Zwei Jahre Auseinandersetzungen mit meiner Mutter

Ich zitiere hier mal aus Deinem ersten Post.
Das klappte solange bis Sie nicht jeden Mittwoch zu Oma und Opa wollte, es gab mehrere Wochen an denen ich unsere Tochter des lieben Friedens willen überredete doch zu Oma zu gehen, es ist ja nur ein Tag und sie freuen sich doch.... Absagen für diesen Tag von mir wurden nicht akzeptiert, unsere Tochter musste sich telefonisch rechtfertigen, warum Sie nicht möchte. Mit Worten wie "die Oma ist ganz traurig, wenn Du nicht kommst" wurde der Druck auf unsere 5jährige so groß, dass sie ihre eigenen Interessen unterordnete und doch ging. Dieser Zustand war für mich irgendwann unerträglich und ich habe ihr verboten unsere Tochter so unter Druck zu setzen. Mir ist es lieber sie geht zwei mal gerne als einmal gezwungen. ...
Du möchtest Deiner Tochter vermitteln, dass sie ihre eigenen Wünsche nicht unterordnen soll...?
Was war die Begründung Deiner Tochter, dass sie plötzlich nicht mehr zur Oma gehen möchte?

Monate später gibt es nur noch Besuchstermine mit mir und meinen Kindern um einen Neuanfang mit gegenseitigen Respekt und wieder eine Vertrauensbasis aufzubauen. Die Kinder sollten nicht das Gefühl haben dazwischen zu stehen. Meine Mutter empfand diese Situation von Anfang an als unakzeptabel, eine Besuch meiner Kinder zusammen mit mir ist nicht gewünscht, sie will die Kinder alleine. Selbst an Besuchstagen mit mir wird Druck auf die Kinder ausgeübt, sie sollen doch unter der Woche alleine kommen, oder der Opa holt euch morgen ab, kommen fast bei jedem Besuch. Ich werde an diesen Tagen nur geduldet.

Und ja, es ist etwas ganz anderes, wenn Du Deine Tochter zur Oma begleitest...
Da lernt sie, dass sie nicht NICHT zwischen Dir und Deiner Mutter steht.
Du als ihr Vater nimmst sie nicht ernst...
Du siehst nur Deine Sicht - Du willst Frieden mit Deiner Mutter und opferst dafür Deine Tochter...
Wie sieht Deine Tochter die gemeinsamen Besuche mit Dir bei Oma?
Ähm, Du möchtest doch auch so gern von Deiner Mutter ernstgenommen und respektiert werden?
Du kannst das Gefühl sehr gut nachvollziehen, welches Du Deiner Tochter so vermittelst, Du musst nur Deinen Blickwinkel entsprechend ändern und Dein eigenes Verhalten mal reflektieren statt immer nur die aktuelle Sichtweise zu rechtfertigen.

Hast Du mal hinterfragt, warum Deine Mutter die Enkel alleine sehen will?

Vergiss den naiven Wunsch nach gegenseitigem Respekt und Vertrauen mit Deiner Mutter!
Wie überheblich bist Du eigentlich, zu denken, dass es Dir gelingt?
Haben nicht schon Pfarrer, und anderen Vermittlern aufgegeben?

Wie viel Schaden muss Deine Tochter noch nehmen, bis Du Dein aussichtsloses Unterfangen erkennst?
Hör endlich auf zu träumen, wach auf und schütze Deine Familie!
Der Preis für den Frieden mit Deiner Mutter wäre zu hoch!
 
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Hallo, ich muss etwas dringend loswerden, weil es für mich so grotesk ist, dass ich nicht einmal weiß was ich dazu sagen soll.
Ich war gestern bei meinen Eltern, da Sie um ein Gespräch gebeten hatten. Die Einleitung meiner Eltern war "Wenn Du an einer Besserung der Beziehung interessiert bist und uns wieder die Kinder ALLEINE bringst sind wir eigentlich schon fertig", ich war erst einmal geschockt. Der Schlusssatz meiner Mutter war ich sollte Ihr beweisen, dass unsere Tür noch offen ist, "Wir kommen an Muttertag mit einem Kuchen zu Euch und trinken alle gemeinsam Kaffee". Ich sagte meiner Mutter das kann doch jetzt nicht ihr ernst sein, an Muttertag sich bei uns einzuladen, am Tag meiner Frau die von ihr als Person die ihr nie das Wasser reichen kann, nichts im Leben erreicht hat außer Kinder zu kriegen tituliert wurde.
Heute Morgen kam dann eine E-Mail meiner Eltern mit diesem Text:

Wenn nur die Andeutung sich Eurem Haus zu nähern, Dich so in

Panik versetzt, dann muß was mit Dir (Euch) nicht stimmen!

