Winternacht
Member
- Registriert
- 3 Dezember 2008
- Beiträge
- 7
Hallo,
ich schreibe hier weil ich in einer Situation geraten bin, welche nicht ganz alltäglich ist.
Erstmal ein bisschen zu mir.
Ich bin 26 und vor 2 Jahren an Krebs erkrankt.
Ich bin aber heute nach Chemotherapie usw auf einem guten Weg und habe eine gute Prognose.
Vor etwa 2 Monaten lernte ich im Internet eine Frau kennen, sie ist 25.
Was uns anfänglich nur verband war die Krankheit.
Denn auch sie leidet an Krebs.
Allerdings ist ihre Prognose nicht besonders gut.
Wir sind seit wir wuns kennengelernt haben nahezu unzertrennlich.
Wir schreiben und telefonieren jeden tag stundenlang............
Wir wohnen aber in unterschiedlichen Städten und kennen uns daher nur vom Foto.
Trotzdem sind wir uns sehr nahe gekommen und es sind auf beiden Seiten schon Gefühle da.
Und jetzt kommen wir zu meiner eigentlichen Frage:
Wir wollen uns bald treffen um uns auch im wahren Leben mal kennenzulernen.
Und ich kann mir gut vorstellen das daraus auch wirklich was werden könnte.
Aber es gibt ein Problem.
Sie wird bald sterben.
Es gibt einfach keine Hoffnung mehr bei ihrem Krankheitsbild
Wie lange sie noch hat weiß niemand.
Vielleicht erlebt sie nichtmal mehr Weihnachten 2009.
Jetzt frage ich mich natürlich darf ich eine solche Beziehung zulassen ?
Ist da endloses leid und schmerz nicht vorprogramiert weil es ja auf jedenfall erstmal eine Fernbeziehung wäre. (fahrt zu ihr 6 stunden)
Ich denke dabei auch nicht nur an mich.
Klar ich muss auch bedenken das ich irgendwann zurückbleiben werde.
Und wenn ich mich jetzt so richtig in sie verliebe dann werde ich sehr viel Schmerz empfinden.
Ich denke auch an sie.............auch für sie wird die Entfernung und das vermissen des geliebten Menschens sehr schwer sein und ihre Situation nicht gerade verbessern.
Andererseits bin ich der meinung das auch sie verdient hat geliebt zu werden und es irgendwie falsch wäre die Liebe nicht zuzulassen.
Obwohl der Schmerz halt vorprogramiert ist.
Was meint ihr ?
ich kann einfach keinen klaren Gedanken fassen
ich schreibe hier weil ich in einer Situation geraten bin, welche nicht ganz alltäglich ist.
Erstmal ein bisschen zu mir.
Ich bin 26 und vor 2 Jahren an Krebs erkrankt.
Ich bin aber heute nach Chemotherapie usw auf einem guten Weg und habe eine gute Prognose.
Vor etwa 2 Monaten lernte ich im Internet eine Frau kennen, sie ist 25.
Was uns anfänglich nur verband war die Krankheit.
Denn auch sie leidet an Krebs.
Allerdings ist ihre Prognose nicht besonders gut.
Wir sind seit wir wuns kennengelernt haben nahezu unzertrennlich.
Wir schreiben und telefonieren jeden tag stundenlang............
Wir wohnen aber in unterschiedlichen Städten und kennen uns daher nur vom Foto.
Trotzdem sind wir uns sehr nahe gekommen und es sind auf beiden Seiten schon Gefühle da.
Und jetzt kommen wir zu meiner eigentlichen Frage:
Wir wollen uns bald treffen um uns auch im wahren Leben mal kennenzulernen.
Und ich kann mir gut vorstellen das daraus auch wirklich was werden könnte.
Aber es gibt ein Problem.
Sie wird bald sterben.
Es gibt einfach keine Hoffnung mehr bei ihrem Krankheitsbild
Wie lange sie noch hat weiß niemand.
Vielleicht erlebt sie nichtmal mehr Weihnachten 2009.
Jetzt frage ich mich natürlich darf ich eine solche Beziehung zulassen ?
Ist da endloses leid und schmerz nicht vorprogramiert weil es ja auf jedenfall erstmal eine Fernbeziehung wäre. (fahrt zu ihr 6 stunden)
Ich denke dabei auch nicht nur an mich.
Klar ich muss auch bedenken das ich irgendwann zurückbleiben werde.
Und wenn ich mich jetzt so richtig in sie verliebe dann werde ich sehr viel Schmerz empfinden.
Ich denke auch an sie.............auch für sie wird die Entfernung und das vermissen des geliebten Menschens sehr schwer sein und ihre Situation nicht gerade verbessern.
Andererseits bin ich der meinung das auch sie verdient hat geliebt zu werden und es irgendwie falsch wäre die Liebe nicht zuzulassen.
Obwohl der Schmerz halt vorprogramiert ist.
Was meint ihr ?
ich kann einfach keinen klaren Gedanken fassen