Weihnachten-Fest der Liebe?

nach den anfangs doch so netten Worten fehlen mir jetzt nur noch die Worte und bevor noch mehr angebrangert wird Bitte ich darum diesen Beitrag komplett zu löschen!

Liebe LivingEyes,

niemand prangert dich hier an! Dagegen verwahre ich mich. Ich habe dich weder angegriffen noch beleidigt. Ich habe ernsthaft mit dir diskutieren wollen, doch es kam keinerlei Reaktion von dir!

Was ist denn das für eine Art etwas zu posten und anschließend die Löschung des Beitrages zu fordern? Wenn du etwas sagst, kann das auch nicht zurückgenommen werden. Jeder hier ist für das verantwortlich, was er hier schreibt - wie im "richtigen" Leben.

Nanu scheinbar haben sich die meisten "den Schuh"angezogen und nerven schon die Verwandschaft mit ihrer Anwesenheit oder schwelgen voll in Konsum-Rausch,
ist hier richtig stinklangweilig geworden!

DAS allerdings sehe ich als Beleidigung! Ich schwelge weder in einen "Konsum Rausch" noch "nerve" ich meine Verwandten mit meiner Anwesenheit. Genau genommen habe ich in diesem Jahr weißgott (falls es ihn denn gibt) andere Sorgen. Und ob Menschen in eine Art Rausch schwelgen, ist allein ihre Sache. Wenn sie Freude daran haben, bitteschön! Meines ist das jedenfalls nicht. Das ist eine Unterstellung deinerseits und gelinde gesagt ziemlich frech.

Auch nerve ich meine Verwandten nicht. Das liegt mir fern. Wir feiern gemütlich zusammen Weihnachten, wie immer ohne Geschenke. Wir genießen das Zusammensein, denn wer weiß, wie lange wir noch zusammen sein können.

Und den anderen Leuten hier scheint es ja ebenso wie mir zu gehen. Wir wissen um die Bedeutung von Weihnachten. Ganz ohne das Christentum. Ist das nicht schön? Ist das nicht die Botschaft von Weihnachten? Freu dich doch darüber anstatt herum zu schimpfen und nur das Schlechte zu sehen. Das, was du da machst entspricht jedenfalls nicht besonders christlich, sondern einfach nur mies gelaunt. Warum ist das so?

So wie ich die Botschaft Jesu begriffen habe, geht es in beim Christentum weder um Engel mit Flügeln noch um besonders intensive Frömmigkeit, sondern um praktische Nächstenliebe. Damit kann Gott wesentlich mehr anfangen. So sehe ich das.

So, das musste ich nun einmal loswerden.

Liebe Grüße euch allen und habt noch eine schöne Adventszeit!

Clara
 
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ich habe darum gebeten den Thread zu löschen damit das Mobbing ein ENDE hat!
aber den "Spaß"kann ich Euch wohl nicht nehmen:(

Ich hab das untrügliche Gefühl DU willst Dich garnicht unterhalten sondern nur Deinen Frust loswerden.
Clara, Hortensie und Ritter Omlett wollten sich mit Dir austauschen und Du pöbelst hier rum. Muß ich aber nicht verstehen.

Für mich hat Weihnachten mit Familie und Freunden zu tun, mit Zusammensein, nicht mit Einkaufsrummel und vielen Geschenken!
 
ich habe darum gebeten den Thread zu löschen damit das Mobbing ein ENDE hat!
aber den "Spaß"kann ich Euch wohl nicht nehmen:(

Mobbing???
Du beleidigst uns und fühlst dich dann gemobbt?
Du weißt aber schon was Mobbing ist? Du gehst sehr leichtfertig mit dem Begriff um.
Hier mobbt keiner. Warum sollten wir das tun? Ich denke allen von uns liegt es fern jemanden zu ärgern.

Wir können nichts für deinen Frust. Wir sind auch nicht ständig online, weil wir ein Leben außerhalb des Internets haben. Somit antworten wir auch nicht immer zeitnah. Das ist ja kein Chat, sondern ein Forum.

Das traurige an der Sache ist, dass du dich als Christ darstellst und dann solche Aussagen raushaust. Wie passt das zusammen? Für mich das scheinheilig und genau das ist der Grund, weswegen mir Gott/Kirche/Christen gerade nichts geben können.
Mir geben die Menschen in meiner Nähe etwas, die vorwiegend freundlich zu mir sind. Und wenn nicht, dann frage ich mich, warum begegne ich gerade solchen Menschen, worauf soll ich hingewiesen werden. Nicht von Gott, sondern vom Leben.

