Partnersuche im Internet

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Vielleicht ist der Unterschied zu anderen, daß ich alleine leben kann und nicht um jeden Preis einen Partner brauche. Ich habe so viel in mir selbst integriert, daß ich nicht jemanden zum Ausgleich für Defizite brauche.

Wie auch gesagt, ich finde es schön, wenn ihr Partner habt, die euch glücklich machen.

LG Laura

1.
Vielleicht ist der Unterschied....
nein diesen Unterschied sehe ich absolut nicht (bei mir). Ich schrieb es bereits dass ich allein lebe, aber in einer festen Partnerschaft! Ich habe jahrelang allein gelebt ganz ohne Partner und habe die Zeit genossen. Wenn mein Mann aus irgend einem Grund nicht mehr da wäre, wäre ich sehr sehr traurig, ich würde ihn wahnsinnig vermissen, ich würde Rotz und Wasser heulen! Ich könnte aber alleine weiterleben. Ich habe genug Hobbys die mich ausfüllen und bin kontaktfreudig genug um Unterhaltung und Ansprache zu finden.
2.
Mein Partner macht mich nicht glücklich, das tue ICH, mein Partner ist das Tüpfelchen auf dem i in meinem Leben, etwas mehr sicher. Andere machen nichts mit mir, das ist meine Entscheidung ob ich glücklich sein will oder nicht!
Das ist nicht immer leicht, weil eingebaute, angelernte Mechanismen dem oft entgegen stehen. Wenn ich das akzeptiere, dann kann ich die Talsohlen durchleben und mein Leben trotzdem schön und glücklich empfinden.

Ja, ganz sicher gleiche ich hier und da Defizite durch Menschen in meiner Umgebung aus, das tun wir alle ausnahmslos. Da ich aber über die Familie hinaus Freundschaften pflege, ist das Spektrum das da abgedeckt wird, ohne dass ich auf meinen Partner zurück greifen muss, sehr groß.
Er wird dadurch sozusagen entlastet.

Wenn du ohne Partner glücklich bist und dir deine Familie reicht, dann ist das doch OK. Du hattest aber nunmal nach Partnerschaftssuche gefragt und beschäftgst dich auch damit. Deshalb verstehe ich diese Aussage von dir nicht so wirklich.
LG
Elke
 
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Liebe Elke,

es hat mich insofern beschäftigt, daß ich mich gefragt habe, ob es gut ist so lange alleine zu leben und ob ich mich nicht dazu durchringen kann, doch noch mal eine Partnerschaft einzugehen.

Ich bin mir immer noch nicht sicher. Deshalb überlege ich, was ich von einer Partnerschaft erwarte, ob das realistisch ist und ob ich mit dem zufrieden wäre, was sich anbietet.

Ich überdenke dieses Thema ganz neu mich.

LG Laura
 
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liebe free spirit, dass die männerwelt per se schlecht ist, habe ich nicht behauptet und möchte ich auch nicht behaupten. ich kenne sehr viele sehr
wertvolle und nette und liebenswerte männer.

ich bin einen sehr schweren weg gegangen und habe mich mit der beziehung zu meinem freund entwickelt, wie sie sich auch zum positiven entwickelt hat, auch wenn ich diesen weg aufgrund meiner erkenntnis - würde ich noch einmal mit solch einer konstellation konfrontiert, definitiv nicht noch einmal mitmachen, sondern nach der ersten kränkung sofort konsequent abbrechen würde. hierüber habe ich ausführlich in früheren strängen gepostet.

ich frage mich nur, warum ich so viele existenziell kränkende und demütigende erfahrungen machen musste. oder sie mir gesucht habe, wie immer man es nennen will. die habe ich leider bis heute nicht verarbeiten können. du hast schon ganz recht - ich TRAUE niemandem, ich GLAUBE niemandem, weil ich erfahren habe, dass man verraten, verlacht und verkauft wird, wenn man das tut. dass ich trotzdem loslasse und dinge, die nicht zu ändern sind, belasse und sie nicht mehr auf mich beziehe, halte ich für einen großen fortschritt.

