Meine Lebensgeschichte....Erste grosse Liebe mit 43...!

maus866

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10 Juli 2011
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Vielleicht geht es mir gleich etwas besser,nachdem ich das Alles mit euch teilen darf !? ...Hatte eine sehr behütete ,für mich am Anfang schöne Kindheit! Meine Mutter bekam mich miT 33 mein Vater12J.älter, damals nicht so gewöhnlich,für mich auch im Vergleich nicht so angenehm gewesen! Meine Mutter etwas depressiv,behütete mich sehr,war sehr ängstlich aber bestimmend und wie ich heute weiß nicht emotional positiv für mich! Ich hatte meistens immer nur eine Freundin und die musste ihr schon passen,...alles musste immer vom guten Elternhaus sein. War Einzelkind und auch hab auch viel gerne allein gespielt. Leider bekam ich kaum Lob obwoh lich überall das liebste Kind war.. Alle hatten mich lieb..nur ihr konnte man fast gar nichts recht machen. Wenn wir bei Verwandten warn, antwortete sie fast nur und ließ mich ständig wissen ,dass die anderen Cusinen Vorbilder seien und ich ständig immer ne Nr schlechter ! Konnte machen was ich wollte es kam immer mind.1negative Bemerkung...... Einmal sagte sie,...du bist nur lieb wenn du schläfst und gab mir dann immer ein Kuss auf die Wange! Mein Vater hatte es auch nicht leicht,er flüchtete oft in unsern grossen Garten! Er machte viel mit mir,ich war sein ein und Alles!! Spielte bis 14,15J. mit Puppen wo andere schon mit Jungs was hatten, davon wollte ich nichts wissen. Auch zu meinem Vater änderte sich nun das Verhältnis,...wollte ihm nicht mehr so nah sein,...sein Geruch war plötzlich unangenehm?! ..also männliches Geschlecht no no!!! Auch mit den Mädels bekam ich Probleme,...sie waren oft in Klicken und sobald ich glaubte es redet einer über mich,...litt ich sehr! Weinte heimlich oft,...es war irgendwie keine schöne Zeit von da an!!! Als ich ausgelernt hatte und alle schon Freund und Familie,...klammerte ich 20J. klammerte ich mich an einen Mann,...mehr gezwungen wollte Kinder,...glaub liebte ihn nicht,...aber die grosse Familie dort gab mir Halt. Bekamen 2 Kinder, baute auf seinen Wunsch...aber die Beziehung war unglücklich ! er war sehr stur,redete wochenlang nicht ,...flehte ihn um Aufmerksamkeit,...litt unendlich,..konnte mich nur nicht lösen. wie ich heute weiß Depressionen! Es folgte Therapie mit Medikamenten,...endlich war ich stark genug auszuziehen! Endlich frei von diesem SCHMERZ ! Das mir in meinem Leben eigentlich immer Liebe gefehlt hat,...wurde mir nun erst BEWUSST! Lernte IHN dann kennen, durch nen Singelklub! Ich liebte zum ERSTEN MAL war 43! Konnte das Glück kaum fassen. Anfangs war er wie ein Prinz. .......dann trübte sich nach und nach! Er hatte eine schlimme Kindheit,...wurden geschlagen vom Vater,..er schützte seine jüngeren Geschwister noch! Irgendwas stimmte ihn ständig traurig!! Seine damals grosse Liebe mit Tochter heut 15 verließ er, er ging fremd mit ner Frau,die ihm angeblich zuhörte?,...obwohl er doch alles hatte vorher!?..sagte er mir.... Trennte sich aber von dieser Frau auch, trotz gemeinsamen Kindes4J. ....als ich nun in sein Leben trat,...schien er anfangs wie ich sehr verliebt,...hatte das Gefühl,je näher ich ihm kam,....um so mehr bekam er Angst. Ich hatte ein sehr gutes Verhältniss zu seinen Kindern! sie liebten mich,...es kam aber von ihm so rüber,...seine Kinder gehen ihn über Alles,.-.ich würde nie VOR IHNEN stehen! dann,...es wurde immer unheimlicher....kam das AUS! Für mich brach eine WELT zusammen! ER meinte, er hätte noch Gefühle zu der letzten Frau mit dem Sohn,....das könne er mir nicht antun,...obwohl ich mich auch liebte ! Er will aber nicht zu ihr zurück und ist es bis heut noch nicht! Ich werde ES wohl auch NIE verstehen,...ich denke fast jeden Tag an IHN ....obwohl ich versuche mir was neues aufzubauen... Solange er allein ist,...werd ich DAS wohl NIE verstehen!!?? Sorry der lange TEXT!? Verzeit die Schreibweise!!! L.Sonntagsgrüsse
 
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Liebe Maus!

