Spiritualität & Sexualität

Sexualität und Spiritualität?

  • Sex behindert die spirituelle Entwicklung, ist dem Geist abträglich

    Stimmen: 15 6,3%
  • Sexualität kann wundervolle, mystische Erlebnisse erfahrbar machen

    Stimmen: 140 58,3%
  • Weder noch, es ist einfach was es ist, nur nicht all zu wichtig nehmen

    Stimmen: 55 22,9%
  • Sonstiges

    Stimmen: 30 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    240
Placebo schrieb:
Ja Juppi, hast schon recht...ich habs schon ausgebessert auf eine harmlosere Variante :)

lg

Placebo
Entschuldige bitte kann ich das wieder Rückgängig machen?Ich kann es nicht leiden wenn die Leute verblödet werden sollen.Bin aber noch völlig unerfahren am PC.
 
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Silvia,

und wieder hast Du einen falschen Text gequotet. Diese Message ging nicht an Dich sondern an Juppi

Liebe Silvy

ich bitte Dich hier draufzuklicken http://www.esoterikforum.at/forum/faq.php?faq=vb_faq#faq_vb_read_and_post und Dir die Fragen&Antworten in Ruhe durchzulesen. Du musst auf die Fragen draufklicken.
Denn Du quotest nicht nur falsch, Du bringst auch die Personen und Ihre Zitate durcheinander.

lg

Placebo
 
Ich hab keinen Bock ... mehr ...

Placebo schrieb:
wie man ganz oben deutlich lesen kann:

zitat von geronimo

Jeder liest was er will -

Es geht nicht darum, wie die Menschheit sich fortpflanzen soll ... oder nicht !



Mein Gott ... das Thema war doch ... ein ganz anderes ... ich will nicht mehr !!!

Es geht darum: " Sex & Buddhaschaft " sprich " Erleuchtung " ... geht NICHT ...
nochmal für alle die es nicht begreifen können, oder wollen !!!
Jetzt ist Schluss - aus vorbei ... !!!
 
Sylvia57 schrieb:
Von welchen persöhnlichen nicht gelesenen Erfahrungen schreibst du eigentlich???Wie wäre es mal mit mehr Rücksichtnahme !!!Auf Leute die sie grad anfangen damit zu beschäftigen.Du kannst dir ja so viele Dogmen auferlegen wie du möchtest.Hat doch keiner was dagegen.Wie weit bist du damit gekommen?Was hast du bisher erreicht?Von welchen persöhnlichen Erfahrungen kannst du berichten?Vielleicht wäre mal die Formulierung meiner Meinung nach ist es so und so dir eine Hilfe
Dieser Text war eigentlich für geronio gedacht.
 
Placebo schrieb:
Silvia,

und wieder hast Du einen falschen Text gequotet. Diese Message ging nicht an Dich sondern an Juppi

Liebe Silvy

ich bitte Dich hier draufzuklicken http://www.esoterikforum.at/forum/faq.php?faq=vb_faq#faq_vb_read_and_post und Dir die Fragen&Antworten in Ruhe durchzulesen. Du musst auf die Fragen draufklicken.
Denn Du quotest nicht nur falsch, Du bringst auch die Personen und Ihre Zitate durcheinander.

lg

Placebo
Danke versuche es in Ordnung zu bringen.
 
An Geronimo:

Woher weisst Du das Sex&Erleuchtung nicht möglich ist?
Du sagst doch immer Du weisst NICHTS? :D
Und Du bist Dir auch so sicher dass Sex & Erleuchtung nicht möglich ist, obwohl Du es nicht einmal selbst erfahren hast und auch sagst Du weisst NICHTS?
Sehr überzeugend :)))
 
geronimo schrieb:
Mein Gott ... das Thema war doch ... ein ganz anderes ... ich will nicht mehr !!!

Es geht darum: " Sex & Buddhaschaft " sprich " Erleuchtung " ... geht NICHT ...
nochmal für alle die es nicht begreifen können, oder wollen !!!

Hmmm,eigentlich lautete das Thema Sexualität& Spiritualität und nicht Sexualität&Buddhaschaft. Vielleicht liegt da ein großer Punkt der Kontroverse - nicht alle, die ein spirituelles Leben führen möchten, streben nach Erleuchtung, im Sinne Geronimo`s oder Lotusz.

