Verlieren die Menschen ihr Herz aus Egoismus?

Schildy

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22 Oktober 2003
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Ich schreibe das erste mal in dieses Forum... mir fehlen irgendwie noch die richtigen Worte....

..ich suche noch....

Kann es geschehen, das Menschen, die einmal voller Wärme waren, voller Dasein.....

..... all diese schönen Herzensseiten verlieren... weil sie ihren egoistischen Weg gehen wollen? Müssen? Einen Weg bei dem sie selber nicht einmal glücklich sind? Erscheinen?

Wieso vergessen Menschen auf einmal die Dinge, die einst so wichtig erschienen?
Wieso stellen sie diese Dinge als die wichtigsten hervor, wenn sie das gar nicht so leben?
Wieso sind sie einen Tag so wichtig und am nächsten Tag total egal?
Wie kann einem andere Dinge so wichtig sein? Wichtiger als das eigene Kind?

Ich verstehe manchmal die Welt nicht mehr. Manches nimmt mir die Luft zum Atmen.....

In all dem Stress steht man Ohnmächtig mitten drin...

..man versucht die Wege zu erkennen, sie anzunehmen, unmögliches möglich zu machen und damit zu leben... doch es erscheint mir zu viel Kraftaufwand zu sein...

....irgendwann ist ein Punkt erreicht... dann kann auch der stärkste Mensch nichts mehr halten.... wenn jeglicher Halt wegbricht...


habt immer einen schönen Gedanken in eurem herzen ..... Schildy


PS: Entschuldigt die Verwirrtheit.... doch die ist lebendig!
 
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Hallo Schildy,

schöner Beitrag.


Wieso vergessen Menschen auf einmal die Dinge, die einst so wichtig erschienen?

Wieso und warum das so ist kann ich nicht beantworten.


In all dem Stress steht man Ohnmächtig mitten drin...

In der Mitte des Wirbelstums (im Auge des Orkans) ist es immer am ruhigsten.
Ich versuche jedenfalls diese Mitte in dem ganzen Wirbel immer wieder einzunehmen.

..man versucht die Wege zu erkennen, sie anzunehmen, unmögliches möglich zu machen und damit zu leben... doch es erscheint mir zu viel Kraftaufwand zu sein...

Manchmal kommt man über loslassen und das Geschehen geschehen lassen weiter, als über festhalten und selber machen wollen.

habt immer einen schönen Gedanken in eurem herzen ..... Schildy

oh, ja. Ich werds versuchen.


Alles Gute

Alex

:winken5:
 
Hallöchen Schildy,

Diese Gedanken kommen mir auch so bekannt vor...

Vor einigen Monaten bin ich meinem einstigen Chef über den Weg gelaufen, und war erstaunt, als ich ihn sah. Als ich anfing zu arbeiten, war er ein verständnisvoller Mensch, der auf die Probleme seiner Arbeiter bis aufs Kleinste einging. Irgendwann fing er an, verbittert zu werden, und sich einen feuchten Kehricht zu kümmern, was uns betraf.
Jetzt ist er wieder der freundliche Mensch, den ich einst kennengelernt habe... Und dort liegt mein freudiges Wieso!

Original geschrieben von Schildy
Kann es geschehen, das Menschen, die einmal voller Wärme waren, voller Dasein.....
..... all diese schönen Herzensseiten verlieren... weil sie ihren egoistischen Weg gehen wollen? Müssen? Einen Weg bei dem sie selber nicht einmal glücklich sind? Erscheinen?

Ja, es kommt vor, dass Menschen ihr Ziel aus den Augen verlieren, allerdings bin ich mir mit dem Egoismus als wahren Grund nicht so sicher...

Ich habe mehr als einmal gelesen, und auch späterhin erfahren, dass hinter jedem negativen Aspekt, ein und dasselbe Gefühl hängt: Angst.

