Selbstmord

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Hallo Zalika

Ich glaub nicht, daß Selbstmord vorherbestimmt ist. Ich hab es bisherr so erlebt, daß Selbstmord nur ein letztes Symptom dafür ist, das bei dieser Person etwas in gewaltige Schieflage geraten ist. Das kann allerdings durch vorherbestimmte Aufgaben geschehen, die gelöst werden wollen.

Wenn diese Person dann allein auf weiter Flur steht, immer wieder an Menschen gerät, die sie ausnutzen und betrügen oder niemanden hat, mit dem sie reden kann, dann allerdings kann es unter Umständen im Selbstmord enden. Selten gelingt es jemand allein aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen und es bedarf viel Geduld und Einfühlungsverrmögen, wenn man jemand helfen möchte, da raus zu kommen.

So sehen meine Erfahrungen aus.

Alles Liebe
Romy

PS:
Meiner Meinung nach ist auch dei ANzahl derr Selbstmorde ein Zeichen für die "Qualität" der Gesellschaft.
 
Auf keinen Fall.

Es gibt keine Vorherbestimmung, alles ist Ursache und Wirkung unserer eigenen Gedanken.

LG

Beata
 
Es gibt kein Entrinnen! Du musst nach Innen - vor Schmerz ausrinnen - bis nur mehr das Heferl da ist und der Inhalt überall, aber was ist mit dem Heferl? Oder Häferl?
Vielleicht muss es ins Schwarze Loch um zerstückelt wieder daraus hervorzugehen?

Also dann - leert die Gläser!

:sekt: :computer: und dann zertrümmert sie!!!

:blume: :klo: :confused: :flower2:
 
freie Wahl

Tränen bedecken mein Gesicht. Endlose Schreie ohne Klang suchen ihren Weg aus meinem Körper. Schmerz, geboren in Einsamkeit und Stille besucht mich, findet Zuspruch, nistet sich ein. Fühlt man sich so verlassen, verbraucht, verraten, wenn die Hilflosigkeit siegt? Der Tod dauert viel zu lange, um ihn zu verdrängen. Einsichten zwängen sich in mein Bewusstsein, von rosa Wolken verhüllt, zu liebevoll, zu wahr. Was wahr ist und voller Liebe wird ewig weilen, ob man will oder nicht. Liebevolle Wahrheiten lassen nicht los, sind unausweichlich. Hass, Angst, Wut, Leid sind so schön, weil sie nicht wahr sind. Doch der Versuch, sich der Wahrheit zu entziehen, ist vergebens und man wird niemals gewinnen und genau das bringt mich um meinen Verstand. Erkenne mich an, ich bin der Sieger in deinem Kampf; fast kann ich die Wahrheit leise schreien hören. Der Weg zur Liebe führt über eine endlose, krankhafte, wahrhaftige Einsamkeit und lässt keine Wahl mehr offen. Was nützt mein Wille, der sich doch nicht frei entscheiden kann. Sein oder Nichtsein - das ist nicht die Frage, denn niemals kann ich aufhören zu sein, niemals werde ich wählen können, zu sterben. Die höhere Macht wird mich nicht von mir selbst befreien. Ich werde nie davon gelöst werden - ich muss akzeptieren, einsehen, wissen. Zuviel Lied wurde schon ertragen - mein Ziel bleibt dasselbe, ob ich mich wehre oder nicht. Alles strebt danach, nach der Liebe, dem Licht. Es ist und wird immer da sein. Niemals können wir uns dem Sein entziehen.
Wir haben keine Wahl.
Wir müssen leben.
In Liebe.

Zalika
 
re

Liebe Zalika,

Ich kenne mich mit den Thema Selbstmord zwar nicht aus, aber ich denke man darf sein Leben nicht selbst beenden. Weil es hat einen bestimmten Grund und bestimmte Aufgaben warum du hier bist. Warum dein Leben so schwierig ist wissen nur die in Jenseits. Aber eine Flucht vor den Leben macht die sache sicher nicht leichter. Es wäre schön wenn du jemanden hast den du vertraust und mit den du dich aussprechen kannst. Ich hoffe das für dich.
 
Selbstmord ist keine Lösung. Man schadet damit dem Einheitsgefüge. Jeder ist Teil des Ganzen und gleich wichtig. Es gibt nur eine Lösung: EGO Mord in der Geistesstille, um wieder im großen Ozean des Lebens aufzugehen.

