Was will ich nicht wahrhaben?

Caitlinn

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23 Oktober 2002
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Nun habe ich fast ein Menschenleben gelebt, mich aus verschiedensten "brenzligen Situationen" herausgewurstelt, meine Eigenart angenommen - soweit ich sie mir bisher bewusst machen konnte, mir viel Verantwortung aufgebürdet - auch manche, die mir nicht zustand, viel gelernt und umgesetzt, für mich großartige Erkenntnisse erfahren, ich habe keine finanziellen Nöte, ich habe mehr, als die meisten Menschen auf dieser Erde, ich habe keinerlei Probleme zu teilen, ich habe zwei Kinder ins Leben begleiten dürfen, die großartige Menschen geworden sind, mein Alltag ist "wunderbar organisiert", ALSO ich müsste rundum glücklich sein und doch:
Ich leide manches Mal unter dem Leid "der ganzen Menschheit". Im Traum steige ich in das Leben anderer Wesen ein - z.B. ganz aktuell wird seit einem Jahr in der Nähe ein Seniorenheim für behinderte Menschen geführt. Diese Menschen geben "unkontrollierte" Laute von sich und diese Laute spüre ich in jeder Zelle meines Wesens und sehe das ganze Leben des "Absenders" vor mir. Manchmal befällt mich aus "heiterem Himmel" Todessehnsucht und gleichzeitig heillose Angst - bis ich bestimmt habe, woher diese Gefühle stammen (sie sind nicht ursächlich in mir begründet..). Begegne ich einem Menschen, spüre ich als erstes seine "Ungleichgewichte" an meinem physischen Körper, setze ich mich auf einen Stuhl, weiß ich, wer da vor mir saß, ich "weiß", wann jemandes Lebensuhr abgelaufen ist......usw.
Dann habe ich nur noch das Gefühl, unbedingt frei sein zu wollen, fühle mich wie im Käfig, wohl wissend, ich bin es, die das fabriziert. Dann ziehe ich mich in die Natur zurück, um "leer" zu werden, nur mich zu spüren.....da geht das Spiel dann weiter....
Bisher dachte ich, ich bin noch nicht "durchlässig" genug, damit nicht "hängenbleibt", was ich ohnedies nicht beeinflussen kann.........

Was meint Ihr? Muss ich da einfach durch oder will ich etwas nicht sehen?
Steh ich auf der Schwelle, die Tür offen und ich Brett vor dem Kopf?
Oder ist alles nur allzu menschlich?

Caitlinn
 
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Ja, Caitlinn, das ist menschlichst.

Deine Fähigkeiten, die sich da so außerordentlich stark zeigen sind wunderbar für Therapiezwecke, Menschen in ihrem SEIN begleiten zu können. Was Du spürst ist ihr ureigenes Bewußtsein und wenn Du dich nicht bewußt abgrenzt, nach solchen Gesprächen bewußt in DEIN ureigenes Bewußtsein kehrst, wirst Du unweigerlich ausbrennen, vollkommen überlastet . . . . . .

In dem Wissen, dass es ihre ureigne Welt ist, die sie sich selbst geschaffen haben, weil sie meinen einer Entwicklung zu unterliegen, statt einfach SEIN zu dürfen - also eine Form von Illusionerleben die Du als ihre Realität wahrnimmst , kannst Du Dich ausgrenzen, abgrenzen - sozusagen bewußt in Deine Welt zurückkehren - verbinde dich selbstverantwortungsvollst , selbstbestimmt mit DEINER ureigenen inneren Quelle - tue nicht nur für Andere sondern auch viel für Dich selbst- es nutzt niemanden wenn Du leidest in Deiner Berufung und Du hast nicht nur das Recht sondern echt die *Pflicht* gegenüber Dir selbst für DICH GUTES zu tun um wahrhaftig für Andere GANZ da zu sein, ne ;-)

Liebe Grüße von Diana
 
Hallo Caitlinn
Es IST nur allzu menschlich.
Wenn ich das richtig berechnet habe, bist du 53 Jahre alt. Das ist noch weit davon entfernt, daß dein Leben zuende ist. Ich würde eher sagen, daß du zur Zeit gerade in der Midlife-Crisis steckst. Ja, Caitlinn, auch DICH trifft sie. :) Wahrscheinlich ist es nicht allzu lange her, daß eine "Kleinen" ausgezogen sind. Und wahrscheinlich hat sich dein Körper Gerade (vor mehr oder weniger Zeit) darauf eingestellt, keine Kinder mehr zu bekommen. Ich gehe mal davon aus, daß du eine Frau bist. Jedenfalls drückst du dich so aus. ;)