leider ist mir die hälfte meines lebens unter schlimmen erfahrungen flöten gegangen. ich hätte mir da mehr glück gewünscht. und ja - ich habe geschrien, meiner verzweiflung luft gemacht, mir die seele aus dem leib geheult, das ganze programm und mehr als einmal. bin in therapie gewesen, auf seminaren, habe mich hier eingefunden.

ich war in meinem ganzen leben nicht einmal richtig bzw. glücklich verliebt und ich glaube ehrlich gesagt auch nicht mehr, dass mir das widerfährt. zudem ich in einer partnerschaft lebe, die doch mitlerweile sehr schön ist und ja, ich liebe meinen freund und möchte so
weiterleben.

mein 'alkoholproblem' bleibt und ist ein teil von mir. deshalb habe ich ernsthaft udn ehrlich danach gefragt, wie es denn geht, die mauern einzureissen. weil ich es wirklich nicht weiss.

lg
pisces


Liebe Pisces,
danke, dass du hier deine sanfte, liebevolle Seite gezeigt hast. Danke für deine Offenheit, die das Risiko des verletztwerdens beinhaltet. Du hast mich mit deinen Worten sehr berührt.

Ich spüre deine Sehnsucht, nach einem langen mühevollen Lebensweg endlich mal anzukommen, anzukommen bei dir selbst, bei dem machtvollen liebenden Wesen, welches du in Wahrheit bist.

Ich verstehe deine Vorbehalte, deine Ängste, dein Misstrauen - deine Mauern sehr gut. Ich verstehe auch deinen "Freund" Alkohol (ich bezeichne ihn als Freund, weil auch er, trotz allem eine gute Seite hat, er tröstet, er hilft, wenn Verletzungen zu weh tun würden - ich hoffe es brüskiert dich nicht, wenn ich es von diesem Standpunkt aus betrachte) Es sind sehr sinnvolle und gute Schutzmauern für eine verletzte Seele, und ohne sie hättest du dein Leben bisher nicht so führen können, einfach weil es zu sehr geschmerzt hätte. Also auch die Mauern sind gute Freunde, die dir helfen, deinen Weg zu gehen.

Falls es dir möglich ist, einmal diesen Standpunkt einzunehmen und deine Helfer wertzuschätzen, hast du den ersten Schritt in Richtung "Abbau" der Mauern schon getan. Solange du dich wehement gegen die Mauern wehrst und dich dafür geringschätzt, dass du welche hast, werden sie immer größer und mächtiger und ich verwende hier absichtlich nicht das Wort "einreissen" der Mauern, weil das wäre ein erneuter Kampf. Ich glaube, du hast genug gekämpft in deinem Leben.

Wenn du die Mauern als deine Freunde und Helfer, die dich bis hierher gebracht haben, annehmen kannst, dann werden sie dir Zug um Zug, Ziegel für Ziegel, gestatten, sie abzulegen und dahinterzusehen und dann kannst du dich schön langsam dem einzigartigen, starken, liebevollen Geschöpf Gottes nähern, dass du wirklich bist und das dann dahinter auch für dich selbst sichtbar wird.

Das ist die eine Seite, von der du das Ablegen der Mauern angehen kannst.

Nun zur anderen Seite. Dazu beziehe ich mich auf folgende Worte von dir:

"ich frage mich nur, warum ich so viele existenziell kränkende und demütigende erfahrungen machen musste. oder sie mir gesucht habe, wie immer man es nennen will"

