Klammern, Manipulieren, bäh!!!

morgenrot

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28 März 2007
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Ein herzliches:winken5: in die Runde,

ich wär Euch dankbar für ein paar Ratschläge, besonders von den Damen, die schon viele viele Beziehungsphasen und Wachstumsschübe, Veränderungszeiten und Umorientierungen erlebt haben.

Ich bin nun "schon" 29 Jahre alt/jung...wie auch immer...und habe mir nun doch "schon" einiges an weisen Erkenntnissen über die Liebe gesammelt.:kugel: .....insbesondere über die Liebe, wie sie idealerweise, meinen erlauchten Vorstellungen nach in einer Mann-Frau-Beziehung/Ehe sein sollte.

Nun ist aber das dumme daran, daß ich all diese meine tollen Ideale überhauptnicht erfüllen kann. Es leuchtet mir völlig ein, daß ein Mensch Freiheit braucht um glücklich sein zu können...ich bin die erste, die eingeht wie ein vertrocknetes Pflänzchen, wenn mich jemand einengt. Jetzt hab ich einen herzallerliebsten Partner gefunden(endlich), der all diese meine Vorraussetzungen erfüllt....und die gleichen Vorstellungen hat.....:liebe1:......

.....und oh schreck.....ich kann sie selbst nicht erfüllen.
Ich bin sehr schnell eifersüchtig....mir wohl bewußt, daß es unsinnig ist....trotzdem kann ich das nicht mit mir allein ausmachen ohne ihn zu involvieren.
Weiters kann ich`s mir nicht verkneifen ihn über die Maßen zu kritisieren, wenn ich mal wegen irgend einem Auslöser unzufrieden bin. Dann wird gleich alles schlecht gemacht.
Ich kann ihn auch nicht leicht gehen lassen....alleine gehen lassen...um halt sein Zeug zu machen was er gern macht....
...und wenn ich mitgeh, dann find ich garantiert einen Grund etwas daran, z.b. seinen Freunden, seinen Beschäftigungen..., zu kritisieren.
....zu allem Überfluß besitze ich ein fabelhaftes Talent meine Argumentationen so geschickt zu drehen, daß er als ein Mann eher einfacherer, wenigerer Worte, nicht dagegen ankommen kann. Manchmal glaubt er es dann schlußendlich sogar was ich ihm so überzeugend vorgebetet hab, oder er gibt einfach auf, oder aber er wird bitterböse und ergreift die Flucht:escape:

Und dann könnt ich aus der Haut fahren....leider geht das nicht.:confused:

Wieso fällt es mir so schwer ihn einfach sein zu lassen ohne ihm meine Bedürfnisse und Vorstellungen aufzudrängen:confused:
Die Schlußfolgerung liegt nicht weit.....es hat wohl was mit meiner mangelnden Selbstliebe und Selbstverantwortung zu tun.
Ich weiß das ja....trotzdem ändert sich das nicht so schnell wie ich das gern hätte....immer wieder laß ich mich von meinen Emotionen mitreißen, immer wieder mach ich mich selbst zum hilflosen, verzweifelten Trottel, der sich anbiedert und um Zuneigung bettelt.....
.....ich bettel dann nach dem wozu ich selbst zu geben nicht fähig bin....:cry3:

ich fordere Dinge ein, und das mit Vehemenz, die ich selbst nicht geben kann.

Es fällt mir unheimlich schwer ihn loszulassen und mein Leben zu leben und ihn seines Leben zu lassen.
Und als passendes Schlußwort: Ich will ihn nicht verlieren!:umarmen:

Wer kennt das von sich? Und wie geht ihr damit um? Gibt`s Vorschläge für eine Roßkur?
 
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AW: Klammern, Manipulieren, bäh!!!

Ja hello!
Bin zwar Single aber das kenn ich durchaus auch!
Ich denke wenn man einander liebt und sich innerlich verbunden fühlt sollte der Rest kein Problem sein,auch wenn jeder mal seine eigenen Wege geht!

Ich hab in Beziehungen auch festgestellt daß es viel besser geklappt hat wenn ich auch mit mir selbst zufrieden war...wenn man so einen Jammertag oder so hatte hätte man gerne daß der Partner einen wieder aufbaut,und wenn das dann nicht so ist wie mans gerne hätte geht das Gezeter los!