Wieso vergessen Menschen auf einmal die Dinge, die einst so wichtig erschienen?
Wieso stellen sie diese Dinge als die wichtigsten hervor, wenn sie das gar nicht so leben?
Wieso sind sie einen Tag so wichtig und am nächsten Tag total egal?
Wie kann einem andere Dinge so wichtig sein? Wichtiger als das eigene Kind?

Aus Angst... so seltsam es klingen mag. Unser Problem ist, dass wir die Beweggründe nicht immer kennen.
Mein einster Chef hatte Angst, die Liebe seines Sohnes zu verlieren, deswegen hatte er sich so gedreht.
Und dann sehe ich ihn mir heute an, diesen freundlich lächelnden Menschen, dessen Lächeln sich auch wieder ehrlich anfühlt, und ich schicke einen Wunsch ans Universum, dass jeder die Erfahrung bekommt, die ihn auf diesen Punkt hin helfen möge.

Ich verstehe manchmal die Welt nicht mehr. Manches nimmt mir die Luft zum Atmen.....

In all dem Stress steht man Ohnmächtig mitten drin...

So dachte ich auch eine zeitlang. Inzwischen jedoch weiss ich, dass jeder nur einen kleinen Teil davon übernehmen kann, dass sich diese Situation ändert. Ich weiss auch, dass es manchmal fast unmöglich scheint, wenn man mit zwei Füssen drin steht, und doch...
eine Bekannte von mir hatte auch die ganze Linie: Mann weg, Familie die ihr in den Rücken fiel weil es ja ihr Fehler war, ein Kind grosszuziehen, übergewichtig und anfangs keine Arbeit.

Und wenn ich sie heute sehe, mit einer Arbeit, bei der sie die Organisationen übernimmt, wenn ich mir ihr Kind ansehe, welches ein sehr objektiver Mensch ist, von dem ich diesen Aspekt zu 100% erlernen kann, wenn ich sehe wie ihre Pfunde purzeln, wie sie sich von der Familie gelöst hat, weil sie nach oben will, und nicht nach unten gezogen werden möchte...
dann denke ich, dass es für jeden einen Ausweg gibt, wenn er sich nur auf die Lösungen konzentriert und nicht auf das Problem.
Denn wer sich auf das Problem konzentriert, gibt dem Problem die Macht... und steht dann ohne-Macht, ohnmächtig daneben.

Alles Liebe


Kangiska

..man versucht die Wege zu erkennen, sie anzunehmen, unmögliches möglich zu machen und damit zu leben... doch es erscheint mir zu viel Kraftaufwand zu sein...

....irgendwann ist ein Punkt erreicht... dann kann auch der stärkste Mensch nichts mehr halten.... wenn jeglicher Halt wegbricht...


habt immer einen schönen Gedanken in eurem herzen ..... Schildy


PS: Entschuldigt die Verwirrtheit.... doch die ist lebendig! [/QUOTE]
 
aus angst....

...vergisst man sein Kind?
...und die Frau die man doch so sehr liebt?



welche angst kann sowas ausllösen? und wieso kann das dann nicht mitgeteilt werden? und wieso tritt das von einem tag auf den anderen ein? und wieso bekommt man als gegenpart das gefühl, dass der andere totale gleichgültigkeit an den tag legt, totale verantwortungslosigkeit.... angst hin oder her...da werde ich sauer....

...und langsam sinkt mein verständnis für diese art des verhaltens... auch wenn ich es nun monate immer wieder hingenommen und verziehen habe.....

....der sturm tobt..... und noch finde ich keinen weg um aus ihn heraus zu treten...doch ich muss...

..denn einer muss für diese kleine kind, welches noch so unschuldig und offen in die welt blickt, verantwortung zeigen...

...und was das sc hlimmste daran ist.... das es keine wege gibt der aussprache und der ehrlichkeit... und lügen und geheimnisse...die verbauen alles...sogar den kleinsten rückweg....

:wut2:


Danke für eure Nachrichten! Vielen dank!

