Weiß nicht wie ich reagieren soll.

AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

Hallo Eberesche,

obwohl es eigentlich nicht die Aufgabe der Schwiegertochter sein soll, die Schwiegermutter zu analysieren, denke ich, anhand deiner Anmerkungen, dass der Mutter deines Mannes eine zentrale (Verhaltens)Rolle zukommt.

So gesehen (und wenn dein Mann dies zulässt), wäre es bestimmt aufschlußreich, sich mit ihm über seine Mutter (wie er sie sieht und was sie in ihm bewirkt) zu unterhalten. Das könnte ein Schlüssel sein.

LG
Karin
Hallo Karin,
das stand ja damals zur Debatte. Ich habe mit meinem Mann darüber gesprochen. Er meinte, er würde immer zwischen den Stühlen stehen. Seitdem beschwere ich mich nicht mehr, wenn seine Mutter etwas sagt.
Ich weiß ja, wie er über sie denkt. Das meiste geht ihm ins eine Ohr rein und ins andere wieder raus.
Er hatte mal eine Aufstellung bezüglich seiner Beziehung zu ihr gemacht. Dabei kam raus, das er mit ihr abgeschlossen hat.
Ich weiß auch nicht, warum es plötzlich so ist.
Eberesche
 
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AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

...so bin leider grad nicht richtig fertig geworden. Ich wollte ja das Gespräch mit seiner Mutter suchen. Doch das bringt nichts. Sie hat ihre Ansichten und weicht davon nicht ab. Sie ist perfekt und hat keinerlei Fehler.
Mein Mann meinte es würde eh nichts bringen. Mittlerweile habe ich gemerkt, das es wohl richtig war. Ich muss nur einen richtigen Weg finden, mit der Situation jetzt gut umzugehen.
Eberesche
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

liebe eberesche,

die machen sich gemeinsam einfach stark.:clown:

man merkt, dass man gegen dieses machtgebilde nicht an kann, dass man einfach abseits steht. es ist, als wären sie zu einem kreis verbunden, und jeder hat seinen partner an der hand, der aber jeweils dahinter steht. die frau/der mann sieht von außn zu, kann aber nicht wirklich rein. die stehen zu sehr geschlossen.

für mich sind das (ich meine die gruppenzugehörigen) oft menschen, die für sich alleine sehr unsicher sind. die brauchen diesen zusammenhalt, um sich bestärkt, bestätigt zu fühlen.

ihr, die schwiegerkinder, könntet euch für euch auch zusammentun, aber vielleicht hat doch jeder für sich das gute selbstbewusstsein, um das nicht nötig zu haben.

man hat dann diese verbundenheit zu einer gruppe eben nicht, und schielt dann ein wenig neidig auf die, die das genießen können.
dass man es selbst gar nicht "notwendig" hat, so einer gruppe anzugehören, ist einem oft nicht immer bewusst.

das ist das, was mir spontan zu deinen worten eingefallen ist.

