Familäre Verbindung trennen?

Ist das Alter nicht nur ein Faktor wieviel Zeit man hatte zu reifen, und gibt an ob man dieses genutzt hat oder nicht ? In meinen Augen hat es damit nichts tun, aber um deine Frage zu beantworten, nein ich wohne nicht mehr @home. (der der auszog um...) :)
 
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...das fürchten zu lernen

hallo first!

meine mutter hat unglaublich viel energie. zu viel für mich. ich musste lernen, damit umzugehen. den einwand von evy finde ich hier deshalb für mehr als angebracht: du hast eben auch (unkontrollierte) energie von deiner mutter bekommen. und etwas daraus gemacht! worauf sie stolz sein darf, es aber nicht sein muss, wenn sie nicht imstande ist dazu. du solltest es also nicht persönlich nehmen. wenn sie dir zu viel abzieht, musst du rechtzeitig die tür zumachen. und lernen, nicht in solche situationen zu kommen. vielleicht kann sie nicht anders (?)

mina
 
Verbindungen trennen

Hallo firstlevel,

also ich war mir nicht sicher, ob Du noch in einem Alter bist, wo man aus verschiedenen Gründen nicht auf eigenen Beinen stehen kann (Ausbildung ect..)
Denn unter einen Dach ist es natürlich für junge Erwachsene oft schwierig den Eltern klarzumachen, wo die Grenzen sind. Daher die Frage.

Es gibt Rituale, die die Verbindung zwischen Menschen (oder sollte ich sagen Seelen) trennen. Eine Heilpraktikerin wollte das mal mit mir und meiner Mutter machen. Warum, ist hier zu lang zu erzählen, ich war wegen einer ganz anderen Sache bei ihr. Ich fand das nicht in Ordnung (quasi hinter dem Rücken meiner ahnungslosen Mutter) spirituelle Handlungen an ihrer und meiner Verbindung durch Dritte vornehmen zu lassen. Ich habe mich auf andere Art und Weise ausgesöhnt. Vielleicht liegt Dein Fall aber auch anders und viel schwieriger, daß Du Dich dazu gezwungen siehst. Ich habe Namen, Adresse und Telefonnummer der HP noch. Wenn Du daran interessiert bist, schreib mir eine PN, dann nenne ich sie Dir. Möglich, daß sie das auch telefonisch machen kann.

Liebe Grüße

angus
 
Hallo Firstlevel,

ich verstehe, was du meinst - habe das gleiche Problem - leider, und ich wünschte mir, ich wäre nicht im Stande, dich zu verstehen.

Es gibt viele, die das zu ihrem Glück nicht verstehen können - NEIN, ich will da nicht das Opfer spielen, das habe ich schon hinter mir, jetzt ist die zweite Phase angefangen, aber ich weiß noch nicht so recht, wie es da weitergeht.

Ein Elternteil bei mir auch Mutter kann einen vollständig zerstören, weit über alle Grenzen gehen, sehr weit - über die Grenzen der Erträglichkeit.
Ich will da nicht auf Details eingehen.

@evy
...und wie willst du das machen - dich von deinem eigen Fleisch und Blut zu trennen? Du kannst dich von einer(m) Partner, Geliebten, Freund(in) trennen, aber nicht von Mutter, Vater oder Geschwistern!
Bestenfalls den Kontakt abbrechen.....abertrennen? Niemals!
Eimal hast du doch auch deiner Mutter Energie abgezogen und tust es noch(hilfloses, armes Ich - und jetzt - der(die) Unnahbare), so ist es doch nur recht und billig, ihr etwas davon zurückzugeben, meinst du nicht?

so, wie du sagts "von eigenen Fleisch und Blut zu trennen?" - es ist nur Fleisch und Blut, aber das gibt keinem das Recht einen anderen seelisch, respektlos zu zerstören.
zitat meiner Mutter : "du bist mein Kind, ich muss dich nicht respektieren."

@evy
Woher, bitteschön, nimmst du dir das Recht heraus zu urteilen, wo du keine Ahnung hast, was seine Mutter ihm schon genommen hat - von Wegen, Zeit dafür, auch Energie zurückzugeben. Es kostet einem sehr viel Energie, mit sowas zu leben, manchmal sogar das ganze Lebensenergie. Manche schaffen es nie, sich loszulösen - das ist sehr leicht dahingesagt, aber, es ist und bleibt nur ein nettes Gedankenspiel, für den, der nicht n der Sch*** sitzt,
denn man kann sich von einer Mutter lösen - sehr wohl, aber wenn die Mutter sich nicht lösen will, unter keinen Umständen einen freigeben will, sein eigenes Leben leben lassen will, weil sie klebt, dass man sie nicht abkratzen kann - wie sie meint "das Recht des Fleisches und des Blutes" an ihrer Seite zu haben - wo bleibt da das Recht der Seele ? tztzt.
Was ich eigentlich sagen wollte - einer selber kann sich loslösen, aber wenn der andere es unter keinen Umständen zulassen/akzeptieren will und alles dransetzt - dann happert es ordentlich - weil es reicht einseitig ist, und alles, wohin zwei Menschen gehören, aber nur einseitig ist, wird nicht viel daraus...