Schildy
 
Re: aus angst....

Original geschrieben von Schildy
...vergisst man sein Kind?
...und die Frau die man doch so sehr liebt?

Hallo Schildy,

Ich bin der Meinung, dass ja... ja man vermisst den Partner, und man vermisst sein Kind... aber...


welche angst kann sowas ausllösen? und wieso kann das dann nicht mitgeteilt werden?

Darauf weiss ich keine Antwort, allerdings ist das auch der Grund, wieso es nicht mitgeteilt wird. Der Partner selbst hat keine Antwort, und hat deswegen wiederum Angst, auf Missverständnis zu stossen.
Bis heute habe ich nicht verstanden, woher solche Ängste auftauchen, aber scheinbar gibt es Menschen, die sie anziehen, und dann, wenn sie da sind, gibt es scheinbar keine Erklärung dafür.

und wieso tritt das von einem tag auf den anderen ein?
Es tritt nicht von heute auf morgen ein. Nur sieht der Mensch es selten vorher. Die Anzeichen sind vorher da, bauen sich langsam auf, aber man möchte nicht darauf eingehen, man möchte an dem gesunden Bild, das man sich selbst vorstellt, festhalten.
Versteh mich nicht falsch, ich möchte dich damit keineswegs angreifen. Der andere hält genauso daran fest, und irgendwann überwiegen die Angstgefühle, und er wird davon überwältigt.

...und langsam sinkt mein verständnis für diese art des verhaltens... auch wenn ich es nun monate immer wieder hingenommen und verziehen habe.....
Natürlich ist dies wiederum nur meine eigene Sicht, aber es geht nicht darum, Verständnis für den anderen aufzusetzen, denn an dessen Situation kann man nichts ändern. Man kann nur an der eigenen Situation etwas ändern und es eben nicht mehr akzeptieren, es nicht mehr hinnehmen.

....der sturm tobt..... und noch finde ich keinen weg um aus ihn heraus zu treten...doch ich muss...
..denn einer muss für diese kleine kind, welches noch so unschuldig und offen in die welt blickt, verantwortung zeigen...

Ja, du hast recht, irgendwer muss die Verantwortung für das Kind nehmen. Und genaugesehen hat nur eine Person dies in der Hand, nämlich du. Und wenn du dir bewusst bist, dass dies in deiner Macht steht, wirst du die Möglichkeit haben, dieses Kind offen zu erziehen so dass es seine kindliche Offenheit nicht verliert.

...und was das sc hlimmste daran ist.... das es keine wege gibt der aussprache und der ehrlichkeit... und lügen und geheimnisse...die verbauen alles...sogar den kleinsten rückweg....
Ja, es tut weh, wenn man dort sitzt, und man versucht, eine Erklärung zu bekommen - wenn möglich vom Partner selbst - und dieser bleibt entweder stumm, oder erzählt die unglaubwürdigsten Geschichten. Leider gibt es da selten eine andere Lösung als loslassen :(
Denn diese Tür, diese Einsicht, dass es so nicht weitergeht, kannst du ihm leider nicht öffnen. Einsicht ist eine Tür, die nur von innen geöffnet werden kann.

Alles Liebe


Kangiska
 
hallo schildy ...

ich lese nicht mehr alles hier ... vielleicht hast du dich ja schon in einem anderen thread dazu geäußert, aber erzähl doch mal, was passiert ist ?

wer hat sein kind verlassen? seine frau vergessen usw. ?


lg mara
 
*denkt viel nach zur zeit*

nein ich schreibe hier nicht die ganze geschichte auf....das wäre zu sehr persönlich...

...nur soviel...


10.30 telefon klingelt
der mann den man liebt und der vater meiner tochter ruft an, sagt bescheid, er fährt nun los und ist dann in 2 stunden bei uns.....

es wird 11.oo *schnell los noch einkauf erledigen...beeilen, damit wir dann pünktlich daheim sind*
es ist 12.oo wir warten vorallem das kind wartet freudig... fragt
schon immer nach...wann ist papa endlich da....
ich sage zu ihr: komm wir rufen papa mal an und fragen wo er ist...

