Krank melden und Arbeitskollegin

Wendy

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11 Mai 2004
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Hallo liebes Forum,

ich lieg heute mit schrecklichen Migränefieber im Bett und lass meinen Kopf keine Ruhe *heul*

Alles fing gestern an:

Ich hatte gestern schon Kopfweh, dass kaum aufhörte, nur durch Tabletten und literweise Wasser - das Kopfweh kam aber immer wieder hoch - es gab keine Ruhe.

Am Abend hatte ich ein berufliches Abendessen (bis 22.00Uhr) - echt schönes Ambiente.

Meine andere Arbeitskollegin (die mit war), ging etwas früher weil sie in der Schulter eine Nervenentzündung hat und auch mit Medikamente voll ist, aber zur Zeit nicht daheim bleiben will/kann - weil wir wirklich schrecklich viel zum tun haben.

Die Nacht war schrecklich - der Morgen umso mehr - kaum hatte ich das Licht im Bad aufgedreht - drückte es mir die Tränen aus den Augen vor Schmerzen.

Ich verschwand wieder im Bett.

Um 8.10h rief ich im Büro meine Arbeitskollegin (wegen ihr diesen Thread eröffnet habe) und sagte "guten morgen, tut leid kann heute nicht kommen" ; sie "warum?" (schon etwas schroff und hart) - ich "ich hab heute nacht schreckliche Migräne und ..." (ließ mich nicht ausreden); sie "ich werd dass so weitergeben, dann erhol dich gut und schönes Weekend, tschüss" - aufgelegt.

Ich bekam nicht mal die Möglichkeit, zu sagen was genau ich hab, außer Migräne, dass sie gerne anrufen können, wenn sie was brauchen.

Jetzt hab ich das ur schlechte Gewissen, weil ich heute (auch noch dazu Freitag - langes Wochenende) daheim bin.

Sie war so kurz angebunden, ich glaub sie kapiert nicht, dass man auch schreckliches Migräne haben kann, wo man nicht zum arbeiten fähig ist.

Sie ist nämlich Miss "Super", weil sie geht mit jeden Schnupfen, Husten, Durchfall, Halsweh arbeiten, erst wenn sie wirkliche Grippe hat und über 38 Fieber bleibt sie daheim, vorher nicht.

Mach ich mir zuviele Gedanken???

Ich hasse dieses Gefühl fast in jeden Job (bis jetzt), irgendwer irgendwo nicht ganz glaubt, dass man nicht fähig ist zum Arbeiten, egal welche Krankheit ich gerade gehabt habe- ob es nur mal Migräne war oder so schreckliches Bauchschmerzen/Durchfall, dass man nicht arbeiten gehen kann.
Und es gab bis jetzt in jeden Job (Personen), die ewig krank arbeiten gehen.

Besagte Arbeitskollegin meinte auch einmal als "Arbeitskollegin und Arbeitskollege die geheiratet haben" es sinnvoll ist und sie es so quasi nicht 100% glauben kann, dass es beiden so schlecht mit Darmgrippe geht und sie beide nicht arbeiten kommen können und ob es sehr sinnvoll ist, dass die beiden nun in einen Bett zusammen krank liegen.
Ja wo denn sonst???? Sie sind ein Paar und (damals noch nicht) verheiratet.
Hallo???

Ich könnt mich darüber so aufregen, aber ich weiss es hilft nix.

Wie würdet ihr damit umgehen?