Hab auch oft versucht mich und meine Bedürfnisse zurück zu nehmen aber auch das klappte nicht immer!
Aber andererseits..er ist doch nicht aus Jux und Dollerei mit Dir zusammen!

Vertrauen sollte man natürlich auch haben!
Wenn er allein unterwegs ist wird er an Dich denken und sich sicher nicht der Nächstbesten an den Hals werfen!
Mir gings auch meistens so daß ich immer die Angst im Hinterkopf hatte ich könnte den Menschen wieder verlieren...statt einfach die gemeinsame Zeit zu genießen,...muß leider erstmal weg ich schreib später nochmal...Kopf hoch,nimm es wahr und an geliebt zu werden,jeder tuts ja auch auf verschiedene Art!
Man hat oft seine Vorstellungen wie Liebe "auszusehen" hat,aber das Perkekte gibt es sowieso nicht!
Manchmal steht man sich einfach selbst im Weg!
LG !!!
 
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Eine Roßkur? Für dich?
Mach Schluß mit ihm.
Wenn er dich liebt, wird er klammern.

Ist bestimmt kein guter Ratschlag, ist eben eine Roßkur.
 
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Hallo Morgenrot :liebe1:

Ich bin 30 Jahre älter als Du ... Glaub mir - ich war auch so wie Du...:schnl:

Heute bin ich abgeklärter... Ich gehe meinen Weg - mein Mann geht seinen Weg... Wenn es brennt sind wir wieder für Einander da...

Eine Rosskur kann ich leider nicht anbieten - aber denke einmal nach was wäre wenn er nicht mehr bei Dir wäre ?

Ginge es Dir dann besser ? Ich wünsche Euch eine gute Zeit :)
 
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hallo morgenrötchen,

ich bin älter als du, aber mir geht es ähnlich!!! ich glaube herausgefunden zu haben, woran es liegt:

jetzt bin ich mit einem lieben partner zusammen, der zwar durchaus kräftig seine meinung sagt, mir jedoch nicht weh tun möchte!

vorher war ich mit einem perfektionisten und kritiker vor dem herrn zusammen!!

jetzt habe ich mich-wie du-ertappt-zu kritisieren. ich nehme mich jetzt an die kandarre-sage mir: der lässt dir freiheit-also halt deinen mund-das sind kleinigkeiten!

eifersüchtig bin ich auch! ich hab schon überlegt, eine therapie zu machen, weil ich keine eltern hatte und alles sehr problematisch war...mein freund soll keinesfalls eltern-oder therapeutersatz sein...

ich bin schon etwas gelassener geworden- das gelingt dir auch!!!

auf die liebe :liebe1: :liebe1: :liebe1:

althea
 
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Hallo Morgenrot,
nimm dich wichtig und schau mal was dahinter steckt. Etwas läuft nicht rund in eurer Beziehung, etwas das sehr wichtig für dich ist, hast du übersehen. Vielleicht ist es dein früherer Wunsch alles ganz locker sehen zu können, der dich jetzt dazu zwingt ein schlechtes Gewissen zu haben, dass dir es dir heute nicht gelingt loszulassen. Akzeptiere dich mit deinen Gefühlen, lasse zu, dass es so ist wie es ist und sprich mit deinem Partner darüber. Sag ihm, dass du Panik hast, obwohl du weißt, dass das unnötig ist. Vereinbart kleine Beruhigungssignale, wenn er ohne dich unterwegs ist, sorge für dich.
Ich kenne das von mir auch und wir haben mit therapeutischer Hilfe aus diesem Chaos der Gefühle gefunden.
LG
Elke

PS Mir fällt auf, dass du ihn kritisierst, also deine Aufmerksamkeit mehr auf ihn richtest. Bleibe bei dir, kümmere dich darum wieso es dir schlecht geht. Das kritisieren eines Anderen lenkt nur vom eigenen Kummer ab.
 
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Ja,wie schafft man es wenn man liebt sich nicht NUR auf den Partner zu fixieren!?

Man selbst möchte natürlich auch die ganze Aufmerksamkeit des Partners haben,ich möchte sein EIN und ALLES sein,aber es ist nunmal so daß es noch andere Dinge im Leben gibt und noch andere Menschen da sind die man gern hat und Zeit mit ihnen verbringen möchte...das sollte auch machbar sein!

