ChrisTina
Well-Known Member
- Registriert
- 30 Juli 2003
- Beiträge
- 1.755
AW: .... das Leben an mir vorbei???
Klar, nur meist isses vorerst mal mit den Großeltern leichter als mit den Eltern, wenn da *noch* ein Problem besteht, von daher hab ich mal von den Großeltern geschrieben gehabt ;-)
Glaub ich nicht - ehrlich gesagt - dass du es in deinem Empfinden hast - denn wenn du es hättest, würde es kein Thema mehr sein.
Ich glaube eher, dass du es gerne tun und haben würdest - aber eben noch nach einer Erlaubnis suchst, es auch wirklich empfinden zu dürfen.
Das mit den Gefühlen, die noch nie in der Form da waren, kann durchaus passieren - drum solltest, wenn du wirklich mal zu sowas gehen - vorab nur als Repräsentantin hin gehen, damit du den Aufstellungsleiter und die Gruppe kennen lernst - und auch erkennst, ob du dich in diesem Umfeld geborgen fühlen würdest.
Bei dem Aufstellungsleiter, wo ich selbst immer wieder hin gehe hat sich in den letzten Jahren eine kleine Gruppe gebildet, die fast immer dabei ist. Also die Klienten sind meist neue - aber die Repräsentanten bleiben großteils gleich.
Und ich persönlich stell auch selbst nur dann auf, wenn ich mich wirklich rundum wohl und angenommen fühle, d.h. wenn es eine Person dabei gibt, die mir Unbehagen bereitet, dass sehe ich von einer eigenen Aufstellung lieber ab.
Was ich damit sagen möchte, nicht einfach hin gehen und aufstellen, sondern wirklich schauen, ob auch das Ambiente für dich paßt. Und wenn es das tut, dann wirst du auch keinerlei Bedenken mehr haben, dass du von der Gruppe nicht auch aufgefangen wirst, wenn du dich wirklich in deine Gefühlen fallen läßt.
Ich kann dir nur sagen, dass es - zumindest für mich - immer wieder sehr befreiend war und ist - Geborgenheit zu spüren in einer Gemeinschaft gleichgesinnter - für mich sind es immer wieder zwei sehr bewegende und bewegte Tage - auch, wenn ich selbst kein Thema habe, an dem ich arbeiten möchte - aber auch als Repräsentantin kommen immer wieder Aha-Erlebnisse hoch.
Doch solange du Angst davor hast, lass es lieber bleiben - für mich gehts bei Aufstellungen immer um das *annehmen können dessen, was zu Tage tritt* - mit Hilfe des Aufstellungsleiters - und auch der Gruppe.
Ich habe in den letzten 7 Jahren gelernt, meine Gefühle immer mehr und mehr zeigen zu können - und auch ausleben zu dürfen - nachdem ich sie über 40 Jahren vergraben hatte - und daran sind zu einem großen Prozentsatz auch Aufstellungen beteiligt, weil da einfach Gefühle hoch kommen - auch solche, welche ich vorher nie gekannt hatte - und das ist für mich einfach wunder-voll.
Wie auch immer - Eltern und Großeltern - und überhaupt alle Ahnen - sind immer froh darüber - "wenn es gut weiter geht" - und das tut es meist nur dann, wenn die Kinder ihren eigenen Weg gehen - und sich nicht durch irgend welchen Altlasten selbst Steine in den Weg legen.
darf sich so ein kraftvoller gedanke auch an die eltern von heute richten, oder geht das nur bezogen auf die generation zuvor bzw. auf menschen, die bereits gestorben sind und im familienverband nicht mehr weltlich "greifbar" sind?
Klar, nur meist isses vorerst mal mit den Großeltern leichter als mit den Eltern, wenn da *noch* ein Problem besteht, von daher hab ich mal von den Großeltern geschrieben gehabt ;-)
dieser energievolle ausdruck "ich achte euer schicksal, aber ich gehe jetzt meinen weg" ist das, was ich, wenn ich es "DARF", in meinem empfinden habe.
Glaub ich nicht - ehrlich gesagt - dass du es in deinem Empfinden hast - denn wenn du es hättest, würde es kein Thema mehr sein.
Ich glaube eher, dass du es gerne tun und haben würdest - aber eben noch nach einer Erlaubnis suchst, es auch wirklich empfinden zu dürfen.
vielleicht sollte ich wirklich mal zum familienstellen gehen, aber ich hab angst, dass da gefühle aufkommen, die in der form noch nie da waren, dass diese gefühle dann den persönlichen kontakt bedingen
Das mit den Gefühlen, die noch nie in der Form da waren, kann durchaus passieren - drum solltest, wenn du wirklich mal zu sowas gehen - vorab nur als Repräsentantin hin gehen, damit du den Aufstellungsleiter und die Gruppe kennen lernst - und auch erkennst, ob du dich in diesem Umfeld geborgen fühlen würdest.
Bei dem Aufstellungsleiter, wo ich selbst immer wieder hin gehe hat sich in den letzten Jahren eine kleine Gruppe gebildet, die fast immer dabei ist. Also die Klienten sind meist neue - aber die Repräsentanten bleiben großteils gleich.
Und ich persönlich stell auch selbst nur dann auf, wenn ich mich wirklich rundum wohl und angenommen fühle, d.h. wenn es eine Person dabei gibt, die mir Unbehagen bereitet, dass sehe ich von einer eigenen Aufstellung lieber ab.
Was ich damit sagen möchte, nicht einfach hin gehen und aufstellen, sondern wirklich schauen, ob auch das Ambiente für dich paßt. Und wenn es das tut, dann wirst du auch keinerlei Bedenken mehr haben, dass du von der Gruppe nicht auch aufgefangen wirst, wenn du dich wirklich in deine Gefühlen fallen läßt.
Ich kann dir nur sagen, dass es - zumindest für mich - immer wieder sehr befreiend war und ist - Geborgenheit zu spüren in einer Gemeinschaft gleichgesinnter - für mich sind es immer wieder zwei sehr bewegende und bewegte Tage - auch, wenn ich selbst kein Thema habe, an dem ich arbeiten möchte - aber auch als Repräsentantin kommen immer wieder Aha-Erlebnisse hoch.
Doch solange du Angst davor hast, lass es lieber bleiben - für mich gehts bei Aufstellungen immer um das *annehmen können dessen, was zu Tage tritt* - mit Hilfe des Aufstellungsleiters - und auch der Gruppe.
Ich habe in den letzten 7 Jahren gelernt, meine Gefühle immer mehr und mehr zeigen zu können - und auch ausleben zu dürfen - nachdem ich sie über 40 Jahren vergraben hatte - und daran sind zu einem großen Prozentsatz auch Aufstellungen beteiligt, weil da einfach Gefühle hoch kommen - auch solche, welche ich vorher nie gekannt hatte - und das ist für mich einfach wunder-voll.
Wie auch immer - Eltern und Großeltern - und überhaupt alle Ahnen - sind immer froh darüber - "wenn es gut weiter geht" - und das tut es meist nur dann, wenn die Kinder ihren eigenen Weg gehen - und sich nicht durch irgend welchen Altlasten selbst Steine in den Weg legen.