Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

...eine Seelenverwandschaft vieles beinhalten kann und keine absolute Abgrenzung zum Leben als solches voraussetzt. ... Meine Seele sagt mir, dort musst Du hin.

Verstehen im Sinne von "nachvollziehen" kann ich das nicht, weil ich nicht glaube, dass ich selbst diese tiefe Erfahrung der Tiefe je schon gemacht habe.
Gerade deswegen bin ich tatsächlich neugierig:
Ist es so, bei dir und deiner Seelenverwandten, dass Dinge wie zB Aussehen, Umfeld, sozialer Status, evtl. sehr konträre Hintergründe usw. überhaupt keine Rolle spielen?
Oder ist die tiefe Harmonie (als solche verstehe ich wenigstens den Begriff "Seelenverandtschaft") imstande, all diese Aspekte auszublenden?
Oder sie zu integrieren?

Zitat von nightsoul
Ausser wir wollen weiterhin mit einer schönen Maske herumlaufen. Die eine können das, wie auch immer und andere können und wollen sich das nicht mehr antun

Na ja, da hast du mich, glaube ich, mißverstanden. Wenn ein potentiell Lebensmüder die Maske fallenlässt, dann versteckt er auch seine eventuelle Absicht nicht.
Ich meinte aber - erkennst du, DASS es eine Maske ist?


Zitat von ThomasWolf
Heute ist mir klar das Selbstmord immer eine Flucht oder Rache ist..... immer wieder die gleichen Prüfungen bekommen bis Ihr Karma ausgeglichen wurde.

Ich glaube nicht wirklich, dass der Rache-Gedanke bei einem lebensMÜDEN Menschen vordergründig ist.
Flucht - ja (auch ohne Glaube an das Karma).


Zitat von Michi
Und ich gehe für mich sogar noch einen Schritt weiter und sage mir, diesen Schritt habe ich zu achten und denn Menschen weiterhin zu lieben zu ehren ect

Liebe Michi, können MÜSSEN tust du gar nichts....;)

Aber ich finde es ganz wunderbar, für deine Seele und für die desjenigen, der sich zu diesem letzten Schritt entschieden hat, wie du darüber denkst.

Genau darum geht es u.a. bei guten Familienaufstellungen:
"...ich achte und ehre dein Schicksal ...".

LG
Karin
 
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AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

@Hallo Karin
st es so, bei dir und deiner Seelenverwandten, dass Dinge wie zB Aussehen, Umfeld, sozialer Status, evtl. sehr konträre Hintergründe usw. überhaupt keine Rolle spielen?
Oder ist die tiefe Harmonie (als solche verstehe ich wenigstens den Begriff "Seelenverandtschaft") imstande, all diese Aspekte auszublenden?
Oder sie zu integrieren?
Grundsätzlich mit Ja zu beantworten. Ausgeblendet wird nichts. Jeder ist sich der Lebensumstände des anderen voll bewusst. Es gibt nicht diese Erwartungshaltung, wie es bei der "normalen" Partnerschaft oft anzutreffen ist. Unabhängig davon kann Harmonie natürlich vieles "ausblenden". Bei uns nicht der Fall. Integrieren? Eine Frage der Lebenseinstellung. Für mich besitzen gerade Umfeld, sozialer Status etc. keine primäre Gewichtung. Konträre Hintergründe? Ehrlich, Du greifst direkt auf möglichen Probleme zu, welche in einer herkömmlichen Beziehung meist eine wichtige Rolle spielen. Aussehen? Nein, da ist kein Kriterium. Nicht mehr. Geht es in solche Tiefen, nimmst Du den Menschen ganz anders wahr. Meine Intension in ihrer geographischen Nähe zu sein, bedeutet keineswegs, dass beide ihr momentanes Leben voll auf den Kopf stellen sollen oder müssen. Da zu sein, wenn der andere es braucht, geht vom einfachen Zusammen sein bis zum Gespräch. Manchmal reicht die Kommunikation nicht für alles aus. Finde ich. Der mögliche Einwand, das ginge auch alles rein über die seelische Verbindung, sollte nicht vergessen, dass der Mensch nicht nur aus einer Seele besteht.