Hier kannst du dich entscheiden, wie DU es nennen willst. Wenn du diese Erfahrungen so betrachtest, dass du sie machen musstest, dann gehst du in eine Haltung der Fremdbestimmung. Dann haben andere dafür gesorgt, dass du sie gemacht hast, dann erklärst du dich einverstanden mit dem "Opfer sein" und allen damit in Zusammenhang stehenden Aspekten von Hilflosigkeit und Machtlosigkeit.
Wenn du die Haltung einnehmen willst, dass du dir diese Erfahrungen gesucht hast, vielleicht sogar "erschaffen hast", dann, (und das war für mich persönlich die schwerste Hürde beim Abbau meiner Mauern) erklärst du dich zum Schöpfer deiner Erfahrungen. Dann bist du selbstbestimmt, dann hast du selbst dafür gesorgt (natürlich nicht bewusst, aber deine Seele, dein Unbewusstes), dass du diese Erfahrungen gemacht hast und damit eröffnet sich der Weg raus. Denn wenn du erkennst, dass du dir diese Erfahrungen geschaffen hast, dann kannst du auch anerkennen, dass du alle Schöpferkraft für dein Leben in dir trägst und dass du dir jederzeit andere Erfahrungen neu schaffen kannst (auch wenn du im Augenblick noch nicht weisst, wie du das gemacht hast oder wie du dir neues erschaffen kannst, aber das kann ich dir erst beschreiben, wenn du dich damit einverstanden erklären willst, kein hilfloses Opfer, sondern ein machtvoller Schöpfer zu sein)
und bitte versteh das nicht als Druck, Muss oder Aufforderung, es so zu tun - ich seh dich schon als Schöpfer und als dieser hast du jederzeit die Wahl, dich zu dem zu entscheiden, was du wirklich WILLST - in aller Freiheit.

Für mich war diese Hürde der Wendepunkt in ein Leben in Freiheit, Liebe und Selbstbestimmung - am Anfang zwar auf ganz wackligen Beinen, aber Übung macht den Meister.

Ich hoffe, meine Erklärungen waren verständlich und du kannst damit etwas anfangen, wenn du es willst - falls nicht, frag einfach nach.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Freude beim Abtragen der Ziegel.

Free Spirit
 
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Liebe Elke,

es hat mich insofern beschäftigt, daß ich mich gefragt habe, ob es gut ist so lange alleine zu leben und ob ich mich nicht dazu durchringen kann, doch noch mal eine Partnerschaft einzugehen.

Ich bin mir immer noch nicht sicher. Deshalb überlege ich, was ich von einer Partnerschaft erwarte, ob das realistisch ist und ob ich mit dem zufrieden wäre, was sich anbietet.

Ich überdenke dieses Thema ganz neu mich.

LG Laura

Kann es sein liebe Laura,
dass du schlicht Angst hast, dass eine Beziehung zu einem Mann in dir den Hunger wecken könnte, so sehr, dass du dich in einer Partnerschaft aus den Augen verlieren könntest? Kann es sein, dass du Partnerschaft irgendwie als so eine Art Gefängnis empfindest, etwas das bindet und fesselt?
Die Frage was gut ist für dich, die kannst du nur beantworten indem du dich fragst was dir derzeit wichtig ist. Kein äusseres "MUSS" sollte der Antrieb für eine Partnerschaft sein (meiner Meinung nach), sondern wohl eher die Sehnsucht!
Alles Liebe
Elke
LG
Elke
 
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Liebe Elke,

daß ist der Schlüsselsatz und sind meine Bedenken.

Kann es sein, dass du Partnerschaft irgendwie als so eine Art Gefängnis empfindest, etwas das bindet und fesselt?

Es ist jetzt das 3. Jahr, wo ich meinen Brustkrebs überlebt habe. In dieser Zeit habe ich mich sehr verändert und jede Fremdbestimmung lehne ich ab.

Ich weiß nicht, was noch auf mich zukommen wird, im Moment ist alles OK.

Vielleicht ist das mit ein Grund, daß ich mich nicht so Hals über Kopf verlieben kann und diese Ansprüche stelle.

Genau in dieser Zeit habe ich meinen ersten Hund verloren, wegen einem Brusttumor und meine beste Freundin seit 25 Jahren, hat sich aus dem Staub gemacht.

Ich habe einiges verloren, aber gewinne neue Menschen dazu, die besser zu mir passen, weil sie mich verstehen. Mit ihnen kann ich offen reden und das entlastet sehr.

Genauso hat sich mein Männerbild verändert und ich stelle andere Ansprüche, als vielleicht noch vor ein paar Jahren. Ich weiß heute, was ich brauche und was nicht.

Mein Leben ist immer noch von Veränderungen geprägt und ich habe vieles hinter mir gelassen, dafür viele neue Erkenntnisse gewonnen.