Ich habe schon das ganze Programm hinter mir:
Reden, abhauen, Kontakt abbrechen, Kontakt verweigern, usw.

Und ja, man möchte in Harmonie mit den Familienangehörigen leben, aber manchmal ist es halt nicht möglich.
Und in der Zeit, wo man immer noch wartet, darauf hofft, dass es irgendwann mal besser wird - da kann dieses Familienmitgleid noch sehr vieles anrichten.

Meine zweite Etappe ist - absolut nichts mehr zu erwarten - keinen Entgegenkommen, keine Liebe mehr (nur von ihr) - ich habe mich auch von meiner Wut ihr gegenüber gelöst (jana, mehr oder weniger, zumindest ist es nicht mehr so schlimm, wie früher - denn hätte ich mich davor vollkommen gelöst, wäre ich ohne Reaktion über den Beitrag von evy vorbeigeschwebt).

Oder ist das sich Loslösen in Wirklichkeit -das, das einem dann auch nicht mehr interesseirt, ob sich die Mutter lösen will, oder nicht...hm - hey,

eigentlich danke ich für dieses Thema, mir ist was klar geworden...

Ich gehe meinen eigenen Weg, meine mutter die ihre - wenn es unbedingt an mir drangeknüpft sein soll, geht sie in die Leere - sie kann es nicht anders - hm, ich aber auch nicht, dass ich gehe...

doch, das ist eine Trennung -

Firstlevel hat es richtig formuliert...

danke

Eiwa
 
Hi Eiwa,

Ich habe schon das ganze Programm hinter mir:
Reden, abhauen, Kontakt abbrechen, Kontakt verweigern, usw.
Weißt, was ich bei deser Aufzählung vermisse? Bzw. Dir noch als Denkanstoß dazu mitgeben will - meine sicht zu dem Thema:

Annehmen

Wenn du dir rein von physologischen Standpunkt das Ganze betrachtest, dann bist du zu 50 % deine Mutter und zu 50 % dein Vater - so in etwa, du hast ein kleines bißchen mehr von Mama, rein optisch ;-)

Ich kenn die ganze Geschichte - nicht mehr zu Hause aushalten - abhauen in Form von Flucht in eine Ehe - sie überschreitet meine Grenzen - die ganze Palette von Enttäuschung über Haß - aber es nutzt ni.

Ich bin zu 50 % meine Mutter - und damit auch das, wovon sie ein Teil ist - sprich, auch all das, was sie an Schweren mitschleppt und ich irgendwann mal glaubte, es nicht mehr ertragen zu können.

Und irgendwann wurde mir bewusst, je mehr ich es ablehne "so wie meine Mutter zu werden" desto mehr wurde ichs - und seither habe ich gelernt, hin zu schauen, warum mich was Bestimmtes gar so stört - die Resonanz in mir zu finden - und mich damit zu beschäftigen - sie an zu nehmen.

Hi Firstlevel,

stell dir mal ein Bild vor - das Bild eines Baumes - dich als Baum - die Wurzeln sind deine Eltern - und all Jene, die vor dir da waren - was, wenn du jetzt eine der beiden dicken Wurzeln einfach abtrennst? Glaubst du, dass du danach fester und sicherer im Leben stehst?

Glaubst du, dass du danach - wenn eine deiner beiden dicken Wurzeln im Boden verkommen - aus dir alleine - ohne irgendwelchen äusserlichen Stützen und Krücken auskommen kannst?
 
Hallo Christina,


danke für deine Antwort.

Weißt, was ich bei deser Aufzählung vermisse?

dann bist du zu 50 % deine Mutter und zu 50 % dein Vater - so in etwa, du hast ein kleines bißchen mehr von Mama, rein optisch ;-)

ich habe es nicht ausgelassen - ist in dem Text enthalten ->
es ist nur Fleisch und Blut, aber das gibt keinem das Recht einen anderen seelisch, respektlos zu zerstören.
ja, mein Fleisch und Blut - ist aus 50/50. - Unserer aller Seelen sind miteinander eine große Einheit - wir kommen alle vom selben - usw. im täglichen Leben sind wir von hunderten von anderen Menschen umgeben, darunter befinden sich auch einige, die wir nicht so mögen, auch wenn die sich an uns ranhängen wollen, auch solche finden sich dort, die einem mächtig auf den Geist gehen - gehen wir alle zu denen und sagen wir denen, "hey, deine Seele und meine Seele komen aus dem selben Ursprung, ich möchte dich annehem, dich umarmen und lieben?" der aber steht dort mit einem Hackebeil und schlägt dir den Kopf ab, du weisst es schon, dass es passieren wird, gehst aber trotzdem hin. tust du das ? NEIN, tust du nicht - Die Bedeutung der Familie wird immer noch zu ENG gesehen, und noch eine zu große Bedeutung zugeschrieben - im weiteren Sicht, sind alle Menschen unsere Familie - schliessen wir alle in den Armen ? NEIN - sonst wäre diese Welt eine andere -

