Wo soll ich anfangen?!

*sky*

Member
Registriert
15 Oktober 2004
Beiträge
10
Hallo allerseits,

ich hab ne Frage die irgendwie mein ganzes Leben betrifft.

Also ich bin eigentlich ziemlich zufrieden mit meinem Leben, hab nen Job, ne Beziehung (bin 25) und es läuft alles so vor sich hin.

Leider plagen mich viele autoimmune Krankheiten (Schilddrüse, Darmentzündung, Allergien, .....). Ich bin der Meinung, dass Körper und Seele sehr eng miteinander verbunden sind und seelische Probleme sich auf die Gesundheit auswirken. Das merke ich auch, weil es schlimmer wird, wenns mir schlecht geht.

Im Allgemeinen bin ich auch ein sehr lebensfroher Mensch. Trotzdem spüre ich, das Körper und Seele bei mir nicht im Einklang leben. Irgendwie gibt es dort ein Ungleichgewicht. Ich kann es leider nicht vergegenständlichen. Es ist einfach nur so ein Gefühl, was ich nicht beschreiben kann.

Ich bin bereit dem auf den Grund zu gehen, aber weiß nicht wie und wo ich dort anfangen kann. Gäbe es ein klares Problem, dann wäre das ja ganz einfach, aber so ... :(

Kann mir vl von Euch jemand nen Tipp geben?

Gruß ... Drea
 
Werbung:
HI
ich akn dir wei Tipps geben:
1) Fang an Sport zu machen, oder mache mehr Sport. So wird dein Körper im allgemeinen stärker (hiemit meine ich nicht Muskelkraft9, und du gewinst ein wenig Körpergefühl. Zudem hat Sport postive eigenschaften auf die Psyche, was wiederrum dem physichen Körper gut tut. Bei Sportlicher bewegung werden Glückhormone Freigesetzt, und es wird stress abgebaut, Immunsystem wird gestärkt, Kreislauf verbessert,usw...
2) Fang an zu Meditieren. Baut ebenfalls stress ab, und stärkt das Imunsystem, Psychisch hat es sehr viele gute Eigenschaften, und du lernst auf deinen Körper zu höhren, und ihn zu kontrollieren, bis hin zur selbstheilung. Wenn du Meditierst, wird es auch irgendwann leichter, selber rauszufinden, was du falsch machst.

Mittlerweile fordere ich meinen Körper bei beschwerden auch heraus. Bei meiner allergie zB, ich habe Heuschnupfen und Hausstauballergie, habe ich mich irgendwann entscheiden beim Sport (welcher allgemein dabei sowieso hilft) nur noch durch die Nase zu atmen, was ned so leicht war, da ich das gane Jahr über eine verstopfte Nase habe, bzw hatte. Nachdem ich das eine weile gemacht hatte, war eien NAse dann beim Sport immer frei. Genauso habe ich es vor kurzem auch außerhalb des Sportes geacht. ich habe mir nicht mehr die nase geputzt, und nur noch durch die Nase geatmet. Innerhalb einiger Std´s wurde es schon besser, das ganze ahbe ich an eine Wochenende gemacht, und danach war eine bleibende besserung, die ich aber (noch) auffrischen muss. Bei meinen Ischiasbeschwerden ganauso. Die ahbe ich immer wen ich sport mache. dann habe ich mich entschieden, nicht mehr auf den Ischias zu achten, wenn er weh tat, ihn nicht mehr zu schonen, und sogar mehr Sport zu machen. Und es wurde besser, wobei ich hier auch über die meditation etwas getan habe.
Ob es das richtige für jeden were, weiß ich nicht, denn es braucht disiplin, und ein wenig Körpergefühl, welches ich durch meditaion erlangt habe.
Was du als erstes machen könntest:setzt dich jeden abend al hin, und denk drüber nach, was die wehgetan hat, udn was dir alles weh tut, und lache einfach mal drüber....in de Sinne: diese ganzen beschwerden sind doch eigentlich nur lächerlich und Ironie....
 
Wo soll ich anfangen ?

hallo *sky*,

versuche Deine Selbstheilungskräfte anzuregen.
Die kann man über verschiedene Wege in Bewegung setzen: Meditation, Musik hören, Malen, Yoga, Sport, Reiki..... Die Wahl liegt an Dir, was würde Dir zusagen? Probier doch einfach dies oder das aus, das was Dir gut tut, das ist dann für Dich das Richtige.