Das, was du zur Zeit erlebst, ist, daß du dir die Sinnfrage stellst. Und das ist normal. Das geht Jedem so.
Was kannst du nun tun?
Zum Beispiel das, was du sowieso schon tust: In die Natur gehen. Doch gehe nicht einfach nur in die Natur. Lerne sie lieben. Lerne DICH neu lieben. Du stehst nicht am Ende des Weges. Vielmehr stehst du an einer Weggabelung und ein Wegabschnitt, der sehr wichtig war, liegt hinter dir. Nun ist es Zeit für dich, diesen alten Weg zu verlassen und dir über deine Möglichkeiten, deine nun anstehenden Aufgaben Gedanken zu machen. Nimm dir Zeit dafür. Lies`gute Bücher, höre gute Musik, triff dich mit alten Bekannten und lerne neue Leute kennen. Ergreife die Möglichkeit, einem Hobby nachzugehen oder suche dir eine neue Aufgabe. Igle dich nur nicht ein! Denn dann stirbst du innerlich.

Ich propagiere hier keine oberflächliche Geschäftigkeit, sondern Sinnsuche. Schaue dazu auch an dem Gefühl der Leere und des Verlustes vorbei auf deine Seele und halte Zwiesprache mit ihr. Die Zeit, die du gerade erlebst ist vollkommen normal. Es liegen unendliche Möglichkeiten darin! Lerne sie kennen. Und lerne dich selbst zu leben und zu lieben.
Gruß Rawir
 
Caitlinn schrieb:
Was meint Ihr? Muss ich da einfach durch oder will ich etwas nicht sehen?
Steh ich auf der Schwelle, die Tür offen und ich Brett vor dem Kopf?
Oder ist alles nur allzu menschlich?

Liebe Caitlinn!

Allzu menschlich? Gibt es das?

Du erlebst dich als Empfänger für die leidvollen Sendungen anderer Menschen, wie ein Radio, bei dem der Sendersuchlauf immer wieder in das gleiche Programm einklinkt?
Dann habe ich nur noch das Gefühl, unbedingt frei sein zu wollen, fühle mich wie im Käfig, wohl wissend, ich bin es, die das fabriziert. Dann ziehe ich mich in die Natur zurück, um "leer" zu werden, nur mich zu spüren.....da geht das Spiel dann weiter....
Bisher dachte ich, ich bin noch nicht "durchlässig" genug, damit nicht "hängenbleibt", was ich ohnedies nicht beeinflussen kann.........
Flucht. Funktioniert anscheinend nicht. Und dieses "durchlässig sein" ... vielleicht geht es ja gerade darum, dich berühren zu lassen? Nicht um dich zur barmherzigen Samariterin für das Altenheim werden zu lassen, nicht um dir Kleider überzuziehen, die du nicht zu tragen hast, sondern um in dir Fragen zu berühren, die anstehen?

Todessehnsucht und Todesangst, die abgelaufene Lebensuhr, die du an den anderen spürst ... und du selbst beginnst dein Posting mit dem Satz "Nun habe ich fast ein Menschenleben gelebt..." --- wie gehst du mit deinem eigenen Sterben um (Tod ist was anderes... aber auch eine Frage...)? Was haben diese erfühlten "Sendungen" mit deinem eigenen Programm zu tun, wie hörst du dein eigenes? Und vor allem: Wie sehr ist deine schöne Ordnung der Dinge, wie sich Leben an Leben und Leben in den Tod fügt, wie sehr sind deine im Bewusstsein geschmückten Bilder, diese Schreine des Weltverstehens, vor den letzten Fragen wirklich tauglich? Wie sehr durchwurzeln sie deine Tiefen, die alles tragen?

Ich denke, sie tun es wohl, sonst würde dir deine innere Führung diese Herausforderung nicht zumuten. Ich zitiere immer wieder den einen Hellinger-Buchtitel "Annehmen was ist...", weil ich das so oft schon als Heil bringend und Kraft spendend erfahren habe. Das Leiden der Menschen tränkt die Seele der Menschheit... an der auch wir Anteil haben. Und so sehr wir nur das Unsere tragen können, so sehr kann uns dieses Unsere wohl auch in Bildern fremden Leidens begegnen... mit der Zumutung verbunden (Zu---Mut---ung), daraus zu nehmen, was uns gehört. Durchaus auch wie ein Geschenk.