Im großen und ganzen müßte für solch eine Diskussion im Vorfeld eine Begriffsdefinition gemacht werden.

Was ist Sexualität?

Für mich mehr als nur vögeln oder sich körperlich lieben. Für mich gehört dazu, das zyklisch meine Gefühlswelt, meine Art zu Denken durch Hormone verändert wird. Und egal, wie viel ich herum medititiere oder enthaltsam lebe - als Frau bin ich dem Zyklus meiner Hormone unterworfen, kann diesen - ausser durch medizinische Intervention - nicht abschütteln. Ich werde regelmäßig rollig wie eine Katze und ebenso regelmäßig zickig und garstig und grantig.

Aber, das ist noch nicht alles, was für mich zur Sexualität gehört.

Ich kann mich noch sehr genau an den Moment der Empfängnis meines Sohnes erinnern. Diese absolute Hingabe, dieses einwilligen in einen schöpferischen, weltverändernden Prozess. Sehenden Auges, mit vollem Bewußtsein, ja zu sagen. Die Schwangerschaft erleben zu dürfen, die ersten Ultraschallbilder, das erste Strampeln spüren, das Kind, das sich im Bauch bewegt. Das zusteuern auf die Geburt, die existentiellen uralten Ängste, die Geburt selbst, der Tanz auf dem Zaun, nicht zu wissen, auf welcher Seite des Schleiers wir landen werden. Die Urkraft spüren, die in uns Menschen steckt, dieses....in einem Fantasiebuch beschreibt eine Autorin das erwecken ihrer....magischen Fähigkeiten (durch schmerz/Feuer) jedesmal wie ein Tiger, den die Protagonistin zähmen und reiten muß - le petite mord als die kleine Version der Geburt. Und heute bin ich immer wieder noch erstaunt, wie dieses herzallerliebste, weise, kluge, wunderbare Geschöpf, in nur wenigen Augenblicken aus dem zufälligen zusammentreffen von 2 Zellen entstehen konnte.

Sexualtiät ist für mich das Wunder des Lebens ERFAHREN zu dürfen. Nicht nur theoretisch zu betrachten. Sexualtiät ist für mich das EINS werden von MATERIE und GEIST.

Wobei - im näxten Leben inkarniere ich als Bakterium - es ist das erleuchtetste aller Lebewesen. Kann sich teilen, wenn es Lust dazu hat, es sterben zwar einzelne Bakterien wieder ab, aber nach dem es sich durch Teilung vermehrt - welches war das Urbakterium? Es denkt net unnötig umadum, m acht keinen Blödsinn usw. usf.

Was ist Spiritualität?

Für mich:

(Ich versuch es kurz zu machen - kürzer als den Sex ;) )

Achtsamkeit
 
@spiraltribe ....

spiraltribe schrieb:
Hmmm,eigentlich lautete das Thema Sexualität& Spiritualität und nicht Sexualität&Buddhaschaft. Vielleicht liegt da ein großer Punkt der Kontroverse - nicht alle, die ein spirituelles Leben führen möchten, streben nach Erleuchtung, im Sinne Geronimo`s oder Lotusz.

Im großen und ganzen müßte für solch eine Diskussion im Vorfeld eine Begriffsdefinition gemacht werden.

Was ist Sexualität?

Für mich mehr als nur vögeln oder sich körperlich lieben. Für mich gehört dazu, das zyklisch meine Gefühlswelt, meine Art zu Denken durch Hormone verändert wird. Und egal, wie viel ich herum medititiere oder enthaltsam lebe - als Frau bin ich dem Zyklus meiner Hormone unterworfen, kann diesen - ausser durch medizinische Intervention - nicht abschütteln. Ich werde regelmäßig rollig wie eine Katze und ebenso regelmäßig zickig und garstig und grantig.

Aber, das ist noch nicht alles, was für mich zur Sexualität gehört.