Danke für Deine Geschichte und Dein Vertrauen in uns.

Was mir ein wenig fehlt ist der Blick in die Zukunft. Du schreibst über Deine Kindheit - hat das heute noch Belang für Dich? Das ist so lange her...Du kannst doch heute, Jahrzehnte danach, Dein Leben so leben, wie Du es möchtest.

Du erwähntest, dass Du in Therapie warst, habt Ihr da diese Dinge aufgearbeitet?

Ich hatte ein sehr gutes Verhältniss zu seinen Kindern! sie liebten mich,...es kam aber von ihm so rüber,...seine Kinder gehen ihn über Alles,.-.ich würde nie VOR IHNEN stehen! dann,...es wurde immer unheimlicher....kam das AUS! Für mich brach eine WELT zusammen!

Das ist aber in meinen Augen auch völlig normal. Die Kinder stehen immer an erster Stelle, dann kommt erst ein Partner.

Ich lebe z.B. in einer Patchwork-Familie, mein LG hat zwei Kinder, ich drei. Für uns kommen unsere Kinder immer an erster Stelle, sie sind das wichtigste. Dann erst kommt der Partner. Und das finde ich auch gesund so.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hallo maus,

Du hast ja selbst Kinder - Du würdest sie doch hoffentlich auch an erste Stelle setzen, oder?

LG
Lucille
 
Hallo liebe Maus, :)

in Deinem Thread hast Du sehr viel über das Verhältnis zu Deiner Mutter geschrieben.

Dabei kommt für mich als Leser schon sehr viel Traurigkeit und Kummer rüber, da sie Dich anscheinend nicht so geliebt und anerkannt hat, wie Du es Dir gewünscht hast.
Hast Du heute, zum jetzigen Zeitpunkt , mit Deiner Mutter darüber sprechen können?
Was oder wen meinst Du damit, " Alle hatten mich lieb " ?

Hat man von Dir ständig gefordert lieb zu sein ?

Warum bist Du der Meinung , daß andere Mädchen innerhalb einer Clique über Dich gelacht haben? Ist das eine Vermutung oder war es tatsächlich so ?

Wie war Dein Verhältnis zum Vater ?

Das hat schon eine sehr große Bedeutung bei der späteren Partnerwahl und auch das Verhalten zu einem Mann.

Ich könnte mir vorstellen, daß diese Traurigkeit und die Enttäuschung dazu geführt hat, daß Du schon relativ jung Kinder haben wolltest.

Aber verzeih, wenn ich das so äußere, demnach, was Du geschrieben hat, hab ich nicht den Eindruck, daß Du mit Anfang 20 Jahren für Kinder bereit gewesen bist.

Du wolltest etwas zum liebhaben haben , zum kuscheln . Und etwas, was Dich liebt .

Doch Kinder bedeuten Verantwortung und ich könnte mir vorstellen, daß alles zusammen, die Kinder, Dein damaliger Mann und das Haus einfach zuviel für Dich gewesen ist. Du bist überfordert gewesen und daher hast Du vielleicht die Depressionen bekommen ? !
Du warst bis Datum nur für Dich, Deine Puppen und Deine Ausbildung da. Hast in Deiner kleinen behüteten Welt gelebt . Auf einmal gibts ganz viel
Menschen, die Anforderungen an Dich stellen.
Aber auch das muß man lernen, mit den Anforderungen klarzukommen.

Das sind jetzt alles nur Vermutungen und Überlegungen meinerseits, wenn ich damit verkehrt liege, dann sag es ruhig !
Aber auch das muß man lernen, mit den Anforderungen klarzukommen.