Ich gehe gerade neue Freundschaften ein, die ich pflegen möchte. Das ist natürlich kein Hinderungsgrund für eine Partnerschaft.

Aber das Thema, war lange Zeit nicht in meinen Gedanken, deshalb muß ich mich damit neu auseinandersetzen, was ich heute für mich davon erwarten würde. Es sind andere Werte als früher.

Wünsche euch eine besinnliche gesegnete Weihnachtszeit, mit viel Liebe.

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Laura
 
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Hallo Laura, auch ich habe in der Zeit meines Karzinomes (Schilddrüse vor 4 Jahren) sehr tiefgreifende Erfahrungen gemacht, ich wurde damals von einem Freund begleitet, der dadurch mein Partner geworden ist. Ich habe damals das Gefühl gehabt - ich muss lieben lernen - und ich lebe zur Zeit eine Beziehung, die mich jeden Tag daran erinnert.

Ich bin auf der einen Seite bewußter geworden, weiss mehr was ich möchte, tu dies auch, ich habe auf der anderen Seite aber mehr das Gefühl, dass ich andere besser wahrnehme un ihnen dieselben Prozesse zugestehe.

Das Wichtigste ist wohl das Wissen darum, auch in einer Beziehung ich selbst sein zu können....auch, wenn der Partner wo anders steht, und das Wissen, dass eine Beziehung zu leben auch dorthin wahrgenommen wird, dass wir nichts aber auch wirklich nichts haben, sondern nur leben können....und morgen wieder alles anders sein kann.

Leben findet jetzt und in diesem Moment statt....ich kann es auch nicht...doch ich werde immer wieder daran erinnert. Mit einem Partner sein zu können kann eh nur gut gehen.....wenn ich ihn gleichzeitig auch sein lassen kann....

Das Thema berührt uns alle, es ist aus unserem Leben nur marginal ausschließbar....

liebe Grüße
Aroa
 
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Liebe Aroa,

daß hast du sehr schön geschrieben. Habe die Zeit alleine mit Hilfe einer Psychologin verarbeitet.

Da man weiß wie endlich das Leben sein kann, habe ich mit dem Thema erst einmal abwarten wollen, wie es mit mir weitergeht.

Ich glaube nicht, daß ich einen Partner im Internet kennenlerne, weil es da doch meist sehr oberflächlich zugeht und viele Männer meinen es wäre eine Sexhotline, für die sie nichts zahlen brauchen.

Ich schaue mir die Männer zur Zeit einfach nur an, um zu sehen ob es in mein jetziges Leben paßt. Wie ich mich damit fühlen würde. Schaue mir die gelebten Partnerschaften in meiner Umgebung an, was ich davon vermisse und wo ich sage, ein Glück, daß ich davon verschont bin.

Dadurch kristallisiert sich, was ich mir wünschen würde. Brauche dann nur noch das Glück, so jemanden zu finden.

Ich habe übrigens danach durch die Bestrahlung ausgelöst, eine autoimmune Thyreoiditis bekommen, als Hashimoto bekannt.

Im Moment ist so weit alles OK und ich sortiere weiter in meinem Leben, was paßt und was nicht.

Alles Liebe Laura
 
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hallo Laura, solange es dir dabei gut geht, du dich wohl fühlst....ist es wohl das was du bist und brauchst....zur Zeit....alle hat nämlich seine Zeit...und der wirkliche Regisseur ist wohl so und so das Leben selbst!
ich werde jetzt schnell fertigkochen....würde mich aber auch gerne mehr mit dir unterhalten...liebe Grüße
Aroa
:)
 
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wer im internet auf partnersuche geht, sollte folgendes beachten:

