eigene mutter!!!!!!!!!!!

Narben beiben ewig

earth
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ZEIT HEILT ALLE WUNDEN, DOCH DIE NARBEN BLEIBEN EWIG.


Ewig - naja, nicht ganz...

Nichts beibt für die Ewigkeit ! :firedevil

Außerdem sind sie vielleicht nicht schön anzusehen, aber richtig weh tun sie nach den Jahren nicht mehr. Die Körperlichen zumindest. :schnl:

Da der Geist bzw die Seele flexibler sein kann als die Materie, warum sollte es bei den Seelischen Narben anders sein ? :geist:


Liebe Grüße :love2:
Josef
 
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am besten wäre, wenn es irgendeinen knopf geben würde, einfach "knips" und du kannst einfach abschalten..

mir geht es jetzt schon wieder ein wenig besser...
aber in vielen situationen...überkommt es einen einfach...
ich bin so froh, dass ich dieser frau nicht mehr begegne und sooo froh...soooo weit weg zu sein von ihr!!!!
sie soll glücklich werden in ihrem leben...
ich werde mich um die forderungen kümmern.....(wenn diese auch nicht stimmen) und das kapitel versuchen abzuhacken..

vielleicht findet sich ja mal ne liebe ersatzmutti *strahl*
eine die mir einfach zuhört und mir das gewisse etwas gibt, das was mir wahnsinnig fehlt....*snief*

earth
 
Hallo Earth,

ich weiss, dass es kein persönlicher Angriff ist, habe es auch nicht so aufgefasst.
Für dieser Zeitpunkt ist es richtig für dich, was du sagts. Egal, was du tust, es ist vollkommen richtig - es gibt keinen falschen Weg. Es ist alles richtig, was du sagts, was du tust - und deswegen, tue es. Tue alles, und sage alles, was deine Meinung ist, Denn du selber bist der Weg für dich, du selber gehst deinen Weg für dich - du bist auch deine eigene Welt für dich - und du bist auch der Weg zu deinem eigenen Ursprung - zu deiner Seele. und schliesslich bist du auch du selber der Weg zu deiner Selbsterkenntniss - alles andere sind nur Hinweise, Hilfweleistungen dorthin.
Es ist richtig, was du sagts.
Ich sagte dir nicht, dass du deine Mutter jetzt dankbar sein solltest - denn es ist nicht in Ordnung, was sie mit dir tut - es ist nie in Ordnung, wenn eine Mensch dem anderen weh tut .- es ist ungerecht, und auch kein Mensch hat das Recht dazu. Das sage ich nicht -

ich schreibe gleich weiter...
 
eiwa

aber wieso tun menschen soetwas..
ich bin selbst mama von einem jungen (7 jahre alt)
und wenn ich mir vorstelle, ich würde ihm das antun....da dreht sich bei mir jetzt schon der magen um..
ich kann das nicht verstehen..*kopfschüttel*
ich kann nicht verstehen, dass man seinem eigenen kind soetwas antun kann..
anstatt das sie mich jetzt einfach MEIN leben leben läßt, versucht sie mich irgendwo kaputt zu machen...!!

ich werde das sicherlich nicht mit mir machen lassen......aber es tut verdammt weh....!!

earth :kiss4:
 
@earthwoman

Ich bin noch neu hier und ich kenne Deine Geschichte nicht. Aber ich habe Deine HP besucht und habe gesehen, was für eien klasse Familie ihr 4 seid. Daher kann ich Dir, egal was das Problem ist, nur raten auf Distanz zu bleiben.

Manchmal, und das ist sehr traurig, nuß man sich eingestehen, daß zwei Menschen einfach nicht zusammenpassen. Auch wenn sie Mutter und Tochter sind.