Langsam bekomme ich das dringende Gefühl, ich muss mal mit meiner Arbeitskollegin sprechen und sie in den Gespräch fragen, ob sie irgendetwas hat, ob ich was getan hab oder sonstiges - weil sie oft sehr lieb und nett zu mir ist und dann diskutieren und lachen wir auch, dann wieder ist ist so kurz angebunden und extrem frech und launisch zu mir.

schönes Weekend allerortens und :danke: fürs Lesen
Wendy
 
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Hallo Wendy :)

bitte mach dir nicht zusätzlich noch einen Kopf, deinem gehts doch sowieso schon nicht so gut ;)

Ich kann das was du schreibst sehr gut nachvollziehen, als wäre es meine Kollegin, haargenau. Und auch ich fand ihr Benehmen immer unangebracht am Telefon, wenn ich mich mal krankgemeldet habe.
Bei meiner Kollegin ging es wohl mehr darum, dass sie dann meine Arbeit mitmachen mußte, und es zeigte sich, dass ich ihr als Mensch eigentlich egal war. Wie du schreibst, schleppt sie sich ja selber oft krank zur Arbeit. Vielleicht ist das ein gewisser Neid oder Ärger, dass du dir die 'Freiheit' nimmst, zu sagen, mir geht es nicht gut, ich kann nicht mehr ...
Sie schafft das vielleicht nicht.

Lass dir kein schlechtes Gewissen machen, ich weiss ist einfach gesagt.

Entspanne dich, tu dir was Gutes ...

Ein Patentrezept habe ich auch nicht, wie man mit solchen Kollegen umgeht.
Wenn du meinst es hilft mit ihr zu reden, dann tu es.

Liebe Grüße und gute Besserung! :flower2:

lotus-light
 
Hallo Wendy!

Ich werde auch hin und wieder von solchen schrecklichen Migräneanfälle geplagt.

Hast du die öfters? Wenn ja, solltest du sie unbedingt von einem Arzt mal anschauen lassen!

Wegen der Arbeitskollegin, mach dir nicht zuviel Gedanken drum, lass dir kein schlechtes Gewissen einreden! Das tückische an solchen Migräneanfällen ist nämlich wirklich dass fast keine Medikamente mehr helfen, sondern absolute Ruhe und Dunkelheit das richtige ist!
(Zumindest ist es bei mir so)

Also ruh dich übers Wochenende gut aus und rede vielleicht am Montag mit deiner Arbeitskollegin noch darüber, dass sie so schnell aufgelegt hat obwohl du noch etwas sagen wolltest!

Liebe Grüsse und gute Besserung
Margit
 
Ich kenne auch so einen Kollegen und kann Dir nur den guten Rat geben: vergiss sie, schau auf Dich selber. :)

Natürlich sollte man es damit nicht übertreiben und wegen jeder Kleinigkeit zu Hause bleiben, aber bei einem schweren Migräneanfall, was willst Du da denn arbeiten???

Und zum gemeinsam zuhause bleiben: meine Freundin hat auch den gleichen Arbeitgeber, und ja, wir sind auch schon gemeinsam krank gewesen ("lustigerweise" auch Darmgrippe). Natürlich sieht es irgendwie blöd aus, aber was soll man machen? Es hat keinen Sinn arbeiten zu gehen wenn man ständig aufs Klo rennen muß....
 
Naja ~ ich kann deine Kollegin aber schon auch verstehen.... gestern noch warst du unterwegs - keiner bekam mit, dass du bereits Kopfweh hattest. Im Gegenteil du bist auch noch länger geblieben und heute hat es so den Anschein, als wärst du einfach "übernachtig", zu müde, zu faul um Arbeiten zu gehen.... :baden:

Daher kann ich die Reaktion schon verstehen auch wenn es anders ist, weil soweit mir meine Freundin immer erklärt ist Migräne ein "Hund".. hoffe es geht dir bald wieder gut.
 
Hallo Wendy,

am besten ist es wahrscheinlich, wenn Du am Montag mit Deinem Chef sprichst und ihm erklärst, dass Du Migräne hattest.

Deine Kollegin ist wahrscheinlich nur böse, weil sie Deine Abreit mitmachen musste. Und eigentlich ist es Deiner Kollegin ja eh wurscht, wie es Dir geht, oder????



Außerdem musst Du Dich nicht vor Deiner Kollegin rechtfertigen, sondern vor Deinen Chef.
 