Ich meinte aber - erkennst du, DASS es eine Maske ist?
Meist ja. Wie das funktoniert ist keine Frage der Technik. Diesbezüglich findest Du in der Fachliteratur konkrete Hinweise. Nur, in der Realität muss das nicht klappen. Meine Art der emotionellen Wahrnehmung ist ein Ergebnis der vielen Jahre von Kontakten mit Menschen und letztlich dem, was mein Seelenleben ausmacht. Überdies war das mit der Maske herumlaufen allgemein angedacht. Nicht nur bei diesem spezifischen Thema. Was für ein Leben ohne beständig mit Masken konfrontiert zu werden. Auch wenn der Blick darunter hin und wieder für Momente gelingen mag.


@Hallo Michi
Mit der Frage hinsichtlich der Respektierung des Ablebens eines Menschen beschäftige ich mich nicht seit so langer Zeit. Meine Frage dazu formulierte sich erst beim Lesen Deines Postings deutlich. Vorher blieb es eine unbewusste Frage. Bis dahin standen Fragen im Vordergrund, wie es frühzeitig zu erkennen und wie es vermeiden. Bisher machte ich zweimal eine sehr direkte Erfahrung mit Menschen die unmittelbar vor dem Freitod standen. Natürlich freute es mich dabei positiv wirken zu können. Zufall oder nicht, keine Ahnung. Und "Freitod" trifft es nicht unbedingt. Beide Male hing es mit dem Einfluss Dritter zusammen. Mit dem Lebensumfeld. Sporadisch lese ich in den Infos über den Freitod eines Menschen oder auch das gemeinsame Ableben von zwei Menschen. Frage ich, warum diesen Menschen niemand zur Seite stand. Abgesehen von physischen Ursachen stosse ich immer wieder auf Menschen als Katalysator für den Freitod eines Menschen.

Ich denke, dass manche Verstorbene in gewissen "Misskredit" geraten, weil die Lebenden sich nicht wirklich mit dem Tod auseinandersetzen.

@Karin

Tod als Flucht?
Das mit der Rache vermag ich nicht zuzuordnen. Flucht wovor? Vor sich selbst, den anderen Menschen? Sehr vage ausgedrückt. Ist es auch noch Flucht, nimmt sich der Betroffene viel Zeit mit dem Ergebnis sich für diesen Schritt zu entscheiden? Du kennst sicher das Empfinden über ein Vorhaben, die Ausführung nachzudenken. In Dich zu schauen und dann zu entscheiden. Mit dem Gefühl, es ist gut so wie Du Dich entscheidest. Ohne Zweifel in Dir unberücksichtigt zu lassen. Mit Deiner Entscheidung in Einklang zu stehen. In Bezug auf das "Gehen ohne Rückticket" ebenso möglich und sicherlich keine Flucht.

LG Nsoul
 
AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

Antwort auf:
Da kriege ich was nicht klar in Einklang.

Also diese Anschauung kenne ich auch. Alles ist geplant Unfälle, Scheidung, Selbstmord usw...

So denken Menschen die nach einer Ausrede suchen. Über das hab ich schon früher einmal nachgedacht weil mir das nicht logisch war.
Natürlich sind gewisse Abschnitte geplant und vorgegeben (Karma), nur ein Selbstmord kann nicht geplant sein was soll man daraus lernen???

Ich kenne eine Frau die hat sich von Ihrem Mann getrennt, weil er ja so schlecht war zu Ihr, sie ist jetzt Alleinerzieher und kämpft mit diesen Problemen.
Sie hat zur mir gesagt "Die Kinder haben sich das so ausgesucht Scheindungskinder zu sein, das war ja so geplant."
So denkt ein Egoist der eine Rechtfertigung sucht für seine Entscheidung.

Alles was passiert auf der physischen Ebene kann mehrere Ursachen haben, man kann nicht sagen das alles geplant ist und vorgegeben sonst könnte kein neues schlechtes Karma entstehen! Z.B. Unfall kann Karma (geplant) sein oder Eigenverschuldung (Aufmerksamkeit) oder man wird zu einem unschuldigen Opfer.