Akademiker Volkshochschüler mit Diplom
attraktiv dunkelblond, mittelgroß, vollschlank
charmant selbstgefälliger Schleimer
direkt hält nichts von Vorspiel
familienorientiert klassischer Stubenhocker mit Pascha-Allüren
fröhlich schwerer Trinker
gebildet kann lesen und schreiben
gemütlicher Teddybär fett, häßlich, behaart und Jacutin-Anwender
genußfreudig Bierbauch und kleiner Schwanz
gepflegt wenn man darunter ein wöchentliches Wannenvollbad versteht...
Geschäftsmann Anführer einer Drückerkolonne
groß 1,75 Meter
guter Charakter vorbestraft
gut situiert Zweizimmer-Eigentumswohnung, Opel Rekord
humorvoll besitzt Lachsack und Furzkissen
im besten Alter scheintot
junggebliebener Mitvierziger Frührentner, möglicherweise Kriegsinvalide
kräftig fett
kultiviert kann mit Messer und Gabel essen
männlich ausgeprägte Rückenbehaarung, schwitzt sehr stark
Millionär Blender mit Magengeschwür
Naturbursche riecht streng und wurde von seiner Cousine entjungfert
phantasievoll perverser Wüstling (Pornosammlung)
sensibel weinerlich
sinnlich notgeil
sportlich Samstag ab 18 Uhr nicht abkömmlich
Südländer klein, haarig, cholerisch, fettige Haare
Tagesfreizeit verheirateter Hausmann
vielseitig interessiert notorischer Fremdgänger
vorzeigbar jedenfalls bei der blinden Großmutter
weitgereist war schon zum bumsen in Thailand
zärtlich Sexmuffel, vermutlich impotent


....nur so als kleiner tip..... :weihnacht

lg
 
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Hallo Laura!

Beim Lesen Deiner Postings, fühlte ich mich enorm angesprochen!
Ich werd einfach mal schaun ob ich wirklich mit meiner Erlebniswelt bei Dir bin.

Einerseits WEISS man irgendwie, dass da was ist - nämlich Partnerschaft - das man nicht hat. Andererseits ist da kein GEFÜHL eine haben zu wollen oder so. Aber das INTERESSE ist vorhanden. Fragen gibt es zu genüge die es gilt zu ergründen und irgenwie ist da ne Neigierde zu schaun - was passiert wenn ... :)

Die Gefühle haben sich verändert, weil die Defizite nicht mehr da sind. Also ist auch keine Bedürftigkeit mehr da. Die Bedürftigkeit war es immer, die einem dazu veranlasst hat sich dort oder da einzulassen. Und jedes mal endete es letztlich ganz schön heavy ...

Auf die eigenen Gefühle zu vertrauen, ist damit ein Fehler - denn was ist denn Bedürfigkeit anderes als ein Gefühl? Wenn auch ein Mangelgefühl.
Wie sich die richtigen Gefühle anfühlen wenn es um das Kennenlernen eines Mannes geht, weiß man ja schließlich nicht.
Wie fühlt es sich denn an "dem Richtigen" zu begegnen?
Wie ist das wenn plötzlich eine ganz andere Art Mann im Leben auftaucht?
Woher soll man das wissen.

Bisher war es eben so wie es war und man hat das beste daraus gemacht.
Weil vieles im Nachhinein recht schwierig zu verarbeiten war, gibt es ausreichend Grund auf einen Selbst stolz zu sein - dass man da steht wo man heute steht.

Und trotzdem ...... irgendwie ist das Ganze nicht fertig.

Hallo Free Spirit!

Du scheinst zu wissen was da noch ausständig ist, noch fehlt, noch ins Süppchen gehört. Leider, liebe Free Spirit, schreibst Du für mich zwar schön aber nicht bodenständig. Vieles was Du meinen KÖNNTEST lässt sich VIELLEICHT erahnen. Dein Wissen in Ehren - und die Antworten die Du auf Lager hast können durchaus super sein. Könntest Du etwas konkreter sagen was Deiner Meinung nach zu tun ist? Was man da machen kann? Davon dass ich in Wahrheit ein Supertolles Wesen bin hab ich erst mal nix.
Aus der Opferrolle auszusteigen klingt echt klasse - denn genau das hat Laura getan, genau das habe ich getan. :)
Und das mit den Mauern ..... sie als Freunde anzusehen. Sicher erfüllen gewissen Verhaltensweisen ihren Zweck - gut, nenne ich sie ab sofort Freunde - und nun? Ist es tatsächlich nötig all seine Schutzmechanismen aufzugeben um einen Partner ins Leben zu ziehen der passt?