Hab ein schönes Wochenende.
 
Liebe Hortensie,

du gehst aber nicht ernsthaft davon aus, dass alle Christen schlechte Laune haben und Menschen beleidigen, oder doch?

Ich habe viele katholische und evangelische Bekannte und Freunde. Der beste Freund meines Mannes ist Pastor. Meine Tochter ist katholisch. Sie sind weder mies gelaunt, noch voller Vorurteile oder gar scheinheilig.

Die Institution Kirche gibt mir auch nicht mehr viel, bin ich doch mit vielen Dingen, die gerade in der katholischen Kirche passieren, nicht einverstanden bzw. total schockiert und abgestoßen. Ich finde jeglicher Glaube, egal woran, kann ganz schön einengend sein im Leben.

Ob es einen Gott gibt, weiß ich nicht. Ich bin nicht der Typ, der sich permanent fragt, warum mir gerade in diesem Moment bestimmte Leute über den Weg laufen und aus welchem Grunde mir dieses oder jenes passiert. Aber ich bin der Typ Mensch, der sich fragt, warum jemand wie die TE der Ansicht ist, dass es besonders fromm klingt, wenn sie mich und meine Familie unter die schützenden Fittiche eines Engels wünscht, mich aber anschließend mit derben Worten wirklich übelst beleidigt (und nicht nur mich).

Liebe LivingEyes,

wie kann jemand, der so austeilen kann wie du, dermaßen dünnhäutig sein und von Mobbing sprechen, wenn wir uns gegen deine Beleidigungen und Kränkungen wehren?

Ich wünsche dir, dass dir dein Glaube Kraft geben kann und dich nicht so wütend sein lässt.

Ich will dir nichts Böses und auch sonst niemand.

Alles Liebe und Gute für dich!

Clara
 
Hallo Clara,

natürlich denke ich das nicht. :)

Ich denke, dass alles was passiert einen tieferen Sinn hat. Auch die Menschen, die mir über den Weg laufen, sie kommen zum immer richtigen Zeitpunkt und ich frage mich oft, was das Leben mir sagen möchte, wenn mir Dinge passieren, so wie sie mir passieren. Früher habe ich an Gott geglaubt, jetzt glaube ich an....das Universum, das große Ganze, das Leben...ich weiß es nicht. Ich denke, das ist schon etwas, was uns leitet und dass wir eine gemeinsame Seele haben. Was das allerdings genau ist, weiß ich nicht. Vertrauen ist wichtig, aber es gelingt mir nicht immer dies zu haben.

Wir hatten Taufe von meinem Enkelkind. In der Kirche - die Pastorin war sehr postiv und hat einen schönen Gottesdienst gehalten. Sie war mir sehr sympathisch. Es war eine runde, gelungene Veranstaltung in einer schlichten Schinkelkirche. Auch der Rest des Tages mit der Feier war sehr angenehm.

Ich bin nicht per se gegen Dinge, ich betrachte immer die Einzelsituation und entscheide dann ob ich es gut finde oder nicht. Ich hatte damals Pech mit dem Pastor hier vorort, im Nachhinein, habe ich gehört, dass er für die Gemeinde viel zerstört hat. Das bringt mir jetzt nicht viel, aber es zeigt mir, dass ich nicht so falsch gedacht habe. Jedenfalls hat er mit dafür gesorgt, das ich aus der Kirche ausgetreten bin. Sein Verhalten war auch scheinheilig. Das zeigt mir, auch "Gottesleute" sind nur Menschen. Sie dürfen ruhig zeigen, dass sie menschlich sind, das macht sie für mich sympathischer. Schlimm finde ich es, wenn sie sich erhaben fühlen und sich auf keine Gespräche einlassen. Das ist meine persönliche Erfahrung und sie spielt natürlich in andere Begenungen mit der Kirche/Christen und Gott hinein.

So und nun wünsche ich allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und allen gute Laune und fröhliche Tage.

Hortensie
 
Hallo Hortensie,

ja, Vertrauen zu haben gelingt mir auch nicht immer. Das ist mein Problem. Aber schön, dass du einen positiven Nutzen aus der Begegnung mit anderen Menschen ziehen kannst.