Ich denke wenn die erlebte Zweisamkeit gegenseitig sehr intensiv ist so dürfte es auch nicht so schlimm sein auch mal andere Dinge für sich oder mit anderen zu unternehmen!

Ihr wißt doch ihr "habt" euch und seht euch auch wieder und freut euch aufeinander!

Man sollte sich selbst halt nicht aus den Augen verlieren...
und um sich selbst nicht verrückt zu machen denkt man ja auch:was soll ich machen,wenn er mich hintergehen oder fremdgehen will macht er es sowieso,ob ich jetzt darüber grüble oder nicht.

Aber solche Gedanken haben wohl tatsächlich mit mangelndem Selbstwertgefühl zu tun!

Mir geht es aber auch so daß ich nicht arrogant sein möchte und eben nicht von mir selbst denke"Wow ich bin s!"
Aber für den Partner möchte ich ja doch DIE EINZIGE sein!
Ein Teufelskreis sozusagen...

Aber Liebe besteht ja nicht nur darin dem anderen nur Honig um den Bart zu schmieren,Liebe kann sich auch in ganz anderen kleinen Dingen äußern,wenn man s denn wahrnimmt..

Gibt er Dir denn das Gefühl sein EIN und ALLES zu sein!?Kannst Du das spüren und wahrnehmen?

Wenn ja solltest Du Dir eigentlich keine Sorgen machen!
 
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Neee du da bin ich aber ganz anderer Meinung. Das sind meiner Meinung nach eher so Wünsche einer Tochter an den Vater aber doch nicht an den Ehemann (obwohl zugegebenermaßen es ein super schönes Gefühl wäre).

Ein und alles bedeutet doch, dass nichts anderes wichtiger sein kann, der Mittelpunkt des Lebens. DAS kann es meiner Meinung nach nicht sein, mag mich aber täuschen.
Ich sag euch eins, sollte euer Partner einmal so blöd sein und in euch das Ein und Alles zu sehen, dann ist er nämlich plötzlich völlig uninteressant.
Es ist ein ewiges hin und her ziehen um die Macht des Stärkeren und das ist nach meiner Meinung eine denkbar schlechte Basis für eine Partnerschaft.
LG
Elke
 
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Ja das regt mich jetzt wiederum zum Nachdenken an....möchte man nicht der "wichtigste" Mensch für den Partner sein?
Zumindest mit das "Wichtigste"?
An erster Stelle stehen?
Und das auch zu spüren bekommen?
Nicht erst Autos,dann Fußball und dann ich...
(vielleicht ein blödes Beispiel,fiel mir grad so ein)
;-)
 
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Nein, für mich ist es wichtig mit dem Partner ein Gleichgewicht zu finden.
Fußball und andere Hobbies können meiner Meinung nach nur dann so enormes Übergewicht erhalten, wenn diese Beschäftigungen zu einer Flucht aus einer Enge verhelfen sollen.
Wenn du z.B. das Gefühl hast keinen so großen Stellenwert mehr zu haben, dann kannst du meiner Meinung nach nur durch das Verfolgen eigener Interessen wieder dafür sorgen dass der Partner nach dir schaut. Du bewegst dich in dem Moment nämlich ein Stück von ihm weg, diese Distanz wird er sich bemühen wieder zu verkleinern, indem er sich dir mehr zuwendet und deine Aufmerksamkeit fordert.
Darum halte ich es für wichtig, dass Partner immer auch ein eigenes Leben mit ureigensten Interessen entwickeln und sei es nur der Wunsch danach auch mal alleine zu sein, mit einer Freundin etwas zu unternehmen, was spannend ist oder/und im Beruf Erfüllung zu finden.
Die totale Ausrichtung auf eine Partnerschaft engt beide Beziehungspartner unglaublich ein. Selbst der der sich mehr nach dem Anderen sehnt fühlt sich doch nicht frei, weil alle Gedanken sich ständig um den Partner drehen.
LG
Elke
 
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Dieses "das Wichtigste sein wollen" oder das "ein und alles sein wollen" - das sind Wünsche die dem einen und einzigen Urwunsch entsprechen den wir alle haben.

Geliebt werden - das möchten wir alle - geliebt werden - das ist es was sich alle Menschen wünschen.

DU möchtest einfach nur wirklich geliebt werden. Das ist alles.

