Ein herzliches Hallo an Alle!
Bin neu hier und habe dieses Forum erst gestern gefunden, was wieder bestätigt, das alles zur rechten Zeit kommt, da ich zwei offene Fragen habe, bei deren Lösung ihr mir vielleicht helfen könnt.
Vor einem Jahr hatte ich einen Autounfall durch einen Defekt an der Radaufhängung, obwohl ich das Auto zwei Tage zuvor beim Service hatte.
Der Wagen schleuderte mit 130 kmh über zwei Spuren und überschlug sich dann mehrmals auf einer Böschung. Ich stieg komplett unverletzt aus und es war auch niemand sonst in den Unfall involviert. Das Seltsame ist, dass ich die ganze Zeit über wusste, dass mir nichts passieren wird und ich komplett ruhig war, also keine Panik, kein Schock.
Heuer wurde ich Ende Mai mit der Tatsache konfrontiert, dass ich Brustkrebs habe und innerhalb einer Woche wurde ich operiert. Obwohl meine Brust zur Gänze entfernt wurde, habe ich die Krankheit und die Operation sehr ruhig aufgenommen und habe auch keine psychischen Probleme. Auch die Chemotherapie mit ihren scheußlichen Nebenwirkungen habe ich mit sehr viel Humor recht gut hinter mich gebracht.
Ich habe aber den Verdacht, dass diese beiden Vorfälle Warnsignale waren und ich weitere Probleme bekommen könnte, wenn ich nicht die tiefere Ursache finden kann. Die kann ich aber überhaupt nicht erkennen, da ich ein recht zufriedenes Leben führe, eine tolle Familie und viele liebe Freunde habe und auch einen sehr guten Job, der allerdings viel Einsatz erfordert.
Mein zweites Problem ist das Verhalten meiner Mutter seit meiner Erkrankung. Ich habe mit ihr seit einigen Jahren ein sehr gutes Verhältnis, was in meiner Kindheit nicht so war. Sie konnte mir keine Gefühle zeigen und nörgelte eigentlich ständig an mir herum.
Nun aber, seit ich krank bin, stellt sie sich überall als Leidende hin, da sie ja eine kranke Tochter hat, die vielleicht sogar stirbt. Bei einem gemeinsamen Erholungsurlaub kam es zu Sticheleien und irgendwann auch zu einem an den Haaren herbei gezogenen Streit. Offensichtlich hatte sie erwartet, dass ich kränklich sein würde und sie mich bemuttern kann. Dieser Streit war sehr schwer zu bereinigen, da sie nicht offen darüber spricht, was sie wirklich stört, vielleicht ist ihr das aber auch nicht bewusst.
Nach dem Urlaub ist sie selbst erkrankt und hat einen viel zu hohen Blutdruck. Sie zelebriert ihre Erkrankung ziemlich dramatisch. Ich denke, dass sie irgendwie mehr Aufmerksamkeit erreichen möchte, zumal ich zuvor ja auch sehr viel Aufmerksamkeit speziell aus der Familie hatte. Ich weiß nicht, was ich tun kann, jedenfalls hängt zwischen uns etwas in der Luft und beeinträchtigt unsere Beziehung sehr.
Kann mir jemand einen Weg aufzeigen, wie ich diese beiden Dinge löse?
Vielen Dank und bis bald, Geli
Bin neu hier und habe dieses Forum erst gestern gefunden, was wieder bestätigt, das alles zur rechten Zeit kommt, da ich zwei offene Fragen habe, bei deren Lösung ihr mir vielleicht helfen könnt.
Vor einem Jahr hatte ich einen Autounfall durch einen Defekt an der Radaufhängung, obwohl ich das Auto zwei Tage zuvor beim Service hatte.
Der Wagen schleuderte mit 130 kmh über zwei Spuren und überschlug sich dann mehrmals auf einer Böschung. Ich stieg komplett unverletzt aus und es war auch niemand sonst in den Unfall involviert. Das Seltsame ist, dass ich die ganze Zeit über wusste, dass mir nichts passieren wird und ich komplett ruhig war, also keine Panik, kein Schock.
Heuer wurde ich Ende Mai mit der Tatsache konfrontiert, dass ich Brustkrebs habe und innerhalb einer Woche wurde ich operiert. Obwohl meine Brust zur Gänze entfernt wurde, habe ich die Krankheit und die Operation sehr ruhig aufgenommen und habe auch keine psychischen Probleme. Auch die Chemotherapie mit ihren scheußlichen Nebenwirkungen habe ich mit sehr viel Humor recht gut hinter mich gebracht.
Ich habe aber den Verdacht, dass diese beiden Vorfälle Warnsignale waren und ich weitere Probleme bekommen könnte, wenn ich nicht die tiefere Ursache finden kann. Die kann ich aber überhaupt nicht erkennen, da ich ein recht zufriedenes Leben führe, eine tolle Familie und viele liebe Freunde habe und auch einen sehr guten Job, der allerdings viel Einsatz erfordert.
Mein zweites Problem ist das Verhalten meiner Mutter seit meiner Erkrankung. Ich habe mit ihr seit einigen Jahren ein sehr gutes Verhältnis, was in meiner Kindheit nicht so war. Sie konnte mir keine Gefühle zeigen und nörgelte eigentlich ständig an mir herum.
Nun aber, seit ich krank bin, stellt sie sich überall als Leidende hin, da sie ja eine kranke Tochter hat, die vielleicht sogar stirbt. Bei einem gemeinsamen Erholungsurlaub kam es zu Sticheleien und irgendwann auch zu einem an den Haaren herbei gezogenen Streit. Offensichtlich hatte sie erwartet, dass ich kränklich sein würde und sie mich bemuttern kann. Dieser Streit war sehr schwer zu bereinigen, da sie nicht offen darüber spricht, was sie wirklich stört, vielleicht ist ihr das aber auch nicht bewusst.
Nach dem Urlaub ist sie selbst erkrankt und hat einen viel zu hohen Blutdruck. Sie zelebriert ihre Erkrankung ziemlich dramatisch. Ich denke, dass sie irgendwie mehr Aufmerksamkeit erreichen möchte, zumal ich zuvor ja auch sehr viel Aufmerksamkeit speziell aus der Familie hatte. Ich weiß nicht, was ich tun kann, jedenfalls hängt zwischen uns etwas in der Luft und beeinträchtigt unsere Beziehung sehr.
Kann mir jemand einen Weg aufzeigen, wie ich diese beiden Dinge löse?
Vielen Dank und bis bald, Geli