Ich kann aber nicht glauben, dass alles was mir passiert einen tieferen Sinn hat. Dann wäre das ja bei allen anderen Menschen der Welt auch so. Welchen Sinn hat es, dass Kinder die geboren werden, verhungern, weil es nicht genug Nahrungsmittel gibt? Welchen Sinn machen Kriege? Welchen Sinn hat es, dass ein Mann nach dem Besuch des Augsburger Weihnachtsmarktes von einem Jugendlichen erschlagen wurde?

Das kann ich einfach nicht glauben. Das würde mich noch zusätzlich belasten. Bin ja zur Zeit etwas neben der Spur.

Liebe Grüße und allen hier ein Frohes Fest!

Clara
 
Ich darf mich anschliessen und ebenfalls schöne Feiertage wünschen. Vorher war es ein wenig stressig, doch das Fest dann war dann ein gemütliches Zusammensein mit abschließendem Spaziergang.
Nun bin ich etwas am Lesen heute Abend und blicke hier rein.
Ich hatte auch an das Forum gedacht und gehofft, dass es für alle gute Tage werden, besonders dort, wo es momentan sehr schwierig läuft.

Zu dem Dialog Hortensie/Clara möchte ich dazu schreiben, dass ich ähnlich wie Hortensie an das Universum glaube und verschiedenes Sinn ergibt und zum richtigen Zeitpunkt wertvolle Begegnungen passieren können, sprich an einen tieferen Sinn, wobei es aber auch für mich Zeitpunkte des puren Zufalles gibt, der überhaupt für mich keinen Sinn ergibt, da sehe ich es ähnlich wie Clara.

Die Beispiele verhungern zu müssen, oder in der Weltgeschichte betrachtend die vielen Kriege, wo man da nur die Perspektive hatte, die Schlachtfelder zu überleben, hier fehlt mir schon die Fantasie tiefhaftiger Sinninterpretationen, wo mich hier an diesen Beispielen die Sinn Interpretation, alles macht Sinn in einem Meinungsaustausch interessieren würde, wobei ich jetzt da sehr vom Ursprungsthema schon abweiche.

Vieles ist es auch dass was man selbst aus Begegnungen macht, somit ist alles für mich eine Mischung, mal Ereignisse tiefsinniger Natur, mal Ereignisse des Zufalls, der positive oder negative Folgen hat, irgendwie chaotisch eben.

Noch einmal angenehme Stunden und Tage
Lg
Ritter Omlett
 
Ich würd mal sagen, das mitn Ursprungsthema hat sich erledigt - nachdem die TE es letztendlich löschen wollte, wirds ihr egal sein, ob wir noch weiter abweichen ;-)

Zu dem Dialog Hortensie/Clara möchte ich dazu schreiben, dass ich ähnlich wie Hortensie an das Universum glaube und verschiedenes Sinn ergibt und zum richtigen Zeitpunkt wertvolle Begegnungen passieren können, sprich an einen tieferen Sinn, wobei es aber auch für mich Zeitpunkte des puren Zufalles gibt, der überhaupt für mich keinen Sinn ergibt, da sehe ich es ähnlich wie Clara.

Für mich ist ZuFall etwas, was mir zu.fällt, wenn die Zeit reif dafür ist - das kann letztendlich positiv, aber auch negativ sein - für mich und andere.

Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass wir alle irgendwo aus einer unendlich großen Seelenfamilie stammen - und auf dieser unserer Erde inkarnieren, um etwas bestimmtes zu erleben - und zu lernen - und daher suchen wir uns auch immer genau das Umfeld aus, welches uns genau diese LernErfahrungen bringen kann, die es uns brachte - und noch bringt.

Die Beispiele verhungern zu müssen, oder in der Weltgeschichte betrachtend die vielen Kriege, wo man da nur die Perspektive hatte, die Schlachtfelder zu überleben, hier fehlt mir schon die Fantasie tiefhaftiger Sinninterpretationen, wo mich hier an diesen Beispielen die Sinn Interpretation, alles macht Sinn in einem Meinungsaustausch interessieren würde, wobei ich jetzt da sehr vom Ursprungsthema schon abweiche.

Ja - ich weiß, ist Sch...rott, wenn man in ein Kriegsgebiet inkarniert - oder in einen von Geburt an beeinträchtigten Körper - aber wenn es so ist, dass jede Seele etwas lernen möchte - oder erfahren möchte - dann kanns letztendlich trotzdem wieder Sinn mache - rückblickend gesehen - im Zusammenhang mit dem großen Ganzen.

