Hallo zusammen,
meine Mama ist halbtags bei einem großen Konzern beschäftigt. Mit ihren Kollegen kommt sie gut aus, es gibt nur eine Ausnahme. Ich versuche jetzt einmal diese Person zu beschreiben:
sie ist extrem dominant, hinterlistig, geht über Leichen wenn es ihr einen Vorteil bringt, sie intrigiert, verbreitet schlechte Stimmung, sie schwärzt andere beim Chef an nur um selber gut da zu stehen, sie schleimt beim Chef rum und hat es geschafft, daß er hinter ihr steht. Ihre fachliche Kompetenz steht außer Frage. Sie ist fit in ihrem Job. Sie will aufsteigen und dafür sind ihr alle Mittel recht. Sie stellt z.B. absichtlich Fallen, und wenn dann jemand darauf reingefallen ist, dann präsentiert sie dies stolz beim Chef oder schreibt Rundmails um alle Mitarbeiter darüber zu informieren. Dies ist meiner Mama auch schon passiert. Ihre Umgangsformen sind nicht tragbar.Die Abteilung in der sie ihr Unwesen treibt ist ein wenig geteilt. Da gibt es die, die kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehen, diejenigen die sich lieber auf ihre Seite schlagen anstatt sich mit ihr schlecht zu stellen, und diejenigen, die resignieren, weil sie ja eh nichts ändern können.
Meine Mama ist ein lebensfroher, absolut zuverlässiger und genialer Mensch. Sie packt alles an, läßt sich belehren, will auch lernen und gibt sich Mühe. Sie kommt jeden Tag fertig von der Arbeit. Und ich kann das nicht mehr länger mit ansehen. Es muß etwas passieren. Ich weiß, daß sie sich nur selbst da raus manövrieren kann. Aber vielleicht habt ihr ein paar Tipps wie man so etwas angeht. Kündigen und Jobwechsel halte ich für riskant, weil sie vielleicht keinen anderen Job findet und dann arbeitslos ist. Außerdem hat sie "nur" noch 3 Jahre bis zur Rente. Sie hat versucht diese Herausforderung anzunehmen, die Kollegin so zu nehmen wie sie ist. Sie hat sogar jeden Tag für sie gebetet. Sie hat versucht sich einen dickeres Fell zu zulegen. Es ist aber bestimmt nicht so, daß sie zart beseitet ist. Sie hat auch schon versucht mit ihr zu reden. Danach war es noch schlimmer.
Ach ja, das beste am ganzen ist ja, daß meine Mama besagter Kollegin diese Stelle verschafft hat. Wir kennen sie beide als treue Kunden aus einem Einzelhandelsladen und sie hat uns damals ihr Leid geklagt, daß ihr gekündigt wurde und sie jetzt arbeitslos ist. Da hat sich meine Mama voll für sie eingesetzt und sie empfohlen usw. und sie hat den Job sofort bekommen. So schnell ändern sich die Fronten.
Danke im voraus!
Suse
meine Mama ist halbtags bei einem großen Konzern beschäftigt. Mit ihren Kollegen kommt sie gut aus, es gibt nur eine Ausnahme. Ich versuche jetzt einmal diese Person zu beschreiben:
sie ist extrem dominant, hinterlistig, geht über Leichen wenn es ihr einen Vorteil bringt, sie intrigiert, verbreitet schlechte Stimmung, sie schwärzt andere beim Chef an nur um selber gut da zu stehen, sie schleimt beim Chef rum und hat es geschafft, daß er hinter ihr steht. Ihre fachliche Kompetenz steht außer Frage. Sie ist fit in ihrem Job. Sie will aufsteigen und dafür sind ihr alle Mittel recht. Sie stellt z.B. absichtlich Fallen, und wenn dann jemand darauf reingefallen ist, dann präsentiert sie dies stolz beim Chef oder schreibt Rundmails um alle Mitarbeiter darüber zu informieren. Dies ist meiner Mama auch schon passiert. Ihre Umgangsformen sind nicht tragbar.Die Abteilung in der sie ihr Unwesen treibt ist ein wenig geteilt. Da gibt es die, die kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehen, diejenigen die sich lieber auf ihre Seite schlagen anstatt sich mit ihr schlecht zu stellen, und diejenigen, die resignieren, weil sie ja eh nichts ändern können.
Meine Mama ist ein lebensfroher, absolut zuverlässiger und genialer Mensch. Sie packt alles an, läßt sich belehren, will auch lernen und gibt sich Mühe. Sie kommt jeden Tag fertig von der Arbeit. Und ich kann das nicht mehr länger mit ansehen. Es muß etwas passieren. Ich weiß, daß sie sich nur selbst da raus manövrieren kann. Aber vielleicht habt ihr ein paar Tipps wie man so etwas angeht. Kündigen und Jobwechsel halte ich für riskant, weil sie vielleicht keinen anderen Job findet und dann arbeitslos ist. Außerdem hat sie "nur" noch 3 Jahre bis zur Rente. Sie hat versucht diese Herausforderung anzunehmen, die Kollegin so zu nehmen wie sie ist. Sie hat sogar jeden Tag für sie gebetet. Sie hat versucht sich einen dickeres Fell zu zulegen. Es ist aber bestimmt nicht so, daß sie zart beseitet ist. Sie hat auch schon versucht mit ihr zu reden. Danach war es noch schlimmer.
Ach ja, das beste am ganzen ist ja, daß meine Mama besagter Kollegin diese Stelle verschafft hat. Wir kennen sie beide als treue Kunden aus einem Einzelhandelsladen und sie hat uns damals ihr Leid geklagt, daß ihr gekündigt wurde und sie jetzt arbeitslos ist. Da hat sich meine Mama voll für sie eingesetzt und sie empfohlen usw. und sie hat den Job sofort bekommen. So schnell ändern sich die Fronten.
Danke im voraus!
Suse