Ich kenne das aus dem Familienkreis. Eine Tochter versuchet verzweifelt von ihrer Mutter zumindest gemocht zu werden, noch nicht einmal geliebt zu werden. Sie versuchte es über 40 Jahre. Aber es half nichts. Immerwieder wurde sie zurückgestoßen. Egal was sie tat. darunter litt ihre eigene leine Familie. Bis sie erkannte, daß es sinnlos war. Und seitdem geht es ihr hervorragend.
 
also: ich hoffe auch, dass ich meinen Kindern nicht sowas antun werde, was meine Mutter mir angetan hat - ich habe mir sogar gesagt, wenn ich mal Kinder haben werde, werde ich sie keine einzige Sekunde lang mit ihr aleine lassen.

Und warum Eltern ihren Kindern schlimme Sachen, manchmal sehr schlimme Sachen antun - Ich gebe zu: ich habe keine Ahnung , weil ich nicht auf Erklärungen eingehen will, weil Erklärungen oft Ausreden sind.

Und dass, deine Mutter dich nicht leben lässt - lerne daraus, wo DEINE eigene Grenzen sind, WAS DU nicht mehr gerene zulässt. Du kannst dadurch so zu sagen deine eigene Grenzen kennenlernen. Und einzig aus diesem Blickwinkel ist das für mich etwas gutes.
Deswegen - schrei sie an, rede mit ihr, sage ihr alles - vielelicht , naja - sagen wir mal, am anfang, wirst du keine Ergebnisse sehen - brauchst nicht glauben, dass es beim ersten Mal funktioniert - auch das will ich dir nicht einreden. Bei mir hat das ganze Prozeß 14 Jahre lang gedauert - hoffe, bei dir wird es kürzer -
aber wenn ich jetzt zurückblicke, kann ich mir sagen: also, du hast echt Durchhaltevermögen :)

Und was das beste am ganzen ist - wenn du durch allem durch bist - du total verändert bist, im Inneren und Äußeren, verändert sich deine Welt, innen und außen - auch die Menschen die dich umgeben - deine Mutter eingeschlossen.
...da du deine eigene Welt bist, schaffst du deine eigene Welt.
Mach deinen eigenen Weg, Earth, gehe sie bis zu Ende - weich ja nicht davon ab, manchmal wird es sehr schwer sein - bleib bei dir.

Weisst du, es gab eine Zeit, wo meine Mutter alle gegen mich augehetzt hatte. Ichre Freunde, meine Freunde, Familienmitglieder, ich habe jeden Tag von früh beis Abend Telefonanrufe gekriegt, jeder hatte mich angeschrien, so in der Art, "du kannst es deiner Mutter nicht antun". Und das war noch nicht einmal das schlimmste -
Egal, was los ist - bleib bei di, arbeite an dir, sieh dich genau an. und was das wichtigste ist - tue nur das, was du für dich für das richtige hältst, weil eingach genau das das richtige für dich ist.

:kiss4:
 
gorgona

ich bin auch mein leben lang hinter der "liebe" hinterhergerannt....
meine mutter hat mich auch in den arm genommen usw....
deshalb verstehe ich das jetzt auch nicht....warum sie das tut...
naja..verstehen werd ich es wohl nie...ich werde versuchen es zu akzeptieren....

danke dir :kiss4:

earth
 
Hallo,

vielleicht findet sich ja mal ne liebe ersatzmutti *strahl*
eine die mir einfach zuhört und mir das gewisse etwas gibt, das was mir wahnsinnig fehlt....*snief*


aber mit einer Ersatzmutter hat man keine gemeinsame Vergangenheit!

Es ist wie mit Freunden, man lernt sie kennen und weiß, das ist mein/e Freund/in.

Die kennt nicht unser Macken, Vorlieben uns sonstiges!

Es ist nicht dasselbe :kiss3:
 
eiwa

ich habe mir schon oft überlegt..ihr einen brief zu schreiben...
sie wohnt 400 km weg von mir.....und diese distanz brauche ich...
aber ich weiß nicht...brief..hin her.....ich habe angst davor..das niederzuschreiben..was mich bewegt!!

earth
 
Brief schreiben - super Idee

Schreib ihn - schreib ihn unbedingt.
Und steck ihn in einen Umschlag.