Ich habe jahrzehntelang mit dem Schicksal gehadert - seit ich dann aber diese meine Interpretation des Ganzen als für mich stimmig erkannt habe - konnte ich loslassen vom Kampf - ich hab mirs selbst ausgesucht - ich wollte genau DAS erfahren und lernen - und deshalb hab ich mir auch genau DIE Eltern ausgesucht und genau DAS Umfeld.

Irgendwann hab ich dann auch begonnen, die volle Verantwortung für mein aktuelles Leben zu übernehmen - ich gehe davon aus, dass ich jetzt hier an diesem Punkt stehe, weil ich es irgendwann so wollte - und weil ich genau das lernen wollte - aus der ganzen Sch.... raus zu kommen - und letztendlich eben vollverantwortlich durchs Leben zu gehen - und jetzt ist es an mir, mein weiteres Leben selbst zu er.finden.

So - wie ich mir das kreiert hatte, was bisher war - so kann ich mir jetzt auch bewusst das kreieren, wie es weiter geht. Man kann über meine Mutter sagen, was man will - und mir fallen spontan nicht viele positiven Dinge ein - aber eins hab ich von ihr geerbt - den Sturschädel, das zu erreichen, was ich will. Ihr ging es 2011 - nach dem Tod meines Vaters - sehr schlecht - sie wollte nicht sterben und sah aber jede Nacht meinen Vater, der sie holen wollte. Sie meinte dann, sie möchte ja noch sehen, dass mein Haus mir gehört - ich hab Mitte Dezember 2015 meine letzte Kreditrate abbezahlt - und am 26.12.15 starb sie.

In diesem Sinne - ich werde mindestens 90 - hab also noch 29 Jahre, um mein Leben zu genießen - und zwar jetzt wirklich genießen. Ich habe meine Pension - ich komme damit recht gut über die Runden - wenn ich mehr will, muss ich was tun - tu ich auch - ich bau mir ein neues Online Business auf - weil ich noch Einiges vor habe - und es macht irre viel Spaß.

Ich habe aufgehört, mich lange damit auf zu halten, zu hinterfragen, warum andere Menschen gefrustet und verbittert durchs Leben gehen wollen - weil, wenn ich es kann, könn(t)en es alle anderen auch - von daher - ich suche immer mehr den Kontakt zu Gleichgesinnten - mit denen machts einfach viel mehr Spaß, die Zeit zu verbringen - und anregende und aufbauende Gespräche zu führen.

Daher freu ich mich jetzt auch schon aufs heutige Mittagessen mit meiner Tochter - weil auch sie beschreitet einen ähnlichen Weg wie ich - wir haben uns b eide aus unseren Löchern raus geholt. Und ich bin stolz, etwas geschafft zu haben, was meine Mutter nie konnte - sie hatte ihren ältesten Sohn verstossen - und es gab nie ein Zurück - meine Tochter zog aus als sie 19 Jahre war - und wir hatten einige Zeit keinen Kontakt - aber wir haben uns wieder gefunden - und jetzt sind wir ein Herz und eine Seele.

Es ist immer eine Frage der Prioritäten - ich habe Drama und Mangel und Schwere hinter mir gelassen - und genieße endlich mein Leben - es kann so ge(n)i(a)l sein, wenn man sichs nicht selbst schwer macht.

Wie gesagt - meine Sicht auf die Dinge - mein Glaube an ein großes Ganzes - ich will niemanden bekehren - aber mir gehts seither Bestens.
 
Ich würd mal sagen, das mitn Ursprungsthema hat sich erledigt - nachdem die TE es letztendlich löschen wollte, wirds ihr egal sein, ob wir noch weiter abweichen ;-)



Für mich ist ZuFall etwas, was mir zu.fällt, wenn die Zeit reif dafür ist - das kann letztendlich positiv, aber auch negativ sein - für mich und andere.

Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass wir alle irgendwo aus einer unendlich großen Seelenfamilie stammen - und auf dieser unserer Erde inkarnieren, um etwas bestimmtes zu erleben - und zu lernen - und daher suchen wir uns auch immer genau das Umfeld aus, welches uns genau diese LernErfahrungen bringen kann, die es uns brachte - und noch bringt.