von dem Sicht des Geistes gesehen, diesen 50/50 % ? Das wird auch sehr schwierig:
schon bei mierner Geburt hatte es gehappert:
meine Mutter hatte sich mit einer ansteckender Krankheit agesteckt, weil sie nicht verantwortungsbewusst genug war, und hatte weitergearbeitet - > Krankenhaus, blutspenderzentrale - hatte sich dort mit Hepatitis A/B angesteckt, bin zu früh geboren, hatte eine Amme, weil ich ihre Milch nicht trinken konnte/durfte - (war meine Amme auch meine Mutter ? - im weitesten Sinne JA - denn sie hatte mich genährt mit ihren Milch) weil ich gesund war.
später, habe ich die Milch meiner Mutter auch nicht getrunken -

Meine Mutter hatte eine große Liebe, die sie viel zu feige war zu heiraten -
sie und mein Vater waren im selben Freundeskreis - sie konnten sich nicht ausstehen - habe ich schon an die tausend Male von meiner Mutter gehört - und dann eines Tages ging mein Vater zu ihr, und fragte, ob sie seine Frau wird - es war eine Schnapsidee - sagt sie - sie sagte "ja" - ich bin dann geboren -
Bin das Kind eines Mannes, die sie noch nicht einmal geliebt hatte - sagt sie -
Mit 16 sagte sie mir mal "ich wünschte, du wärst nie geboren, du hast mein Leben kaputt gemacht" - weil sie:
als ich 3 war ihre Liebe wieder getroffen hatte, und der meinte, er würde sie immer noch heiraten - sie lief wieder davon, weil ich schon da war - ich war eine gute ausrede - ich war immer schon die Ausrede für all das, wofür sie immer viel zu feige war - das war das, was ich zu tragen hatte -
Und bis vor kurzem habe ich noch in immensen "Lebensschuld"gelebt, weil ich dachte tatsächlich, dass ich ihr leben und das Leben meines Vaters kaputt gemacht habe - damit hatte sie mich an sich gefesselt - mit dieser Schuld -
sie konnte sich an mir sehr gut abreagieren - und so lange ich da war, hatte sie immer eine Ausrede, und sie musste sich selber nicht ansehen - deswegen klammert sie so verzweifelt. Sonst müsste sie sich sehen, was sie unter keinen Umständen will.
Nie war etwas gut, was ich machte - sie verlangte immer, dass ich es anders - wie sie es sich vorstellte mache - sie hatte mich noch nie gesehen, wie ich wirklich war - das wollte sie nicht, es war für sie nie akzeptabel -
Ich hatte meine erste große Liebe - das konnte sie nicht ertragen - und eines Tages ist er einfach verschwunden - ich habe die Welt nicht verstanden.
nach 11 Jahren, jetzt, rief mich dieser Mann an - und ich erfuhr von ihm, dass die meine "Mutter" mit ihm zusammengesetzt hatte und besprochen hatte, das er abhauen sollte, weil er mit mir zusammenziehen wollte, sie meinte, er sollte meine Zukunft damit nicht verpfuschen und lieber abhauen sollte.
Dann kam der zweite große Liebe - mit dem war es nicht anders, das hatte mir sie selber erzählt, mit dem ersten hatte sie sich nicht getraut, es zu erzählen, ich habe es trotzdem erfahren -
Ich hatte Jahre lang in Selbstabgrenzung gelebt, weil ich dachte, ich wäre nicht liebenswert, ich würde keine Liebe verdienen - und so hielt ich jeden von mir fern, und verletzte jeden, der mir nahe treten wollte, weil ich überrascht war, dass mich jemand lieben konnte - ich dachte, ich würde es nicht verdienen - und bevor er mir weh tun konnte - wusste ich es zu verhindern. Dauerte lang, bis ich draufkam, dass es nicht mein Weg ist, nicht der Weg meiner Seele.
Ich habe in zwei Welten gelebt - einerseits in der Welt meines Vaters - bei ihm hatte ich immer die Freiheit der Wahl, für ihn war alles gut, was ich tat, er vertraute mir bedingungslos, egal welchen Blödsinn ich auch anstellte - er machte mir nie einen Vorwurf, und sein Vertrauen war unerschütterlich.
Die ansätze, zu der ich später geworden bin, habe ich alle von ihm - das war die eine Welt - die Welt des Wachstums und der vollkommener Akzeptanz, Vertrauen und Liebe - er schirmte mich sehr gut von meiner Mutter ab - bis dahin, wo er bei mir war, habe ich von alldem nichts mitgekriegt - fast nichts -
Mit 16 wurde ich von ihm getrennt - weine Mutter wusste , wie sie es anzustellen hatte - dann kam ihre Welt auf mich zu - und ich habe die Welt meines Vaters sehr lange vergessen. In ihrer Welt habe ich gelernt, wie man alles unter keinen Umständen machen sollte.
Ich bin in der Schlucht gelandet - und jetzt war es Zeit, da rauszukommen -
Das, was ich von meiner Mutter zu lernen hatte, war abgrenzung von allem, was mir nicht gut tut -