Sehe ich das falsch oder ist das so grotesk wie ich denke.
 
Ich bin entsetzt darüber dass Du Dich so von Deiner Mutter unterbuttern läßt.
Das ist doch die einzige Möglichkeit jetzt den Kontakt rigoros abzubrechen.

Ich war letzte Woche 4 Tage Leihoma bei einer jungen Frau (bis vor einem Jahr noch bei den Zeugen Jehovas) mit 3 Kindern.
Die Zeugen Jehovas verlangen von den Angehörigen den totalen Kontaktabbruch wenn jemand aus der Sekte aussteigt.
Der Ehemann hat seine Frau mit dem Tode bedroht. Jugendamt und Gericht sind an dem Fall dran. Die Zeugen Jehovas haben nichts unternommen um der jungen Frau zu helfen. Das ist Nächstenliebe!!!

Und Du jammerst rum weil Du Dich nicht von Deiner Mutter lösen kannst und wie es sein sollte zu Deiner Frau und Deinen Kindern stehst??????? Unvorstellbar!

Ich habe den Kontakt zu meiner Mutter im Jahre 1980 total abgebrochen und erst wieder mit ihr gesprochen als sie mit nem Schlaganfall im Krankenhaus war. Und hab ihr im wahrsten Sinne des Wortes ihre Worte in meinem Leben aufs Bett gekotzt - entschuldige die Ausdrucksweise, aber so war es -.

Und NEIN - ich habe nichts bereut in meinem Leben!
 
Was denkst du denn? Und was meinst du mit 'grotesk'?

Ich weiß nicht, ob du überhaupt eine Antwort von mir willst, denn du gehst meistens gar nicht richtig auf die Posts hier ein.

Aber ich versuche es dennoch noch ein weiteres Mal dir meine Sicht der Dinge darzulegen. Vorher möchte ich dich aber noch bitten dir den letzten Post von Fafnir ganz genau durchzulesen. Denn dort steht eigentlich alles, worüber wir hier schreiben ganz deutlich auf den Punkt gebracht.

Ich bin fassungslos, wenn ich lese, dass deine Mutter dich zu einem Gespräch "bittet" (oder soll ich sagen 'befielt'?) und du hast nichts besseres zu tun, als pronto zu gehorchen und umgehend bei deinen Eltern aufzuschlagen. Das ist krass!

Verstehst du denn nicht, dass dich deine Eltern sowie dein Onkel, nur benutzen? Sie zitieren dich zu sich und unterbreiten dir ihre Befehle. Warum um alles in der Welt, lässt du das mit dir machen? Du bist für sie nur der Mittel zum Zweck. Und ich nehme da deinen Vater und deinen Onkel nicht aus. Wenn sie dich lieben oder auch nur mögen würden, würden sie nicht so an dir handeln.

Mach dich endlich(!) frei von dem Gedanken wenigstens mit deinem Vater so etwas wie ein einigermaßen "normales" Verhältnis zu haben. Das ist Utopie. Das wird nichts mehr. Auch wenn du traurig bist und du dich um deinen Vater sorgst. Er ist ein freier Mensch, der machen kann was er will. Und das macht er ja auch. Er hat seine Wahl längst getroffen.

Brich endlich den Kontakt zu deinen Eltern ab. Geh´ zu einem Anwalt, lass dich beraten, was zu tun ist, wenn deine Mutter nicht aufhört euch so unter Druck zu setzen. Ändert eure Mailadressen, eure Telefonnummern und sagt in der Schule/Kita Bescheid, dass der Kontakt zwischen Oma und Kinder nicht erlaubt wird. Tu endlich das, was von einem Familienvorstand erwartet wird! Und dann stehe auch dazu und lasse dich nicht einschüchtern von deiner Mama.

Weißt du, deine Frau muss wirklich eine Engelsgeduld haben. Ich hätte dich schon längst an deine Eltern zurückgeschickt und ein Kontaktverbot erwirkt zu den Schwiegereltern erwirkt, wenn ich sie wäre.