Ja - ich weiß, ist Sch...rott, wenn man in ein Kriegsgebiet inkarniert - oder in einen von Geburt an beeinträchtigten Körper - aber wenn es so ist, dass jede Seele etwas lernen möchte - oder erfahren möchte - dann kanns letztendlich trotzdem wieder Sinn mache - rückblickend gesehen - im Zusammenhang mit dem großen Ganzen.

Ich habe jahrzehntelang mit dem Schicksal gehadert - seit ich dann aber diese meine Interpretation des Ganzen als für mich stimmig erkannt habe - konnte ich loslassen vom Kampf - ich hab mirs selbst ausgesucht - ich wollte genau DAS erfahren und lernen - und deshalb hab ich mir auch genau DIE Eltern ausgesucht und genau DAS Umfeld.

Irgendwann hab ich dann auch begonnen, die volle Verantwortung für mein aktuelles Leben zu übernehmen - ich gehe davon aus, dass ich jetzt hier an diesem Punkt stehe, weil ich es irgendwann so wollte - und weil ich genau das lernen wollte - aus der ganzen Sch.... raus zu kommen - und letztendlich eben vollverantwortlich durchs Leben zu gehen - und jetzt ist es an mir, mein weiteres Leben selbst zu er.finden.

So - wie ich mir das kreiert hatte, was bisher war - so kann ich mir jetzt auch bewusst das kreieren, wie es weiter geht. Man kann über meine Mutter sagen, was man will - und mir fallen spontan nicht viele positiven Dinge ein - aber eins hab ich von ihr geerbt - den Sturschädel, das zu erreichen, was ich will. Ihr ging es 2011 - nach dem Tod meines Vaters - sehr schlecht - sie wollte nicht sterben und sah aber jede Nacht meinen Vater, der sie holen wollte. Sie meinte dann, sie möchte ja noch sehen, dass mein Haus mir gehört - ich hab Mitte Dezember 2015 meine letzte Kreditrate abbezahlt - und am 26.12.15 starb sie.

In diesem Sinne - ich werde mindestens 90 - hab also noch 29 Jahre, um mein Leben zu genießen - und zwar jetzt wirklich genießen. Ich habe meine Pension - ich komme damit recht gut über die Runden - wenn ich mehr will, muss ich was tun - tu ich auch - ich bau mir ein neues Online Business auf - weil ich noch Einiges vor habe - und es macht irre viel Spaß.

Ich habe aufgehört, mich lange damit auf zu halten, zu hinterfragen, warum andere Menschen gefrustet und verbittert durchs Leben gehen wollen - weil, wenn ich es kann, könn(t)en es alle anderen auch - von daher - ich suche immer mehr den Kontakt zu Gleichgesinnten - mit denen machts einfach viel mehr Spaß, die Zeit zu verbringen - und anregende und aufbauende Gespräche zu führen.

Daher freu ich mich jetzt auch schon aufs heutige Mittagessen mit meiner Tochter - weil auch sie beschreitet einen ähnlichen Weg wie ich - wir haben uns b eide aus unseren Löchern raus geholt. Und ich bin stolz, etwas geschafft zu haben, was meine Mutter nie konnte - sie hatte ihren ältesten Sohn verstossen - und es gab nie ein Zurück - meine Tochter zog aus als sie 19 Jahre war - und wir hatten einige Zeit keinen Kontakt - aber wir haben uns wieder gefunden - und jetzt sind wir ein Herz und eine Seele.

Es ist immer eine Frage der Prioritäten - ich habe Drama und Mangel und Schwere hinter mir gelassen - und genieße endlich mein Leben - es kann so ge(n)i(a)l sein, wenn man sichs nicht selbst schwer macht.

Wie gesagt - meine Sicht auf die Dinge - mein Glaube an ein großes Ganzes - ich will niemanden bekehren - aber mir gehts seither Bestens.

@ChrisTina

Wenn es möglich wäre, würde ich es mehrfach liken (y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)
Es gibt gewiss Dinge die "Schicksal" sind....aber wir haben auch viel Einfluss.
Und auch wenn sich Situationen nicht ändern lassen, so doch zumindest unsere Sichtweise darauf
 
Guten Abend allerseits

Einige Gedanken möchte ich in diesem Thread noch schreiben, dass Ursprungsthema ist ja nicht mehr vorhanden. Es ist eigentlich ein Gefühl, dass mir besagt oder mich fühlen lässt und auch Erlebnisse in der Kindheit, dass Persönlichkeit nicht nur im Gehirn erzeugt wird, sondern es mehrere Arten von Wahrnehmungen gibt, vieles lässt sich in der Gehirnforschung messen, die Annahme einer Seele kann derzeit nicht gemessen werden, sie ist ein subjektives Empfinden, so wie jeder Mensch ein Empfinden und eine Interpretation von Fragen wie das Leben funktionieren könnte hat.

