Hallo zusammen !
Ich schreibe, weil ich wohl etwas Bestätigung brauche Alles fing damit an, dass ich nach meinem Abitur erstmal mit dem falschen Bachelor startete, den ich nach einem Jahr gewechselt habe auf Biologie. In der Zwischenzeit (nunmehr sechs Jahre her) hatte ich sogar einen Medizin-Studienplatz, den ich ablehnte, weil ich mir unsicher war, Angst hatte und total naiv war.
Mit dem Bachelor habe ich auch mit dem Fach Biologie abgeschlossen, da es keine beruflichen Perspektiven bietet, u.a.. Ich dachte, es wäre klug, die stattliche Unterstützung zumindest zu nutzen, um einen Abschluss zu bekommen. Es hat mich ein Jahr danach gedauert, um wirklich damit abzuschließen und was anderes zu machen. Letztendlich bin ich im Master African Studies mit Schwerpunkt Epidemiology/Human Well-Being gelandet (da vorher Biologie). Leider musste ich feststellen, dass der Master in meinen Augen sehr schlecht ist, einen nicht fordert, wirklich weiterbildet oder auf eine spätere Tätigkeit vorbereitet. Ich dachte, ich schaue einfach mal, was ich mit dem Bachelor alles machen machen kann, aber für mich gibt es anscheinend nichts.
Nun, da ich seit einiger Zeit mit einem Arzt zusammen bin, kommt mein früherer Wunsch, selber Arzt zu werden, wieder und ich bin davon überzeugt, dass ich es nochmal probieren will. Es gibt für da einige Gründe, die ich nicht alle auflisten will, deshalb einfach der Entscheidung vertrauen bitte
Für mich fühlt es sich natürlich sehr blöd an, zu merken, dass ich mit fast 26 erst verstehe, wohin ich wirklich will im Leben, welche Werte ich beruflich vertreten will und was mir Spaß macht. In meinen Augen habe ich quasi die letzten sechs Jahre verschwendet (inkl. Auslandssem.), weil es mir keine Qualifikation gegeben hat und ich wieder von vorne anfangen muss.
Abgesehen davon, ist es so unglaublich schwierig, einen Studienplatz zu bekommen. Als Zweitstudent hätte ich nur eine Chance, wenn ich im WS auf Epidemiolgie (Master) wechsle, da das ein medizinsches Fach ist, und mich damit bewerbe. Sonst wäre die Möglichkeit, mich ab nächsten Jahr hier in der Schweiz (mit eingetragener Lebenspartnerschaft) zu bewerben. Es wären dann aber auch noch anderthalb Jahre bis zum Studienstart. In der Zwischenzeit versuche ich es als Quereinsteiger an den dt. Unis mit "Klage" respektive Eilverfahren (aber ohne Anwalt, sondern selbst) und erhoffe mir so einen Platz im höheren Sem..
Wie betrachtet ihr als Außenstehende meinen bisherigen Lebenslauf ? Ich war sehr lange ein hin und her gerissener Mensch, was sich auch darin zeigt, aber mittlerweile bin ich mir sehr sicher.
Haltet ihr es für zu spät, diesen Weg zu gehen und alles dafür zu geben ? Wann habt ihr gemerkt, was ihr im Leben machen wollt ?
Was ich sonst noch sinnvolles studieren könnte, wüsste ich für mich persönlich leider nicht. Ansonsten würde ich wohl ne Ausbildung machen oder später im Ausland studieren, wenn mein Freund mit seinem Facharzt fertig ist.
Besten Dank und alles Gute !
Ich schreibe, weil ich wohl etwas Bestätigung brauche Alles fing damit an, dass ich nach meinem Abitur erstmal mit dem falschen Bachelor startete, den ich nach einem Jahr gewechselt habe auf Biologie. In der Zwischenzeit (nunmehr sechs Jahre her) hatte ich sogar einen Medizin-Studienplatz, den ich ablehnte, weil ich mir unsicher war, Angst hatte und total naiv war.
Mit dem Bachelor habe ich auch mit dem Fach Biologie abgeschlossen, da es keine beruflichen Perspektiven bietet, u.a.. Ich dachte, es wäre klug, die stattliche Unterstützung zumindest zu nutzen, um einen Abschluss zu bekommen. Es hat mich ein Jahr danach gedauert, um wirklich damit abzuschließen und was anderes zu machen. Letztendlich bin ich im Master African Studies mit Schwerpunkt Epidemiology/Human Well-Being gelandet (da vorher Biologie). Leider musste ich feststellen, dass der Master in meinen Augen sehr schlecht ist, einen nicht fordert, wirklich weiterbildet oder auf eine spätere Tätigkeit vorbereitet. Ich dachte, ich schaue einfach mal, was ich mit dem Bachelor alles machen machen kann, aber für mich gibt es anscheinend nichts.
Nun, da ich seit einiger Zeit mit einem Arzt zusammen bin, kommt mein früherer Wunsch, selber Arzt zu werden, wieder und ich bin davon überzeugt, dass ich es nochmal probieren will. Es gibt für da einige Gründe, die ich nicht alle auflisten will, deshalb einfach der Entscheidung vertrauen bitte
Für mich fühlt es sich natürlich sehr blöd an, zu merken, dass ich mit fast 26 erst verstehe, wohin ich wirklich will im Leben, welche Werte ich beruflich vertreten will und was mir Spaß macht. In meinen Augen habe ich quasi die letzten sechs Jahre verschwendet (inkl. Auslandssem.), weil es mir keine Qualifikation gegeben hat und ich wieder von vorne anfangen muss.
Abgesehen davon, ist es so unglaublich schwierig, einen Studienplatz zu bekommen. Als Zweitstudent hätte ich nur eine Chance, wenn ich im WS auf Epidemiolgie (Master) wechsle, da das ein medizinsches Fach ist, und mich damit bewerbe. Sonst wäre die Möglichkeit, mich ab nächsten Jahr hier in der Schweiz (mit eingetragener Lebenspartnerschaft) zu bewerben. Es wären dann aber auch noch anderthalb Jahre bis zum Studienstart. In der Zwischenzeit versuche ich es als Quereinsteiger an den dt. Unis mit "Klage" respektive Eilverfahren (aber ohne Anwalt, sondern selbst) und erhoffe mir so einen Platz im höheren Sem..
Wie betrachtet ihr als Außenstehende meinen bisherigen Lebenslauf ? Ich war sehr lange ein hin und her gerissener Mensch, was sich auch darin zeigt, aber mittlerweile bin ich mir sehr sicher.
Haltet ihr es für zu spät, diesen Weg zu gehen und alles dafür zu geben ? Wann habt ihr gemerkt, was ihr im Leben machen wollt ?
Was ich sonst noch sinnvolles studieren könnte, wüsste ich für mich persönlich leider nicht. Ansonsten würde ich wohl ne Ausbildung machen oder später im Ausland studieren, wenn mein Freund mit seinem Facharzt fertig ist.
Besten Dank und alles Gute !