Wann immer ich in einer Aufstellung erleben durfte, dass jemand das genommen hat, was das Seine war, gab es ihm erkennbar Würde und Kraft, meist ging ein Ruck durch die Person und die Augen wurden klar.

Etwas in der Art...

Alles Liebe, Jake
 
Hi Jake,

danke, ich verstehe, was Du meinst.....
Ich erlebe mich nicht nur als Empfänger für leidvolle Sendungen - nur das sind die, von denen ich mich eben noch stärker berühren lasse, zumindest scheint es so, als wären die leidvollen Menschengeschichten in der Mehrzahl.
Was Du als Flucht bezeichnest - so seh ich es nicht, sondern als Notwendigkeit, meins von dem der anderen zu unterscheiden. Insofern hast Du mich nun zum Hineinspüren angeregt: Lasse ich mich noch berühren oder empfinde ich ab und zu sogar ein Gefühl der Überdrüssigkeit - kaum etwas "Menschliches" ist in diesem Leben an mir vorbeigegangen, meist war ich mittendrin...
Ich bin nun zwar keine "barmherzige Samariterin für das Altenheim" - naja, wenn ich's genau bedenke, manchmal doch - meine 91-jährige Schwiegermutter, taub wenn es ihr genehm ist, blind wenn sie etwas nicht sehen mag, und alle Eigenschaften verstärkt in ihrem Alter, lebt bei uns im Haus -, aber ich arbeite etliche Stunden im Monat im psychosozialen Dienst und Kunden wie Mitarbeiter zeigen mir permanent ihre Wertschätzung.
In mir Fragen berühren, die anstehen? - Das tu ich schon seit vielen Jahren, bloß welche stehen noch an? :rolleyes:
Mit dem Tod hab ich eigentlich keine Schwierigkeiten - ich war ihm einige Male schon sehr nahe und kleine Tode bin ich schon viele gestorben. Außerdem habe ich meinen Schwiegervater vor 4 Jahren begleitet, was eine sehr schwierige aber auch sehr tiefe beglückende Erfahrung war. Nein, der Tod schreckt mich nicht. Mein eigenes Sterben? Es löst keine Angst aus - sollte ich da noch was offen haben? Werd mal in mich gehen.....
Meine schöne Ordnung der Dinge......? Eigentlich dachte ich bisher, ich wär' schon beim Erkennen der universellen Ordnung der Dinge......sollte ich mir etwas vorgemacht haben? Werd auch da wieder mal in mich gehen...

"Annehmen was ist..." ist nicht nur ein Hellinger-Leitsatz, ich lebte danach schon, als ich noch nicht wußte, wer Hellinger ist. Seit ich mein Leben halbwegs selbstbestimmt leben kann, geb ich mein Bestes, ALLES, was kommt, was ist, gleich-wertig zu sehen, als Chance zu sehen - mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger Erfolg, immer mit Einsicht...manchmal hab ich meine innere Führung gebeten, mir eine Pause zu gönnen, aber immer bin ich bereit, MEINS anzunehmen.

Bloß, was ist im Augenblick MEINS? Da bin ich mir nicht so sicher. Also werd ich mich in Vertrauen und Geduld üben, dass ich erkennen werde.