Ich kann mich noch sehr genau an den Moment der Empfängnis meines Sohnes erinnern. Diese absolute Hingabe, dieses einwilligen in einen schöpferischen, weltverändernden Prozess. Sehenden Auges, mit vollem Bewußtsein, ja zu sagen. Die Schwangerschaft erleben zu dürfen, die ersten Ultraschallbilder, das erste Strampeln spüren, das Kind, das sich im Bauch bewegt. Das zusteuern auf die Geburt, die existentiellen uralten Ängste, die Geburt selbst, der Tanz auf dem Zaun, nicht zu wissen, auf welcher Seite des Schleiers wir landen werden. Die Urkraft spüren, die in uns Menschen steckt, dieses....in einem Fantasiebuch beschreibt eine Autorin das erwecken ihrer....magischen Fähigkeiten (durch schmerz/Feuer) jedesmal wie ein Tiger, den die Protagonistin zähmen und reiten muß - le petite mord als die kleine Version der Geburt. Und heute bin ich immer wieder noch erstaunt, wie dieses herzallerliebste, weise, kluge, wunderbare Geschöpf, in nur wenigen Augenblicken aus dem zufälligen zusammentreffen von 2 Zellen entstehen konnte.

Sexualtiät ist für mich das Wunder des Lebens ERFAHREN zu dürfen. Nicht nur theoretisch zu betrachten. Sexualtiät ist für mich das EINS werden von MATERIE und GEIST.

Wobei - im näxten Leben inkarniere ich als Bakterium - es ist das erleuchtetste aller Lebewesen. Kann sich teilen, wenn es Lust dazu hat, es sterben zwar einzelne Bakterien wieder ab, aber nach dem es sich durch Teilung vermehrt - welches war das Urbakterium? Es denkt net unnötig umadum, m acht keinen Blödsinn usw. usf.

Was ist Spiritualität?

Für mich:

(Ich versuch es kurz zu machen - kürzer als den Sex ;) )

Achtsamkeit

Bodhichitta
Dieser Geist führt uns zur Buddhaschaft. Es ist die kraftvollste Motivation im Buddhismus – unsere Buddhanatur erwacht!

Konzentration
Unser Geist ist kraftlos wie eine flackernde Flamme im Wind. Achtsamkeit ist die Lebenskraft der Spiritualität und führt zu geistiger und körperlicher Geschmeidigkeit.

Weisheit
Die Weisheit, die die Leerheit direkt erkennt, ist das Schwert, das die Wurzeln Samsaras mit einem Schlag durchtrennt. Sie ist das Nadelöhr zur Buddhaschaft.


Om Mani Padme Hum
 
Vier Lebensphasen

Hallo

Im Buddhismus werden vier Lebensphasen unterschieden:

Die erste Phase war die Zeit als Schüler, die Zeit von Brahmacharya (sexuelle Enthaltsamkeit), wo vom jungen Menschen erwartet wurde, daß er sich intensiv seinen Studien widmete, seinen Körper gesund und kräftig machte und sich in jeder Hinsicht auf das darauf folgende Leben als Erwachsener vorbereitete. In diesem Abschnitt war Enthaltsamkeit geboten.

Der zweite Abschnitt war das Leben als verheirateter Mensch in der Familie, wo die Ausübung der Sexualität Voraussetzung und legitimer Teil des Lebens des Menschen ist; es wurde als die fundamentale Pflicht einer Familie betrachtet, Nachkommen zu haben, die dann die nächste Generation bilden würden. Swamiji fuhr fort: "Natürlich war damit nicht die Praxis ungezügelter Sexualität gemeint; das wäre erniedrigend. Aber das geschlechtliche Leben an und für sich war gesellschaftlich voll akzeptiert."

"Der dritte Lebensabschnitt war die Zeit des Lebens in Abgeschiedenheit, wenn das Ehepaar die Pflicht zum Erwerb des Lebensunterhalts in die Hände der Kinder legte und den Geist auf Höheres richtete", erklärte Swamiji. Nun wurde die Praxis von Brahmacharya wieder Teil ihrer Sadhana (spirituelle Praxis).

"Dann, im vierten Abschnitt, wurde das Leben gänzlich Gott gewidmet. Man wurde Sannyasin, Mönch, und dann war das Zölibat natürlich automatisch. Ihr seht also, das Konzept von Brahmacharya war integraler Bestandteil der indisch-hinduistischen Gesellschaftstradition. Im engeren Sinn bedeutet Brahmacharya absolute Enthaltsamkeit, aber in weiterem Sinn bedeutete es in seiner Anwendung auf das Leben in der Familie Selbstbeherrschung, keinen Mißbrauch der Sexualität und strikte Treue dem Partner gegenüber."

