Schattenarbeit

hallo :)

ich lass es, ich kann nicht in worte fassen, was ich meine.

ich finde halt nur, dass schattenarbeit einen selbst eben auch schattig machen kann.

(ich finde schatten und löse sie auf.. oh noch ein schatten, den löse ich auch auf.. oh noch einer... und noch einer.. oh noch 2 mehr mit viel mehr schatten darunter.. banal ausgedrückt - was aber, wenn da eigentlich gar keine schatten sind, man sich aber entsprechend verhält, damit man sie finden kann.)

wie gesagt, ich finde schattenarbeit gut, aber ab einem bestimmten punkt einfach unnötig (wenn man sich dann anfängt im kreis zu drehen).. ist ne gute medizin, aber irgendwann reichts (so viele schatten gibt es eben nicht);



hey benny :)

du wendest dich auch neuen schatten zu wenn das licht wächst,
neuen thematiken, zumindest habe ich den eindruck.

ich hab auf jeden fall keinen bock mehr drauf. lieber weniger arbeiten und mehr meditieren oder einfach nur geniessen :)
 
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Wyrm schrieb:
hallo :)

ich lass es, ich kann nicht in worte fassen, was ich meine.

ich finde halt nur, dass schattenarbeit einen selbst eben auch schattig machen kann.

(ich finde schatten und löse sie auf.. oh noch ein schatten, den löse ich auch auf.. oh noch einer... und noch einer.. oh noch 2 mehr mit viel mehr schatten darunter.. banal ausgedrückt - was aber, wenn da eigentlich gar keine schatten sind, man sich aber entsprechend verhält, damit man sie finden kann.)

wie gesagt, ich finde schattenarbeit gut, aber ab einem bestimmten punkt einfach unnötig (wenn man sich dann anfängt im kreis zu drehen).. ist ne gute medizin, aber irgendwann reichts (so viele schatten gibt es eben nicht);


Schatten fragen Dich nicht, wann sie hochkommen "dürfen". Sie tun es einfach, wenn es Zeit dazu ist. Und es kommt immer nur dass, was Du theoretisch zu bearbeiten fähig bist. Die Entscheidung "so, nun mal keine Schatten mehr für die nächste Zeit" ist eine Illusion.

Sicher, Du kannst mal die Klappe zu machen; nicht alles ist kontinuierlich. So wie wir auch mal wieder einatmen müssen, wenn wir ausgeatmet haben.
 
NLP-Techniken und Sekundärgefühle

benny schrieb:
Hi Christoph,
schön, dass du wieder gesund bist.

Diese Sequenz deines informativen beitrags finde ich kritisch. So, wie es dort zum ausdruck gebracht wird, liegt die deutung relativ nahe, dass man den schatten durch inkongruentes verhalten zu vernebeln sucht.

Man überschüttet einen anderen trotz innerer ablehnung mit komplimenten und nettigkeiten, die aber nicht von herzen kommen, sondern aus einem nlp-gestenzyklus.

Man hat ängste gegenüber einem menschen und bemüht sich, besonders herrisch und stark aufzutreten.

Jeweils mit der möglichkeit, seinem eigenen schauspiel glauben zu schenken und beides mal mit der gewissheit, den kern, den schatten, unerhellt gelassen zu haben.

grüße
benny

Hi Benny,

nein - so etwas, wie du es beschrieben hast, würde vielleicht bei NLP-Techniken 1. Ordnung, wie Moment of Excellence und Ankertechniken oder dann auftreten, wenn jemand, der nicht aseriös NLP gelernt hat, nur die "Manipulations-"Technik anwenden wollte. Aber das wird schnell durchschaut und war nicht gemeint.

Die von mir dargestellte Methode führt aber zu einer tiefen Versöhnung in der Persönlichkeit und hat insofern eine sehr weit gehende Wirkung auf die Kongruenz der Kommunikation.

Auf keinen Fall geht es - wie auch sonst in seriösem NLP als Veränderungsmethode ersten Ranges - um solcherlei Slebstbeschiss, wie du ihn darstellst. Das würde gerade ich hier auch niemals vertreten, oder?

Herzlich
Christoph
 
konturen

benny schrieb:
Hi mina,
darf ich mich kurz einmischen und fragen, ob und ggf. welche konsequenzen für dich aus dieser aussage bezüglich des themas "schattenarbeit" zu ziehen sind ?

Sagst du: was kümmert dich der schatten, er ist doch auch schön, lass ihn einfach wie er ist ?

grüßle

nee, der schatten soll eben nicht im keller gelassen und mit nem teppich bedeckt werden. der schatten soll in ein bild interiert werden. sobald er sich mit dem licht vermischt, ist es nämlich ein bild/gemälde. UND DANN ERGIBT DAS GANZE EINEN SINN. so war das gemeint.

liebe grüsse
mina
 
mina73 schrieb:
nee, der schatten soll eben nicht im keller gelassen und mit nem teppich bedeckt werden. der schatten soll in ein bild interiert werden. sobald er sich mit dem licht vermischt, ist es nämlich ein bild/gemälde. UND DANN ERGIBT DAS GANZE EINEN SINN. so war das gemeint.

liebe grüsse
mina
Hi,
m.a.w., du bejahst die akzeptanz, die wertschätzende erhaltung dessen, was man schatten nennt, aber mit transformation und solchen geschichtchen haste du nix am hut (das bild ist ja okay so). oder nüsch ?

grüße :)
 
Hallo alle zusammen

Schatten kommen von schwarzer Magie. Wollte ihr sie auflösen, müßt ihr sie transformieren, d.h. in Licht umwandeln. Wie man das macht steht auf meiner HP .
Besucht mich mal.
MariaMarmelade
 
ach

benny. jetzt bohrst du fragen...