Kopfschüttelnde Grüße
Clara
 
hmmm .. mittlerweile denke ich dass Du diese Situation erfunden hast um irgendwie Aufmerksamkeit zu erregen .. wie Clara schon richtig erwähnt hat, Du gehst NIE so richtig auf Posts ein, als würde es dich nicht echt interessieren .. Hauptsache Dein Mitteilungsbedürfnis wird gestillt .. vielleicht bist Du auch nur ein Forum Troll .. wer weiß .. wie auch immer :"Gute Besserung" !!!!!!
 
Hallo ms2017,

wie ein Forentroll, der nur nach Aufmerksamkeit sucht, kommst du mir zwar nicht vor, doch auch ich bin erstaunt, weshalb du zunächst schreibst, dann aber gar nicht auf die Antworten hier eingehst- oder dich nach einer Weile gar nicht mehr meldest.

Wie kommt das? Hast du so große Angst, dich gegen deiner Mutter zur Wehr zu setzen? Oder passen dir nur die Antworten hier nicht?

Weißt du, du trittst auf der Stelle. Seit deinem ersten Post, bist du noch nicht weitergekommen. Du bist wie ein paralysiertes Reh, das vor den Scheinwerfern eines Fahrzeuges mitten auf der Straße stehen bleibt und sich lieber überfahren lässt, als weiterzulaufen.

Du schiebst alle möglichen 'Gründe' vor, nur um nicht handeln zu müssen. So schreibst du, du willst den Kontakt zu deinem Vater und deinem Onkel nicht verlieren, du bist psychisch am Ende, du willst Frau und Kinder die Familie erhalten... usw.

Das kommt mir aber nur wie ein Teil der Wahrheit vor. Ich vermute, du willst keine Entscheidungen treffen, weil du eine Heidenangst vor dem Zorn deiner Mutter hast. Und das kann ich auch alles gut verstehen. Doch deine Mutter wird weiter mies zu dir und deiner Familie sein, weil das einfach ihre Art ist. Sie kennt nichts anderes. Wenn du ihr in dieser Sache nachgibst, wird sie bald etwas anderes finden, um dich/euch zu tyrannisieren. Du kennst das doch wie ich in deinen Posts lesen kann.

Es wird jetzt einfach Zeit für dich erwachsen zu werden. Du bist Vater und Ehemann und nicht nur das Kind deiner Mutter.

Ich wünsche dir alles Liebe!
Clara
 
Hallo, ich muss etwas dringend loswerden, weil es für mich so grotesk ist, dass ich nicht einmal weiß was ich dazu sagen soll.
Ich war gestern bei meinen Eltern, da Sie um ein Gespräch gebeten hatten. Die Einleitung meiner Eltern war "Wenn Du an einer Besserung der Beziehung interessiert bist und uns wieder die Kinder ALLEINE bringst sind wir eigentlich schon fertig", ich war erst einmal geschockt. Der Schlusssatz meiner Mutter war ich sollte Ihr beweisen, dass unsere Tür noch offen ist, "Wir kommen an Muttertag mit einem Kuchen zu Euch und trinken alle gemeinsam Kaffee". Ich sagte meiner Mutter das kann doch jetzt nicht ihr ernst sein, an Muttertag sich bei uns einzuladen, am Tag meiner Frau die von ihr als Person die ihr nie das Wasser reichen kann, nichts im Leben erreicht hat außer Kinder zu kriegen tituliert wurde.
Heute Morgen kam dann eine E-Mail meiner Eltern mit diesem Text:

Wenn nur die Andeutung sich Eurem Haus zu nähern, Dich so in

Panik versetzt, dann muß was mit Dir (Euch) nicht stimmen!

Sehe ich das falsch oder ist das so grotesk wie ich denke.

Paragraph 1: Mutti hat immer Recht!
Paragraph 2: Falls Mutti doch wider Erwarten mal nicht Recht haben sollte, so gilt automatisch Paragraph 1 an seiner Stelle.

Du siehst das falsch. Deine Eltern erpressen Dich ohne jegliche Skrupel... Aber Du möchtest das ja so...
Du möchtest was zu meckern haben, womöglich um Dein Fahrrad-Prinzip weiter zu perfektionieren: gegenüber Deinen Eltern buckeln, gegenüber allen anderen Menschen treten, weil sie Dich nicht respektieren.

Respekt muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt.
 
Hallo Rudyline,

die zitierte Behauptung und der damit verbundene Gedanke basiert auf dem Verhalten und den Äußerungen von MS2017.

Das Fahrradprinzip ist Ausdruck für die Opferrolle, in der er sich offensichtlich immer mehr einrichtet.
Er ist der Radfahrer, der mit gekrümmtem Rücken und gesenktem Blick im Sattel sitzt und kräftig in die Pedale tritt und strampelt. Über ihm die allmächtige Mutter, unter ihm alle Menschen, die den Fehler machen, ihm in die Quere zu kommen.

