Altersunterschied zum Partner..

Wieviele Jahre beträgt der Altersunterschied zwischen deinem/deiner Partner/inu. dir?

  • Wir sind gleich alt

    Stimmen: 2 5,1%
  • 1-2 Jahre

    Stimmen: 7 17,9%
  • 3-5 Jahre

    Stimmen: 8 20,5%
  • 6-10 Jahre

    Stimmen: 12 30,8%
  • 10-20 Jahre

    Stimmen: 10 25,6%

  • Umfrageteilnehmer
    39
  • Umfrage geschlossen .
hallo!

als meine schwiegermutter gezeugt wurde, war ihre mutter 25 und ihr vater 70.
sie hat ihren vater vergöttert und es war ihr egal, dass alle glaubten, er sei
ihr großvater. er starb, als sie 18 war.
mein schwiegersohn wurde geboren, als seine eltern 45 waren. er ist jetzt 29.
er liebte seine eltern. erst in letzter zeit begann er angst zu haben, dass er
sie durch den tod verliert. und das ist passiert. sein vater ist vor kurzem ge-
storben.
für kinder ist es kein problem alte eltern zu haben, außer der angst, dass sie
sie früher verlieren werden.

viele grüße
...bogen
 
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Hallo Regenbogen,

Du sagst:
für kinder ist es kein problem alte eltern zu haben, außer der angst, dass sie

...aber genau da liegt doch das Problem. Die Kinder verlieren ihre Eltern, oder eben einen Elternteil in einem Alter, in dem sie vielleicht noch auf ihre Hilfe angewiesen wären, in dem sie selbst noch nicht fertig sind, gerade erst erwachsen werden etc.

Das ist schon schlimm. Da kannst Du jeden fragen, der ein Elternteil zeitig verloren hat. Ich denke, dass dieser Verlust, oder beide nacheinander, einen jungen Menschen sehr aus der Bahn werfen können. Es gibt dann ja auch keine Großeltern mehr. Sie stehen dann irgendwie allein auf der Welt. Ohne Frage ist es auch für diese Kinder ein Glück auf der Welt zu sein und manches Mal sind es eher die Wunschkinder, als bei jungen Leuten.

Aber ich glaube es geht hier nicht darum, welcher der günstigste Zeitpunkt für ein Kind ist. Der liegt sicher früher. Wenn es dann noch ein Kind sein soll, neuer Partner z.B. bin ich auch dafür, dass Kinder in diese Welt gehören, egal ob alte Eltern oder nicht.

LG.
Timmi
 
also ich meine, wenn die liebe wirklich da ist, dann will sie vollzogen und gelebt werden, das ist ja in ordnung, und wenn ein kind kommen will, dann ist das für mich auch in ordnung, für ein kind gibts doch immer nen platz.

nur, ich frag mich halt, heute ist das mode, dass frauen immer älter ihre kinder bekommen wollen, wo ist da denn die vernunft und der gedanken ans kind. und wo ist die grenze.

ausserdem halte ich viele partnerschaften für labil, man muss dran denken, dass sehr viel geschieden wird und dann bleibt eventuel ne ältere frau alleine mit dem kind ... und daran muss man doch auch denken.

wobei ich nicht von 38 spreche, sondern eher die frauen die zwischen 45 und 48 noch kinder bekommen ... das ist erstmal ne risikoschwangerschaft, mit gefahr des downsyndroms und dann noch die zeit, bis das kind fertig mit ausbildung und selbstständig ist ... ins rentenalter hinein? na ja, ich weiss nicht so recht.
 
Marie_A schrieb:
mit 45? was meinst du was dein 15 jähriges kind denn wohl zur 60jährigen mutter sagt?

Mein Vater hat mich auch mit 44 gezeugt - oder dürfen nur die Männer mit 40 noch Kinder "bekommen"? :)
 
Auch junge Eltern sterben Timmi, meine Mutter war 33 als sie starb, ich 13. Da gibt es sicherlich Millionen betroffene.

Das Leben geht seinen Weg ob jung oder alt.

Ob es Mode ist, daß ältere Frauen nun vermehrt Kinder bekommen? Glaube ich nicht. Die Frauen werden nun endlich selbstbewußt und tun das was sie für richtig halten, egal in welchem Alter und ob es dem Nachbarn gefällt.

Was hat das mit Vernunft zu tun? Sicherlich ist es besser mit 40 ein Kind zu bekommen als mit 15. Obwohl, selbst einige 15jährige schaffen es mit einem Kind umzugehen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Das Rentenalter setzt jeder für sich selbst an.

