Liebe Leute!
Ich will euch nun etwas erzählen von Treue und von Gott.
Sirius: Deine Worte sind sehr weise! Aber wollen wir mal auf diese Worte eingehen.
Yoyo schrieb:
Mag schon sein, kommt allerdings darauf an, WAS wir in Gott sehen.
Kann ja auch Stellvertretend für göttliche (und damit bedigungslose) Liebe oder Energie stehen, welche uns die Kraft gibt ehrlich zu sein und unserer Versprechen zu halten und unseren Trieben nicht unterwürfig zu werden.
Was wir in Gott sehen ist nur insofern wichtig, wenn es uns wichtig ist was Gott in uns sehen soll. Sehen wir in Gott den Vater, dann sind wir dem ganzen schon sehr nah! Der Vater ist eine Person, bildlich unvorstellbar, aber persönlich mit einem Bewusstsein und Gefühlen. Diesem Gott nahe zu sein ist erstrebenswert, denn er ist ein guter Gott und will echt nur Gutes für uns. Doch er ist unerreichbar für uns! Als Menschen haben wir keine Chance diesem Gott nahe zu kommen.
Joh 14,6 Jesus antwortete: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen. 7 Kennt ihr mich, dann kennt ihr auch meinen Vater. Von jetzt an kennt ihr ihn; ja, ihr habt ihn schon gesehen!»
Johannes 1,11 Er kam in seine Welt, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf. 12 Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein.
Nun seht aber! Gott selber kam auf die Welt, um eine Brücke zu uns Menschen zu schaffen, die wir nicht aufbauen können. Jeder der an Jesus Christus glaubt, darf sich Kind Gottes nennen! Und wer ist wem näher als seinem Vater/Mutter (Da Gott ja nicht geschlechtlich ist, aber ich benutze in Zukunft nur noch mehr Vater, Ersatz für Eltern). Der Vater akzeptiert uns durch den Glauben an seinen eingeborenen Sohn als Kinder und sind somit so nah wie niemand anderer.
Somit ist klar: Gott muss man auch als Sohn Gottes sehen, denn ohne ihn können wir Gott nicht erreichen. Wer Jesus nicht akzeptiert, akzeptiert den Vater nicht. Denn wenn ich meinen Bruder abstreite, dann muss ich auch den Vater abstreiten. Es ist also nicht egal als was man Gott sieht. Gott ist eine Wahrheit und nicht alles was wir für Wahrheit empfinden kann wahr sein!
Zitat:
Zitat von Mara
hi sirius ...
wer bestimmt denn da, was "scheiße" ist ???
mara
Jeder für sich selbst natürlich
Nein! Das wäre anmaßend! Wenn wir selbst bestimmen was scheiße (ich sage absofort Sünde) ist, dann könnte ja jeder Gott so sich hinbiegen wie er es wolle. Klar muss jeder nach seinem besten Gewissen handeln, denn eins steht fest: Jeder wird nach seinen Gedanken frei gesprochen oder gerichtet. Wenn ich nun weiß was Gott von mir erwartet, wie ich zu leben habe, es aber trotzdem anders tue und mein Gewissen durch rebellische Gedanken niedertrampel, dann lasst euch gesagt sein: Dann wollt ihr Gott nicht kennen! Denn entweder entscheidet man sich für die Sünde oder für Jesus Christus. Das eine führt in den Tod, Jesus aber bringt ewiges Leben.
Gott ist noch immer Gott. Er darf bestimmen was richtig ist und was nicht.
Klar machen wir noch Fehler als Christen, doch unser Gewissen es eigentlich besser machen zu wollen im Namen Jesu, spricht uns frei. Denn Gott hat ja seinen Sohn nicht geschickt um uns zu richten, nein! Er sendete ihn um uns vom Gesetz der Sünde zu befreien. Wer das annimmt und sein Leben an Jesus Christus übergibt, dem wird die Sünde nicht angerechnet. Denn alles Sünde wird für uns noch bevor sie begannen wird ans Kreuz geschlagen und Jesus Christus selbst ist es, der uns hilft uns einem besseren Menschen zu werden. Wir müssen es nur wollen und er verändert uns mit seiner Liebe und seinem Heiligen Geist so wie es ihm gefällt; nach seinem Ebenbild. Amen.
Diana schrieb:
ALLES ist GOTT und insofern hat es schon was damit zu tun, ne ;-)
Liebe Grüße von Diana
Liebe Diana! Wie kann Gott alles sein? Kann Gott, der die Wahrheit ist, gleichzeitig Lüge sein? Gott hat zwar alles erschaffen, aber nicht alles ist Gott. Denn das würde bedeuten, dass Gott sowohl gut als auch böse ist. Aber wie geht das? Wie kann es Dunkelheit geben, wenn helles Licht an dem Ort ist?
Gott sieht zwar alles und nichts ist ihm unbekannt. Aber alles will er gar nicht sein. Denk einmal nach! Ist Gott auch dein Wille? Wenn dem so wäre, dann wärst du ja deiner Selbstständigkeit beraubt! Du könntest dich für nichts entscheiden, nicht für, weder gegen Gott, weil ein anderer die Fäden zieht in deinem Kopf. Nein! Wie kann Gott dann alles sein? Die Aussage müsste ja auch auf deinen Willen zutreffen. Du irrst dich, Gott schenkt uns den eigenen Willen und er trennt sich bewusst von allem Bösen, denn Gott ist rein. In der Schrift steht: Der Herr ist von Grund auf rein, niemals wird etwas unreines Gott berühren. (Ich weiß leider nicht wo genau.. aber es gibt die Stelle).
Und nun zum Thema! Treue Männer gibt es! Ich kenne über 60 christliche Familien und kenne keinen Fall der Scheidung. Ihr sagt euch: Naja, die bleiben zusammen, weil es Gott ihnen vorschreibt.
Aber ich bin Zeuge des Gegenteils. Weil Gott uns liebt und nur das Beste für uns will, schenkt er uns auch den Partner für das Leben. Jeder Mensch verändert sich im Leben, wenn man nun mit 20 seinen Freund kennen lernt und man heiratet mit 25, dann ändert sich der Mensch einige male in seinem Leben und irgendwann mal steht man da und fragt sich: Ist das der Mann den ich am anfang geliebt habe?
Doch wer dem Herrn sein Leben anvertraut, der kann sich eines sicher sein: Jesus kennt jeden Menschen durch und durch. Er weiß: Wie sich jemand verändert und wann. Also weiß auch nur er die richtigen Partner fürs Leben, die zusammen gehören. Von Grund auf ist ihr Bund von Gott geplant und selbst wenn sich beide Hunderttausend mal verändern, sie werden sich lieben, denn sie sind für einander bestimmt.