Alles Liebe
:)
 
Übersäuerung?

Hallo Sky.
Sicher ist das mit der Positiven Einstellung (Selbstliebe) und Meditation hilfreich.
Wie aber ist deine Art dich zu ernähren? Hast du vielleicht deinen Körper übersäuert?
Lass mal dein Blut auf seinen ph-Wert untersuchen, sollte so um 7,15 liegen.
Die meisten Menschen (99 %) sind übersäuert. Der Körper schafft es einfach nicht mehr die Ausscheidungsprodukte der Darmbakterien abzubauen und das Immunsystem flippt irgendwann aus.
Hol dir ein gutes Buch zum Thema, denn es gibt nicht viele Ärzte die die Zusammenhänge Krankheitsbild und Übersäuerung kennen.- Ratlosigkeit bei der Ursachenfindung.
Sei herzlich gegrüsst
 
Hallo,

erst einmal danke für Eure zahlreichen Tipps.

Aaaalso: Sport treibe ich eigentlich schon regelmäßig ... ich gehe 2mal die Woche ins Fitnesstudio, will dann langsam auch mal mitm Joggen anfangen und im Winter ist min. 1 Skiurlaub Pflicht!

Zum Thema meditieren, malen etc: Ich merke z.B. dass mir Puzzeln und Malen sehr viel Spaß macht und ich dabei gut abschalten kann, aber leider fehlt es mir an der Zeit. Wenn man abgespannt von der Arbeit kommt (ich habe trotzdem keinen allzu stressigen Job) dann hat man meist auch nicht die Muße dazu. Sowas mach ich z.B. gerne im Urlaub. Sollte ich mich "zwingen" auch im Alltag mit Malen, Puzzeln etc mal nen bissl abzulenken??

Zum Thema Ernährung: Ich habe mir mal ein Buch über eine solche Ernährungsweise (zur Verhinderung der Übersäuerung des Körpers) gekauft. Allerdings habe ich festgestellt, dass diese Ernährungsweise nicht ganz meine Sache ist. Es ist - meiner Meinung nach - mit zu viel Entbehrungen verbunden, zu teuer und zu zeitintensiv. Sowas lohnt sich nur, wenn man Hausfrau ist und die ganze Familie sich so ernährt (denke ich).

Im Allgemeinen bin ich schon der Meinung, dass ich mich gesund (im konventionellen Sinne) ernähre. Viel Gemüse, Obst, Säfte, Tee, Fisch, Vollkornprodukte etc. Natürlich gibts auch mal kleine "Schmankerl" wie mal was Süßes, ne Pizza oder so, das aber sehr selten.

Ich denke auch weniger, das meine Gesundheitsprobleme von einer falschen Ernährung kommen. Ich merke ja, dass bei mir irgendwas nicht im reinen ist, weiß aber eben nicht, wie ich dem auf die Spur kommen kann! Vielleicht hab ich auch schon kleine Vermutungen, weiß aber nicht, ob es nun daran liegt.

Gruß ... Drea
 
was zum Verständnis ....

Hallo liebe Drea,

mit Meditation ist nicht gemeint, dass Du Dich ablenken sollst, sondern zu Dir hin! Es ist das Gegenteil. Meditation führt Dich in Dein Inneres. Dort, wie Du ja selbst auch schon spürst liegen die Antworten für Deine Krankheiten.

Vielleicht magst Du ja mal eine Meditationsgruppe oder Yoga ausprobieren ...

Ich wünsche Dir das Allerbeste

Nada
 
Hi Nada,

Du hast recht, vielleicht hab ich mir bis jetzt auch nur was falsches unter Meditation vorgestellt. Das war für mich immer einfach abschalten, über nix nachdenken, sich auf eine Sache konzentrieren, die einen hilft abzuschalten.

Aber scheinbar ist es doch ein wenig anders! Das ich mich sozusagen nicht auf irgendeine "Sache" konzentriere, sonder auf mich selbst. Ich werd mich erst einmal ein bisschen darüber informieren und hoffe dass ich das auch irgendwann kann und Antworten bzw. erstmal Gründe für mein Ungleichgewicht finde.

Gruß Drea
 
Hallo,

du schreibst du bist zufrieden.
Aber bist du auch glücklich?
Laß dich einfach von deinen Gefühlen leiten
um die Ursache zu finden

lG
 
.. hm die Frage ist: Was macht mich wirklich glücklich?