Ich bin nun eine ältere Frau mit Kind nun auch geschieden. Na und? Meine Tochter ist kerngesund, wir meisten das Leben schon.

Außerdem hat jedes Kind, auch bei Trennung einen Vater. Meine Tochter sogar nen verhältnismäßig jungen.

Das Downsyndrom kann in jeder Schwangerschaft vorkommen. Und wenn das Downsydrom nunmal da ist, hat man es mit äußerst liebenswerten Menschen zu tun.

Ausbildung und Selbstständigkeit der Kinder von älteren Frauen?
Da bin ich mir ziemlich sicher, daß dies sogar mit mehr Verantwortungsbewußtsein von statten geht als bei jungen Eltern, gerade deshalb weil einige denken ich habe nicht mehr soviel Zeit.
Dies denke ich allerdings nicht. Ich habe alle Zeit der Welt für meine Kinder und mich.

Gruß Aroha
 
Es kommt auf Einiges dabei an..

Ich finde, es kommt darauf an, wo man sich selbst hinbewegt hat (in der Entwicklung des Spirituellen beispielsweise) und was für eine Art von Beziehung man leben möchte und kann.
Ich bin da kein typisches Beispiel, glaube ich. Ich mit meinen 30 Jahren meinte, wenn ein 10 Jahre älterer Mann an meiner Seite ist, kann ich schon Einiges voraussetzen, aber ich habe nun schon dreimal die Erfahrung gemacht, daß es garnicht erst zu einer Beziehung gekommen ist, weil diese drei Männer einfach noch(?) nicht die Reife besaßen, die ich vorausgesetzt hatte (zB. situationsentsprechend vorausdenken). Hat wohl nicht allzuviel mit dem Alter zu tun, sondern damit, wie man sich selbst "ausbildet" bzw. was die eigenen Ziele sind/waren und inwiefern man sich eben weiterentwickelt hat >Richtung Weisheit durch Lebenserfahrung.

Nun habe ich einen Mitte 30 wirkenden Mann gefunden, der aber schon auf die 50 zugeht, mit dem ich recht zufrieden bin, obwohl alles noch frisch angefangen ist. Es scheint mal eine spirituell-spannende Beziehung und für mich völlig neuartige Beziehung zu werden..

Ansonsten hatte ich immer das Vorurteil, daß -je älter der Mann ist, desto unflexibler ist er auf Kinder bezogen- , wenn man beispielsweise Kinder hat oder geplant hat. Aber da gibts hin und wieder auch Ausnahme-Exemplare ;-)

Liebe Grüße von Anne
 
Liebe Anne,

Ansonsten hatte ich immer das Vorurteil, daß -je älter der Mann ist, desto unflexibler ist er auf Kinder bezogen- , wenn man beispielsweise Kinder hat oder geplant hat.

Das ist kein Vorurteil, sondern es stimmt eher. Die Herren haben dann auch meist schon erwachsene Kinder und haben nicht mehr die Lust sich auf einen kleinen Schreihals einzustellen. Ihr Bedarf ist sozusagen gedeckt. Ich spreche aus Erfahrung.

Ich für meinen Teil könnte es mir durchaus nocheinmal vorstellen, mein Jetziger nicht. Die Umstände wären jetzt viel besser als damals, als ich im Studium ungeplant schwanger wurde. Meine Tochter ist heute 18, als ich mal sowas andeutete war sie, vorsichtig ausgedrückt, ziemlich schockiert.

L.G.
Timmi
 
@ walter

wer was darf, walter, das weiss ich wirklich nicht ... das muss jeder für sich betrachten.

mir stellten sich in meinem leben halt ne menge fragen in bezug aufs kinderkriegen, weil mein körper nicht so gewollt hat wie ich. als ich 38 jahre alt war, hätte ich die möglichkeit gehabt und auch den wunsch endlich noch ein kind zu bekommen, aber mein um 11 jahre älterer partner wollte sich das nicht noch einmal antun. so hab ich die zeit verstreichen lassen. und war damals tief traurig drum. und jetzt kommt hier sicherlich der einwurf, hättest du doch machen können, aber ich hab schon ein kind gross gezogen ohne vater, das wollte ich nicht noch einmal tun. meine tochter bekam ich mit 18.
die beziehung ging sicherlich auch deshalb in die brüche ... er hatte um meinen kinderwunsch gewusst, mich geheiratet und mir erst danach mitgeteilt, dass er keine kinder mehr wünscht ... ich fühlte mich betrogen.

