AW: so schwer wirklich gute Freunde zu finden
hi, ich hab zwar keine ahnung warum du sie nicht anklicken kannst (vielleicht musst du ein wenig warten bis dein rechner die daten hochläd) aber ich habst jetzt für dich ganz einfach gemacht und sie dir hier reinkopiert auch für jeden anderen der sich selbst erkennen will.
vielleicht schreibt ihr mir eure erfahrungen damit ;-)
viel spass sylvia
Die folgende Übung "Labyrinth" ist dazu gedacht, deine Absichten zu erforschen, die deine Gedanken in Fahrt bringen, und die dir Aufschluss über die möglichen Ursache von Problemen oder offenen Fragen in deinem Leben geben können.
Labyrinth
Bring dein Problem auf den Punkt und formuliere es als einen vollständigen Satz.
Nimm dir jetzt ein leeres Blatt Papier und schreibe diesen Satz als Überschrift auf. Ziehe einen Strich darunter und schreibe alles auf, was gerade an Gedanken kommt. Es dürfen Wünsche, Begehrlichkeiten, Widerstände, Vorwürfe, Be- oder Verurteilungen oder auch Dinge sein, die du darüber glaubst oder die andere darüber glauben. Es können Überzeugungen aus der Kindheit sein, was deine Eltern darüber glauben, alles, was in dir an Gedanken hochkommt. Schreibe so lange alles nieder, bis der Gedankenfluss langsam versiegt.
Lass nun für ein paar Minuten diese Gedanken los und folge den weiteren Worten und Anweisungen.
Wir Menschen bestehen aus zwei Anteilen:
Einmal dem tierischen Anteil, das ist der Anteil, der fühlt und schmeckt und sich freut und leidet – unser Körper. Dann haben wir einen weiteren Anteil, das ist der Anteil der denkt und plant und urteilt oder verurteilt – unser Geist bzw. Verstand.
Stimmen wir bis dahin überein? Okay. Dann machen wir weiter.
Jeder Gedanke ist mit einer Absicht behaftet. Unser tierischer Anteil (unser Körper) ist für uns wie ein treuer Hund. Er erfüllt uns jeden Wunsch, alles was wir denken. Wohin du ihm ein Stöckchen wirfst, dort läuft er hin und holt dir das Stöckchen. Jeder Gedanke ist für ihn wie ein Stöckchen. Z.B. „Ich will Nähe“ – dein Hund rennt los und will sie dir erfüllen. Plötzlich denkst du: „Nein ich hab Angst!“ – Dein Hund rennt los und besorgt dir die Angst. Dann denkst du: „So habe ich es doch nicht gemeint, natürlich will ich Liebe!“ Das Spiel beginnt am Morgen mit dem ersten Gedanken und endet am Abend mit dem letzten.
Jetzt schau auf dein Blatt Papier, was du zu deinem Problem für Gedanken aufgeschrieben hast. Es sind deine Gedanken, die du denkst. Darf dein Hund ab und an nach vorn rennen und dich dorthin bringen wohin du willst? Oder wirfst du ihm die Stöckchen hin wo du nicht hinwillst? Oder wirfst du sie ihm abwechselnd nach vorn und nach hinten?
Alle Gedanken, die in die Richtung gehen, was du erfahren willst, kreise bitte ein. Diese müssen wir nicht bearbeiten, denn sie bringen dich deinem Ziel näher.
Widmen wir uns jetzt allen anderen Gedanken. Jeder dieser Gedanken ist ein Thema, das wir z.B. in unseren Heilsitzungen oder mit Verfahren aus dem Schöpfungskurs behandeln. Da du jetzt aber hier weiter gehen willst, gehen wir weiter so weit wir kommen.
Suche dir jetzt den Gedanken heraus, der dich am meisten stört oder boykottiert. Nimm wieder ein leeres Blatt Papier und schreibe diesen Gedanken als Überschrift. Verfahre nun wieder genau so wie in der vorangegangenen Übung, und schreibe alle Gedanken, Überzeugungen, Feststellungen auf, die dazu gerade aus deinem Unbewussten ins Bewusstsein auftauchen.
Nun kann es vorkommen, dass an dieser Stelle ganz ungeheuerliche Wahrheiten auftauchen, die du so noch nie gesehen hast und vielleicht noch gar nicht zulassen willst. Mach dir darüber keine Sorgen, sondern nimm dir Zeit, dieses Wissen zu verdauen.
Wenn du das alles so annehmen kannst, und wieder bereit bist, tiefer in dein Unterbewusstsein einzutauchen, fahre wieder genauso fort: Du nimmst immer das „Schlimmste“ aus den Untergedanken, und schreibst es als Überschrift auf, und dazu deine Gedanken. So kommst du immer tiefer in dein Unterbewusstsein, und verdeckte Wahrheiten oder vergessenen Schöpfungen tauchen auf.
Es kann nun sein, dass dir gegensätzliche Absichten begegnen, die gemeinsam nicht existieren können. An dieser Stelle findet schon Heilung statt, nur durch das bewusste Hinschauen und das Akzeptieren dass es so ist.
Und es kann sein, dass an dieser Stelle dein Bewusstsein ein Fenster öffnet, in dem du dich neu entscheiden kannst. Diese Entscheidung kannst du fühlen, sie passiert in deinem Inenren. Mit Ent-Scheiden meine ich, dass du von einem Gedanken scheidest und Abschied nimmst. Sieh es wie eine Weggabelung, an der du nicht vorwärts kommst, weil du immer nach links und dann wieder nach rechts willst. Wenn du dich von dem einen Weg verabschiedest, kannst du erst den anderen Weg gehen und vorwärts kommen.
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei deiner neuen Exkursion durch dein Bewusstsein. Solltest du Fragen zur Funktionsweise deines Bewusstsein haben oder in einer Übung feststecken und nicht weiter kommen, schreib mir genau wo du gerade anstehst und was du dabei fühlst, ich werde dich gern per Mail und kostenfrei durch deinen „Hänger“ durch coachen. Gib mir bitte kurz und präzise Information darüber was sich in dir abspielt und was du fühlst, denn die Gefühle sind dein Navigator durch dein Bewusstsein und zeigen mir genau wo du dich in deinem Bewusstsein gerade befindest.