Konkretes Beispiel:
Ich habe geschrieben, dass er seine Kinder gegen ihren Willen zur Oma zwingt.
Er widerspricht, dies zu wollen.
Ich widerlege seine Aussage erneut mit seinen eigenen Worten.

Daraufhin geht er gar nicht mehr darauf ein, was ich weiterhin geschrieben und gefragt habe.
--> Dies kann ein Ausdruck dafür sein, dass er beleidigt ist und darum mich einer Antwort nicht für würdig zu halten scheint. Übrigens auch kritische Fragen anderer User in diesem Thema hat er bereits vorher übergangen, was auch angemerkt worden ist. Ohne weitere Reaktion seinerseits.

Stattdessen rechtfertigt er sein unverändertes Vorgehen mit neuerlichen Vorkommnissen.
--> "Du bist dumm, Du verstehst mich nicht" - sehe ich als eindeutigen Tritt, nicht nur gegen mich sondern auch gegen andere User, deren Fragen er kommentarlos übergangen hat.
Leider habe ich genau diese Erfahrung mit meiner eigenen Mutter machen müssen und das tut mir darum doppelt weh.

Aus diesem Grund ziehe ich mich aus diesem Thema nun auch zurück, denn ich kann keinen sinnvollen Beitrag hier weiter leisten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ihr Lieben, hallo ms2017,

meiner Meinung nach ist niemand mehr in der Lage dem TE eine adäquate Antwort zu geben. Ganz einfach aus dem Grunde, weil er schon die Antworten bekommen hat, die zur Problemlösung führen könnten. Sicherlich hat er ähnliche Antworten auch anderswo erhalten. Er weiß eigentlich längst was zu unternehmen ist. Das ist ja sein Problem.

Wahrscheinlich nutzt er das Forum um erst einmal seiner Empörung Luft zu machen.

Aber, lieber ms2017, wenn du das nächste Mal wieder hier schreibst, dann wundere dich nicht, wenn niemand hier sich mehr die Mühe macht, dir zu antworten.

Im Grunde ist alles gesagt. Mir ist es schnurz, was du machst. Ich kenne dich nicht und kann gar nicht recht verstehen, warum du all das mit dir machen lässt. Du bist am Zuge. Unternimm was, oder lass es. Das ist deine Sache. Und es ist die Sache deiner Familie, die unter dein Verhalten zu leiden hat.

Gruß Clara
 
Hallo @Fafnir,

vielen Dank für deine Antwort.
Das meiste sehe ich genauso wie du, manches auch etwas anders (aber das brauchen wir ja hier ja nicht diskutieren :) ).

Aus diesem Grund ziehe ich mich aus diesem Thema nun auch zurück, denn ich kann keinen sinnvollen Beitrag hier weiter leisten.

Deine ersten Beiträge waren sehr gut und treffend (y)
und ich kann verstehen, dass du - und andere User hier - keine weitere Energie mehr aufbringen wollen für Antworten.
Mir geht es genauso...zumal nicht mal auf PN's zumindest mal ein Danke kommt.



@ms2017
Eine letzte Frage: warum gehst du nicht auf die Beiträge und Fragen hier ein?
Um dir Luft zu machen könntest du auch Tagebuch schreiben?
 