Hallo lotus-light, Mag200, esra, Ulmer Spatz,
Lieber Walter,

lieben Dank für eure Zeilen.

Früher hatte ich solche Migräneanfälle öfters, in den letzten 1-2 Jahre eigentlich nicht mehr so stark, dass ich nicht aribeiten gehen konnte.
Und ich bin erst seit 1 1/2 Jahren in diesem Job. Und ich war bis jetzt 2xmal krank (starke Verkühlung), die bekam jeder mit wie schlecht es mir ging, sie (Arbeitskollegin) sagte nicht "komm geh heim und werd gesund" - nein kein Wort in dieser Richtung ist von ihr gefallen. :(
Also ich blieb nie gesund daheim, habe es noch nie ausgenutzt, nirgends.

Dass einzige was sie mitmachen muss wenn ich krank bin, ist das Telefon (Hauptleitung) und die Postaufteilung - da ist mein "Job".
.
Heute war es nicht möglich arbeiten zu gehen, weil mir jede Helligkeit Schmerzen zufügte - ich leg jetzt noch im Dunklen.

@liebe Esra: oh doch ich hatte gestern meiner Kollegin untertags erzählt, dass ich schreckliches Kopfweh habe und schon extra viel getrunken habe und Medikamente.

Das Abendessen war ein berufliches Treffen. Ich hatte an diesem Abend sogar etwas Privates geplant und verschob dies so sogar extra für den Termin am Abend.

Und bis 22.00 Uhr ist wohl nicht sehr lange weg bleiben. Was anderes wäre gewesen, ich wäre bis Mitternacht oder so geblieben.

<weil soweit mir meine Freundin immer erklärt ist Migräne ein "Hund"..
Diesen Spruch verstehe ich nicht, kannst du ihn mir bitte erklären?
Heißt das soviel wie, Migräne ist ja "nur" Kopfweh?
Hattest du schon mal einen Migräneanfall?

Meinen Chef ist das egal, vor ihm brauch ich mich nicht rechtfertigen am Montag.

Sie ist überhaupt eine .... (ich weiss nicht, komisch ... :( )

Wir haben für unsere Hompeage extra neue Fotos machen dürfen bei einem Profifotograf, weil die ersten Fotos schrecklich waren.
Sie ist die einzige die noch nicht beim neuen Fotograf war für die Homepage und sie geht auch nicht hin, weil sie findet sich auf ihren Foto für die Homepage gut getroffen.
Nur passt ihr Foto nun überhaupt nicht zu den unsrigen.
Und sie ist überhaupt nicht dazu zu bewegen, zum Fotografen zu gehen. Sie kann/darf sogar in der Arbeitszeit gehen und es würde sie sogar jemand mit dem Auto hinführen.

viele liebe Grüße und danke fürs Zuhören
Wendy
 
esra schrieb:
Naja ~ ich kann deine Kollegin aber schon auch verstehen....

Ich kann ihre Reaktion aber nicht verstehen: einfach auflegen?

Wendy schrieb:
Sie ist die einzige die noch nicht beim neuen Fotograf war für die Homepage und sie geht auch nicht hin, weil sie findet sich auf ihren Foto für die Homepage gut getroffen.

Andererseits verstehe ich nicht, warum Du ihr nicht einfach ihren Willen läßt?
Warum darf nicht jeder so sein, wie er will?
 
Lieber Walter,

ich entscheide eh nicht ob Sie jetzt zum Fotografen geht oder nicht.

Nur ihr Foto passt nun überhaupt nicht zu den anderne neuen Fotos auf der Homepage.
Ich finde halt entweder sind wir ein Team oder nicht - ich kann es halt nicht ganz verstehen - es fällt ihr ja kein Stein aus der Krone zum Fotografen zu gehen.

Für das Gruppenfoto hat sie sich auch nur mit Widerwillen fotografieren lassen.