Mein Glaube ist daher eine Hoffnung, dass sich mein Gefühl nicht irrt.

Mein Glaube an das Universum bedeutet, einen Glauben an unendlicher Unwissenheit, wo Leben unendlich stattfindet. Ob es Reinkarnation gibt, wo man die Art der Erfahrung wählt, kann ich mit einem eindeutigen jein für mich beantworten.

Von der Beobachtung in der Natur her ist es eine Art Grundkonzept des Fressens oder Gefressen werden. Um zu Überleben hilft man sich gegenseitig. Auffallend für mich ist, dass jedes Wesen mit verschiedensten Talenten ausgestattet ist, sodass man sich das Leben angenehmer gestalten kann.

Um heute angenehm leben zu können sind verschiedene Talente verantwortlich, die mir das ermöglichen.
Die Wohnung hat wer gebaut, das Bett hat wer hergestellt, alle Küchengeräte sind durch irgendwem gebaut worden, das Auto, die Strasse auf der ich fahre hat jemand gebaut und unzählige andere Beispiele lassen mich den Sinn erkennen, sich gegenseitig zu helfen.
Es ist ein Gefühl einer Verbundenheit vorhanden, auch manchen Tag tief mit Verstorbenen.

Ich fühle aber nicht, dass jedes Ereignis unbedingt erwählt wurde, es kann sein, ja, aber einiges ist einfach Zufall. Ich definiere Zufall als nicht vorher geplantes Ereignis. Wie erkläre ich das genauer, im Leben passieren vielerlei Ereignisse, daher trifft mich auch ein Ereigniss, genauso, wenn ich durch das Gras gehe und dabei Grashalme umknicke. Der Grashalm mag sich denken, warum gerade ich, es war Zufall, nicht geplant gerade diesen Grashalm beim Durchqueren der Wiese zu erwischen.

Es entwickelt nun jeder Mensch eine Lebensphilosophie, mit der entdeckt, so funktioniert das Leben gut für mich. Vielleicht stimmt eine Philosophie davon, vielleicht keine davon, da dass wie es funktioniert gar nicht gedacht werden kann.

Viele Menschen glauben auch an Nichts. Jemand sagte mir mal, nachher ist einfach nichts, dunkel, darauf ich entgegnete, damit hast du den Glauben an das Nichts, dass dunkel ist, es geht gar nicht ungläubig zu sein.

Für mich persönlich fahre ich mit der Philosophie das Beste daraus zu machen und je nach Ereignisse gab es verschiedene Lebenphasen, auch gefrustete, mal die wirklich Guten.

Lg
Ritter Omlett
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt gewiss Dinge die "Schicksal" sind....aber wir haben auch viel Einfluss.
Und auch wenn sich Situationen nicht ändern lassen, so doch zumindest unsere Sichtweise darauf

Ich war in einer Familie aufgewachsen, die - rückblickend betrachtet - nachhaltig negativ eingestellt war. Ja, gab einige Schicksalsschläge, die dazu geführt hatten - aber dafür konnte ich nichts - aber ich durfte es ausbaden, als letztes Kind, welches noch im Haus war. Letztendlich hab ichs doch geschafft, mich aus diesem Sumpf der Negativität raus zu kämpfen. Klar passiert es auch heute immer wieder mal, dass ich mich dabei ertappe, noch immer letzte Reste dieser Prägungen mit mir rum zu schleppen - ich glaub, ist und bleibt ein lebenslanger Prozess.

Aber irgendwann hab ichs geschafft, einen Großteil des Ballastes ab zu streifen - und endlich begonnen - mein - Leben zu führen - so, wie ich es mir vorstelle - so, wie es mir gefällt. Ich war 3x verheiratet - und dann kam ich drauf, dass dieses - ich brauch unbedingt einen Partner in meinem Leben - nie wirklich "meins" war - aber bis ich mir zugestand, dass ich auch allein glücklich sein darf - hat fast 6 Jahrzehnte gedauert.