ähm, ehrlich gesagt, weiss ich nicht genau, wie so eine transformation abgeht. aber ich sehe schon, dass sich was verändert, wenn der schatten seinen platz wechselt und vom kellergeschoss in ein gemälde integriert wird. integration ist doch auch ne bewegung. ansonsten bitte ich dich, mir kurz zu erklären, wie der schatten deiner meinung nach verändert werden müsste.

bei meinem "bild" vielleicht so: dadurch, dass der schatten im bild ist, ist er umgeben von licht, wird bemerkbar und wird gestützt vom licht. es gilt von da an, das gleichgewicht zu halten, damit sich das bild nicht in einen orkan verwandelt.

???
lg
mina
 
was

so die chakren angeht... da wird ja gesagt, dass man negative energie aus dem körper entlassen kann und sie dadurch zu positiver energie wird. man muss selbst entscheiden, welche man aus dem "bild" rauslassen möchte/kann. vielleicht also ist das alles einfacher, als man es glaubt.

mina
 
hmmm wenn du meine fragen bohrend findest, wirst du meine antworten wohl ähnlich .. zurückhaltend aufnehmen.

Ich sage nicht, wie es gehen muss, wie könnte ich mir anmaßen, das ultimative schatten-transformations-konzept-strategiepapier entwickelt zu haben ?

wenn wir eine parallele zu dem physischen licht und schatten ziehen, da wird schatten ja zu licht. ich halte das für erstrebenswerter als einen rauswurf aus dem körpersystem. aber ich bin auch so ein lichtfuzzi. jedem das seine :)

nicht bohrende grüße :)
 
MariaMarmelade schrieb:
Schatten kommen von schwarzer Magie. Wollte ihr sie auflösen, müßt ihr sie transformieren, d.h. in Licht umwandeln. Wie man das macht steht auf meiner HP .
Besucht mich mal.
MariaMarmelade
Was ist denn der unterschied zwischen schwarzer und weißer magie ?
 
hallo,
also ich wollte nur sagen, es gibt ein sehr gutes buch zu dem thema (taschenbuch,nicht sehr teuer), das heißt: die dunkle seite der lichtjäger von debbie ford.
ich denke schon, daß wir alle an unseren schatten arbeiten sollten, z.b. in form von charakterzügen, die wir absolut nicht akzeptieren wollen. in dem buch z.b. steht, daß wir generell alles in uns tragen (den massenmörder wie den engel) und erst wenn wir das alles voll akzeptieren, sind wir ein ganzer mensch.
es gibt viele übungen dazu und das ganze ist auch gar nicht irgendwie so, daß man bedenken kriegen müßte.
ich weiß auch aus eigener erfahrung, daß, wenn man von seiner schattenseite absolut nichts wissen will, es dann von außen umso heftiger auf einen hereinprasselt.
ansonsten finde ich die diskussionen hier recht interessant und im gegensatz zu anderen foren bleiben alle cool, das ist gar nicht so häufig anzutreffen.
liebe grüsse
morgenwind :schaukel:
 
MariaMarmelade schrieb:
Schatten kommen von schwarzer Magie. Wollte ihr sie auflösen, müßt ihr sie transformieren, d.h. in Licht umwandeln. Wie man das macht steht auf meiner HP .
Besucht mich mal.
MariaMarmelade


Das Schatten von schwarzer Magie herrühren, würde ich nicht so pauschalisieren. Vielmehr bezeichen ich "Schatten" als die uns unbewussten eigenen Persönlichkeitsanteile; die Anteile, die in uns sind, die wir aber vehement verneinen und nur in den Anderen sehen, über die wir uns aufregen, die uns ärgern, usw. Und das ist ganz normal, menschlich und unschwarzmagisch. Das allerdings schwarze Magie in die Schatten andockt, dass ist meisst der Trick der schwarzen Magie; ich spreche hier von der Subtilität des Wirkens, den sie kann nicht in die lichten Seiten andocken.



lg
Christian
 
hallöli morgenwind :)
Könntest du vielleicht ein zwei übungen aus dem buch mal vorstellen, sofern sich das ein drei, vier sätze packen lässt ? würde mich mal interessieren, vielleicht (wahrscheinlich) erweitert das die diskussion um ein paar "handfeste rituale" :fahren:
 
benny

war doch gar nicht so gemeint mit den "bohrenden fragen". ich bin froh, dass du gefragt hast.

du meinst also, man braucht gar nichts rauswerfen, man kann alles gebrauchen. ich denke, da gibt es sicher was zu tun, irgendwas wie "abschwächen", verändern... wie siehst du das?

lg
mina
 
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m i n a 73

es gibt da doch diese mythen um alchimisten. was die alles aus was gemacht hätten. heute werden sie ja nur noch als materielle vorbotschafter unserer heutigen chemie gesehen. aber wenn die nun vor allem darauf auswahren, sich innerlich zu veredeln, das gemälde immer sonniger und sonniger und noch sonniger (bis dir die augen tränen ;) ) dann könnten ihre überlieferungen ein guter ausgangspunkt sein. wobei - im grund müsste es auch ohne gehen, auch ohne rituale. --- mir fällt grade auf, dass rauslassen und integrieren zusammen kommen kann.. denn beim rauslassen nimmt man ja quasi den spiegel wieder in sich auf... :saugen: aber wenn man es mal gemacht hat, kann man sagen, dass mans nicht mehr will.. das mans nicht mehr braucht, weil einmal gereicht hat.

ich glaube ich weiß nun besser, was jemand mit zusätzliche schatten erzeugen meinte...

bye :sleep3:
 
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