Kugelfisch1
Well-Known Member
- Registriert
- 8 September 2010
- Beiträge
- 97
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich muss meinen Kummer in Worte fassen, sonst verzweifle ich noch. Ich bin 23 Jahre, stehe sozusagen am Anfang meines Erwachsenenlebens. Seit einem halben Jahr nun geht es mit meiner Gesundheit bergab. Ich bekam Kribbeln, eingeschnürte Gefühle und starke ziehende Schmerzen in Armen und Beinen. Teilweise fühlen sich meine Hände an wie fremdgesteuert. Bislang war ich bei vielen Ärzten, immer ohne Erfolg - sie finden nichts. Gestern wurde mir Liquor (Gehirnflüssigkeit) abgenommen, um Krankheiten wie Multiple Sklerose auszuschließen. Nächste Woche kommt das Ergebnis. Ich bin verrückt vor Angst, es ist ein einziger Alptraum. Selbst wenn sie nichts finden, gibt es noch tausend andere Nervenerkrankungen mit diesen Symptomen, die zu einem Leben mit Behinderung führen können...
Meine Beziehung steht vor dem Zerbrechen, denn ich bin nur noch gereizt. Mein Freund will Haus und Kinder - das kann ich ihm nicht bieten, wenn ich eine schlimme Krankheit habe, weil das Geld würde nicht reichen und ich könnte mir Kinder dann auch nicht vorstellen.
Es tut so weh, zu sehen, wie andere junge Frauen Familien gründen, eine tolle Partnerschaft führen können, unbeschwert sind... Ich gönne es ihnen, aber ich will das auch. Ist das zuviel verlangt vom Leben? Nur mein Glaube an Gott lässt mich noch durchhalten, aber es hilft nichts, die Trauer um das, was ich womöglich verloren habe ist so groß! Vielleicht werde ich wieder gesund, vielleicht aber nicht...
Die Ungewissheit bringt mich beinahe um...
Wer hat schon mal so was erlebt, bzw. wie habt ihr die Krise bewältigt? Womöglich alles zu verlieren, was ihr vom Leben erwartet habt...
Kugelfisch1
ich muss meinen Kummer in Worte fassen, sonst verzweifle ich noch. Ich bin 23 Jahre, stehe sozusagen am Anfang meines Erwachsenenlebens. Seit einem halben Jahr nun geht es mit meiner Gesundheit bergab. Ich bekam Kribbeln, eingeschnürte Gefühle und starke ziehende Schmerzen in Armen und Beinen. Teilweise fühlen sich meine Hände an wie fremdgesteuert. Bislang war ich bei vielen Ärzten, immer ohne Erfolg - sie finden nichts. Gestern wurde mir Liquor (Gehirnflüssigkeit) abgenommen, um Krankheiten wie Multiple Sklerose auszuschließen. Nächste Woche kommt das Ergebnis. Ich bin verrückt vor Angst, es ist ein einziger Alptraum. Selbst wenn sie nichts finden, gibt es noch tausend andere Nervenerkrankungen mit diesen Symptomen, die zu einem Leben mit Behinderung führen können...
Meine Beziehung steht vor dem Zerbrechen, denn ich bin nur noch gereizt. Mein Freund will Haus und Kinder - das kann ich ihm nicht bieten, wenn ich eine schlimme Krankheit habe, weil das Geld würde nicht reichen und ich könnte mir Kinder dann auch nicht vorstellen.
Es tut so weh, zu sehen, wie andere junge Frauen Familien gründen, eine tolle Partnerschaft führen können, unbeschwert sind... Ich gönne es ihnen, aber ich will das auch. Ist das zuviel verlangt vom Leben? Nur mein Glaube an Gott lässt mich noch durchhalten, aber es hilft nichts, die Trauer um das, was ich womöglich verloren habe ist so groß! Vielleicht werde ich wieder gesund, vielleicht aber nicht...
Die Ungewissheit bringt mich beinahe um...
Wer hat schon mal so was erlebt, bzw. wie habt ihr die Krise bewältigt? Womöglich alles zu verlieren, was ihr vom Leben erwartet habt...
Kugelfisch1