...doch keinen anschluss...nur das freizeichen...

ab 13.oo sorge... kein erreichen... und kein melden.. und kein ankommen hier bei uns....

rufe die eltern an ob die etwas wissen....

..ja die wissen nur das er bis vor 15 minuten immer noch in seiner wohnung war und zu IHNEN kommen will....
davon wussten wir natürlich nulll...

....ich versuche nun den herrn papa jede 15 minuten tel zu erreichen.... unmöglich... keine chance...

am abend dann ein anruf.... er ist noch daheim....kommt nicht

..ich hier ein kind das sich 2 std lang nicht beruhigen kann, weil doch papa kommen wollte....

...ein kind hier...das von samstag auf sonntag keinen ruhigen schlaf findet und sich fragt..wieso papa nicht kam....

und eine mutter hier..die sich um ihr kind sorgt... und die den mann den sie liebt nicht versteht.... denn der gab zur antwort... ich hatte den ganzen tag zwei wichtige telefonate...und die dauerten den tag über....

....soll man dabei an die angst des anderen denken? * wie im text oben beschrieben* und welche angst bitte? soll man da zu seinem kind sagen: oh papa hat dich so sehr lieb, der konnte nur nicht? soll man dabei ruhig bleiben und weiterhin alles möglich machen? soll man immer wieder solche szenen verzeihen? KANN MAN DAS?

ich kann und will es nicht mehr....

..doch ich bin dabei ganz nebensächlich.....

....die kleine ist es die leidet.... die nach papa ruft ...mitten in der nacht.... nach ihm weint... sein verhalten nicht mehr versteht... sich verlassen fühlt... sich allein gelassen fühlt...

die sich nun mehr und mehr an mama klammert... denn nur die ist zuverlässig da... und hält wort... und setzt anrufe oder andere personen nicht immer wieder vor das eigene kind, das man ja in der offentlichkeit soooooooo sehr liebt und für die man ja doch aaaaaaaaalles tun würde....

..sorry ich bin so voeller emotionen, so voller traurigkeit...und WUT...


....besser ich beende diesen text für heute, denn ich weiss nicht, ob ich nicht doch dann zu sehr in persönliche dinge einkehre...und eigentlich ist das ein bescheuerter weg hier.... online.... aber irgendwie muss ich das alles mal loswerden... er redet ja nicht mit mir...

..bei versuchen meinerseits kommt von ihm nur: habe nun keine lust darüber zu reden....

......somit müsst ihr herhalten *versucht zu lächeln*

danke euch fürs lesen :eek:)

lieben gruß Schildy

PS: ich kuschel mich nun zu meiner kleinen, die immer wieder wach wird und weint und nach papi ruft..... vielleicht kann sie es irgendwann verstehen.... obwohl...was bitte gibs daran zu verstehen?

:wut1:
 
Liebe Schildy,

es ist wichtig, dass Du Deinem Unmut Luft machst und herauslaesst, was Dich bedrueckt; auch wenn es eine Plattform wie hier ist.

Kinder zu haben bedeutet eine grosse Verantwortung, den dei Eltern haben die Aufgabe, dem Kind den Weg in die Welt zu weisen.

So wie Du die Situation darstellst, lebst Du getrennt vom Kindesvater. Hier als erstes die Frage: Warum wohnt ihr nicht zusammen?

Ueberpruefe Deine Projektionen auf ihn. Ueberpruefe Deine Liebe zu ihm. Liebst Du ihn, wie Du ihn gerne haettest oder wie er mal zu Dir war, oder liebst Du ihn, wie er ist? Liebt er Dich? Liebt er das Kind?