Aber sie war nämlich auch diejenige die über die alten Fotos gelästert hat, wie fürchterlich wir doch alle auf den Fotos aussehen, dass ist ja überhaupt nicht repräsentativ für unsere Firma usw. - wir sollten doch neue Fotos machen lassen.
Dann hat unsere Kollegin ein super Preis beim Profifotograf ausverhandelt und sie ist die einzige die nicht hin geht - die einzige!

LG
Wendy
 
Liebe Wendy!

Der Spruch "ist ein Hund" heißt hier bei mir in Graz - es ist ganz schön schlimm. Nicht wie du denkst nur Kopfweh sondern wirklich schlimm. Ich weiß von meiner Freundin, dass es sogar bis zum Übergeben geht. Also wirklich schlimm.

Was deine Kollegin betrifft, nehm ich meine Worte zurück.... hatte wohl zu wenig Informationen bzw. falsch gelesen/verstanden. Ich habe nicht gelesen, dass sie einfach aufgelegt hat (während des Gespräches??). Schrecklich, was für Leute es gibt... kann es aber auch sein, dass gerade als du angerufen hast - die anderen (?) Leitungen heiß gelaufen sind und sie dringend abnehmen musste? Würde das schnelle Auflegen irgendwie erklären.

alles Gute und hoffe deine Migränen legt sich wieder
gute Besserung.
Esra
 
Hi Wendy.

Für mich hört sich das so an, als ob Deine Kollegin sehr mit ihrem Selbstwert kämpft. Es gibt viele Menschen, die sich dann sehr über die Firma, den Job definieren und sich selbst dann suggerieren, dass sie so wichtig sind, dass sie auch krank noch hingehen MÜSSEN.

Mußt Du denn unbedingt bei ihr anrufen, wenn Du Dich krankmeldest ? Kannst Du sie nicht umgehen ?

Es bringt nichts andere "ändern" zu wollen, so oder so. Sie macht Dir ein schlechtes Gewissen, laß das nicht zu und mach Dein Ding. :)
 
Hallo ihr Lieben, liebe Esra, liebe Damura,

mir geht es zum Glück wirklich besser.

Dass gemeine an der Krankheit ist ja, dass es keine Beweise, ich meine äußere Anzeichen gibt.

Mir war üble, als ich das Licht anmachte heulte ich nur vor Schmerzen und mein Kopf fühlte sich an als wenn 100 Lastwägen drüber gefahren wären.
Ein Freund von mir hat mir geraten, ich hätte doch einfach hinfahren sollen und früher gehen wenn ich nicht arbeiten konnte.
Wie hätte ich denn hinfahren sollen, wenn mir alles Schmerzen zufügte?
Wie soll man diese Schmerzen nur beweisen, wenn es keine äußeren Anzeichen gibt?

Selbst als ich schon einmal eine Verkühlung mit Schnupfen, Husten und Fieber hatte, hat sie nix gesagt von "morgen bleibst aber daheim" oder so. Nix. Ganz im Gegenteil sie sagte noch "bis morgen".

Wenn sie krank ist, sage ich immer "bitte bleib doch 1-2 Tage daheim, bis es dir besser geht". Nix, sie blieb nicht daheim, sie legte sich jeden Abend zeitig ins Bett und dann ging es schon wieder.
Bei mir geht dass nicht , da ich ja die Abendschule besuche und auch abends fit sein muss.

@esra: als ich gesagt habe "tut leid, ich kann nicht kommen, ich hatte heute Nacht fürchterliche Migräne"; hat sie losgeredet und als sie fertig war, hat sie aufgelegt, dass ging alles so schnell, ich hatte nichtmal die Möglichkeit "hallo oder muh" zu sagen.
Das verdutzte mich so.

Vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich teilweise im Büro schon sehr heimlich (mit Freundinnen von der Schule) telefoniere und sie es mitbekommt, dass ich so auf heimlich tue und sie würde gerne wissen, was dahinter steckt?