AL Goldfisch
 
Goldfisch schrieb:
Hallo

Im Buddhismus werden vier Lebensphasen unterschieden:

Die erste Phase war die Zeit als Schüler, die Zeit von Brahmacharya (sexuelle Enthaltsamkeit), wo vom jungen Menschen erwartet wurde, daß er sich intensiv seinen Studien widmete, seinen Körper gesund und kräftig machte und sich in jeder Hinsicht auf das darauf folgende Leben als Erwachsener vorbereitete. In diesem Abschnitt war Enthaltsamkeit geboten.

Der zweite Abschnitt war das Leben als verheirateter Mensch in der Familie, wo die Ausübung der Sexualität Voraussetzung und legitimer Teil des Lebens des Menschen ist; es wurde als die fundamentale Pflicht einer Familie betrachtet, Nachkommen zu haben, die dann die nächste Generation bilden würden. Swamiji fuhr fort: "Natürlich war damit nicht die Praxis ungezügelter Sexualität gemeint; das wäre erniedrigend. Aber das geschlechtliche Leben an und für sich war gesellschaftlich voll akzeptiert."

"Der dritte Lebensabschnitt war die Zeit des Lebens in Abgeschiedenheit, wenn das Ehepaar die Pflicht zum Erwerb des Lebensunterhalts in die Hände der Kinder legte und den Geist auf Höheres richtete", erklärte Swamiji. Nun wurde die Praxis von Brahmacharya wieder Teil ihrer Sadhana (spirituelle Praxis).

"Dann, im vierten Abschnitt, wurde das Leben gänzlich Gott gewidmet. Man wurde Sannyasin, Mönch, und dann war das Zölibat natürlich automatisch. Ihr seht also, das Konzept von Brahmacharya war integraler Bestandteil der indisch-hinduistischen Gesellschaftstradition. Im engeren Sinn bedeutet Brahmacharya absolute Enthaltsamkeit, aber in weiterem Sinn bedeutete es in seiner Anwendung auf das Leben in der Familie Selbstbeherrschung, keinen Mißbrauch der Sexualität und strikte Treue dem Partner gegenüber."

AL Goldfisch


Entschuldige Goldfisch, aber das lese ich jetzt zum vierten mal.

Nichts für ungut.......................Juppi. :rolleyes:
 
Öfter hilft besser

Hallo Juppi

Wenn ich allerdings Spiraltribe's Beitrag lese, dann habe ich das Gefühl, dass sie es noch nicht gelesen hat.

AL Goldfisch
 
Goldfisch,
das ist ja historisch recht interessant, wie die damals das in Indien gesehen haben, aber könntest du vielleicht mal erklären, was das mit uns zu tun hat?

Du bist doch hoffentlich nicht ein buddhistischer Missionar und überzeugt davon, dass eure Religion bzw. Weltanschauung die einzig beste ist?

Grüßchen,
Trbm
 
sprachlose verwirrung...

hier wird das thema so "unerotisch" breitgetreten, dass das eigentliche gefühl dabei, spiritueller art oder nicht, völlig in vergessenheit gerät...

die (visuelle) sinnlichkeit, die erquickung, die körpliche betätigung können schon sehr erfüllend sein.- spirituell wird es meiner ansicht nach erst mit geistigen energien (emotionen zB).
- meine (animalisch natürlichen;) instinkte darunter leiden zu lassen und nur die spirituell-sexuelle ;) erfüllung zu verfolgen, finde ich für mich unausgewogen...

hm... wollte nicht, dass das hier jetzt zu trocken wird...


ein erwachsenes indigo-kind mit herrlichem sexualleben ;)
 
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Sinnliche Lust oder Seligkeit?

Hallo Isababe&son

Bitte lies doch mal den Text, damit Du verstehst, worum es geht.

Was ist denn wirklich spirituell? Kurze Momente sinnlicher Lust oder ewig währende Seligkeit?

AL Goldfisch
 
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