Hi!
Ich glaube, viele kennen das Problem: 2 Kinder streiten, die Eltern wollen Streit schlichten, geraten aneinander. Während die Eltern den Zwist noch weiter austragen, sind die kleinen Streithähne schon wieder beste Freunde.
So geschehen bei uns. In der Volksschule gab es ein paar Früchtchen, die meinten, andere ausser Gefecht setzen zu können, indem sie in die Familienplanung des anderen schlagen und treten.
Mein Sohn (hat ja auch manchmal ein freches, aber nicht - böses - Mundwerk) hat aber noch nie jemanden verletzt. Das weiss ich auch von anderen Eltern. Jedenfalls hat dieser Junge gemeinsam mit seiner Mutter(eine allgemein bekannte Ignorantin der Eigenschaften ihres Sohnes) den Hortnachmittag verbracht. Die Mutter war Helferin. Der Junge konnte machen, was er wollte. Die dummen waren immer die anderen. Die Mutter schaute gar nicht hin. Die Hortlehrerin gab ihm ständig Strafen. Aber mit dem Feedback seiner Mutter konnte es ja nicht besser werden.
Da wir uns dieser Tatsache bewusst waren, haben wir beim nächsten Eklat die Mutter angerufen(mein Sohn bekam wieder die Faust in den MMM)
Sie hat gemeint: Wer weiss, was dein Sohn macht. Er reizt ihn ständig mit OlliJolli usw. Meine Frage darauf? Aber ist das ein Grund, sich derart zu wehren?
Sie darauf: Wie soll er sich denn sonst wehren? Ich sagte: Na, wenns die mutter nicht besser weiss, kann ichs verstehen. Funkstille.
Irgendwann kamen sie in die 3.Kl. VS und bekamen eine andere Lehrerin (zugleich die Schulleiterin). Sie bekam die Kinder in den Griff,(die vorige Lehrerin hatte Probleme, sich durchzusetzen und bekam wieder eine 1.Klasse, was natürlich die Aggressivität der Kinder nicht minderte). Manche Eltern haben sogar eine Unterschriftenaktion gegen die neue Lehrerin gestartet. (Die Schulleiterin (hat auch Büroaufgaben zu erledigen) nicht oft in der Klasse, die andere lernt ihnen mehr. Mag grundsätzlich stimmen.Die Deutschübungen und Aufgaben sind sehr wenig. Aber seit dieser Lehrerin herrscht wieder einigermassen Weltfriede in der Klasse und die Kinder können sich besser konzentrieren).
Jedenfalls erzählte mir mein Sohn (10) neulich, dass er mit Olli(dem in die MM-Hauer) und einem anderen Kumpanen(besitzt eine Softgun) ins Freibad geht. Die Eltern reden noch immer nicht miteinander (weil sie die Einstellung der anderen noch immer nicht verstehen können und wollen) und die Kinder sind wieder befreundet. Naja.Soso.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, sagte aber meinem Sohn, dass er sich in Zukunft seine Sachen selber regeln solle (was er auch von selber will, weil er nicht will, dass ich mich wegen so Idioten ärgere.) Er ist sehr gut in der Schule. Schnell auffassungsfähig und hilfsbereit und hat aber noch immer sein Mundwerk.
Die anderen Jungs sind halt so mittelmässig in der Schule und nicht mehr so aggressiv (wie mein Sohn sagt). Also sollen sie halt miteinander.
Ich will ja aus meinem Sohn keinen Einzelgänger machen und sage ihm schon immer, dass man manche Menschen auch verstehen muss und sich fragen soll, wieso er so ist. Sich aber trotzdem nichts gefallen lassen soll.
Kinder, die eher im Hintergrund sind, hat er immer beachtet, ihnen geholfen. (Ohne mein Zutun)
Mich wurmt halt, dass ich in der Streitsache nicht gleich anders reagiert hatte, als dieser Eklat begann. Ein Attest vom Arzt vor den Augen der Mutter und Lehrerin hätte wahrscheinlich mehr gebracht, als tausend unnötige Worte. Was meint Ihr?