Oder auch, dass ich stolz sein kann und darf - auf alles, was ich schon in meinem Leben erreicht habe. Ich hab 2006 und 2007 in Summe 4 Bücher veröffentlicht - und erst jetzt kann ichs auch wirklich genießen - und mich drüber freuen - damals wars einfach so - ich war nie stolz drauf - obwohl mich mein Vater dafür beneidet hatte, weils immer sein großer Traum war, ein Buch zu veröffentlichen. Ich habs jetzt erst beim bislang letzten eBook gekonnt - mich freuen darüber, dass ich ein neues Werk geschaffen habe, welches anderen Menschen ein Stück weit weiter helfen kann.

In meiner Kindheit und Jugend - soweit ich mich daran erinnern kann - wurde ich ständig angehalten zu funktionieren - und ich habe das jahrzehntelang praktiziert und zelebriert. Ich habs mir auch nie zugestanden, mir selbst der wichtigste Mensch in meinem Leben zu sein. Erst nach meiner letzten gescheiterten Beziehung (nicht mehr Ehe) - hab ich dann endlich wirklich begonnen, mich zu fragen, was ICH wirklich will - und bin seither konstant auf dem Weg zur Realisierung meiner Träume - einen nach dem anderen ;-)

Eines war ganz wichtig - diesen Schwenk in meinem Inneren zu vollziehen - die EntScheidung zu treffen, etwas Nachhaltiges in meinem Leben zu ver.ändern - mein Glas ist halb voll - ich gestehe mir schon viel zu - ich weiß, gibt noch Potential nach oben - aber mein Leben wird täglich leichter - und gleichzeitig erfüllter - ich hab mich für die Sonnenseite des Lebens entschieden - trotzdem ich früher voll im Mangel und Drama und in der Schwere dahin vegetierte.[/user]
 
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Ja, Zufall ist das, was mir zu fällt. So sehe ich das auch.

Trotz vieler schwerer Erlebnisse und schlimmer Ereignisse in meinem Leben, habe ich mich immer wieder aufgerappelt. Ich war einige Jahre krank und bin trotzdem immer wieder auf die Füsse gekommen. Meine Depressionen hatte ich gut im Griff.

Jetzt ist mein Mann an Krebs erkrankt. Im fortgeschrittenen Stadium. Er hat seine schwere OP überstanden, trotz Komplikationen. Im Frühjahr folgen noch Bestrahlungen. Das wird noch einmal schwer.

Aber wir werden diese Zeit zusammen durchstehen. Wie wir das immer getan haben. Egal was kommt, ich bin da. Umgekehrt war es ja auch immer so.

Doch einen positiven oder tieferen Sinn vermag ich hinter all dem nicht zu sehen. Ich bin mir nicht sicher, ob es Gott gibt oder ich an das Universum glauben soll. Das scheint mir irgendwie das Gleiche zu sein.

Ich bin weit entfernt davon mit meinem Schicksal zu hadern. Ich bin z. Z. in psychoonkolgischer Behandlung. Das hilft mir sehr. Ich bin sehr dankbar diese Unterstützung zu haben.

Aber manchmal werde ich morgens wach und frage mich wie ich den Tag schaffen soll. Aber dann geht es dann doch ganz gut.

Mein Mann stellt sich keine Fragen nach dem Sinn seiner Erkrankung. Das macht auch kein Krebskranker soweit ich weiß.

Aber er bekommt viele Tipps von gesunden Leuten. Er soll für einen Tag seine Krankheit vergessen und sich fit fühlen (er fühlt sich fit, trotz Krebs). Er soll optimistisch denken (ich kenne keinen Krebskranken, der das nicht macht). Er soll sich fragen, was er verbrochen hat, dass er so krank geworden ist (das ist allerdings eine Frechheit, die ich mit einem linken Haken quittiere, sollte ich je dabei sein).

Manchmal ist es halt nicht einfach sich auf der Sonnenseite des Lebens zu fühlen und nur das Beste in allem zu sehen.

Ich weiß nicht wie alt ich werde, doch ich hätte gerne noch eine schöne Zeit zusammen mit meinem Mann, den ich sehr liebe. Es ist ja auch gar nicht wichtig wie lange ich lebe. Ich will jetzt das Beste aus meinem Leben machen und einigermaßen positiv in die Zukunft schauen können. Daran arbeite ich.

Liebe Grüße euch allen!

Clara
 
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