Hallo ihr Lieben, ich bin gestern zufällig über das Forum gestolpert und habe mich von einzelnen Beiträgen sehr berührt gefühlt, so dass ich mich gleich registriert habe und mich nun mit meinem Thema an Euch wende.
Ich habe meine mehrmaligen Ankündigungen, mich von meiner Frau zu trennen, wahrgemacht, jedenfalls örtlich. Ich wohne unter der Woche alleine in unserem Zweithaus im Grünen, am Wochenende hole ich dann unsere Kinder (Sohn mit 11 und Tochter mit 9) zu mir, ab und zu ist meine Frau ebenfalls dabei. Ich befinde mich aber nun in einem Dilemma, ich weiss nicht, ob ich das wirklich will oder ob wir nicht doch einen xten Versuch für einen Neubeginn starten sollen.
Die Vorgeschichte: Wir sind 13 Jahre verheiratet, davor hatten wir eine Beziehung, welche aber von ihr beendet wurde. Nach einer Pause von etwa 2 Jahren hats wieder gefunkt und wir sind etwa nach einem Jahr zusammengezogen und haben nach einem weiteren Jahr geheiratet. Bis zur Geburt unseres ersten Sohnes verlief unsere Beziehung sehr gut. Danach hat sich meine Frau immer mehr von mir abgewandt. Anfangs habe ich vermutet, dass die Ursache dafür in ihrer Mutterrolle liegt und sich die Dinge wieder ändern werden. Dies war leider ein Irrtum. Mir ist immer öfter aufgefallen, dass sie gedanklich abwesend ist, unserem Sexualleben hat sie relativ wenig Bedeutung beigemessen. Sie hat sich in allerlei Aktivitäten ausgelebt, wie Arbeit / Beruf, Gymnastik, Yoga, Fortbildung und seit 2 Jahren insbesonder beim Tanzen, bei Musik und beim Frauen-Trommeln.
Ich habe meine Unzufriedenheit mit meiner Rolle als Partner leider sehr lange hinuntergeschluckt und sie zeitweise eruptiv, zeitweise mißlaunig herausgelassen. Als ich die Dinge erstmals vor etwa 8, 9 Jahren auf den Punkt gebracht habe, war meine Frau total erstaunt, sie war der Meinung unsere Beziehung funtkioniere ganz gut. Im Laufe der Jahre habe ich Gegenstrategien entwickelt, welche aus jetziger Sicht natürlich nicht zielführend haben sein können, ich habe meiner Frau gegenüber immer wieder versteckte Vorwürfe gemacht und habe mich selbst immer mehr zurückgezogen. Seit einem Jahr etwa habe ich dann begonnen, mich gedanklich mit der Möglichkeit einer Trennung zu beschäftigen. Meine Vermutung, dass meine Frau ein psychisches Problem hat, mit dem sie sich nicht konfrontieren wollte / will, hat sich vor kurzem bei einem Beratungsgespräch bestätigt, ihre Hyperaktivität ist eine Art Fluchtverhalten. Ich sehe , dass sie jetzt offenbar doch bereit ist, an sich zu arbeiten, so hat sie z.B. eine Rückführungstherapie begonnen.
Ich möchte wieder gerne das Gefühl von Wärme, Zuneigung, guten Sex u.ä. spüren und als Partner und Mann angenommen werden. Das habe ich in den letzten Jahren sehr vermisst, ich weiß nicht, ob meine Frau mir dies jemals geben wird können. Ich bin hin und hergerissen zwischen einem gewissen Liebesgefühl zu ihr verbunden mit dem Wunsch, es nochmals zu versuchen und einem über Jahre aufgestauten inneren Groll, der mich eher den Weg der Trennung suchen lässt.
Wem fällt dazu etwas ein, wer kennt solche Zwiespälte, wer hat so eine oder ähnlich Problemstellung aufgelöst? Ich würde mich über rege Beteiligung freuen, und zwar sowohl aus dem Männer - als auch aus dem Frauenlager.