Es heisst, dass man sich seine Eltern selber auswählt - erster anhaltspunkt.
Dann heisse es, dass man im Leben immer die Menschen trifft - Begriff die große erweiterte Familie - von denen man was zu lernen hat - und dann geht man weiter, solte man - jetzt wieder auf die enge Sicht zurückgeführt - ich habe meine Lektion gelernt, was meine Mutter mir beiubringen hatte - jetzt kann ich weitergehen - danke, sie war eine hervorragende Lehrerin - ein MKeister mit Auszeichnung - Hut ab - aber jetzt kann ich weitergehen - und sie wird mich immer daran erinnern, dass ich die Lektion ja nicht vergesse - mit dem Recht des Fleisches - da ich aus ihrem Fleisch komme -

...Und ich lebe immer noch in zwei Welten - ich bin wieder in die Welt meines Vaters eingetreten - er hatte in der Zwischenzeit eine neue Frau geheiratet, hatte ein Kind - ich habe ihn über 6 Jahre nicht gesehen und nicht geredet - dann war die, seine néue welt da -samt neue Frau+Kind - sie war damals schon 5. Ich hatte angst, denn ich wusste das alles, aber ich wusste nicht, wie es sein wird, wenn ich konne - ob ich dort noch einen Platz habe - und ich wurde aufgenommen - mit offenen Armen - die Frau hatte das Kind mitgenommen, damit ich Zeit mit meinem Vater verbringen konnte -
Dann ist wieder sehr viel Zeit vergangen - bis zum nächsten Mal - meine Oma starb - und dann besuchte ich meinen Vater jedes Jahr, tue ich noch immer -
Das Kind - meine Schwester wurde 8, ich war sehr eifersüchtig auf sie - am anfang sagten wir immer "mein Vater" wenn wir vn unserem Vater geredet hatten - und dann , auf einmal sagte sie "unser Vater" - da war ich sprachlos, dieses Kind war plötzlich bereit den Vater zu teilen - sie machte meine augen für was Wesentliches auf - Unser Vater - dann stürtztte sie immer wieder auf mich los und umarmte mich - am Anfang war ich ratlos - wusste nichts damit anzufangen - hatte sich sehr schnell gelegt - dank ihr -
Seit 3 Jahren, gehe ich Jedes Jahr sie besuchen - und die Wochen, die ich dort verbringe, sind für mich immer Wochen der vollkonnener Heilung - nur wenn man durch die Türe geht, kommt Liebe auf eiinen zu - das sagten auch meine Cousins, die bis dahin nicht bereit waren zu meinem Vater zu gehen - die Familie nahm meinem Vater übel, dass er nochmal heiratete - straften ihn mit jeglichen Kontaktabbruch - wollten mir einreden, dass er ein Verräter war - ich wollte es mit meinen eigenen Augen sehen - deswegen ging ich zu ihm.
Mein Vater trägt bis heute noch den Ehering meiner Mutter auf der anderen Hand ! Ich fragte einmal ihn deswegen und einmal seine Frau, ob es sie nicht stört.
Seine Antwort: ich liebe deine Mutter immer noch, warum sollte ich es abnehmen.
Die antwort seiner Frau: "Deine Mutter war ein Teil seines Lebens, genau, wie ich es bin, warum sollte es mich stören ?" *schluck* wie viele Frauen können das gleiche sagen ??? also, sogar ich könnte es von mir nicht behaupten, dass ich damit leben könnte.
Dann einmal, als ich und sie alleine waren, fragte ich sie: "sag einmal, ich bin nicht deine Schwestr, ich bin noch nicht einmal deine Freundin, warum liebst du mich ?" Ihre Antwort: "Deine Schwester ist das Kind deines Vaters, genauso, wie du das Kind deines Vaters bist, ich brauche keinen Grund dafür, ich liebe dich durch deinen Vater" - da bin ich erstmal eine runde heulen gegangen, - da ist jemand, die mich liebt ohne einen Grund, wie sehr kann sie meinen Vater lieben ? - Diese Frau kann so sehr aus dem Herzen lachen, wie ein Kind - und ich liebe sie, mit dem ganzen Herzen, und bin dem Universum unendlich dankbar für sie, für meinen Vater - ich bin froh, dass sie zusammen sind -
als ich 8 war, da habe sie sich das erste Mal getroffen - wir waren alle am Meer, und es hatte zwischen ihr und meinem Vater schon damals mächtig gefunkt, das habe ich mitgekriegt - und komischerweise war in mir so eine freude, als ich es merkte, ich fühlte mich nicht bedroht, eher sehr glücklich. Meine Mutter hatte nichts gemerkt und ich hatte es ihr auch nie gesagt -
Und jetzt ist sie die Frau meines Vaters - ich war immer sehr froh darüber, weilich wusste, mien Vater ist jetzt nicht mehr alleine.