Alles ist geplant = aus der Verantwortung stehlen?

mfg
 
AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

Was ist geplant?
Mmh. Jetzt komme ich nicht mehr ganz mit.
LG Nsoul

Hallo Nightsoul,

ich kann den Ausführungen von Thomas wolf auch nicht folgen....

vielleicht schreibt er ja was er damit sagen wollte /will

Liebe Grüsse
Michi
 
AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

Das ist doch relativ einfach.
Gerade die esoterisch lebenden Menschen behaupten oft, alles sei vorherbestimmt..das gesamte Schicksal bei schon geplant und jeder Versuch sich dagegen zu sträuben sein sinnlos. Auch ich bin der Auffassung, dass das eine Methode ist, sich aus jeglicher Verantwortung zu stehlen.
LG
Elke
 
AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

Hallo Karin
Einfach - Esoterisch Leben - Aus der Verantwortung stehlen
Selbst wenn alles geplant ist, weiss ich es nicht. Jedes Stück Weg im Leben mus s ich mir erarbeiten, meinetwegen auch ekämpfen. Deine Ansage bedeutet, dass auch passiv bleiben kann und es passiert trotzdem. Sehe ich nicht so.

Ich lebe nicht esoterisch. Ich setze mich mit dem was in mir geschieht auseinander. Mit den Schubladen wie esoterisch, religiös und so weiter leben" kann ich nichts anfangen. Doch wenn das sich mit dem Leben beschäftigen esoterisches Leben sein sollte. Dann lebe ich halt esoterisch, zu einem kleinen Prozentsatz.

Meine bisherigen Erfahrungen belegen mir deutlich, da läuft nichts mit dem "Sich aus der Verantwortung stehlen". Jedes Mal, machte ich es mir vielleicht zu einfach bzw. zu leicht, gab es prompt die Rechnung dazu.

In einem Magazin schilderte ein wissenschaftlich orientiert Mann seine Pilgerfahrt. Auf diesem blauen Planeten sollte es ein umfassendes Archiv geben, in dem jedes Leben hier verzeichnet sei. Nach dem ihm sein Schicksal erläutert wurde, ging er mit innerem Frieden und Harmonie in seine Heimat zurück. Sein Leben wurde nicht bis ins letzte Detail erklärt. Grobe Stationen zeitlicher Natur. Das Ziel wird gegeben, nur welche Zwischenstationen wir machen, liegt an uns. Nun, was ich zur Zeit erlebe kratzt schon erheblich an meiner ansonsten kritischen Haltung gegenüber Bestimmungen.
LG Nsoul
 
AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

@ThomasWolf
Natürlich sind gewisse Abschnitte geplant und vorgegeben (Karma), nur ein Selbstmord kann nicht geplant sein was soll man daraus lernen???

Was der der den Suizid begangen hat daraus lernen soll weiß ich auch nicht, dass kann so meine ich auch kein Lebender wissen.

Ich hingegen als Angehöriger eines Menschen der Suizid begangen hat habe daraus sehr sehr viel gelernt!!!!!
Mehr als aus manch anderem was mir in meinem Leben wiederfahren ist.
Und da ist weiß Gott so einiges zusammen gekommen.

Ich kenne eine Frau die hat sich von Ihrem Mann getrennt, weil er ja so schlecht war zu Ihr, sie ist jetzt Alleinerzieher und kämpft mit diesen Problemen.
Sie hat zur mir gesagt "Die Kinder haben sich das so ausgesucht Scheindungskinder zu sein, das war ja so geplant."
So denkt ein Egoist der eine Rechtfertigung sucht für seine Entscheidung.

Ist ja möglich dass die Probleme mit denen diese Frau nun als Alleinerziehende kämpft längst nicht so schwerwiegend sind wie die die sie mit ihrem Mann hatte.

Wass die Aussage mit den Scheidungskindern anbelangt. Wenn es stimmt, natürlich nur wenn, dass wir uns unsere Eltern vor der Inkarnation aussuchen, dann stimmt die Aussage so.
Nur ob dass stimmt weiß ich nicht.Keine Ahnung ob wir uns unsere Eltern wirklich vorher aussuchen.
Was hat das mit Egoist und Rechtfertigung für dich zu tun?
Sehe da den Zusammenhang nicht.

Alles was passiert auf der physischen Ebene kann mehrere Ursachen haben, man kann nicht sagen das alles geplant ist und vorgegeben sonst könnte kein neues schlechtes Karma entstehen!

Falls du das Alles ist geplant auf meinen Beitrag beziehst.

ich habe nicht geschrieben dass alles geplant sei.

Ich denke dass es Aufgaben gibt in unserem Leben denen können wir uns nicht entziehen , dazu kann meines Erachtens auch ein Suizid gehören.
Und ich habe verschiedene Beispiele genannt eben weil es so unterschiedliche Bezeichnungen für unsere Aufgaben im Leben gibt.

