Quargelbrot
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- Registriert
- 22 November 2006
- Beiträge
- 8
Mein erstes Posting war schon aus negativen Gründen, nun kippt aber das ganze Leben wie ein Kartenhaus zusammen.
Ganz ehrlich? Inzwischen weiß ich eigentlich keinen Plan mehr, es sieht zu 100% aus, als kann ich meine Existenz als gescheitert ansehen.
Weihnachten kommt, es ist mir ehrlich gesagt eh egal, aber trotzdem führe ich mal auf, was alles akut wurde:
Seit Jänner arbeitslos, inzwischen als qualifizierter und mit hohem Potential (ohne Selbstlob) ausgestatteter IT-Mann mit über 1000 Absagen gesegnet...
Durch falschen Stolz allerdings verzichtete ich auf Arbeitslosengeld, weil ich dem Staat nicht auf der Tasche liegen wollte.
Resultat?
Bin kurz vor der Delogierung.
Stromrechnungen liegen auf.
Das Finanzamt drängt auf eine Steuer-Nachzahlung.
Ich lebe seit Monaten, ohne einen Cent in der Tasche, hungere oft tagelang durch und wäre ohne meine Mutter, die mir hin und wieder (wobei die über die Tragweite meiner Situation null Ahnung hat und selbst Mindestpensionistin ist) etwas zusteckt, schon verhungert.
Meine Tochter sollte auch eine Kleinigkeit wenigstens vom Christkind kriegen (immerhin glaubt sie noch daran).
Ich bin mit den Problemen alleine, da schon lange single und schön langsam mit Angst vor Nähe ausgestattet...
Zusätzlich weiß ich seit 2 Wochen, daß ich einen 15-jährigen Sohn habe...
Und in zwei Wochen ist Weihnachten.
Hätte ich meine Tochter nicht, wäre ich Selbstmordkandidat Nummer 1.
Da ich das aber nicht bin, darf meine Kleine in ihrem späteren Leben mit ihrer Schande namens "Vater" leben müssen.
Ich kann einfach nimmer. Und wenn ich könnte...wie sollte ich dieses Paket alleine lösen? :dontknow:
Vor allem, da ich nicht einmal jemanden zu Hause habe, mit dem ich darüber sprechen könnte?
So lastet die ganze Bürde ganz alleine auf mir, steuernd in Richtung extremen Untergang.
"Schöne Weihnachten!".
Ganz ehrlich? Inzwischen weiß ich eigentlich keinen Plan mehr, es sieht zu 100% aus, als kann ich meine Existenz als gescheitert ansehen.
Weihnachten kommt, es ist mir ehrlich gesagt eh egal, aber trotzdem führe ich mal auf, was alles akut wurde:
Seit Jänner arbeitslos, inzwischen als qualifizierter und mit hohem Potential (ohne Selbstlob) ausgestatteter IT-Mann mit über 1000 Absagen gesegnet...
Durch falschen Stolz allerdings verzichtete ich auf Arbeitslosengeld, weil ich dem Staat nicht auf der Tasche liegen wollte.
Resultat?
Bin kurz vor der Delogierung.
Stromrechnungen liegen auf.
Das Finanzamt drängt auf eine Steuer-Nachzahlung.
Ich lebe seit Monaten, ohne einen Cent in der Tasche, hungere oft tagelang durch und wäre ohne meine Mutter, die mir hin und wieder (wobei die über die Tragweite meiner Situation null Ahnung hat und selbst Mindestpensionistin ist) etwas zusteckt, schon verhungert.
Meine Tochter sollte auch eine Kleinigkeit wenigstens vom Christkind kriegen (immerhin glaubt sie noch daran).
Ich bin mit den Problemen alleine, da schon lange single und schön langsam mit Angst vor Nähe ausgestattet...
Zusätzlich weiß ich seit 2 Wochen, daß ich einen 15-jährigen Sohn habe...
Und in zwei Wochen ist Weihnachten.
Hätte ich meine Tochter nicht, wäre ich Selbstmordkandidat Nummer 1.
Da ich das aber nicht bin, darf meine Kleine in ihrem späteren Leben mit ihrer Schande namens "Vater" leben müssen.
Ich kann einfach nimmer. Und wenn ich könnte...wie sollte ich dieses Paket alleine lösen? :dontknow:
Vor allem, da ich nicht einmal jemanden zu Hause habe, mit dem ich darüber sprechen könnte?
So lastet die ganze Bürde ganz alleine auf mir, steuernd in Richtung extremen Untergang.
"Schöne Weihnachten!".