lg abendsonne
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

Hallo abendsonne,
das mit der Gruppe ist nicht so extrem, es ist halt eine Familie.
Das Konkurrenzdenken gegenüber den Geschwistern ist sehr groß. Die Mutter hat nie etwas anerkannt und nie war etwas gut genug; dewegen wollen sich alle gegenseitig ausstechen...auf der anderen Seite sind sie sehr liebebedürftig. Sie brauchen alle enorme Anerkennung von außen. Diese Gespräche mit meinem Mann sind ja meist alleine unabhängig mit ihm.
Ich denke, die Mutter redet mit den Geschwistern untereinander (auch immer nur einzeln) darüber, es ist selten, dass etwas wichtiges angesprochen wird, wenn alle zusammen sind.
die machen sich gemeinsam einfach stark.
man merkt, dass man gegen dieses machtgebilde nicht an kann, dass man einfach abseits steht. es ist, als wären sie zu einem kreis verbunden, und jeder hat seinen partner an der hand, der aber jeweils dahinter steht. die frau/der mann sieht von außn zu, kann aber nicht wirklich rein. die stehen zu sehr geschlossen.
Bei Familientreffen, hat da auch wirklich keiner Lust reinzukommen.
abendsonne schrieb:
für mich sind das (ich meine die gruppenzugehörigen) oft menschen, die für sich alleine sehr unsicher sind. die brauchen diesen zusammenhalt, um sich bestärkt, bestätigt zu fühlen.
Bei Gruppenzwang mag das so sein, das hier ist eine Familie. Eigentlich sollten Familien ja auch zusammenhalten. Ich finde nur, das ist die Ursprungsfamilie. Alle haben jetzt eine eigene Familie und die sollte aktuell an erster Stelle stehen. Solange alle in Beziehungen sind ist das okay. Wenn einer momentan keine Beziehung hat, sieht alles schon wieder anders aus. Die Mutter hat momentan keine und möchte überall reinreden.
abensonne schrieb:
ihr, die schwiegerkinder, könntet euch für euch auch zusammentun, aber vielleicht hat doch jeder für sich das gute selbstbewusstsein, um das nicht nötig zu haben.
Nö, nu wirklich nicht. Ich verstehe mich zwar mit allen gut, aber so was fände ich blöd. Es ist mein Ding und ich möchte alleine damit klar kommen. Es geht ja auch nicht um die anderen, es geht mir ja hier um die Reaktion (manchmal) von meinem Mann.
abendsonne schrieb:
man hat dann diese verbundenheit zu einer gruppe eben nicht, und schielt dann ein wenig neidig auf die, die das genießen können.
dass man es selbst gar nicht "notwendig" hat, so einer gruppe anzugehören, ist einem oft nicht immer bewusst.
Das ist auch irgendwie interessant, mein Mann ist eigentlich der Einzige, dem das nicht sooo wichtig ist. Vielleicht reden sie deswegen auch so. Bei uns ist alles ein bisschen anders - vielleicht stört sie das.
Alles Liebe
Eberesche
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

Hallo liebe Eberesche

Ja, ich fühle mich nach diesen Gesprächen besonders klein und wertlos. Ich fühle mich dann außen vor.

ich denke, das ist das Wichtigste, worauf du dich konzentrieren solltest.
Alles andere folgert daraus: du fühlst dich klein und wertlos --> darum soll er oder die Schwiegermutter aufhören mit diesem oder jenen Verhalten.....

ne, du brauchst dich nicht darauf konzentrieren, was andere tun und warum sie etwas tun. Einzig wichtig ist für dich, wie Du dich dabei fühlst.

Bleib einmal in diesem Gefühl....
Stell dir mal die Situation vor, wenn deine Schwiegermutter da ist, und erforsche mal dieses Gefühl des "klein und wertlos" seins. Es kann dir ja nichts passieren, wenn niemand bei dir ist, du einzig allein nur für dich "fühlst".
Möglicherweise tauchen dann noch andere Gefühle auf, wie z.B. "Widerstand" gegen dieses "sich wertlos fühlen"; dann erforsche auch dieses Gefühl....bleib einfach mal bei dir, was das alles mit dir macht, ohne die anderen zu verurteilen.
Möglicherweise taucht dann bei dir eine Situation in Gedanken auf, welche du mal erlebt hast, wo du dich auch so gefühlt hast, und welche du möglicherweise verdrängt hast. Könnte sein, dass deine Schwiegermutter und dein Mann durch ihr Verhalten diese Gefühle mal an die Oberfläche holen. Möglicherweise stellen sie sich sogar als "Statisten" für dich zur Verfügung, damit du diese Gefühle mal endlich fühlen und "auflösen" kannst?

Und wenn seine Familie mal wieder mal "blöd" ist (sorry), dann beobachte dich nur mal, was es mit dir macht. Stemm dich nicht gegen diese Gefühle, sondern ERLEBE sie mal....