mein onkel hat 6 kinder, davon 2 nachkömmlinge, er hat bis fast 70 gearbeitet, zusätzlich zu seiner rente, um das studium der beiden zu finanzieren, an sowas denkt man nicht, wenn man kinder zeugt, aber wenn man es bewusst macht, dann sollte man alle fazetten betrachten, finde ich.

in meiner therapeutischen arbeit hab ich ganz oft leute gehabt, die in der jugend mit fehlendem elternteil zu kämpfen hatten, oder ganz alte eltern hatten und das war für die ein problem. auch das zieh ich in meinen überlegungen hinzu.

ich hab bemerkt, dass es mir viel besser geht, wenn ich meine realität würdige, egal wie sie aussieht und dazu gehört halt auch mein alter.und alt bin ich noch lange nicht ... ;)

alles immer in rosarote wattebäuschchen zu packen ist nicht meine art! spiritualtität beinhaltet auch wahrheit und klarheit und dazu gehört der alltag halt auch dazu, das ist meine meinung.

aber meine meinung ist auch ,dass jeder auf seine art leben sollte, ich geb hier nur meine überlegungen ab, mehr will ich nicht. ich lerne durch euch und der eine oder andere vielleicht auch durch mich.
 
Marie_A schrieb:
nur, ich frag mich halt, heute ist das mode, dass frauen immer älter ihre kinder bekommen wollen, wo ist da denn die vernunft und der gedanken ans kind. und wo ist die grenze.

ausserdem halte ich viele partnerschaften für labil, man muss dran denken, dass sehr viel geschieden wird und dann bleibt eventuel ne ältere frau alleine mit dem kind ... und daran muss man doch auch denken.

als 'mode' würde ich es nicht bezeichnen - eher als eine erscheinung unserer zeit und ein spiegel des verhältnisses männer-frauen untereinander, gerade in der generation um die 40. da kommen viele faktoren zusammen: wir sind die erste kindergeneration der emanzipierten frauen. wir mädchen haben von unseren gefrusteten müttern einen leitsatz mitbekommen: mach dich nicht abhängig, so wie ich, verwirkliche dich, verdiene dein eigenes geld.

folge: wenn man sich anschaut, welcher ausbildungsgrad statistisch in unserer republik die wenigsten kinder bekommt, sind das die akademikerinnen, also die bestausgebildetsten frauen. problem 1 - der zeitfaktor. bis man sich beruflich etabliert hat, ist man mindestens anfang dreissig bis mitte dreissig.

problem 2: frauen, die wirtschaftlich unabhängig sind, können selbst bestimmen und einfordern. das tun viele auch. sind selbstbewusst und können sich theoretisch gesehen das für sie optimale männliche pendant suchen und müssen nicht in unerfüllten beziehungen verharren. problem 3: d.h. beziehungen werden instabil, man weiss nicht - gibt' es noch etwas 'besseres'? man hat angst davor, alleine zu sein und zu bleiben und bindet sich manchmal viel zu schnell, ohne genug geprüft zu haben, ob der andere auch passt.

problem4: plötzlich sind auch die männer gefordert, weil biertrinken auf der couch in jogginghose, männerschweiss und waschbärbauch nicht mehr ins beutschema der powerfrau unserer zeit passen. nur - die männer spielen da nicht mit. denn - männer können partnerwahlmässig ausweichen: auf jüngere frauen, die (noch) nicht selbstbewusstseinsmässig fest im sattel sitzen, oder nach osteuropa oder asien - denn - da sind die kerle noch schlimmer drauf;-). somit können sie wieder helden sein.

die sind bestenfalls verunsichert durch soviel frauenpower und fühlen, dass ihre 'natürliche' überlegenheit als ernährer und versorger und somit auch viele dadurch in jahrhundertelanger vorteile des mann-seins nicht mehr anerkannt werden. mein lebenspartner, der 41j. ist, hat mir mal gesteckt, dass es ihm peinlich wäre, mir in eine andere stadt nachzuziehen, würde ich dorthin beruflicher hinversetzt, er würde sich als mann dabei minderwertig vorkommen, da die frau immer dem mann folge, so sei die biologische ordnung gewährleistet.