Ich frage euch, was ist eine Mutter - wer, vor allem ist eine Mutter ?
Die, die Liebe schenkt, einen heilt - oder die , die zerstört - beide - und beide sind im weitestem Sinne, nur Lerher.
Und Ich,Du, jeder - ist für seinen Heil selber verantwortlich, kein anderer - keine Mutter, kein Vater, keine Schwester, kein Freund/Freundin - sie erinnern einen nur daran, was in einem schon vorhanden ist - oder sein sollte -Alle sind deine Familie -

Ich kenn die ganze Geschichte - nicht mehr zu Hause aushalten - abhauen in Form von Flucht in eine Ehe - sie überschreitet meine Grenzen - die ganze Palette von Enttäuschung über Haß - aber es nutzt ni.

Ich habe ich nicht in einer Ehe geflüchtet -

Ist zwar nicht an mich adressiert, aber trotzdem möchte ich etwas dazu schreiben:
stell dir mal ein Bild vor - das Bild eines Baumes - dich als Baum - die Wurzeln sind deine Eltern - und all Jene, die vor dir da waren - was, wenn du jetzt eine der beiden dicken Wurzeln einfach abtrennst? Glaubst du, dass du danach fester und sicherer im Leben stehst?

Glaubst du, dass du danach - wenn eine deiner beiden dicken Wurzeln im Boden verkommen - aus dir alleine - ohne irgendwelchen äusserlichen Stützen und Krücken auskommen kannst?

Nettes Gedankenspiel:
aber was macht man, wenn eine Wurzel durch und durch verfault ist - kann dann der Baum wachsen und kräftig werden und irgendwann mal blüten tragen ?
Tja, was macht man dann da ?
Jeder Gärtner würde sagen - Abtrennen - sonst geht der Baum daran irgendwann ein - der anderer Wurtzel wird stark genug , damit der Baum wieder gesund wird.

Du formulierst es sehr treffend "äusserlichen Stützen und Krücken" - wobei ich weiss nicht, was mehr Gewicht hat in diesem Satz "äusserlich" oder "Krücken"
Die Entwickling der Seele - Seele ist innen, läuft also innerlich ab - sollte es zumindest - wenn du es nach Aussen verlegst, ist es nur ein Schein, nettes Bildchen für die anderen, die einen von AUSSEN betrachten.
"Krücken" braucht eine gesunde Seele Krücken ?
Wenn sie diese Krücken für immer behält, wird sie NEIMALS selbstständig laufen lernen, seinen eigenen, selbstgewählten Weg gehen -

Mutter zu sein, heisst Leben geben - nicht Leben nehmen - Mutter zu sein, ist eine Ehre - solte es zumindest sein (ich werde es ale Ehre ansehen, so, wie mein VAter es tat) - und nicht ein RECHT, worauf man Ansprucht erhebt, und sich das Recht herausnimmt, es zu missbrauchen -

andererseits hatte ich Glück - ich hatte in zwei verschiedenen Spiegel geblickt.
In einem habe ich das LEBEN (Verbform an dieser Stelle) und im anderen das Nicht-Leben erblicken dürfen - ich denke, das Leben streut einem viele rote Fäden in den Weg - nicht nur einen einzigen - wichtig ist nur, den für einen wichtigen und wesentlichen zu erkennen und den zu folgen - wo die anderen hingeführt hätten - naja, das könnte man im Kopf mal so nebenbei als nur einen netten Gedankenspiel abspielen - aber wenn man alle Fäden in die Hand nehmen will - es auch noch wirklich tut - da verknoten sie sich heillos -
...und was macht man mit einem Knoten ?