Falls er Dir dann doch zu gewagt erscheint, kannst Du ihn ja verbrennen oder wegwerfen.

Es geht hier primär um Dich, nicht um Deine Mutter :wut2:

Josef
 
shiva7

ok...
ich werde ihn schreiben...ICH WERDE IHN SCHREIBEN...
aber ob ich ihn dann wirklich wegschicke, dass weiß ich noch nicht...
aber hauptsache die gefühle sind erstmal draußen.
wahrscheinlich werde ich mich über mich selbst erschrecken...beim endresultat....
mal sehen...

ich danke euch allen ganz lieb für eure hilfe
jetzt geht es mir ein bisschen besser....und wahrscheinlich nach dem brief noch ein bisschen mehr besser *smile*

ich küss euch alle ganz lieb auf die stirn


earth
 
Hallo Earth,

Angst ist der schlechtester Ratgeber, denn Angst hält uns vom leben ab - ich habe selber noch viele Ängste, ich arbeite dran, und es ist nicht leicht.
Je mehr einem weh getan wurde, desto mehr Ängste hat mman - logisch, vom aussen bertachtet, aber nicht logisch, wenn man es von Innen ansieht, weil man oft, sehr oft unbegründete Ängste entwickelt -

Es ist so, wenn du frei sein möchtest, musst du ordentlich an dir arbeiten - und es ist nicht genug, dass man die Mechanismen des anderen durchschaut, wichtiger ist, seine eigenen Mechanismen anzusehen.

einer der wichtigsten Fragen dabei ist: willst du ewig in der Opferrolle bleiben, oder willst du da raus - kein angriff, ich musste da auch durch,und es war nicht leicht, es mir einzugestehen.
Klar, Opferrolle ist was sehr "gemütliches" man kann ewig darüber weinen, alle können einen bemitleiden, man selber kann sich da auch sehr schön bemitleiden - man braucht neicht die Verantwortung für sich zu übernehemn, weil ja einem jeder Weh tut. Man sagt dann, immer "ich möchte so gerne frei sein, aber ich kann nicht, ich habe angst"
Die andere Seite der Medaille ist - man wird niemals frei.

Kleine Geschickte am Rande:
Ich wohne in ein Wohnhaus, wo eine alte Frau wohnt, sie war mir immer sympatisch, andererseits war mir immer mulmig, wenn ich mit ihr geredet habe.
Und im Haus wohnen ihre Tochter und ihr Sohn.
Die alte Frau muss immer umsorgt werden, weil sie ja schon alt und krank ist - die Tochter hat immer Angst um sie, andererseits ist sie total kaputt, nimmt Antidepressva - der Sohn ist der liebling, die Tochter darf keine eineges Leben haben - sie hatte im Sommer einen Freund, wie ich es mitgekriegt hatte - und was ich nocht mitgekriegt hatte, war die Mutter total dagegen, weil sie es nicht ertragen konnte, dass sie ein wenig Eigenleben hatte - gleich hiess es, "meine Tochter hat keine Zeit für mich" - jetzt sehe ich ihren Freund nicht mehr...
Ein Mal, als die Mutter im Krankenhaus war, redete ich mit ihr, zuerst fragte ich sie, wie es ihrer Mutter geht, sie erzählte darüber, und dann fragte ich sie, wie es ihr ginge, sie sah mich an, als würde sie die frage nicht verstehen, dann wiederholte ich die Frage, darauf hin, wiederholte sie selbst die frage mit einem Tonfall, als würde sie nicht glauben, mal so eine Frage gehört zu haben - (klar, all die Zeit ging es nur um ihre Mutter - sie durfte keinen eigenleben haben) - dann erzählte sie eine Geschickte - die ich ahnte, aber sie von ihr zu hören war viel schrecklicher - weil ich in der Minute, als sie es mir erzählte, sie wurde 60!!!!, da sah ich plötzlich, wenn ich mich nicht freimache, werde ich einmal auch 60 und es würde immer so weitergehen.
Und wenn ihre Mutter einmal stirbt, könnte sie ein freies Leben haben, aber dann wird sie schon zu alt sein um zu leben - und ihre Mutter steht psychisch viel besser als ihre Tochter...
Ich hatte, als ich dann zu Hause war eine regelrechte PANIKATTACKE, "wenn du was nicht änderst, wird es für immer sein"