Viele liebe Grüße,

Silence

P.S. Wäre es möglich, daß Du in Deinem nächsten Text Absätze einbaust ? Dann ist es leichter zu lesen :) , Danke !
 
Das ist aber in meinen Augen auch völlig normal. Die Kinder stehen immer an erster Stelle, dann kommt erst ein Partner.
Ich lebe z.B. in einer Patchwork-Familie, mein LG hat zwei Kinder, ich drei. Für uns kommen unsere Kinder immer an erster Stelle, sie sind das wichtigste. Dann erst kommt der Partner. Und das finde ich auch gesund so.
Liebe Grüße
Reinfriede

Hallo maus,
Du hast ja selbst Kinder - Du würdest sie doch hoffentlich auch an erste Stelle setzen, oder?
LG
Lucille

Entschuldigung, aber ich bin da völlig anderer Meinung:
An erster Stelle kommt der/die PartnerIn, Kinder sind die Beigabe einer Ehe, aber nicht das Wichtigste in einer Ehe ...
 
Entschuldigung, aber ich bin da völlig anderer Meinung:
An erster Stelle kommt der/die PartnerIn, Kinder sind die Beigabe einer Ehe, aber nicht das Wichtigste in einer Ehe ...

Das sehe ich gänzlich anders, liebe Spätzin.

Unsere Kinder sind unsere Schutzbefohlenen - und stehen schon deshalb an erster Stelle.
Ohne Wenn und Aber.
Der Partner ist austauschbar - die Kinder sind es nicht.

Im Beispiel der TE ging es außerdem um's Patchworken, nicht um die Ehe.
Und da sollen die Kinder erst recht an allererster Stelle kommen.

LG
Lucille
 
@hallo maus866
Habe mir deine Geschichte durchgelesen. Sie klingt für mich wie ein Strickmuster von Traurigkeit und Depressionen. Alle Elemente die du negativ empfindest aus Vergangenheit und Gegenwart haben grosse Macht, sind eng miteinander verstrickt und werden bestens genährt.
Danke für deine Geschichte!
lg
Ritter Omlett
 
Entschuldigung, aber ich bin da völlig anderer Meinung:
An erster Stelle kommt der/die PartnerIn, Kinder sind die Beigabe einer Ehe, aber nicht das Wichtigste in einer Ehe ...

Hallo Spätzin,

für mich stand und steht mein Sohn auch an erster Stelle !

Von kleinen Kindern kann man nicht erwarten, ihre Bedürfnisse hinten an zu stellen . Da sie meistens existentiell sind.
Von einem erwachsenen Mann kann ich aber ausgehen, daß er in der Lage dazu ist, zu warten.
Das bedeutet nicht, daß mir die Bedürfnisse eines Partners egal wären, doch bis Kinder soweit sind, in etwa für sich alleine zu sorgen, müßte er dafauf gewappnet sein, daß er die 2. Hauptrolle besetzt !

Viele Grüße,

Silence
 
doch bis Kinder soweit sind, in etwa für sich alleine zu sorgen, müßte er dafauf gewappnet sein, daß er die 2. Hauptrolle besetzt

Ich (persönlich) meinte aber nicht nur den materiellen Versorgungs-Aspekt, sondern
gerade den emotionalen Stellenwert.
Ich weiß von meinen eigenen Kindern, wie verraten und verletzt sie sich fühlen, wenn ein neu hinzugekommener Partner sie von ihrem "Platz" im Familiengefüge verdrängt.
 
Liebe Lucille,

ich meinte auch nicht nur den materiellen Aspekt !

Vielleicht ist es eher an einem Beispiel verständlich, welches aus meinen eigenen Erfahrungsschatz stammt :

Ein Säugling liegt im Bett und schläft.
Es wacht auf, weil es Hunger hat, auf dem Arm genommen werden will oder einen Zahn bekommt, oder irgendwas gehört hat, was ihm Angst macht.
Es schreit und weint.

Der Mann neben mir möchte , daß ich bei ihm bleibe, damit ich den Säugling nicht verwöhne, indem ich ihn hochnehme, vielleicht will er ja auch Sex oder weil er enfach der Meinung ist, daß ein Baby schreien sollte, weil sein Vater ihm das so gesagt hat.