Nicht für jeden gilt das gleiche, Christina - du wolltest mir und Firstlevel helfen, das sehe ich - und nicht jedem hilft das gleiche Muster - das kann man sich nicht als Standard zurechtlegen - denn das ist alles andere, als Wachstum - für einen der es vorschlägt, auch wenn als Hilfemaßnahme, wie auch für den anderen, die es annimmt, weil alle es so sehen - daher kommt auch die falsche (zumindest für mich falsche Definition der Familie). Ich sehe das so, und du siehst es auf deiner Weise -
Aber der Absicht, was dahintersteckt kam aus deiner Liebe - das erkenne ich, dafür danke ich dir.
du wusstest die Hintergründe nicht - deswegen habe ich es aufgeschrieben - man sollte versuchen, erstmal mit den Hintergründen auseinander zu setzen und damit, was sie dem dazugehörigen (ich sage da nicht dem betroffenen) zu lehren versuchten, ihn vieleicht fragen, was seine Seele ihm dadurch mitzuteilen versucht - und dann einen Vorschlag machen - statt Schablonen - (nicht negativ gemeint) - denn auch, wenn sie gut gemeint waren - können einen von seinem eigentlichen, für ihn stimmigen, für seine Seele stimmigen Weg abbringen - und wenn man vom Weg abkommt, macht es die Seele unglücklich - - und der (hier sage ich) Betroffene wird nicht glücklich, auch wenn die Hilfe gut gemeint war.

Ich bin dankbar für meinen Weg...ich durfte viel sehen - egal, wie der Weg war - und hätte ich eine andere Mutter, wäre mir was Wesentliches abhanden gekommen - dass ich die Menschen so sehen möchte, wie sie sind - Wunsch, wohlgemerkt - ist in Arbeit


alles Liebe :kiss3:
Eiwa
 
Rehi Eiwa,
hab mir noch nicht Alles durchgelesen, aber es scheint - nach deinen ersten beiden Zitaten - dass das, was mir wichtig war, untergegangen ist - hiermit der 2. Versuch:

ChrisTina schrieb:
Hi Eiwa,


Weißt, was ich bei deser Aufzählung vermisse? Bzw. Dir noch als Denkanstoß dazu mitgeben will - meine sicht zu dem Thema:

! ! ! ! ! ! ! A N N E H M E N ! ! ! ! ! ! !

Nur darum gings mir - der Rest war ein persönliches Beispiel.
 
die Acht

Hallo Firstlevel,

die Frage, ob es _gut_ ist, sich von seinen Eltern "spirituell" zu trennen, kann ich nicht beantworten. Gefühlsmäßig glaub ich eher, es geht um annehmen, versöhnen, verzeihen... und dabei helfen vermutlich Familienstellungen sehr, mit denen ich aber keine persönliche Erfahrung hab.

Eine Methode, die ich schon angewendet hab - nicht bei den Eltern, aber bei manchem "Ex" - ist die Acht von Phyillis Kristal ("Die inneren Fesseln sprengen"). Sie beschäftigt sich in ihrer Arbeit immer wieder mit dem Thema "sich von Eltern lösen", und rät da zu verschiedenen Methoden, die Acht ist nur eine von ihnen.

1. Stell dir vor, du sitzt oder stehst in einem goldenen Lichtkreis. Der Kreis befindet sich auf dem Boden und hat den Durchmesser deiner Arme mit ausgestreckten Fingern.

2. Visualisiere direkt vor dir einen wieteren goldenen Lichtkreis in der gleichen Größe, der deinen Kreis berührt, ihn aber nicht überschneidet

3. Beginne an dem Punkt, wo beide Kreise sich berühren: Visualisieren ein neonblaues Licht, das im Uhrzeigersinn erst um den gegenüberliegenden Kreis fließt, bis er vollständig ist. Lass das blaue Licht weiter um die linke Seite deines eigenen Kreises fließen, um dienen Rücken herum, an deiner rechten seite vorbei und wieder zurück zu dem Punkt , wo beide Kreise sich berühren, um so eine Acht zu bilden.

4. Visualisiere die Acht regelmäßig über einen bestimmten Zeitraum hin, zB morgens und abens jeweils 2 Minuten - mindestens 2 Wochen lang.

5. Cutting: Bitte das Höhere Bewusstsein, dir zu zeigen an welchem teil deines Körpers dich verbindende Fesseln zu x führen - gleichzeitig nimm in deinem Körper jegliche anspannung, Enge , Schmerz oder andere Empfindungen wahr, die vielleicht auf Bindungen hinweisen

6.Frage das Höhere Bewusstsein, welche Fessel du zuerst abtrennen sollst. Aus welchem Material ist sie - woran erinnert sie dich

7 Bitte das Höhere Bewusstsein, die die geeignete Methode zu zeigen, um sie zu entfernen, und dir das nötige Werkzeug zu geben, mit dem du die Fessel lösen kannst....Visualisiere dieses Werkzeug...entferne die Fessel/n. Lege sie in deinen eigenen Kreis, um sie später zu vernichten