Alles Liebe und Gute :)
 
Hatten wir diese Diskussion nicht schon ein paar Mal? Sind es nicht immer die gleichen Moralapostel, welche selbst noch nie in einer in einer derart andauernden, niederdrückenden psychischen Verfassung waren, die jetzt am lautesten schreien: "Du darfst das nicht!"? Und sind es nicht die ewig Verzweifelten, Depressiven, die sagen: "Das darf ich wohl!"?
Verallgemeinerungen sind in diesem Fall unzulässig, diese Sache sollte jeder mit sich selbst ausmachen. Und sich auf jeden Fall von der Vorstellung befreien, dieses oder jenes würde im Jenseits bestraft!
 
Nikita schrieb:
ich denke man darf sein Leben nicht selbst beenden. Weil es hat einen bestimmten Grund und bestimmte Aufgaben warum du hier bist.

ich glaube, diesen passus 'man darf es nicht' gibt es nicht.

Niemand schrieb:
Man schadet damit dem Einheitsgefüge.

sorry aber das ist in meinen augen humbug.

Astarte schrieb:
Hatten wir diese Diskussion nicht schon ein paar Mal? Sind es nicht immer die gleichen Moralapostel, welche selbst noch nie in einer in einer derart andauernden, niederdrückenden psychischen Verfassung waren, die jetzt am lautesten schreien: "Du darfst das nicht!"? Und sind es nicht die ewig Verzweifelten, Depressiven, die sagen: "Das darf ich wohl!"?
Verallgemeinerungen sind in diesem Fall unzulässig, diese Sache sollte jeder mit sich selbst ausmachen. Und sich auf jeden Fall von der Vorstellung befreien, dieses oder jenes würde im Jenseits bestraft!

100% Zustimmung.
 
Es geht glaub ich net darum ob man es darf oder nicht darf, ob man dafür bestraft wird oder nicht.
Es geht darum ob es eine Lösung wäre oder nicht!

Ich glaube das es nur eine Momentlösung ist, die für kurze Zeit Erleichterung bringt. Aber irgendwann wird man mit genau den selben Problemen wieder konfrontiert....

Ich kann verstehen wie du fühlst zalika, ich wünsche dir Kraft und Durchhaltevermögen und jemanden den du dich anvertrauen kannst!

*ich umarm dich*
Elisabetha
 
Ich denke schon, dass man das "darf", aber wer kennt die Konsequenzen?
Obwohl, ich sage ja immer, wenn ich eine furchtbare, schmerzhafte Krankheit bekaeme oder uralt und hilflos bin und mir selbst und der Umwelt nichts als eine Last, dann werde ich mich selber erloesen.
Ich kann nur hoffen, dass es nie so weit kommt, denn ich will es nicht, und ausserdem lebe ich gern.
Wovor ich auch einen Horror haette, waere schreckliche Armut, ein Leben in materieller Armseligkeit (obwohl ich bestimmt keine Luxusfrau bin).
Auch einen Krieg oder, gesetzt den Fall, es kommt zum Polsprung oder sonst einer globalen Katastrophe (wie oft und immer wieder vorausgesagt), moechte ich nicht erleben.
D.h. ich moechte dann zu denen gehoeren, die sofort sterben, ohne mein Zutun.
Wenn ich mir vorstelle, ich gehoere zu den Ueberlebenden, die vielleicht in verseuchter Umwelt oder zu Steinzeitbedingungen in Hoehlen weiter vegetieren, nein danke!
Ich glaube, dass mir dann der Gedanke, Schluss zu machen, sehr schnell kaeme.

Ich kann nur hoffen, dass mir das erspart bleibt.

Bijoux
 
@ Elisabetha:

Ich glaube das es nur eine Momentlösung ist, die für kurze Zeit Erleichterung bringt. Aber irgendwann wird man mit genau den selben Problemen wieder konfrontiert....

Das ist reine Theorie. Wir wissen es nicht. Ob wir jemals wiedergeboren werden, unser Karma abarbeiten müssen, irgendwelche Aufgaben zu lösen hätten etc.p.p.. Ich für meinen Teil verlasse mich nicht darauf.


@ Gleichgewicht: Danke Dir.


@ Zalika: Was ist der Grund Deiner Anfrage? Denkst Du über Suizid nach? Oder hast Du einen solchen Fall in Deinem Freundes-, Verwandtenkreis? Möchtest Du darüber reden oder lieber nicht?
Dir alles Gute.

Grüße, Astarte
 
@ Astarte
Genau deshalb habe ich mit den Worten ich glaube begonnen. Das ist das was ICH glaube.
Ich bin die letzte die gerade bei solchen Themen meint die Wahrheit zu kennen. Ich kann nur sagen wie es für mich ist... :)
 
Genau deshalb habe ich mit den Worten ich glaube begonnen. Das ist das was ICH glaube. Ich bin die letzte die gerade bei solchen Themen meint die Wahrheit zu kennen. Ich kann nur sagen wie es für mich ist...

Tschulligung. Das sei Dir unbenommen.

Grüße, Astarte
 
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