Ich bewundere die Menschen, die ein konkretes Ziel, einen Traum vor Augen haben und danach streben. Die Erfüllung dieses Traums macht einen dann glücklich.

Aber ich habe (denke ich) kein wirkliches Ziel bzw. ich bin mir unsicher ob der Weg, den ich einschlagen würde, der richtige ist. Schon alleine die Frage "Gründe ich eine Familie oder suche ich mir einen neuen Job, in dem ich mich noch mehr verwirklichen kann, wo ich Aufstiegschancen hab und besser bezahlt werde?" lässt mich grübeln. Was wenn ich die falsche Entscheidung treffe?

Es ist manchmal auch die Frage nach dem Sinn des Lebens? Was habe ich für eine Aufgabe in dieser Welt. Mir stehen viele Türen offen, doch ich habe das Gefühl ich stehe in einem Labyrinth uns weiß nicht, durch welche Tür ich gehen soll und ob es der Weg ist, der durchs Labyrinth zum Ziel führt.

Klar, man lernt auch durch Fehlentscheidungen. Bloß um solch große Entscheidungen "auszuprobieren" ist das Leben einfach zu kurz!

:wut2: drea
 
Hallo Drea,

es macht nicht nur glücklich die richtigen Entscheidungen zu treffen. glücklich wird man, wenn man die Welt und was geschieht auf die "richtige" Weise betrachtet. Eine Weisheit der Juden ist, daß man Gott 100 mal am Tag für etwas danken soll. Es ist egal, ob Du die höhere Macht jetzt gott nennst oder irgendwie anders. Es geht um das Gefühl und den Blick dafür, dafür bin ich dankbar. Wenn Du Dich darauf ausgerichtest, wird sich Dein Leben ganz von alleine ändern.

Ich habe vor kurzen ein Buch gelesen, "Leide nicht sondern liebe!" von Werner Ablass. Darin ist etwas ähnliches beschrieben aus einer anderen Sichtweise. Nicht die große Entscheidung macht Dich glücklich, sondern wie Du jeden Tag mit jeder Situation umgehst.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
*sky* schrieb:
.. hm die Frage ist: Was macht mich wirklich glücklich?

Ich bewundere die Menschen, die ein konkretes Ziel, einen Traum vor Augen haben und danach streben. Die Erfüllung dieses Traums macht einen dann glücklich.
Die Entscheidung dich glücklich zu fühlen, wenn deine Träume, also äußere Dinge, an die du dein glücklich-sein bindest, eintreffen, fällst du selbst. Wenn du dich allerdings dazu entschieden hast, dein glücklich-sein an vergängliche Dinge zu binden, dann wird dieses Glück, insofern die entsprechenden äußeren Umstände überhaupt eintreten, ebenfalls vergänglich sein - nicht zuletzt aufgrund der Tatsache daß alles und jeder, einschliesslich dir selbst, einem stetigen Wandel unterzogen ist.

Aber ich habe (denke ich) kein wirkliches Ziel bzw. ich bin mir unsicher ob der Weg, den ich einschlagen würde, der richtige ist. Schon alleine die Frage "Gründe ich eine Familie oder suche ich mir einen neuen Job, in dem ich mich noch mehr verwirklichen kann, wo ich Aufstiegschancen hab und besser bezahlt werde?" lässt mich grübeln. Was wenn ich die falsche Entscheidung treffe?
Es gibt keine "falschen" oder "richtigen" Entscheidungen. Die Dinge sind wie sie sind. Sie sind weder falsch noch richtig. Ob sie gut oder böse, glücklich-machend oder unglücklich-machend, schön oder häßlich sind, entscheidet jeder für sich selbst. Glück kommt von Innen und dort ist es auch zu finden.

Es ist manchmal auch die Frage nach dem Sinn des Lebens? Was habe ich für eine Aufgabe in dieser Welt. Mir stehen viele Türen offen, doch ich habe das Gefühl ich stehe in einem Labyrinth uns weiß nicht, durch welche Tür ich gehen soll und ob es der Weg ist, der durchs Labyrinth zum Ziel führt.
Mein persönlicher Sinn des Lebens ist Erfahrungen zu sammeln und glücklich zu sein. Das entscheidet jeder für sich selbst, aber die allgemeine Tendenz geht glaub ich auch in diese Richtung. Letzlich führen alle Wege nach Rom. Es gibt aber auch besonders holprige und lange Um-Wege und man kann auch schonmal im Kreis laufen :D

liebe Grüße
 
Hallo ihr alle,

ich nochmal. Hätte da noch ne Frage. Wie schon erwähnt, habe ich ja viele Autoimmunkrankheiten. Ich würde diese evtl auch durch eine bestimmte Therapie angehen wollen teilweise auf allgemeinmedizinischen Wege teilweise auf alternative Art.