8 Prüfe genau ob an dem teil deines Körpers von dem du die Fesseln abgelöst hast Heilung notwendig ist... leg dein Hände dorthin und bitte das Höhere Bewusstsein um heilende Energie über deine Hände

9 Sieh bei x nach ob Heilung dort notwendig ist, wo die Fesseln entfernt wurde - wenn ja, bitte das Höhere Bewusstsein, dass heilende Energie in deine Hände fließen möge. Lege die Handflächen zusammen und schicke die heilende Energie hinüber zu x

10 Vernichte die Fesseln

11 Erkläre x mit deinen eigenen Worten, dass dieses Ritual ein gegenseitiges Geschenk der Freiheit für jeden von euch ist. Euch ist jetzt erlaubt, das eigene Selbst auszudrücken, anstatt dass einer vom anderen beherrscht wird.
Wenn du dich von einem Elternteil abösen willst: Danke x für seinen Anteil, dass er dich mit einem menschlichen Körper ausgestattet hat, und für alles andere, wofür du dankbar bist. Bitte x um Vergebung für alles was du ihm in irgendeiner Weise in diesem oder einem anderen Leben angetan hast.

12 Gib x die Anweisung sich aus deinem inneren Raum hinauszubegeben, damit du frei bist, um nur noch vom Höheren Bewusstsein geleietet zu werden. schicke x mit dienem Segen fort.

13. Lösche den Kreis, in dem sich x befand, auf die Art und Weise, die dir vom Höheren Bewusstsein gezeigt wird.

Ich weiß nicht ob du damit was anfangen kannst - jedenfalls: alles Gute!

Celia
 
Hallo Christina,

hab mir noch nicht Alles durchgelesen, aber es scheint - nach deinen ersten beiden Zitaten - dass das, was mir wichtig war, untergegangen ist - hiermit der 2. Versuch:
! ! ! ! ! ! ! A N N E H M E N ! ! ! ! ! ! !
Nur darum gings mir - der Rest war ein persönliches Beispiel.

Liebe Christina,
ALLES, das ganze Leben, das Leben aller IST jeweils ein persönliches Beispiel. DESWEGEN kann man nicht jedem dasselbe drüberstülpen - auf einen Stickwort.

Es ist, als würdest du eine Nuss sehen: Nuss - Stickwort "Essen" , da kommt einer vorbei du würdest meinen essen wäre lebenserhaltend, der andere versucht dir zu sagen "ich habe durst" du aber sagst, es ist nur ein persönliches Beispiel, da bringe ich dir was zum Essen - Schlucken" Weil du gehört hast, dass essen gut wäre -

Ich gehöre nicht zu den armen Schluckern, ich sehe mir die Nuss lieber zuerst an, (angenommen, ich würde sowas noch nicht zuvor gesehen haben)
bevor ich es mit Schale runterschlucke, möchte ich zuerst riechen, schmecken und kauen.
Und das ist mehr annehmen, als nur geschluckt zu haben...aber trotzdem nicht im Sinne des passiven Schluckens, sondern so, wie es mein "persönliches Beispiel" es für mich stimmig macht...das wirkliche Wesen - denn, wenn man die Nuss mit Schale schluckt, kommt es irgendwann als Nuss mit Schale wieder raus (sorry), weil man es nicht verdauen kann - aber wenn du es aufbrischst - und den KERN isst - hast du es in dir aufgenommen, nicht nur sinnlos geschluckt.
 
Hi Eiwa,

ich lass dir ja dein Nuss - mit Kern oder ohne Kern - brich auf was immer du willst - sorry, hatte nur den Eindruck, dass du das, worums mir geht - noch eine zusätzliche, von dir nicht erwähnte Möglichkeit - auf zu zeigen, schlichtweg negativ halluziniert hattest - aber jetzt ist es klarer.

Es liegt mir fern, hier irgend jemanden irgendwas irgend wohin zu stülpen - ich habe mir schlichtweg die Freiheit genommen, etwas an zu merken, was mir persönlich wichtig erschien.

Und An-nehmen ist für mich nicht gleich bedeutend mit Schlucken - weil etwas an-nehmen ist genau das was es besagt - an-nehmen und an-schauen und an-hören und be-greifen - aber ich ziehe mich gerne wieder zurück und überlasse dir das Feld.
 
OK

weisst du, worin der Unterscheid zwischen uns beiden liegt ?
Ich antworte erst auf einen Beitrag NACHDEM ich es zu ENDE gelesen und darüber nachgedacht hatte, was mir diese Beitrag sagen will. Und erst dann schreibe ich etwas, oder auch nicht - aber wenn ich etwas nicht gelsen habe, schreibe ich nichts dazu.

Du hast auf den Beitrag geantwortet BEVOR du es zu Ende gelesen hattest, du schreibst es auch noch rein - ich wette, du bist noch nicht einmal bis zu der fünfte Zeile gekommen - und schon hattest du eine Antwort parat, das hätte ich aber auch erraten, wenn du es nicht geschrieben hättest - war klar ersichtlich.