@Damura: ja leider, wir beide sind die ersten im Büro. Der Rest kommt erst später. Also muss ich mich bei ihr krank melden, weil sonst wundert sie sich ja, wo ich bleibe.
Ich könnte eine andere Kollegin anrufen, aber diese müsste dann wieder bei ihr anrufen und mich krank melden.
Dass wäre in ihren Augen dann ja wahrscheinlich wieder hinten rum und gemein. (für mich wäre es auf jeden Fall so)

Ich habe mir für morgen fest vor genommen, mir kein schlechtes Gewissen anmerken zu lassen.
Ich möchte sie aber schon darauf ansprechen, ich werd ja dann sehen, wie sich reagiert und was sie gesagt hat, erzähl ich euch dann.

@Damura: ich glaube, dass sie glaubt sie ist die Beste und weiss vom Büro (und rundherum) alles - da sie nämlich die erste im Büro war - ich mein die erste Angestellte die sich um Administration (und alles was dran hängt) gekümmert hat.

Sie war auch ein Jahr bevor ich ins Büro kam, fast nie auf Urlaub. Sie war quasi in einem Jahr nur 1-2 1/2 Wochen (höchtens!) auf Urlaub und sonst immer arbeiten - geschweige denn von ihrem Zeitausgleich - hat sie damals kaum konsumiert - erst als ich dazu kam baute sie schön langsam ihren Urlaub und Zeitausgleich ab.

schönen Abend noch euch allen
LG
Wendy
 
Hallo,

Bericht von meinen heutigen Bürotag:

ich war die erste im Büro und war schon am email lesen und hatte schon alles auf on und aktiv im Büro.
Meine Kollegin kam dann und sagte halt "guten morgen" - wie jeden Morgen.
Ich habe auch nur freundlich "guten morgen" gesagt und hab mich dann gleich wieder den PC und den emails und meiner Arbeit auf dem Schreibtisch gewidmet.
Ich nahm sie nicht so richtig wahr.

Ich sprach sie dann eigentlich gar nicht auf Freitag (und ihr abruptes Telefongespräch an) - ich dachte mir, Schwamm drüber - ich muss es ja nicht aufkochen - sie ist so wie sie ist und pasta - ich kann es so und so nicht rückgängig machen.

Irgendwann nach 5-10 min. fragte sie mich, wie es mir geht und wie mein Weekend war.
Ich hab ihr dann ganz ruhig erzählt, dass es mir schrecklich ging und dass ich das ganze WE gelegen bin.
Sie meinte "ja dass ist grauslich, wenn man am WE krank ist, aber dass passiert mir auch oft und am Montag bin ich dann wieder fit zum arbeiten".
Ich habe ein bisschen übertrieben, aber Teile daraus entsprachen ja der Wahrheit und es ging mir am Freitag ja wirklich dreckig.

Meine andere Kollegin (mit der ich eigentlich mehr zusammenarbeite), hat mich eigentlich gar nicht gefragt wie es mir geht. Gut sie hat momentan auch eine Nervenentzündung in der Schulter und schleppt, dass schon 2 Wochen mit sich rum.
Auch als ich sie fragte, benötige ich für den Freitag eine Krankmeldung (rosa Zettel) vom Arzt, hatt sie nix gesagt oder gefragt.
Naja.
Vielleicht muss ich auch so werden und niemanden mehr fragen, wenn jemand krank war/ist, wie es ihm/ihr geht.

LG
Wendy
 
andere menschen

Wendy schrieb:
Ich nahm sie nicht so richtig wahr.

Wendy schrieb:
Meine andere Kollegin (mit der ich eigentlich mehr zusammenarbeite), hat mich eigentlich gar nicht gefragt wie es mir geht. Gut sie hat momentan auch eine Nervenentzündung in der Schulter und schleppt, dass schon 2 Wochen mit sich rum....
Vielleicht muss ich auch so werden und niemanden mehr fragen, wenn jemand krank war/ist, wie es ihm/ihr geht.

