Der Weg zum dauerhaften Glück oder Glücklich sein

hallo letzter held,

ich finde hier (natürlich nicht nur hier) mein zitat passend.

alles wovon wir zuviel haben ist gift. würden wir es noch zu schätzen wissen, wären wir permanent gücklich?
oder gesund? steinreich? zufrieden?
wie alle vor mir schon sagten - es gibt viele dinge die wichtig sind, dass es uns gut geht.

die ausgewogene mischung machts - finde ich, dann könnte es einem vielleicht dauerhaft gut gehen.

meiner meinung nach brauchen wir die negativen dinge genau so wie die positiven.

grüße salu
 
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@ clara
bitte nicht falsch verstehen.
das ihr rückschläge hattet und es dir gesundheitlich nicht gut geht, gefällt mir natürlich nicht.

aber die reaktion darauf - gespräche - sich aufs wesentliche konzentrieren.
sich nicht im alltagstrott verlieren, das gefällt mir - passiert leider viel zu oft.

grüße salu
 
Lieber Letzterheld!

Spontan fällt mir ein: Zufriedenheit. Das inkludiert für mich ein langfristiges, gutes Gefühl im Leben.

Glück ist ja etwas begrenzt dauerhaftes, sonst könnte man es nicht mehr empfinden. Dauernd glücklich sein geht daher nicht.

Liebe Grüße
Reinfriede
Reinfriede zustimm Niemand ist glücklich. Ich habe auch viel gekämpft im Leben und bin nun grad Situationsbedingt nicht glücklich aber zufrieden da ich nie aufgebe.Sein Leben muss man sich selber zurechtlegen wie man es selber möchte
 
Silence in deinen Leben gibt es Momente an den du nicht an deine Krankheit denkst und sie sogar total vergisst, die Kunst wäre es nur sie zu verlängern.

Obwohl ich nicht verstehe an wenn du diesen Wunsch schicken willst??
Aber versuch mal ich arbeite daran immer Gesund zu sein ;)

Hallo Letzterheld,

Was meinst Du mit der Aussage, daß Du nicht verstehst, an wen ich diesen Wunsch schicken will ?

Viele Grüße,

Silence
 
Ich glaube, daß es daß überhaupt nicht gibt, die absolute , 100 % Zufriedenheit.
Das würde ja an Utopie grenzen !
Ich kenne zumindestens keinen, der wunschlos glücklich ist !
Jeder hat sein Päckchen zu tragen und ist an irgendeiner Baustelle innerhalb seines Lebens beschäftigt .
Sei es in beruflicher, in partnerschaftlicher, familärer oder gesundheitlicher Hinsicht !

Eine ganze zeitlang gab es ja diese thinkpink Welle, daß hinter jedem Mißerfolg, hinter jeder Enttäuschung , einer Krankheit und Probleme etwas Positives stecken muß. Das hat dann viele Menschen dazu veranlaßt, die rosarote Brille aufzusetzten und die Augen vor der Realität zu verschließen.
Sehr wahrscheinlich hatten dann gerade diese Menschen eine Magenschleimhautentzündung, weil sie den ganzen Frust geschluckt haben, anstatt darüber zu reden und es aufzuarbeiten !

Viele liebe Grüße,

Silence
 
Glück ist für jeden Menschen etwas anderes.

Natürlich gibt es glückliche Menschen. Das ist wunderbar. Denn glückliche Menschen strahlen das aus und ein wenig von ihrem Glück überträgt sich auf uns andere.

Ich freue mich für dich Gwendolyn, daß du glücklich bist.
 
Vielen Dank, Clara :) Sicher ist in meinem Leben nicht alles so wie ich es mir eigentlich wünschen würde, trotzdem kann ich sagen dass ich mich glücklich fühle, so insgesamt. Bissle glücklicher wär ich noch, wenn ich im Lotto gewinnen täte, hehe...
 
Hallo Ihrs,

leider habe ich diesen hübschen kleinen Thread erst jetzt entdeckt.

Vor ein paar Monaten hatte ich ein Wochenendseminar zum Thema Akzeptanz und Gegenwärtigkeit.

Nach allem, was ich da gehört habe, bin ich überzeugt ein wesentlicher Schlüssel zum glücklich sein ist, das Leben das man hat und alles, was einem geschieht vollkommen zu akzeptieren (damit ist nicht resignieren gemeint, nicht verwechseln ;))

Natürlich wird es immer wieder Dinge geben (Krankheit, Verlust von Aufträgen in der Selbstständigkeit, Liebeskummer...) die man nicht mag - aber je besser man akzeptieren kann, dass es so ist, wie es ist, und sich nicht dagegen wehrt, dass es so ist - je mehr man den Widerstand aufgibt - desto glücklicher wird man selbst in Situationen sein, die den Fakten nach nicht so rosig sind.

Damit ist natürlich nicht gemeint, dass man aufhören soll, Dinge verändern zu wollen, aber wenn die innere Einstellung die ist, dass man vollkommen akzeptiert, wie es ist (keine leichte Übung ;)) dann gelingt es meist auch besser, etwas zu verändern.

Wenn man zum Beispiel seinen Job verliert, macht es wenig Sinn, ununterbrochen mit sich zu hadern weil man jetzt arbeitslos ist, sich Gedanken zu machen, wie man die Kündigung verhindern hätte können, sich Sorgen zu machen, wie lange die Arbeitslosigkeit noch dauern wird (was ja nur allzu menschlich ist!) - es ist schon passiert, und sich daher innerlich mit Händen und Füßen zu wehren macht keinen Sinn.

Aber wenn mans vollkommen akzeptieren kann, kann man seine gesamte Energie in alles stecken, was in der Situation möglich ist. Sich bewerben. An Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen und sich über die neuen Kontakte dort freuen. Die Mehr-Zeit mit den Kindern genießen, die sonst eh immer zu kurz kommen. Ich weiß, dass diese Sichtweise eher unüblich ist. Und das es alles andere als leicht ist. Ich würde gerne behaupten, ich könnte es selbst schon, aber das wäre gelogen :D

Aber, davon, dass es stimmt, bin ich überzeugt.

Akzeptanz und Gegenwärtigkeit als Schlüssel zum Glück.

lg
B.
 
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Gestern gab es einen schönen Film bei ZDF Neo "Herr Eppert sucht das Glück". War sehr interessant der Film.
Das Fazit war, dauerhaftes Glück gibt es nur bei denen, die eine bipolare Störung haben, .... das Glück hält dort zwar länger an, als bei jedem anderen, aber ist sehr anstrengend...weil sie sich durch das ständige Glücksgefühl auspowern und als Folge eine manische Depression ansteht....
Das dauerhafte Glück ist also nicht so erstrebenswert, wie man/wir meinen.
Der liebe Dr. von Hirschhausen hatte noch einen guten Tipp: Nicht so viel darüber nachdenken, dann klappt es auch besser mit dem Glück. Je mehr man sich darüber Gedanken macht, desto mehr stellt man das Glück ja auch in Frage.
 
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