Unser Leben verläuft nach einem göttlichen Plan, wir haben Lektionen oder Lebensaufgaben zu meistern, Karma abzuarbeiten, wir haben uns unsere Lebensaufgaben vor der Inkarnation ausgewählt waren also einverstanden - wie auch immer es genannt wird –

Mir persönlich ist es wurscht, nicht persönlich nehmen bitte!!!, welche Bezeichnung nun tatsächlich die richtige ist für all die Aufgaben die uns in unserem Leben gestellt werden.


@Elke

Gerade die esoterisch lebenden Menschen behaupten oft, alles sei vorherbestimmt..das gesamte Schicksal bei schon geplant und jeder Versuch sich dagegen zu sträuben sein sinnlos. Auch ich bin der Auffassung, dass das eine Methode ist, sich aus jeglicher Verantwortung zu stehlen.

Wie schon zu Thomas Wolf s post, ich bin nicht der Meinung das alles vorherbestimmt sei.

Mit dem sich dagegen sträuben. Mh so wie ich das sehe macht es in vielen Lenenssituationen keinen Sinn sich dagegen zu sträuben.
Die Situationen annehmen und das beste darausmachen.
Aber dass ist dann ja auch kein dagegen sträuben.


Um bei dem Thema Suizid zu bleiben. Was hätte es für einen Sinn gemacht mich gegen die Entscheidung meines Angehörigen zu sträuben?
Dass ich Schwierigkeiten hatte damit umzugehen und damit zurrecht zukommen, das erst lernen mußte , in meinem eigenenThempo, halte ich für die Aufgabe die es für mich zu lernen galt.
Also kein aus der Verantwortung stehlen.

Aber dass mit dem aus der Verantwortung stehlen im zusammenhang mit meinem ersten Post, falls es sich darauf bezieht, hab ich immer noch nicht verstanden.
Denn es ging in meinem Post ja nicht darum ,das Schicksal hinzunehemen und nichts zu tun.



Liebe Grüsse
Michi
:escape:
 
AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

Hallo Karin
Einfach - Esoterisch Leben - Aus der Verantwortung stehlen

Hallo nightsoul,

du hast da irrtümlich etwas in den Beiträgen verwechselt. Ich tue mich generell schwer mit esotherischen Sichtweisen. Auch mit dem Karma-Gedankengut.

Um auf dein erstes (oder war es das zweite?) Posting zurückzukommen:
ich wollte eigentlich nur sagen, dass diese erhöhte Sensibilität, die wünschenswert wäre in Bezug auf eventuelle Suizid-Absichten von Mitmenschen, so gut wie nicht vorhanden ist. Ich selbst habe es noch nie erlebt, dass sich jemand auf eine Art des Gesprächs einläßt, das, sinngemäß, über ein "aber geh', so ein Blödsinn" hinausgeht.
Jemand, der tatsächlich keinen Sinn mehr im Leben sieht, der möchte vor allem eines: ernst genommen werden. Sich mit einem Menschen austauschen, der seinen schwindenden Lebenswillen nicht als Schwäche erkennt, sondern als tatsächliche Verzweiflung aus einer Situation heraus.
Auch ich habe schon so verantwortungslos reagiert und bin nicht stolz darauf.
Ein Gespräch kann lebensrettend sein.


Sie hat zur mir gesagt "Die Kinder haben sich das so ausgesucht Scheindungskinder zu sein, das war ja so geplant."

Aha ... sie kann sich so der Aufgabe des Aufarbeitens entziehen ... alles nur Karma ... die armen Kinder. So einen groben Unfug habe ich schon lange nicht gehört.
 
AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

Hallo Karin,
Verwuchslung, das sieht ganz danach aus. Mmh. Meaculpa, das kommt leider vor. Du nennst wichtige Punkte. Die erforderliche Sensibilität und das Ernst nehmen. Leider, und das bedaure ich sehr, fehlt es vielen Mensch daran. Nun legt unsere sogenannte Gesellschaft auf ganz andere Inhalte wert. Seelisches rangiert dabei unter ferner liefen. Wir könnten uns viele Experten und andere Dinge ersparen, wenn diese Menschenansammlung ihre Werteordnung neu überdenken würde. Sich mit der Bezeichnung " Menschen " sich zu beschäftigen oder auf eine Seele eingehen, ist nicht unbedingt identisch. Bei so vielen Menschen dürften die ernsthaften Menschen dabei in der Minderzahl sein. Dann hilft es schon ungemein, wenn man sich als einzelner Mensch um wenigstens eine leidende Seele bemüht. Und nicht nur im Suizidfalle.
Gruss Nsoul
 
AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

Zitat:
Ich kenne eine Frau die hat sich von Ihrem Mann getrennt, weil er ja so schlecht war zu Ihr, sie ist jetzt Alleinerzieher und kämpft mit diesen Problemen.
Sie hat zur mir gesagt "Die Kinder haben sich das so ausgesucht Scheindungskinder zu sein, das war ja so geplant."
So denkt ein Egoist der eine Rechtfertigung sucht für seine Entscheidung.



Ist ja möglich dass die Probleme mit denen diese Frau nun als Alleinerziehende kämpft längst nicht so schwerwiegend sind wie die die sie mit ihrem Mann hatte.

Wass die Aussage mit den Scheidungskindern anbelangt. Wenn es stimmt, natürlich nur wenn, dass wir uns unsere Eltern vor der Inkarnation aussuchen, dann stimmt die Aussage so.
Nur ob dass stimmt weiß ich nicht.Keine Ahnung ob wir uns unsere Eltern wirklich vorher aussuchen.
Was hat das mit Egoist und Rechtfertigung für dich zu tun?
Sehe da den Zusammenhang nicht.

Folgendes möchte ich noch hinzufügen.

Die Aussage der Frau benennt einen Tatbestand , nach einer Scheidung sind die Kinder Scheidungskinder,dieser Satz von ihr besagt allerdings nicht dass sie sich nicht um ihre Kinder kümmert.
Um sich davon überhaupt ein Bild machen zu können wäre es wohl nötig diese Frau selbst zu hören.
Und wer weiß wie sich das Ganze dann anhört.



LG
Michi
 
AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

Scheidungskinder, die es wollten. Geplant....

Muss ich langsam passen. Meine wollten es nicht. Und auch anderweitig sind mir derartige willige Scheidungskinder begegnet. Möglicherweise bei ganz extremen Situationen. Doch der getätigte Einwand, man müsse die Frau hören, bevor man hier weiter spekuliert, ist berechtigt.

Gruss Nsoul
 
AW: Ist das Leben nicht mehr lebenswert?

nightsoul schrieb:
Scheidungskinder, die es wollten. Geplant....

Muss ich langsam passen. Meine wollten es nicht. Und auch anderweitig sind mir derartige willige Scheidungskinder begegnet. Möglicherweise bei ganz extremen Situationen. Doch der getätigte Einwand, man müsse die Frau hören, bevor man hier weiter spekuliert, ist berechtigt.
Ich kenne auch keinen Fall, wo die Kinder es geplant hätten Scheidungskinder zu werden. Wobei es natürlich oft besser für die Kinder ist, wenn die Eltern sich trennen. Für viele Kinder ist es oft eine Erleichterung, wenn die Streitereien zuhause aufhören. Doch das heißt noch lange nicht, daß sie nicht beide Elternteile brauchen würden, und daß sie damit klar kommen. Da ist auch das Alter der Kinder egal. Es trifft sie immer.
Und so fängt der Kreislauf an.
Wir können in keinen Menschen hereinschauen. Manchmal ahnen wir die Motivation, die hinter einem Suizid steht. Aber wissen kann es nur derjenige selbst.
Penelope
 
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Folgendes möchte ich noch hinzufügen.

Die Aussage der Frau benennt einen Tatbestand , nach einer Scheidung sind die Kinder Scheidungskinder,dieser Satz von ihr besagt allerdings nicht dass sie sich nicht um ihre Kinder kümmert.
Um sich davon überhaupt ein Bild machen zu können wäre es wohl nötig diese Frau selbst zu hören.
Und wer weiß wie sich das Ganze dann anhört.



LG
Michi

Hallo Michi;

Ich möchte diese Frau aus dem Spiel lassen, Sie kümmert sich perfekt um Ihre Kinder und ist auch ein sehr gute Mutter, und mir steht es in keiner Weise zu dies zu beurteilen.

Ich wollte mit diesem Beispiel sagen dass nicht alles vorbestimmt ist.

Wenn ich richtig gelesen habe hast Du ein Problem mit dem Ausdruck Karma
Warum? Würde mich interessieren?

mfg
 
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