Großen Dank für Deine Anregungen
Caitlinn
 
Hallo Rawir,

lieben Dank für Deine Hinweise. Du meinst, ich bin also in der midlife-crisis? Dabei dachte ich, die trifft mich nicht, ich bin einfach nicht zuhause, wenn sie kommt :escape: ... da ist es ja richtig tröstlich zu erfahren, dass sie JEDEN trifft...
Du hast Recht, dass ich mich (hoffentlich!) zur weisen Alten entwickle und nicht mehr zu den Gebärenden zähle, auch die Kinder sind (fast) aus dem Haus. Dieser Ablöseprozess war sehr erkenntnisreich, aber auch beglückend zu sehen, dass ich als Mutter wohl etwas richtig gemacht haben muss, weil die Kinder gerne in ihr selbstverantwortliches Leben peu à peu hinausgingen und trotzdem immer wieder mit all ihren Freunden gerne nach Hause kommen. Ich fühle Freude und Stolz - ja, ich fühle Stolz, wenn ich sie so betrachte, diese gelungenen Exemplare Mensch - ein wenig Hilfestellung geleistet zu haben.
Ich LIEBE die Natur, ALLES an ihr.... MICH neu lieben lernen? Hoppla, ich glaube, da hast Du einen wunden Punkt entdeckt. Neu lieben lernen? Ich muss mal in mich gehen, ob und inwieweit ich mich selbst überhaupt bemerkt, gewürdigt, geliebt habe.....
Gedanken über anstehende Aufgaben machen? Naja, noch bin ich mit aktuellen Aufgaben ziemlich eingedeckt, aber nicht überfordert. Da stellt sich höchstens die Frage: Ist es das, was ich tun will? Bin ich noch bereit, die bestehenden Verpflichtungen zu erfüllen? Eine gewisse Lustlosigkeit würde wieder auf die midlife-crisis deuten, oder?
Die Kommunikation mit meiner Seele ist momentan ein wenig ins Stocken geraten - ich fühl mich wie zwischen Erde und Universum schweben....

Dank Dir für Deine Mühe und Deine Anregungen
Caitlinn
 
Liebe Diana,

JA, wenn ich ganz einfach BIN, im gegenwärtigen Augenblick BIN, ist alles ganz einfach........leicht.
Ich fühle keine "Berufung", meine "Fähigkeiten" (von denen ich glaube, dass sie jeder Mensch besitzt) speziell für Therapiezwecke zu nutzen. Das was ich bin, fließt in mein Leben, in meinen Umgang mit ALLEM ganz selbstverständlich mit ein. Sehr oft erfahren Menschen überhaupt nicht, was ich spüre, sehe, fühle.....
Kann sein, ich bin zu sehr verbunden mit allem was ist..... ich kann ja erst definieren, was MEINS ist und was das von jemand Anderem, wenn ich in mich zurückkehre, mich bewusst abgrenze...

Danke Dir für Dein SEIN
Caitlinn
 
Caitlinn schrieb:
Kann sein, ich bin zu sehr verbunden mit allem was ist..... ich kann ja erst definieren, was MEINS ist und was das von jemand Anderem, wenn ich in mich zurückkehre, mich bewusst abgrenze...


Es ist immer eines der schwersten Dinge, jemandem der überzeugt ist Verbindung aufgenommen zu haben zu erklären, dass keine echte Verbindung zustande gekommen ist.
 
endlich zeit

:) Liebe Caitlinn,

ich finde das wirklich gut, dass du nun, da alles Private um dich herum geregelt ist, ein Ohr, oder eben deine Sinne für Menschen in Schwierigkeiten hast. Das ist, denke ich, bei sozialen Menschen normal.

Wenn man wie ich gerade in meinem Lebensabschnitt mit Beruf, Kind, Zusatzausbildung und quiquaquo die Ohren und die Seele bis zum Bersten voll hat, hört man die Rufe aus den offenen Fenstern anderer Häuser nur peripher und kann sich einfach nicht darum kümmern, da einem selbst vor Aktivitäten die Ohren schlankeln.

Du hast eben jetzt die Muße dafür. Was mir noch dazu einfällt ist, dass du vielleicht auch die positiven Seiten anziehend finden solltest, wie Kinderlachen im Park, Vögelgezwitschere und verliebte Pärchen. Sonst wirst du mieselsüchtig vom Ewigen Leid der Welt. Selbst depressiv gestimmt, weil die Welt so böse ist, kannst du dann nicht qualitativ gute Hilfe leisten.

Ich nehme an, das könntest du nämlich im Rahmen von Gesprächen, Besuchen in diesem Altersheim usw. --- Wenn daraus nur kein Helfersyndrom wird.

Ganz liebe Grüße
Yamur
 
Hallo Augen,

Augen schrieb:
Es ist immer eines der schwersten Dinge, jemandem der überzeugt ist Verbindung aufgenommen zu haben zu erklären, dass keine echte Verbindung zustande gekommen ist.

Ich lasse mich berühren von diesem Satz und bitte um Deine Erklärung und wenn möglich Anregung, wo anzusetzen ist.