Probiers einfach mal aus. Bin neugierig, auf welche Erkenntnisse du dann kommst ;)

Alles Liebe
Niki
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

ich denke, das ist das Wichtigste, worauf du dich konzentrieren solltest.
Alles andere folgert daraus: du fühlst dich klein und wertlos --> darum soll er oder die Schwiegermutter aufhören mit diesem oder jenen Verhalten.....

ne, du brauchst dich nicht darauf konzentrieren, was andere tun und warum sie etwas tun. Einzig wichtig ist für dich, wie Du dich dabei fühlst.
Moin Niki,
das habe ich jetzt am Wochenende versucht. Aber es ist wie immer, bin ich darauf eingestellt, ist alles okay. Na, das ist ja auch schon was. Ich hoffe ich erinnere mich daran, wenn es mal wieder anders ist.
Ich habe es bei meinem Mann schon einmal versucht. Ich habe auch versucht ihm zu sagen, wie ich mich fühle, aber er fühlt sich dann angegriffen (was ich gar nicht möchte) und sagt, ja, ja gib mir nur die Schuld für alles oder ich bin sowieso Schuld. Dabei ist es das gar nicht, was ich will, er versteht es nicht.
Danke
Eberesche
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

Hi Eberesche,

bin ich darauf eingestellt, ist alles okay.

Es wird ja auch nicht gleich alles gut, wenn du für dich beachtest, wie du dich in bestimmten Situationen, bei bestimmten Aussagen, fühlst.
Aber es ist ein erster Schritt in Richtung "zurück zu dir".

Wenn du erstmal für dich festgestellt hast, wie du dich fühlst, dann hast du mehrere Möglichkeiten:
einige davon wären:

1) du stellst fest, dass du das Gefühl nicht magst, und meidest die Situation in Zukunft.
2) du versuchst herauszufinden, warum du dich in bestimmten Situationen wertlos fühlst - welche Angst da dahinter steckt (wovor hast du Angst, wenn sie so reden...?)
3) du suchst einen Weg für dich, um deinen Selbstwert zu stärken;
4) du suchst dir eine "Hilfe" in solchen Situationen, welche deinen Selbstwert erhalten (z.B. du legst dir eine bestimmte Sichtweise zurecht)...
....

Es gibt sicher noch jede Menge anderer Möglichkeiten. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass du erkennst, dass DU die Situation in der Hand hast - wie du dich in dieser Situation fühlst (indem du deine Sichtweise überprüfst) und wie du auf die Situation reagierst.

Du kannst die Beteiligten nicht ändern. Du hast es versucht und es hat nichts gebracht (wider Erwarten ? ;) )
Aber du hast es in der Hand, wie DU damit umgehst!

lg
Niki
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

Hi Niki!
Ich glaube, da ist etwas durcheinandergekommen. Dieses "klein fühlen" bezüglich der anderen, kam aus einem anderen Thread, der schon älter ist.
Ich sprach es jetzt bezüglich der Gespräche mit meinem Mann an.
Ich will ja auch die Beteiligten nicht ändern, ich wollte wissen, wie ich damit umgehen kann. Ich weiß doch, dass ich alles selber in der Hand habe.
Niki schrieb:
Es wird ja auch nicht gleich alles gut, wenn du für dich beachtest, wie du dich in bestimmten Situationen, bei bestimmten Aussagen, fühlst.
Aber es ist ein erster Schritt in Richtung "zurück zu dir".
Ja.
Niki schrieb:
Du kannst die Beteiligten nicht ändern. Du hast es versucht und es hat nichts gebracht (wider Erwarten ? ;) )
Ups, wann habe ich das versucht?
Niki schrieb:
1) du stellst fest, dass du das Gefühl nicht magst, und meidest die Situation in Zukunft.
Ich will es schon bearbeiten.
Niki schrieb:
2) du versuchst herauszufinden, warum du dich in bestimmten Situationen wertlos fühlst - welche Angst da dahinter steckt (wovor hast du Angst, wenn sie so reden...?)
Warum ich so fühle okay - Angst habe ich nicht.
Niki schrieb:
3) du suchst einen Weg für dich, um deinen Selbstwert zu stärken;
4) du suchst dir eine "Hilfe" in solchen Situationen, welche deinen Selbstwert erhalten (z.B. du legst dir eine bestimmte Sichtweise zurecht)...
Das ist eine gute Idee.
Danke dir.
Eberesche
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