also , ich bin, und du kannst dich auch dafür entscheiden, nicht bereit, mein Leben dafür herzugeben - meine Mutter hat schon zu viel von mir genommen, dafür, dass ich bereit wäre weiterhin zuzulassen, dass sie ungerechterweise mein Leben raubt -

Wenn du wirklcih frei sein möchtest, dann entscheide dich dafür - kämpfe dafür, aber noch schwerer ist der Kampf mit sich selber - um überhaupt aus der abhängigkeit rauszukommen, die dich zu deiner Mutter fesselt - und hör auf, Erwartungen an deiner Mutter zu haben - hör auf, die brave Tochter zusein - falls es so ist - bei mir war es so - ich habe immer erwartet, dass sie meine Mutter ist, hör auf damit, du wirst es nicht kriegen, nicht so zumindest, erst, wenn du unabhängig geworden bist - Braves Mädchenmasche, hält dich nur in der Opferrolle gefesselt - wegschmeissen.
Sie zuerst mal für dich selber da, dann für deinen kleinen sohn, tim.
Du hast Depressionen - meine Mutter hatte auch Depressionen - und ein Haufen Ängste, warum sie wiederum von mir abhängig wurde, und alles tat, damit sie mich nicht weglässt - ich wette, deine mutter verklagt dich aus diesem Grund - geb nicht nach, auch das wird eines Tages hinter dir sein.
Sage für den kleinen Tim, dass du krank bist, und deswegen oft sehr traurig bist, und dass du sehr glücklich bist, dass er dein sohn ist. Das musst du ihm sagen - weil er dich sicherlich immer glücklich machen will, aber wenn du traurig bist, es nicht versteht und vieleicht denkt er, dass er daran schuld ist.
Auch wenn er dass begreift, Kinder begreifen vieles, aber sie müssen es auch hören - bestätigt bekommen.

Und schreib die Briefe, sonst bist du eines tAges auch 60 und in der Opferrolle - und inzwischen ist das ganze Leben an dir vorbeigerast...willst du das ?

Ich hoffe, ich habe dich nicht allzu entsetzt - ich hatte es nicht vor...

alles Liebe
Eiwa
 
Es ist so:
"wenn man in den Abgrund schaut, schaut der Abgrund auf einen zurück" (Filmzitat)
wenn man angst hat, davor wegrennt, die augen zumacht - frut er sich, weil er so lange bleiben darf, wiel lange man wegläuft.Je länger er bleibt, desto mehr verdirbt er einem das Leben - oft nimmt seine Macht noch zu -

Dann sagte mir ein sehr guter Freund mal: "deine Mutter hat nur so viel Macht über dich, wieviel zu zulässt" -

Und ja
egal, was einem PÜassiert, egal, wie und wie oft einem weh getan wird - endeffekts sind wir selber daran schuld, und eigentlich verletzten wir uns selber damit - einfach aus dem Grund, WEIL wir es zulassen.
Es liegt immer an uns selber, was wir zulassen wollen und was nicht.
Und wenn du zulässt, dass dich deine Mutter verletzt (und wenn ich es zulasse, dass meine Mutter mich verletzt) dann tun wir uns selber weh - nicht die anderen, sondern wir selber - das hat die opferrolle an sich...
Hab dich selber lieb - lerne es, dann wird es aufhören, weil du es dann nicht mehr zullassen kannst -

alles Liebe
Eiwa
 
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Unterm Strich kommt es darauf an, wie viel glück, Liebe, erfolg, Freiheit du dir selber zugestehst, dir erlaubst -
deswegen - du bist deine eigene Welt...
 
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