Ich ging bisher davon aus, dass ich so wie ich bin passe - oder eben nicht.
Bisher passte ich nicht oder er nicht - ich lasse mich gerne von neuen Sichtweisen bereichern.

Also liebe Free Spirit, wie zieht man / frau sich den passenden Partner ins Leben?

Vielen Dank!
Daniela
 
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Die Gefühle haben sich verändert, weil die Defizite nicht mehr da sind. Also ist auch keine Bedürftigkeit mehr da. Die Bedürftigkeit war es immer, die einem dazu veranlasst hat sich dort oder da einzulassen. Und jedes mal endete es letztlich ganz schön heavy ...
Es ist IMMER Bedürftigkeit da, liebe Daniela, und wenn es nur di Bedürftigkeit nach Alleinsein, Freiheit oder was weiß ich, ist! Es gibt auch eine Bedürftigkeit nach Nähe und Gemeinsamkeit, dies zu verleugnen halte ich für ziemlich blöd, wenn auch zeitweilig vielleicht zum Eigenschutz notwendig!

Auf die eigenen Gefühle zu vertrauen, ist damit ein Fehler - denn was ist denn Bedürfigkeit anderes als ein Gefühl? Wenn auch ein Mangelgefühl.
Wie sich die richtigen Gefühle anfühlen wenn es um das Kennenlernen eines Mannes geht, weiß man ja schließlich nicht.
Wie fühlt es sich denn an "dem Richtigen" zu begegnen?
Wie ist das wenn plötzlich eine ganz andere Art Mann im Leben auftaucht?
Woher soll man das wissen.


Glaubst du wirklich, dass es DEN richtigen gibt, dass es an der Richtigkeit des Mannes liegt, ob eine Beziehung funtkioniert oder nicht.

Liebe Daniela, wenn du anderer Menschen Meinung und Schreiberei verurteilst und gleichzeitig nicht von dir, sondern von "man tut", "man weiß", etc., dann wirkst du zumindest auf mich, nicht besonders klug und differenziert.

Es wäre schön von DIR zu hören, bzw. zu lesen, von "man" habe ich nix, weil das soll ja wohl eher die Allgemeinheit darstellen!
LG
Elke
 
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Hallo,

meistens, wenn man seinen partner im internet kennenlernen möchte, schraubt man gleich von anfang an die ansprüche zu hoch und ist dann ziemlich enttäuscht wenn es nicht geklappt hat...

habe meinen freund in einem chat kennengelernt, aber davor genug enttäuschungen.

Liebe Grüße
 
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Liebe Elladana,

ich stelle mit vor, daß ich das Gefühl habe, ich bin zu Hause und fühle mich geborgen. Dieser Mann rührt in mir Seiten an, die sich gut anfühlen.

Ich habe das Gefühl ich kenne ihn schon immer. Ich habe keine Fluchtgedanken sondern genieße es, wenn er in meiner Nähe ist. Er will nur das Beste für mich und ist immer da. Ich kann mich fallen lassen, weil ich ihm vertrauen kann.Vielleicht ein nur Traum?

Bisher hatte ich nur Männer, von denen ich hier lese, wie sie mit ihren Frauen umgehen. Mit so einem Mann möchte ich mein Leben nicht teilen. Das ist Kampf und Krampf.

Habe genug Enttäuschungen erlebt und weiß wovon ich spreche, deshalb sehe ich viele Männer ganz klar, die Täuschung ist abgefallen.

Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, je trauriger werde ich.

Vielleicht habe ich ganz tief versteckt in meinem Herzen eine Sehnsucht, die sich nicht erfüllen läßt.


Hallo Jesus,

du kennst dich gut aus und leider hast du zum größten Teil Recht.

Hallo Neviene,

die Frauen die ich kenne im Chat, da haben viele nicht so hohe Ansprüche, sie wollen einfach nicht mehr alleine sein. Sie buhlen um jeden Mann der im Chat ist und können sehr anzüglich werden, genau wie die Männer. Aber es gibt auch sehr nette Frauen, fehlen nur die netten Männer, die sichwahrscheinlich nicht im Chat aufhalten.

Laura
 
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