hallo,

was ich nicht ganz verstehe: warum sollten die eigenen gefühle - wenn sie in die richtung gehen, wie sie bei eberesche gehen - eigentlich immer ausdruck eines "sich-klein-fühlens" sein?

vielleicht ist es genau das gegenteil? vielleicht ist es ja auch ausdruck der eigenliebe, der selbstakzeptanz, des authentisch-seins, wenn man sich mit so einer art von menschen nicht mehr unbedingt verbunden fühlen kann?
"nicht-so-mit-mir!".

ich finde es immer sonderbar, in welche richtung man sofort gedrängt wird, wenn man sich gegen etwas "auflehnt". dann ist das immer gleich der spiegel des eigenen klein-seins????


warum ist das so? das frage ich mich.



gerade bei familie gehen die emotionen hoch.
"familie" gesteht man halt einfach mehr macht zu, als einem lieb ist, weil man sich hier nicht so einfach davon stehlen kann. überall dort, wo man irgendwie gebunden ist, bleibt die energie verstärkt. ganz klar.

das hat nicht unbedingt etwas mit sich-klein-fühlen zu tun. es kann genau das gegenteil sein. dass man sich eigentlich schon sehr ..... selbstverbunden fühlt. im postiven sinne.

man könnte sich selber soweit bringen, dass einen alles unberührt lässt, so dass einem niemand mehr runterziehne kann. aber dann hat man GAR keine empfindungen mehr im zusammensein mit diesen menschen, um die es da geht. will man das??

ich kenne das gefühl, wie es DANN ist.

es ist besser als dieses gefühl vorher, wo ich mich in bezug auf herkunftsfamilie ziemlich gequält habe.
aber es ist kein gutes gefühl. gleichgültigkeit ist ja auch etwas negatives. der andere ist einem egal geworden.


die andere möglichkeit, diese esotheorie, alle(s) immer mit liebe zu betrachten, käme meines erachtens in gewissen situationen einem (selbst)betrug gleich. man gibt anderen menschen von seiner energie, aber nicht weil es von herzen kommt, sondern weil man sich selber schützen möchte,. und weil es auch für den anderen besser wäre. reinste manipulation. geht vielleicht bei eltern, aber nicht bei schwiegermüttern.

:clown: sicher kann eberesche sich die schwiegermama ansehen als kleines mädchen, das verletzt wurde. oder als erwachsene frau, deren inneres kind nach zuwendung schreit, das würde bestimmt helfen. aber wie gesagt: will man das?? dem anderen immer mit absoluter güte und mit heiligenschein zu begegnen?? wer tut es bei uns von denen??
ich denke, wenn man selber genug zu tragen hat, muss man gut haushalten mit all dem, was man zu vergeben hat.

lg abendsonne
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

Moin,
also vor meiner Schwiegermutter fühle ich mich weder klein noch groß - um das mal klar zu stellen.
abendsonne schrieb:
:clown: sicher kann eberesche sich die schwiegermama ansehen als kleines mädchen, das verletzt wurde. oder als erwachsene frau, deren inneres kind nach zuwendung schreit, das würde bestimmt helfen. aber wie gesagt: will man das??
Ja, all das habe ich schon hinter mir. Doch dann denke ich wieder, ich kann doch nichts dafür, was man ihr angetan hat oder nicht. Sie hat den Weg daraus nicht gewählt. Sie hat sich dafür entschieden und entscheidet sich immer noch dafür nicht sehen zu wollen. Das ist nicht mein Ding. Ich habe ihr nichts getan. Ich bin vorurteilsfrei und offen auf sie zugegangen....mittlerweile mag ich nimmer, ich bin froh, wenn sie nicht kommt. Doch dadurch ist es jetzt immer okay, wenn sie kommt - zumindest mir gegenüber.
Ich habe auch schon eine Menge Müll mitgemacht, deswegen bin ich doch freundlich zu Anderen, weil die können doch nichts dafür.
abendsonne schrieb:
ich finde es immer sonderbar, in welche richtung man sofort gedrängt wird, wenn man sich gegen etwas "auflehnt". dann ist das immer gleich der spiegel des eigenen klein-seins????
Das war ja jetzt so, weil ich in einem anderen Thread davon schrieb.