Vorerst liebe Grüße.
Ich habe meine mehrmaligen Ankündigungen, mich von meiner Frau zu trennen, wahrgemacht, jedenfalls örtlich. Ich wohne unter der Woche alleine in unserem Zweithaus im Grünen, am Wochenende hole ich dann unsere Kinder (Sohn mit 11 und Tochter mit 9) zu mir, ab und zu ist meine Frau ebenfalls dabei. Ich befinde mich aber nun in einem Dilemma, ich weiss nicht, ob ich das wirklich will oder ob wir nicht doch einen xten Versuch für einen Neubeginn starten sollen.
Die Vorgeschichte: Wir sind 13 Jahre verheiratet, davor hatten wir eine Beziehung, welche aber von ihr beendet wurde. Nach einer Pause von etwa 2 Jahren hats wieder gefunkt und wir sind etwa nach einem Jahr zusammengezogen und haben nach einem weiteren Jahr geheiratet. Bis zur Geburt unseres ersten Sohnes verlief unsere Beziehung sehr gut. Danach hat sich meine Frau immer mehr von mir abgewandt. Anfangs habe ich vermutet, dass die Ursache dafür in ihrer Mutterrolle liegt und sich die Dinge wieder ändern werden. Dies war leider ein Irrtum. Mir ist immer öfter aufgefallen, dass sie gedanklich abwesend ist, unserem Sexualleben hat sie relativ wenig Bedeutung beigemessen. Sie hat sich in allerlei Aktivitäten ausgelebt, wie Arbeit / Beruf, Gymnastik, Yoga, Fortbildung und seit 2 Jahren insbesonder beim Tanzen, bei Musik und beim Frauen-Trommeln.
Ich habe meine Unzufriedenheit mit meiner Rolle als Partner leider sehr lange hinuntergeschluckt und sie zeitweise eruptiv, zeitweise mißlaunig herausgelassen. Als ich die Dinge erstmals vor etwa 8, 9 Jahren auf den Punkt gebracht habe, war meine Frau total erstaunt, sie war der Meinung unsere Beziehung funtkioniere ganz gut. Im Laufe der Jahre habe ich Gegenstrategien entwickelt, welche aus jetziger Sicht natürlich nicht zielführend haben sein können, ich habe meiner Frau gegenüber immer wieder versteckte Vorwürfe gemacht und habe mich selbst immer mehr zurückgezogen. Seit einem Jahr etwa habe ich dann begonnen, mich gedanklich mit der Möglichkeit einer Trennung zu beschäftigen. Meine Vermutung, dass meine Frau ein psychisches Problem hat, mit dem sie sich nicht konfrontieren wollte / will, hat sich vor kurzem bei einem Beratungsgespräch bestätigt, ihre Hyperaktivität ist eine Art Fluchtverhalten. Ich sehe , dass sie jetzt offenbar doch bereit ist, an sich zu arbeiten, so hat sie z.B. eine Rückführungstherapie begonnen.
Ich möchte wieder gerne das Gefühl von Wärme, Zuneigung, guten Sex u.ä. spüren und als Partner und Mann angenommen werden. Das habe ich in den letzten Jahren sehr vermisst, ich weiß nicht, ob meine Frau mir dies jemals geben wird können. Ich bin hin und hergerissen zwischen einem gewissen Liebesgefühl zu ihr verbunden mit dem Wunsch, es nochmals zu versuchen und einem über Jahre aufgestauten inneren Groll, der mich eher den Weg der Trennung suchen lässt.
Wem fällt dazu etwas ein, wer kennt solche Zwiespälte, wer hat so eine oder ähnlich Problemstellung aufgelöst? Ich würde mich über rege Beteiligung freuen, und zwar sowohl aus dem Männer - als auch aus dem Frauenlager.
Vorerst liebe Grüße.