LG Makum
Ich glaube, viele kennen das Problem: 2 Kinder streiten, die Eltern wollen Streit schlichten, geraten aneinander. Während die Eltern den Zwist noch weiter austragen, sind die kleinen Streithähne schon wieder beste Freunde.
So geschehen bei uns. In der Volksschule gab es ein paar Früchtchen, die meinten, andere ausser Gefecht setzen zu können, indem sie in die Familienplanung des anderen schlagen und treten.
Mein Sohn (hat ja auch manchmal ein freches, aber nicht - böses - Mundwerk) hat aber noch nie jemanden verletzt. Das weiss ich auch von anderen Eltern. Jedenfalls hat dieser Junge gemeinsam mit seiner Mutter(eine allgemein bekannte Ignorantin der Eigenschaften ihres Sohnes) den Hortnachmittag verbracht. Die Mutter war Helferin. Der Junge konnte machen, was er wollte. Die dummen waren immer die anderen. Die Mutter schaute gar nicht hin. Die Hortlehrerin gab ihm ständig Strafen. Aber mit dem Feedback seiner Mutter konnte es ja nicht besser werden.
Da wir uns dieser Tatsache bewusst waren, haben wir beim nächsten Eklat die Mutter angerufen(mein Sohn bekam wieder die Faust in den MMM)
Sie hat gemeint: Wer weiss, was dein Sohn macht. Er reizt ihn ständig mit OlliJolli usw. Meine Frage darauf? Aber ist das ein Grund, sich derart zu wehren?
Sie darauf: Wie soll er sich denn sonst wehren? Ich sagte: Na, wenns die mutter nicht besser weiss, kann ichs verstehen. Funkstille.
Irgendwann kamen sie in die 3.Kl. VS und bekamen eine andere Lehrerin (zugleich die Schulleiterin). Sie bekam die Kinder in den Griff,(die vorige Lehrerin hatte Probleme, sich durchzusetzen und bekam wieder eine 1.Klasse, was natürlich die Aggressivität der Kinder nicht minderte). Manche Eltern haben sogar eine Unterschriftenaktion gegen die neue Lehrerin gestartet. (Die Schulleiterin (hat auch Büroaufgaben zu erledigen) nicht oft in der Klasse, die andere lernt ihnen mehr. Mag grundsätzlich stimmen.Die Deutschübungen und Aufgaben sind sehr wenig. Aber seit dieser Lehrerin herrscht wieder einigermassen Weltfriede in der Klasse und die Kinder können sich besser konzentrieren).
Jedenfalls erzählte mir mein Sohn (10) neulich, dass er mit Olli(dem in die MM-Hauer) und einem anderen Kumpanen(besitzt eine Softgun) ins Freibad geht. Die Eltern reden noch immer nicht miteinander (weil sie die Einstellung der anderen noch immer nicht verstehen können und wollen) und die Kinder sind wieder befreundet. Naja.Soso.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, sagte aber meinem Sohn, dass er sich in Zukunft seine Sachen selber regeln solle (was er auch von selber will, weil er nicht will, dass ich mich wegen so Idioten ärgere.) Er ist sehr gut in der Schule. Schnell auffassungsfähig und hilfsbereit und hat aber noch immer sein Mundwerk.
Die anderen Jungs sind halt so mittelmässig in der Schule und nicht mehr so aggressiv (wie mein Sohn sagt). Also sollen sie halt miteinander.
Ich will ja aus meinem Sohn keinen Einzelgänger machen und sage ihm schon immer, dass man manche Menschen auch verstehen muss und sich fragen soll, wieso er so ist. Sich aber trotzdem nichts gefallen lassen soll.
Kinder, die eher im Hintergrund sind, hat er immer beachtet, ihnen geholfen. (Ohne mein Zutun)
Mich wurmt halt, dass ich in der Streitsache nicht gleich anders reagiert hatte, als dieser Eklat begann. Ein Attest vom Arzt vor den Augen der Mutter und Lehrerin hätte wahrscheinlich mehr gebracht, als tausend unnötige Worte. Was meint Ihr?
LG Makum