abendsonne schrieb:
vielleicht ist es genau das gegenteil? vielleicht ist es ja auch ausdruck der eigenliebe, der selbstakzeptanz, des authentisch-seins, wenn man sich mit so einer art von menschen nicht mehr unbedingt verbunden fühlen kann?
"nicht-so-mit-mir!"
Na ja, wäre ich authentisch, hätte ich diese Gefühle nicht. Dann hätte ich eine Lösung für mein Problem. Ich muss mich ja auch nicht mit diesen Menschen verbunden fühlen, ich möchte nur mit ihnen leben können. Ich akzeptiere seine Familie, die mich aber nicht. Das ist jetzt nicht an mir als Person festgemacht, aber ich nehme es halt persönlich.
abendsonne schrieb:
gerade bei familie gehen die emotionen hoch.
"familie" gesteht man halt einfach mehr macht zu, als einem lieb ist, weil man sich hier nicht so einfach davon stehlen kann. überall dort, wo man irgendwie gebunden ist, bleibt die energie verstärkt. ganz klar.
Ja so sieht es wohl aus.
abendsonne schrieb:
das hat nicht unbedingt etwas mit sich-klein-fühlen zu tun. es kann genau das gegenteil sein. dass man sich eigentlich schon sehr ..... selbstverbunden fühlt. im postiven sinne.
Nicht klein, aber ziemlich hilflos. Ich habe irgendwie das Gefühl, ich habe es nicht in der Hand. Ich kann es nicht ändern, egal, wie ich mich verhalte.
abensonne schrieb:
man könnte sich selber soweit bringen, dass einen alles unberührt lässt, so dass einem niemand mehr runterziehne kann. aber dann hat man GAR keine empfindungen mehr im zusammensein mit diesen menschen, um die es da geht. will man das??
Ich möchte das nicht, obwohl ich ja jetzt eine Taktik habe, mit der es funktioniert. Die Egalhaltung.
abendsonne schrieb:
ich denke, wenn man selber genug zu tragen hat, muss man gut haushalten mit all dem, was man zu vergeben hat.
Das glaube ich wiederum nicht. All das was von Herzen kommt, mit dem braucht man nicht haushalten. Das ist immer da und reichlich da. Selbst wenn es einem schlecht geht, sind die Anderen nicht dafür verantwortlich, warum sollten sie also darunter leiden?
Dennoch ewig Friede-Freude-Eierkuchen geht nicht. Man darf auch mal schlecht drauf sein. Und alles mit Liebe betrachten, das schaffe ich nicht. Muss auch glaube ich nicht. Ich muss mich schon wehren können, wenn man mich beleidigt. Streiten ist okay, man sollte nur nicht persönlich beleidigend werden.
Alles Liebe
Eberesche
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

Liebe Eberesche,

schön langsam überkommt mich das Gefühl, dass sie nicht dich sehen, sondern das Bild, das sie von dir haben wollen.
Ebenso habe ich das Gefühl (muss nicht stimmen), dass es innerhalb dieser Familie bestimmte ungesagte Gesetze gibt, die du nicht kennen kannst und deshalb so hilflos da stehst.