Danke
Caitlinn
 
Hallo Yamur,

yamur schrieb:
:) Was mir noch dazu einfällt ist, dass du vielleicht auch die positiven Seiten anziehend finden solltest, wie Kinderlachen im Park, Vögelgezwitschere und verliebte Pärchen. Sonst wirst du mieselsüchtig vom Ewigen Leid der Welt. Selbst depressiv gestimmt, weil die Welt so böse ist, kannst du dann nicht qualitativ gute Hilfe leisten.

Ich nehme an, das könntest du nämlich im Rahmen von Gesprächen, Besuchen in diesem Altersheim usw. --- Wenn daraus nur kein Helfersyndrom wird.

Ganz liebe Grüße
Yamur

Erstmal wünsch ich Dir für Dein Leben viel Kraft und Freude.
Vielleicht bin ich mißverstanden worden: Es ist dies, was ich eingangs beschrieb, kein Dauerzustand von mir. Schrieb ich nicht: MANCHMAL?
Ich genieße Kinderlachen, ich erfreue mich an jedem einzelnen Grashalm, ich bin nicht mieselsüchtig (soviel ich weiß), hab's auch nicht vor, es zu werden, keine Sorge. Ich finde die Welt auch nicht böse, nein, nein, im Gegenteil: diese unsere Welt ist genau der richtige Ort für uns. Ich liebe auch das Leben - meistens zumindest. Aber ich steh eben wieder einmal an einem Punkt, wo ich hinterfrage......wo ich das Gefühl habe, irgendwo zu stecken...
Eure Aussagen helfen mir immens - DANKE

Dir auch ganz liebe Grüße
Caitlinn
 
Caitlinn schrieb:
JA, wenn ich ganz einfach BIN, im gegenwärtigen Augenblick BIN, ist alles ganz einfach........leicht.
Ich fühle keine "Berufung", meine "Fähigkeiten" (von denen ich glaube, dass sie jeder Mensch besitzt) speziell für Therapiezwecke zu nutzen. Das was ich bin, fließt in mein Leben, in meinen Umgang mit ALLEM ganz selbstverständlich mit ein. Sehr oft erfahren Menschen überhaupt nicht, was ich spüre, sehe, fühle.....
Kann sein, ich bin zu sehr verbunden mit allem was ist..... ich kann ja erst definieren, was MEINS ist und was das von jemand Anderem, wenn ich in mich zurückkehre, mich bewusst abgrenze...

Danke Dir für Dein SEIN
Caitlinn

Ja, ein Jedes besitzt diese Fähigkeiten und . . . . .
manche sind wahrlich eine Art oder Form Therapeut ohne es bewußt zu wissen, Caitlinn ;-) . . . . .

Ich danke Dir für DEIN SEIN :kiss3:
 
Augen schrieb:
Es ist immer eines der schwersten Dinge, jemandem der überzeugt ist Verbindung aufgenommen zu haben zu erklären, dass keine echte Verbindung zustande gekommen ist.


Ich bin überzeugt dass in diesem Falle eine echte Verbindung IST , Augen- jedoch geht`s tiefer und tiefer und tiefer und . . . . , ne ;-)
 
Und nun?

Diana schrieb:
Ich bin überzeugt dass in diesem Falle eine echte Verbindung IST , Augen- jedoch geht`s tiefer und tiefer und tiefer und . . . . , ne ;-)

So, und was jetzt?
Wann geht's tiefer und tiefer und.... es IST doch bereits ALLES, oder etwa nicht? Kann's da noch irgendwo hin gehen?
....Jeder ist ALL-EIN.....

Laß ich mich von Euren Aussagen durcheinanderbringen oder klären???

:kiss4: Danke Diana
 
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Caitlinn schrieb:
So, und was jetzt?
Wann geht's tiefer und tiefer und.... es IST doch bereits ALLES, oder etwa nicht? Kann's da noch irgendwo hin gehen?
....Jeder ist ALL-EIN.....

Laß ich mich von Euren Aussagen durcheinanderbringen oder klären???

:kiss4: Danke Diana


Dieses *tiefer und tiefer *steht symbolisch für die Intensität des SEINS - es wird bewußter und bewußter bis Alles vollkomen sonnenklar ist . . .sicher es ist ALLES bereits aber es ist nicht Alles vollkommen bewußt und durch das symbolische *tiefer und tiefer* wird`s eben vollstens bewußt - irgendwohin kann`s nicht gehen, stimmt genau - es IST, ja ;-)

Liebe Grüße :kiss3:
 
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