Hallo,
ich habe jetzt lange Zeit nicht mehr geschrieben. Es gab eine lange Zeit ohne Kontakt zu meinen Eltern. Vor acht Wochen versuchte ich nochmals den Kontakt zwischen Großeltern und Enkeln wieder zu versuchen. Nach Gesprächen mir meiner Frau sollte es der Sonntag Morgen sein, an dem ich zu Ihnen fuhr. Die Ausgangslage war und ist bekannt, es gibt nur Besuch der Enkel mit mir, bis sich etwas am Verhalten meiner Mutter ändert oder die Einsicht einkehrt, etwas ändern zu müssen. Die ersten Besuche waren noch "ok", Seitenhiebe in meine Richtung gab es allerdings schon beim ersten Besuch, auch eine Verabschiedung mit "Danke dass Du Dir die Zeit genommen hast, es war schön dass Du Ihr da wart", kam auch nach acht Wochen nicht über Ihre Lippen. Die Situation spitzte sich dann vor zwei Wochen wieder zu als meine Mutter beim vor den Kindern zu mir sagte "Deine Tochter hat sehr große Defizite, wenn Du wissen möchtest was ich meine, kannst Du mich ja anrufen. Ich schaute in diesem Moment nur schockiert in die Runde, weil ich nicht wusste um was es eigentlich geht. Es kam wie es kommen musste, auf dem nach Hauseweg war meine Tochter neben mir sehr still, auf die Frage, was sie habe kam keine Antwort. nach fünf Minuten sagte Sie dann "Was meinte Oma damit, was stimmt mit mir nicht". ich stellte am nächsten Tag meinen Vater wegen dieser Sache zur Rede, er sagte mir, sie hätte den Namen ihres Onkels nicht richtig schreiben können, was meine Mutter dazu veranlasste, das einfach mal in den Raum zu stellen, ohne es mit mir in einem Vieraugengespräch zu tun, ohne dass meine Tochter dabei ist. Am gleichen Sonntag kam es noch zu einem 2. Vorfall als meine jüngste Tochter wieder während des Essens aufgefordert wurde mir doch zu sagen was sie Ihr im Badezimmer sagte. Meine Tochter wusste erst gar nicht worum es geht, meine Mutter bohrte dann nach bis meine Tochter dann sagte "Papa können wir nächste Woche nicht mal unter der Woche kommen, dann könnte ich mit Oma basteln", wieder fiel mir fast das Essen aus dem Mund. Im Auto sagte dann unsere größere, dass sich das so nicht zugetragen hat. Oma hat unserer kleinen gesagt dass sie mir das so sagen soll, von ihr aus kam es nicht.
Gestern musste unsere Große dann einen von Ihrer Oma geschriebenen Text laut vorlesen "In der Bäckerei kann man Kuchen und Torten kaufen und wenn ich diesen Text richtig lesen kann, geht Oma mit mir ins Kino. Und da unsere Kleine ja leider noch nicht lesen kann, reicht es wenn sie Oma ein Bild malt um auch mit ins Kino gehen zu dürfen. Wieder ein Schlag ins Gesicht, der sollte aber nicht der letzte sein, meine Mutter unterbreitete mir dann noch, sie will die Kinder unter der Woche noch an einem Tag für sich um mit Ihnen zu lernen, das wäre dringend notwendig. Zum Hintergrund, wir haben vier Töchter, die älteste hat dieses Jahr Abitur mit 2,1 gemacht und fängt jetzt an zu studieren, unsere zweitälteste ist in der 10 Klasse Gymnasium und wird Ihr Abitur ohne Probleme schaffen, zweit jüngste die unbedingt von der Oma unterrichtet werden muss ist in Mathe, Religion und bildende Kunst Klassenbeste, die weiteren Bewertungen sind gut. Sie ist zur Zeit in der dritten Klasse. Der nächste Schlag ins Gesicht, da wir ja offenbar nicht in der Lage sind unsere Kinder zu fördern und Bildung bei uns keinen Stellwert hat.
Wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt fuhr ich völlig schockiert nach Hause, es ist nicht in Sicht, dass sich dieses Verhältnis mit meiner Mutter sich je ändert. Noch immer gilt "Nur Du wusst Dich ändern, dann alles wieder gut".
 
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Hallo ms2017,

schreibst du hier einfach hin und wieder um deinem Herzen Luft zu machen? Möchtest du so eine Art Tagebuch führen und dein Verhältnis zu deiner Mutter dokumentieren?

Manchmal hilft es nämlich, sich einfach mal alles von der Seele zu schreiben.

Um Antworten von uns kann es dir nicht gehen, denn du gehst meistens überhaupt nicht auf das ein was hier geschrieben wird.

Ich glaube, dass du im Grunde gar nichts an deinem Verhältnis zu deiner Mutter ändern willst. Mir kommt es sogar vor, als bräuchtest du diesen immer wieder kehrenden Ärger. Ich habe absolut keine Ahnung, warum du dir das alles antust. Ist das Masochismus? Eine Art Abhängigkeit? Ich weiß es nicht. Ich kann das nicht nachvollziehen.

Dass du das despotische Benehmen deiner Mutter aber deinen Kindern zumutest, das steht auf einem anderen Blatt. Das geht auf keinen Fall in Ordnung. Deine Kinder scheinen inzwischen dein Verhalten total übernommen zu haben, denn sie lassen sich von ihrer Großmutter wie dressierte Affen vorführen. Machst du dir da keine Gedanken?

Ich bin sprachlos...

Gruß Clara
 
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