Hallo Wendy,
ich hoffe, dass es dir heute MITTWOCH sowohl mit der Migräne, als auch mit deinen kollegen gut gegangen ist...

entschuldige, wenn ich das so sag, aber mir kommts ein bisserl vor wie stutenbissigkeit...
du hast dich krank gemeldet, deine kollegin wird eigene probleme gehabt haben.. fertig... sie hat dich ja eh gefragt, wie es dir geht... halt erst am montag, na und.
vergiss es...

die andere kollegin mit der nervenentzündung hat nicht gefragt, na und.#

sei froh, dass du ein sonniges und mitfühlendes gemüt hast und nimm nicht so wichtig, ob jetzt andere irgendwas fragen oder nicht...


hab mich auch sehr lange mit solchen kolleginnenzickereien beschäftigt und sie dann, so wie du es versucht hast, mit ignoranz od gleichgültigkeit bestraft.
versuch über diesen dingen zu stehen, sonst vergällt dir das den job... wo menschen zusammenkommen gibts gelegentlich spannungen..

wenn du krank bist, bist du krank! und wahrscheinlich habt ihr im normalfall eh ein gutes klima!

vielleicht fragst du dich mal wann und warum deine migräne kommen könnte.

liebe grüße und eine angenehme arbeitswoche!
friedl
 
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Hallo ihr Lieben, hallo friedl,

ja danke seit Dienstag ist eigentlich die Migräne ganz verschwunden.

Ich hatte früher oft Migräne. Eigentlich in den letzten 1-2 Jahren sehr sehr selten.
Deswegen machte ich mir eigentlich in den letzten Monaten auch kaum Gedanken darüber.

Dass gemeine an der Sache ist einfach, dass viele Menschen glauben, Migräne ist keine Krankheit. :(

Aber heute kam es dann wirklich heraus: meine Kollegin (die von der Krankmeldung) war schon heim gegangen und meine zweite Kollegin, die mit der Nervenentzündung, fragte mich ob ich nen Kaffee mag am Nachmittag.

Ich hab dankend abgeleht und gesagt, dass mir meine Migräne noch nachhängt und ich dann keinen Kaffee mag und auch vertrage. Dass stimmt wirklich, wenn ich Migräne hatte oder hab, kann ich danach tageweise keinen Kaffee trinken. Ich bin keine große Kaffeetrinkern, aber zum Frühstück trinke ich eigentlich fast täglich Kaffee.

Dann fragte sie mich, ja was war eigentlich mit dir los am Freitag. Und ich erzählte kurz, aber eher ich hab sie "so eher nicht wahr genommen" (unterbewusst mein ich - klingt jetzt vielleicht blöd und gemein - aber ich fühlte, dass ich über ihr stand).

Und daraufhin meinte sie "ohje" und dann lachte sie und sagte sie "ja ich und ... (andere Kollegin) haben schon gemeint am Freitag, wer weiss wo du noch abends (nach der beruflichen Veranstaltung, die ich um 22.00h verliess!) gewesen bist und dann nicht arbeiten gehen wolltest". *grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr* Ich hab innerlich so gegnurrt, es aber nicht gezeigt, dann sieht man wieder, Migräne kann man ja in manchen Augen nicht so von einer Nacht auf die andere bekommen und ist ja auch keine wirkliche Krankheit *nein*. :cry2:

*grrrrrrrrrr*

Zur Zeit fühle ich so - dass ich am liebsten wegen jeder kleinen Krankheit daheim bleiben möchte.
Weil ist es egal, ob krank oder nicht krank, man hat die Nachrede. :(

Ja dass war mein heutiger Tag :)

Aber ich lass mich schon nicht unterkriegen.

Danke nochmals für eure Posts

viele liebe Grüße aus dem kalten Osten
Wendy
 
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