So wie es aussieht, scheut er sich, wirklich Verantwortung zu uebernehmen. Er will Dich nicht verletzen, macht Dir Versprechungen, die er aber nicht einhalten kann, weil seine Wege ganz andere sind. Vielleicht ist er nicht reif fuer solche Verantwortung. Du kannst ihn nicht zur Veraenderung zwingen und auch nicht erwarten, dass er sich veraendert.

Der Handlungsbedarf liegt bei Dir. Tatsache ist: Du bist mit Deinem Kind allein. Versuch doch einmal, ihm kuenftige Besuche erst einmal zu verbieten, auch wenn es schmerzhaft fuer Dich ist; vielleicht ist es weniger schmerzhaft fuer Dich und das Kind, als wenn ihr versetzt werdet. Hab den Mut zu sagen: "so nicht!"

lg
Chris
 
Verständnis? Verzeihen?

....soll man dabei an die angst des anderen denken? * wie im text oben beschrieben* und welche angst bitte? soll man da zu seinem kind sagen: oh papa hat dich so sehr lieb, der konnte nur nicht? soll man dabei ruhig bleiben und weiterhin alles möglich machen? soll man immer wieder solche szenen verzeihen? KANN MAN DAS?

Hallöchen,

Ich wiederhole mich wiederum, wenn ich erkläre, dass man diese Angst nicht erklären kann, und diese Reaktion auch nicht verzeihen kann, aber ich bin trotz allem immer noch der Meinung, dass man sie mit einbegreifen muss.

Wie schon erklärt, wir wissen wenig über die Ängste anderer, denn mal ehrlich, verstehen wir immer unsere eigenen Ängste?

Es geht auch nicht darum, immer alles möglich zu machen, aber ruhig zu bleiben wäre in einer gewissen Hinsicht schon nicht schlecht, wenn auch nur dem Kind zuliebe.
Dass das Kind sich so an dich klammert, liegt ja auch teils daran, dass es deine Wut spürt, und die Gefahr besteht, dass es sich Schuldgefühle verinnerlicht, weil es denkt, es sei seine Schuld, dass Papa nun nicht mehr da ist.

Und verzeihen muss man solche Situationen nicht, nur ewig in der Wut hängen zu bleiben hilft leider auch nicht :(


Gestern hat sich eine gerade eben noch Freundin von mir per SMS gemeldet und mir Vorwürfe gemacht, von denen ich mir nicht bewusst bin, dass ich irgendwo in ein Fettnäpfchen getreten sein könnte. Ich habe die Möglichkeiten durchgespielt, auf was sie anspielte - währenddem sie allerdings gut 2 Stunden um den heissen Brei redete - und verstehe auch jetzt noch immer nicht, was denn nun wirklich ihr Problem ist; und dies aus demselben Grund wie es dir ergeht: Keine Kommunikation. Man spricht auf den anderen ein, stellt Fragen, und entweder heisst es 'ich habe keine Lust' oder aber 'wenn du nicht merkst wovon ich rede, dann hast du ein Problem'

Jetzt sage ich mir auch, wenn ich nicht mehr Informationen bekomme, kann ich die Situation ihr gegenüber nicht ändern. Inzwischen sehe ich ihre Vorwürfe grösstenteils als warme Luft an, und ich kümmere mich darum, welche Aspekte ohne sie jetzt nicht mehr zur Verfügung stehen, und was sich ändern wird.

Ich weiss, hier geht es "nur" um eine Freundin und nicht um einen jahrelangen Partner, aber vielleicht erklärt es den Anhaltspunkt, den ich geben möchte: Es hat keinen Sinn, und wenn man merkt, dass von der anderen Seite nichts kommt, hat es keinen Zweck, dort weiterhin nachzuhaken, und dadurch Energie, Mut und Geduld zu verlieren, die man auf sich und - in deinem Fall - das Kind lenken könnte.