LG Elladana

PS.: Du verwechselst geliebt werden mit Vaterliebe - so viel zur Ergänzung zu dem was Elke bereits richtig Weise gesagt hat. Obwohl die Elternliebe am ehesten an das heran kommt was wir hier als ehrliche und echte Liebe verstehen - so gesehen ist es naheliegend dass eine solche Verwechlung stattfinden kann.
Bussale

ich wär Euch dankbar für ein paar Ratschläge, besonders von den Damen, die schon viele viele Beziehungsphasen und Wachstumsschübe, Veränderungszeiten und Umorientierungen erlebt haben.

Liebe Morgenrot!
Also erst mal bin ich glatte 10 Jahre älter als Du und ob ich weiser auch bin, steht hier in der tat zur Frage .... *lach

Du wünschst Dir etwas was Du selber noch nicht geben kannst.
OK!

Was wenn Du mal schaust was Du geben kannst, Dir einen entsprechend "passenden" Partner wählst - und das Gewünschte als gemeinsames Ziel defininierst?

Es ist sowieso so, dass gemeinsame Ziele, gemeinsame Visionen die emotionale Bindung stärken - das wäre doch was !?

LG Elladana
 
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Danke erstmal für die Eure Antworten...die sind ja recht vielseitig.

@Elladana: ja, ich möchte geliebt werden
@bschmiddi: ja, ich möchte an erster Stelle stehen in seinem Leben

Hmmmm.....ich bin schon recht verwirrt jetzt. Ja, er gibt mir tatsächlich das Gefühl sein "Ein-und-Alles" zu sein. Hmmm....irgendwie erscheint mir das jetzt als eine recht unreife Beziehung....sehr romantisiert einfach und dadurch mit vielen Illusionen behaftet. In weiterer Folge mit vielen Ängsten belastet...Verlustängsten, Angst nicht gut genug zu sein ect....

Andererseits macht genau diese Romantik den Zauber zwischen uns aus. Egal wie arg wir streiten, wir liegen uns immer wieder glücklich verliebt in den Armen. Hm...sollte sich vielleicht nicht doch sowas wie eine Abhängigkeit entwickelt haben? Ja klar!
Also von meiner Seite sicher. Es fällt mir immer schwer ihn gehen zu lassen, selbst, wenn ich dringend wieder mal Zeit für mich brauch. Erst wenn er weg ist fühl ich mich dann gut damit, dass ich allein bin.
Es fällt mir sehr schwer bei mir zu bleiben....wir verschwimmen irgendwie ineinander kommt mir vor.

Selbstverständlich ist er auch nicht der superreife Bewußtseins-und-Lebensexperte. Sonst wär er ja auch schon längst nicht mehr mit mir zusammen....:tanzen: Wir sind uns in vielen Dingen sehr ähnlich. Ehrlich gesagt: Wir haben beide was ewig-kindliches an uns. Wir sind schon oft wie zwei kleine Kinder. Also diese elterliche Liebe, die ElkeB erwähnt hat, spielt sicher eine Rolle bei uns.
Ein großer Unterschied zwischen uns ist, daß er viel mehr nach seinen Gefühlen lebt, immer an das Gute glaubt und die Einstellung hat "irgendwie wird schon alles gut werden".

Ich als großartige Hirnwichserin empfinde das als Erleicherung. Es bringt wieder mehr Unbeschwertheit in mein Leben, läßt mich wieder an die Liebe glauben,...nimmt meinem immer zweifelnden Verstand den Wind aus den Segeln....

Andererseits.....manchmal gewinnt auch mein Verstand....dann geht mir seine "naive, realitätsferne Art" irrsinnig auf den Keks und ich werde wütend, daß er mir nie die Sicherheit wird geben können, die ich mir von einem Mann (ähm...Vater *g) wünsche.

@Elladana: Daß jeder sein Leben lebt, Unabhängigkeit genießt und daß wir uns trotzdem beieinander zu Hause fühlen....das IST unser gemeinsames Ziel. Er engt mich zwar nicht so aktiv ein, wie ich das zu tun begonnen hab( Eifersucht, Kritik an seinen Entscheidungen ect.), aber andererseits wär er am liebsten auch immer bei mir. Es fällt ihm auch immer schwer zu gehen.
Bist du der Meinung, daß er kein passender Partner für mich ist? Warum? Hilfst mir ein bisschen auf die Sprünge? Ich blicke da nicht durch.

