Grüss euch!
Wieder ein interessantes Thema wobei ich wieder einmal die Möglichkeit habe meine Sichtweise zu schreiben
Ich hole weit aus. Im Grunde hat jeder Mensch seine Begrenztheit, da der Mensch grundsätzlich die wichtigsten Fragen nicht beantworten kann, woher komme ich, wohin gehe ich danach im Leben.
Das Aufwachsen ist sehr an Richtlinien gebunden, welche die Familie vorgibt. Ich beurteile das jetzt nicht als etwas negatives. Richtlinien und Wertvorstellungen sollen im Grunde wichtige Inhalte mitgeben für das Leben. Natürlich meine ich, alle Wertvorstellungen sind nicht für alle gleich geeignet, aber der Grundgedanke ist positiv.
Wertvorstellungen werden dann oft von Generation zu Generation weitergegeben. Ich habe damit Erfolg gehabt, ein gutes Leben, da es so ist, sollten das meine Nachkommen auch so machen. Im Grunde hat aber jeder andere Wertvorstellungen, doch unter gewissen Regeln ist jeder Mensch beeinflusst, aber nicht immer negativ.
Nach und nach gibt es Umdenkprozesse. Beispielsweise war früher das Rollenverhältnis klar in Stein gemeißelt, Mann arbeitet, Frau betreut Familie und es gab viel klarere Richtlinien wie ein Mann und eine Frau zu sein hat.
Heute gibt es schon Frauen in damaligen in Stein gemeißelten Männerberufen und umgekehrt.
Langsam macht sich der Mensch Gedanken darüber, ist mein Sein, mein Denken das was ich bin und dieses wird in die Gesellschaft langsam aber sicher integriert.
Aber was ist meine persönliche Begrenztheit?
Ich bewerte meine bisherigen Lebenserfahrungen als durchaus positiv. Es sind Werte ebenfalls in meiner Familie vorgelebt worden.
Ich habe das Gefühl oder das Gefühl gehabt, wenn ich mit diesem Leben im Reinen bin, positiv bewerte, die Familie will mit der Weitergabe von Werten dir nichts schlechtes tun, somit kann ich mich öffnen für neues, dass was mich ausmacht.
Dazu gehört auch einfach experimentieren, zb verschieden Kurse besuchen, es gab Überraschungen, welche Talente ich habe, mit denen ich gar nicht gerechnet habe. Als weiterdenken/umzudenken waren zum Beispiel Dinge die ich mir dachte, das wollte ich mal schon tun.
Die habe ich dann angepackt, habe verschiedenste Kurse und sogar noch eine weitere Berufsausbildung gemacht und habe dadurch ganz andere Denkmuster und Talente erfahren.
Hier würde ich meinen, es sind Dinge wo man sich einmal gedacht hat, das wollte ich tun, bin bis dahin nicht dazugekommen, gerade diese Dinge am Besten jetzt gleich angehen, es ergeben sich dabei ganz andere Denkmuster.
Die Frage, wie blicke ich über einen Tellerrand, ist sehr schwierig zu beantworten und eigentlich ein persönliches Lebensgefühl. Vielleicht ist es der Kontakt zu seinem Bauchgefühl, Gefühlsentscheidungen, etwas was nicht berechnet wird, sondern etwas, ich mache das und es wird Besonders, ohne dass ich im Vorfeld plane wie das Besondere aussieht.
LG
Ritter Omlett