zweifeln, zu Tode betrübt sein, den Partner durch wirklich böse Aussagen verletzen.. es ist furchtbar! Das macht sich in meinen Beziehungen schön langsam als sehr gefährlich bemerkbar. Und weil das mittlerweile wirklich schon sehr zu meinem Nachteil gerät, bin ich dem nachgegangen, was da denn der Grund sei! Ich bin durch Kontakte mit Coaches und einem Psychotherapeuten nun dazu gekommen, das sich bei mir mit einer schönen Regelmäßigkeit ein Borderline-Verhalten zeigt. Und das schon seit vielen vielen Jahren. In meiner Erinnerung schon als Kind. So. Nun will ich das angehen, da meine jetzige Beziehung sehr an der Kipppe steht, um nicht zu sagen, fast vorbei ist und das ist nun der Grund, daß ich da wirklich was tun muss, bzw. möchte. Mein jetziger Partner zieht sich natürlich von mir zurück und ich finde sein Verhalten richtig, denn er kann nicht meine Wut aushalten, meine Unsicherheiten ertragen. Also ich verstehe ihn. Meine Frage an Euch: Habt ihr eigene Erfahrungen im Bereich Borderline oder mit einer Beziehung mit so einem Menschen? Kann Eurer Meinung nach der Partner helfen oder ist es besser, mit so einem scheusslichen "Rucksack" alleine zu leben? Ich bin sehr verzweifelt und hasse mich für mein Verhalten, wobei ich mich nicht einer Traurigkeit hingeben will sondern mit Vernunft und Klarheit an die Sache herangehen will. Anfangs dachte ich, daß die Verschiedenheit zu meinem Partner der Grund für meine Wutanfälle ist. Er ist extrovertiert, ausgeglichen und stets fröhlich. Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, introvertiert und lebe am liebsten zurückgezogen, trau mich nicht so unter Menschen. Ich gehe gerne den "Fragen nach dem Sinn des lebens" ;-)) nach und bin äußerst sensibel. (Hab schon zweimal darüber im Forum geschrieben. Doch mittlerweile kann ich damit umgehen und nehme mich so, wie ich bin.)
Hoffe, ich schreibe nicht zu verwirrt. Eure Sonnenblume.