Die totale Ausrichtung auf eine Partnerschaft engt beide Beziehungspartner unglaublich ein. Selbst der der sich mehr nach dem Anderen sehnt fühlt sich doch nicht frei, weil alle Gedanken sich ständig um den Partner drehen.
LG
Elke

Das unterschreib ich! Kann es sein, daß wir den oft erwähnten "Sprung" vom Verliebtsein zur Liebe noch nicht geschafft haben? Ist bestimmt kein Sprung, sondern ein Prozess...vielleicht stecken wir mitteindrin. Hm...weiß nicht ob wir`s schaffen können. Wir haben grad viele Konflikte. Sehr zermürbend. Sehr nervenaufreibend.:cry2: :wut1:

Liebe Grüße an Euch alle! Ihr seid übrigens eine tolle Runde:liebe1:

Danke für Eure Anteilnahme.
 
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Liebe Morgenrot,
solange alles problemlos lief, hattet ihr garkeinen Grund zu handeln. Nun da es kompliziert wird, erkennst du dass irgend etwas nicht rund läuft.
Ich bin mir absolut sicher, dass ihr die Kurve kriegt, denn Liebe ist ja im großen Maß vorhanden. Deine Fähigkeit zu spüren, was bei euch nicht so gut läuft hilft dir hier ganz sicher sehr, nur eines solltest du nicht tun, nämlich dich neben ihm verkleinern. Ich habe so das Gefühl, dass du das tust. Schimpf nicht mit dir, wenn es dich packt, sondern nimm dich sinnbildlich in den Arm und tröste dich, das ist wesentlich hilfreicher, das garantiere ich dir.
LG
Elke
 
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Elladanas Thread "Süchtig nach Beziehung(en)" hat mir jetzt gewaltig auf die Sprünge geholfen!!!
Es geht auf jeden Fall darum aufzuhören die Verantwortung für mein Glück und meine Bedürfnisse auf ihn abzuwälzen. Und zwar GANZ damit aufzuhören!! Ich dachte anscheinend bis jetzt immer noch "ein bißchen abwälzen ist o.k.", wieso sollte man keinen Vorteil daraus ziehen in einer Partnerschaft zu leben...aber wenn man die Erwartungshaltung schon mitbringt, dann wird`s eng für die Liebe.

Ich muß "trotz" Partnerschaft schaffen mein Leben alleine auf die Reihe zu kriegen. Ganz klar!

@ElkeB: Mich klein machen kann ich gut, mich in den Arm zu nehmen übe ich grad erst. Ich kann wirklich ganz schön grausam sein...mein Freund ist ja nun auch kein strahlender Ritter mehr für mich, sondern eher ein.....:tuscheln: charakterschwacher, hilfloser, orientierungsloser Träumer.
....Spieglein Spieglein an der Wand! Hm...ohne Respekt wirds allerdings :stickout3 auch nicht gehen.

Ich danke Dir für deine aufbauenden Worte. Und zu hören, daß du an mich(uns) glaubst tut besonders gut. Danke!
 
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mein Freund ist ja nun auch kein strahlender Ritter mehr für mich, sondern eher ein..... charakterschwacher, hilfloser, orientierungsloser Träumer.
Eine Frage, die mich aus dieser Haltung mit Schwung heraus katapultiert hat war:
Wieso liebst du einen charakterschwachen....usw.,
wieso liebst du nicht jemanden der stark ist, der alle hier fehlenden Eigenschaften mitbringt? Wieso bleibst du bei diesem Mann?

So wurde ich gefragt und meine Antwort verrate ich dir jetz mal nicht, denn nur deine ureigenste Antwort wird dir weiterhelfen.

Wenn ich in meinem Leben einmal das Gefühl habe klein zu sein und das Gefühl habe alle Welt entscheidet über mein Leben nur ich nicht, dann habe ich mich sehr aufrecht hingestellt und vor mich hin gesagt: "Ich bin groß, ich bin erwachsen, ich entscheide....und was will ich denn jetzt überhaupt. In Gedanken habe ich alle Personen um mich herum ausgeblendet um das tun zu können. Vielleicht hilft es dir auch.
Liebe Grüße
Elke
 
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