in einer zeitschrift habe ich gelesen, dass männer meist ausbildungsmässig nach 'unten' heiraten, also der chef die sekretärin, während frauen einen mindest gleichsituierten partner wollen, also die kombination marketingleiterin und busfahrer sei eher unwahrscheinlich. insofern gäbe es zwar statistisch einen männerüberschuss, real aber zu wenig passende männer für die zeitgeistige frau von heute.

einen anderen artikel, in einer großen frauenzeitschrift veröffentlicht, fand ich ebenfalls sehr gut: >Viele Frauen wissen, dass sie ein Kind wollen. Aber was, wenn der Partner nicht mitzieht? Immer mehr Männer zögern, bis es zu spät ist, oder wollen von Anfang an nicht Vater werden<

das spiegelt meinen erfahrungwert wieder, diejenigen, die sich fortpflanzen wollen, fliehen spätestens dann aus ihren beziehungen - meist in die nächste , wenn ein beitrag zur familienarbeit von ihnen eingefordert wird, oder haben von vorneherein nicht das nötige verantwortungsbewusstsein um kinder zu zeugen.

schade, eigentlich.

grüße,
pisces
 
regen... schrieb:
hallo!

als meine schwiegermutter gezeugt wurde, war ihre mutter 25 und ihr vater 70.
sie hat ihren vater vergöttert und es war ihr egal, dass alle glaubten, er sei
ihr großvater. er starb, als sie 18 war.
mein schwiegersohn wurde geboren, als seine eltern 45 waren. er ist jetzt 29.
er liebte seine eltern. erst in letzter zeit begann er angst zu haben, dass er
sie durch den tod verliert. und das ist passiert. sein vater ist vor kurzem ge-
storben.
für kinder ist es kein problem alte eltern zu haben, außer der angst, dass sie
sie früher verlieren werden.

viele grüße
...bogen

Als ich zur Welt kam war meine Mutter 45, mein Vater 50. Es ist für mich kein Problem das ich "alte" Eltern habe. Es hat seine Vorteile und auch seine Nachteile, aber es ist mir egal wie alt sie sind. Sie sind meine Eltern und ich liebe sie...
 
Wenn man jemanden liebt, spielt der Altersunterschied keine große Rolle. Meine Eltern sind 9 Jahre auseinander und für mich das Vorbild schlechthin. Sie sind jetzt schon über 50 Jahre glücklich verheiratet.

Mein Freund ist 1 1/2 Jahre älter als ich. Aber ich könnt mir auch eine Beziehung vorstellen zu einem 30-jährigen.

20 Jahre Altersunterschied könnt ich mir wiederum nicht ganz vorstellen, das wär für mich schon etwas zuviel.

Aber jeder wie er will.

~marina~
 
da haben sich einige interessante diskussionen ergeben.

fragt sich nur, schaut ihr schon nach älteren männern oder jüngeren männern aus?
ich hab mich nie entschieden: "so, jetzt will ich mal nen älteren.." das hat sich immer so ergeben.
die männer, welche mir gefallen (ausstrahlung, denken, aussehen, charakter, etc..) sind nun mal mindestens über 30. komischerweise: je älter ich werde, umso grösser wird der altersunterschied zu meinem partner.. nun, 16 jahre reichen.. mehr solls nicht werden.. aber wer weiss schon wo die liebe hinfällt??.. (beim kennenlernen hab ich ihn um 7 jahre jünger geschätzt...)
 
am attraktivsten sind männer zwischen 35 und 43.
das war und bleibt mein favorisiertes alter, auch wenn ich
85 bin ;o)
 
Meine Männer waren immer 10 - 15 Jahre jünger als ich. Warum? Ich vermute mal, weil ich innerlich jung geblieben, und kindisch, übermütig und zuweilen auch rotzfrech - kurz gesagt, eine richtige Ulknudel sein kann. Und ich mir von älteren Partnern nicht anhören will und wollte, ich solle nicht so kindisch sein usw.

Mittlerweile wärs mir egal, ob einer 18 oder 80 ist, Hauptsache die Chemie stimmt.
 
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ältere männer

naja... also prinzipiell ist mir alter egal.. wenn man sich verliebt sollte, alter nicht die tragende rolle spielen denke ich, dann sind gefühle doch viel mehr wert...

wies bei mir so aussieht *g* hatte eigentlich immer freunde die 2-3 jahre älter waren als ich.. aber im letzten jahr hat sich einiges geändert, hatte einen freund der 10 jahre älter war und irgendwie gerat ich jetzt meistens an ältere männer *sfg* naja wahrscheinlich hauts da eher bessa mit der kommunikation hin :)
 
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