In meinem zweiten Beitrag habe ich die Zeile "hab mir noch nicht alles durchgelesen" extra schwarz gemacht, damit es ein Hinweis ist, was bedeutet - Wenn du etwas nicht durchgelesen hast, wie kannst du dann einen Vorschlag machen ?? Du weisst ja noch nicht, worum es da überhaupt geht. Und das ist - meiner Ansicht nach sehr wohl ein Überstülpen einer zurechtgefertigten Schablone auf einen Stichwort hin. Wenns zu lang war - und du nicht fertigliest - dann äussere dich BITTE nicht dazu.Und ich wette, du hast den vorletzten Beitrag immer noch nicht durchgelesen. Den letzten , na, vielleicht mit halbem Auge - mal so drübergeflogen - aber da du den Hauptteil immer noch nicht kennst - ist dies da, war wir da tun fern von einem Gespräch - weil ja der Grundstein fehlt - solche Gespräche möchte ich nicht führen - wenn, dann echte.

Fakt ist:
das da ist hier kein Feldzug -
...und die Nüsse sind gegessen

Gute Nacht
 
Meine Definition für Gespräch:
anhören/lesen - nachdenken: "habe ich es verstanden, was der andere mir sagen möchte?", wenn nicht, fragen, zur absicherung, wenn Zweifel darüber auftauchen mögen, fragen, ob der andere damit angreifen möchte (in meinem Fall war es nicht so - und wenn du es missverstanden hast - ich versichere dich nochmal "es war nicht so" - wieder nachdenken "wie sehe ich das?" - und erst dann reden - Und nicht nur im auge haben, was dir wichtig ist - was du mitteilen möchtest - der andere ist wahrscheinlcih schon längst darauf eingegangen - aber du warst so sehr mit dem Reden beschäftigt, dass du gleich alles übersehen hast...

jetzt habe ich alles gesagt - keine Ahnung, warum mir das wichtig war - sei´s drum - egal - ich habe wieterhin nichts mehr zu sagen zu diesem Thema.
 
firstlevel schrieb:
HI,

kann mir jemand eine Info geben, wie man die Verbindung zu einem Familienmitglied trennen kann? (Mutter, Vater z.B.)
Danke für eure Hilfe...

Guten Morgen, Firstlevel,
ich kenne eine Uebung fuers Abtrennen:
Versuch dir einen Heissluftballon vorzustellen, in dessen Korb du nach oben schwebst. Unter dir ist die Welt.
Du bist mit dieser Welt durch Gummibaender verbunden, sie ziehen und zerren an dir und sind teilweise sehr stramm.
Damit du dorthin schweben kannst, wohin du willst, schneidest du einfach die dich festhaltenden Baender durch und schwebst leicht und frei davon!
Das greift natuerlich nicht vollstaendig zum ersten Mal, aber mit der Zeit bekommt man einen gesunden Abstand zu den Menschen, die einem eigentlich am nahesten stehen sollen, die einem aber am meisten geschadet haben.
Das kann man akzeptieren, aber die Belastung muss man nicht ein Leben lang mit sich herumschleppen.

Bijoux
 
Ich moechte noch hinzufuegen, weil hier etliche auf das "italienische Modell" Mama + Papa + Bambini = alles immer wunderbar verweisen:
In der Bibel steht: du sollst Vater und Mutter ehren.
Vergessen wurde leider: Vater und Mutter sollen das Kind ehren.
Zunaechst mal sind die Eltern in der Bring"schuld".
Sie legen den Samen fuer das spaetere Verhalten des Kindes ihnen gegenueber.

Bijoux
 
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Ich bin auch Mutter und ich hatte selber Probleme mit meiner Mutter. Inzwischen ist mir folgendes klar geworden: Die Geburt eines Kindes erfolgt aufgrund einer (unbewußten) Abmachung zweier Seelen, der der Mutter und der des Menschen, der wieder inkarnieren will. FirstLevel traf vermutlich als Seele mit ihrer Mutter die Abmachung ihr als Krücke zu dienen, damit die sich nicht mir ihren charakterlichen Schwächen auseinandersetzen muß. Dafür durfte sie inkarnieren. Nun gilt soeine Abmachung aber nur solange bis der Mensch erwachsen ist und seinen eigenen Weg gehen kann. Firstlevel hat ihre Abmachung erfüllt und ist nun frei. Sie hat ja nun auch ihre eigene Aufgabe der Selbstverwirlichung und Persönlichkeitsentwicklung zu erfüllen. Die Mutter ist jetzt wieder auf sich gestellt. Niemand kann ihr ihre Probleme mit ihrer eigenen Persönlichkeit abnehmen.
MariaMarmelade
 
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