Alles Liebe und viel Glück


Kangiska
 
Hallo Schildy,

hack den Typen ab und nimm deine Zukunft mit deiner Tochter allein in die Hand - so hast du erstens mehr Freiheiten und zweitens quatscht dir keiner in deine Entscheidungen rein. Und viel kommt ja - so wie ich es rausgelesen hab - eh nicht von Papi.
Der schein viel zu schwach für die Rolle als Familienvater und Partner. Und so einen Schwächling willst du doch nicht - oder? ;o)

Kinder, bewältigen so eine Situation, wenn man sie ihnen wahrheitsgemäß und sinnvoll erklärt besser als man allgemein annimmt. Was sicher schlimmer für deine Tochter ist, ist, wenn du dich an deinen Ex klammerst und Abhängigkeit (wenn auch nur gefühlsmäßgie) spüren läßt. Glaub mir dein Kind hat von einer starken Mutter, die einen exakten Schlußstrich ziehen kann mehr, als evtl. von einem Vater, der seine Versprechungen nicht hält und einer Mutter, die so einem Typen auch noch hinterherweint.
Sieh sehen und spüren viel, die Kleinen - und besser sie sieht eine starke Mutter (und fühlt sich so auch sicher und geborgen) als sie spürt deine Abhängigkeit und Unsicherheit (udn fühlt sich wieder ängstlich und verloren)

Auf zu neuen Ufern - würd ich dir mal vorschlagen....

....und ich wünsch dir alles erdenklich gute dafür.

Alles Liebe
Mandy
 
hackl im kreuz?

ääähh.... mandy, manchmal spielt das unbewusste ja seine streiche... ich hoffe doch, du machst zwischen abhacken und abhaken einen unterschied? ich würde sagen, im gegenständlichen fall würde auch ein "strich drunter" reichen, da muss nicht gleich die axt im haus den scheidungsrichter ersparen, oder?

nix für ungut, jake
 
au-weia

"LOL" Jake - also was sich da mein Unterbewußtsein wohl wieder gedacht hat? Weia - na i möchts gar net so genau wissen :D


:daisy:
Mandy
 
Schildy, Deine Schilderung tut beinahe schon weh.
Aber stell Dir doch die entscheidende Frage - was willst Du von einem Menschen, der Dein Kind so mies behandelt?
 
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Danke...

..zumindest habt ihr mir eines klar gemacht....

ich sehe die situation nicht allein so!

Danke!

Er vermittelt mir immer wieder das gefühl...ich rede mir den ganzen scheiss nur ein...und eigentlich tut er doch alles für sein kind! und sie wäre das allerwichtigste in seinem leben!

vielleicht ist sie das sogar.... nur er geht keinen schritt auf sie zu, sondern er boxt ihr ins gesicht!

ja...
ich muss mich lösen...
von der liebe zu ihm die da ist...
von den erwartungen an ihn uns gegenüber....
und von seinen taten als vater....

nun muss ich nur noch einen weg finden, wie ich das alles schaffe....

ich muss meine kleine schützen vor diesen lügen....
ihr sicherheit geben durch mich....
ihr vertrauen geben durch mein wort....
und ihr halt geben durch meine hände....

nun muss ich nur noch einen weg finden, wie ich das alles schaffe....

Ich bin hilflos....
ohnmächtig....


...doch ich werde einen weg finden...
weil meine liebe zu meinem kind so sehr tief und innig ist...
weil sie meinen halt sucht und meinen worten glauben schenkt...
und weil sie ein noch so zartes und offenes wesen ist... das durch diese sache angeknackst ist.... sie weint nachts... hat histerische anfälle.... ruft.... weint... nässt ein....weint.... sie ist im wirbelsturm gefangen und ich muss sie da raus holen....

ich danke euch für euer gehör....
für eure worte...
für eure sichtweisen....

vielen dank... und danke das ihr es nicht doof findet...das ich erst einmal diesen weg gewählt habe...um mir luft zu verschaffen....


Danke sagt Schildy
 
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