Ich habe heute bei meinem Allergologen gesessen (fange jetzt eine Hyposensibilisierung gegen Hausstaubmilben und Gräser/Roggen an) und dort werden auch Resonanz- und Eigenbluttherapie angeboten. Ich habe mich daraufhin mal ein wenig darüber informiert. Leider sind diese Therapieformen teilw. mit erheblichen Kosten verbunden.

Kennt Ihr vielleicht noch andere Therapieformen, die gut bei solch autoimmunen Sachen helfen können? Evtl welche, die ich selbst durchfrühren kann. Viele haben mir ja auch zur Meditation geraten. Dies funktioniert bestimmt unterstützend, aber vl gibt es auf die Problematik besser zugeschnittene Therapieformen?!

Gruß ... Drea
 
Hallo Drea,

Leider plagen mich viele autoimmune Krankheiten
Hätte da noch ne Frage. Wie schon erwähnt, habe ich ja viele Autoimmunkrankheiten. Ich würde diese evtl auch durch eine bestimmte Therapie angehen wollen teilweise auf allgemeinmedizinischen Wege teilweise auf alternative Art.

Ich habe heute bei meinem Allergologen gesessen (fange jetzt eine Hyposensibilisierung gegen Hausstaubmilben und Gräser/Roggen an) und dort werden auch Resonanz- und Eigenbluttherapie angeboten. Ich habe mich daraufhin mal ein wenig darüber informiert. Leider sind diese Therapieformen teilw. mit erheblichen Kosten verbunden.

Kennt Ihr vielleicht noch andere Therapieformen, die gut bei solch autoimmunen Sachen helfen können? Evtl welche, die ich selbst durchfrühren kann. Viele haben mir ja auch zur Meditation geraten. Dies funktioniert bestimmt unterstützend, aber vl gibt es auf die Problematik besser zugeschnittene Therapieformen?!

nach meiner Erfahrung haben Allergien und Autoimmunkrankheiten sehr oft einen systemischen Hintergrund, der mit einem Fluch einer nicht geachteten früheren Liebe eines Eltern- bzw. Großelternteils zu tun hat.Eine Familienaufstellung kann dir da helfen.

Weiterhin kann ich dir eine Arbeit mit NLP bzw. Time Line Therapy
sehr empfehlen.

Zudem gibt es in Schleswig-Holstein in Bargteheide meine ich, ienen Dr. Klaus Witt, der ist auf Allergien spezialisiert und hat auch das Buch "Allergien - nein danke - Gesundheit - ja bitte!" geschrieben.

Mehr darf ich hier dazu nach Ratschluss der überwältigenden Mehrheit einiger Forumsmitglieder nicht sagen.

Viele Grüße
Christoph
 
Hallo Sky
Es ist schön, dass Du Dich nun auf den Weg machst Deine Spirituelle Seite zu entdecken. So gesehen spürst Du schon richtig, dass Seele und Körper nicht eins sind. Nun Krankheit ist halt auch immer ein Karmafaktor. Aber wie dem auch sei, es ist gut, dass Du nun einen Weg suchst um Deinen Körper zu harmonisieren. Allerdings von Hypnose-Therapien würde ich abraten.
Gruss Roland
 
Werbung:
... und ich kann vor solch Dissoziationen induzierenden hypnotischen Interventionen, wie...
So gesehen spürst Du schon richtig, dass Seele und Körper nicht eins sind.
nur dringendst warnen!

Der Mensch funktioniert als ganze Einheit am besten. Eine solche hypnotische Induktion, wie die obige führt mitunter sogar in Psychosen und induziert bzw. fördert u.U. eine latent angelegte MPS (="Multiple-Persönlichkeits-Störung"; ICD 10, F 44 ff. Auch im DSM IV "DIS - Dissoziative Identitäts-Störung" genannt).

Christoph
 
Zurück
Oben