Ich stehe aber trotzdem auf. Schaue nach , ob alles in Ordnung ist, nehme ihn hoch , beruhige ihn, gebe ihm den Nuckel und er schläft wieder ein.

Nach einer viertelstunde gehe ich wieder ins Bett zu ihm und .......ER ist sauer auf mich, weil ich nicht auf ihn gehört habe, sondern nach meinem Bauchgefühl gehandelt habe.

Das war eines von vielen Beispielen :(.

Viele Grüße,

Silence
 
Das sehe ich gänzlich anders, liebe Spätzin.
Unsere Kinder sind unsere Schutzbefohlenen - und stehen schon deshalb an erster Stelle.
Ohne Wenn und Aber.
Der Partner ist austauschbar - die Kinder sind es nicht.
Im Beispiel der TE ging es außerdem um's Patchworken, nicht um die Ehe.
Und da sollen die Kinder erst recht an allererster Stelle kommen.

LG
Lucille

Für mich, und das ist meine ureigenste Meinung, war und ist ein Partner nicht beliebig austauschbar. Da bin ich nicht der Typ dafür. Ich wollte mit GöGa noch länger zusammenleben abe es war mir nicht vergönnt ...
 
Für mich ist ein Partner nicht beliebig austauschbar.

Liebe Spätzin,

durch das Wort "beliebig" hast Du meiner Aussage einen ganz anderen Anstrich gegeben.

Ein Partner tritt in Dein Leben - er kann es aber auch wieder verlassen,
aus den verschiedensten Gründen, und einem neuen Partner Platz machen.
Das war mit "austauschbar" gemeint.

LG
Lucille
 
Danke Lucille,

.....

Nach einer viertelstunde gehe ich wieder ins Bett zu ihm und .......ER ist sauer auf mich, weil ich nicht auf ihn gehört habe, sondern nach meinem Bauchgefühl gehandelt habe.
Das war eines von vielen Beispielen :(.
Viele Grüße,
Silence

Liebe Silence,
dieser Mann ist wirklich ein Trottel, weil er die Bedürfnisse eines Kindes nicht erkannt hat und/oder auch nicht wissen will und das nenne ich Rücksichtlosigkeit.
 
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Liebe Spätzin,

mir gefällt Deine Ansicht zu diesem Thema. Ich glaube aber auch, es ist sehr kontrovers und missverständlich.

Vorweg, ich habe keine Kinder und kann daher nicht aus eigener Erfahrung sprechen.
Das Thema finde ich aber sehr interessant.

Die von Silence geschilderten Beispiele gehen gar nicht. Niemals dürfen Eltern die Not eines Kindes ignorieren, weil es ihnen grad nicht in den Kram passt!

Und ich denke auch, dass behutsam vorgegangen gehört, wenn ein neuer Partner ins Leben kommt, und schon Kinder da sind.

Aber meine Therapeutin/Lehrerin vertritt auch die Ansicht, dass der Partner das Wichtigste sein muss, und dann die Kinder kommen. Sie meint damit sicher nicht, dass man ein Kind schreien lassen soll, nur weil der Mann grad weiterkuscheln möchte ;) Ich habs noch nie genauer mit ihr diskutiert, weils mich noch nie betroffen hat ;)

Aber ich kanns mir so vorstellen: die beiden Partner in einer Beziehung sind die Menschen, die die größte Verantwortung für das Glück und Wohlergehen der gesamten Familie tragen - und wenn sie sich da gegenseitig für am Wichtigsten empfinden, dann hilft das denke ich, das Band und die Stabilität in der Beziehung entstehen zu lassen, die die gesamte Familie auf sicheren Beinen stehen lässt und beide Partner dazu befähigt, emotional stabil und selbstbewusst gemeinsam für die Kinder zu sorgen - für deren emotionale und physische Bedürnisse.

Vor kurzem gabs auf GMX so ein Special über die Erfolgsehen bei den Promis und ihre eigenen Ansichten dazu. Da fand ich interessant, dass Seal sagte, Heidi stehe bei ihm immer an erster Stelle, nicht die Kinder ;)

Just my two Cents, zum eigentlichen Thema schreibe ich dann auch noch was :)

lg
B.
 
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