Vielleicht magst du eine Familienaufstellung in Betracht ziehen.
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

Hi Eberesche,

Ich glaube, da ist etwas durcheinandergekommen. Dieses "klein fühlen" bezüglich der anderen, kam aus einem anderen Thread, der schon älter ist.

sorry, das ist mir nicht aufgefallen. Für mich persönlich ist "sich-klein-fühlen" etwa gleich mit "sich-wertlos-fühlen". Hab das hier irgendwo aufgeschnappt und verwendet. ;)
wobei es im Prinzip egal ist: du fühlst dich einfach nicht wohl in Bezug auf die beschriebene Situation.

Zitat:
Zitat von Niki
Du kannst die Beteiligten nicht ändern. Du hast es versucht und es hat nichts gebracht (wider Erwarten ? )

Zitat Eberesche:
Ups, wann habe ich das versucht?

indem du wünschst, dass andere sich anders verhalten.....= ihr Verhalten ändern.....
wobei das jetzt völlig wertfrei ist. Das ist eine ganz übliche Reaktion auf bestimmte Gefühle.

zB. deine Schwiegermutter sagt etwas....dein Mann reagiert in einer Art und Weise, die dich kränkt.....du fühlst ein ungutes Gefühl in dir.....möchtest das nicht....und reagierst, indem du sagst: "bitte mach das in Zukunft anders..."

Nocheinmal: das ist nur eine Darstellung einer Abfolge (so wie ich sie sehe) und absolut keine Wertung in irgendeiner Richtung.

Was ich mit meinem vorigen Beitrag ausdrücken wollte, war lediglich:
bleib stehen bei der Stelle, an der du ein ungutes Gefühl bekommst und FÜHLE.....
die anderen haben dir geholfen in dieses Gefühl zu kommen, aus welchem Grund auch immer und haben ihre Aufgabe erfüllt. Es geht jetzt nur darum, dass du kurz innehältst und spürst: Was fühle ich? .....aha, dieses Gefühl ist das also. Die Situation mit meiner Schwiegermutter hat das ausgelöst.

Danach ist es wichtig, dass du erkennst, dass DU SELBST bestimmst, in welche Richtung du deine Gefühle lenken kannst. Und das kannst du! Du bist ihnen nicht hilflos ausgeliefert ;)
Du kannst jetzt mit Angriff reagieren, und sagen: "verhalte dich in diesen und jenen Situationen so und so...."; das wird nicht viel bringen ;)
Du wirst immer wieder in so eine Situation kommen, welche diese Gefühle auslöst.

Du kannst aber auch erkennen, woran es liegt, dass diese Gefühle auftauchen (wie gesagt, egal welches Gefühl es ist - z.B. sich wertlos fühlen)....möglicherweise liegt es generell an einem verminderten Selbstwert; dann kannst du versuchen deinen Selbstwert zu stärken. Die Situation mit deiner Schwiegermutter wird sich dann automatisch verändern....
(überleg mal, wie die Situation für dich wäre, wenn du dich grad supergut fühlen würdest...;) .....würdest du möglicherweise sogar darüber lachen? :schnl:

Zitat von Niki
2) du versuchst herauszufinden, warum du dich in bestimmten Situationen wertlos fühlst - welche Angst da dahinter steckt (wovor hast du Angst, wenn sie so reden...?)

Warum ich so fühle okay - Angst habe ich nicht.

WEnn nicht, dann ist es auch okay, aber: sorry, das bezweifle ich ;)
Falls ich mich täusche, ist es auch okay.
Ich habe bei mir selbst herausgefunden, dass hinter JEDEM schlechten Gefühl Angst steckt.
Wenn ich die Situation mal auf mich umlege, dann kann ich dir folgendes Beispiel bringen:
Ich versetz mich mal in deine Lage.
Ein kleiner Dialog mit mir selbst:

Was ist denn so schlimm an der Situation?
.......dass ich mich total grauslich fühle, ich krieg eine richtige Wut auf alle.

was ist denn da so schlimm daran?
.......dass die alle über meinen Kopf bestimmen, ich steh da völlig hilflos daneben...

was ist denn da so schlimm daran?
......dass sie mich überhaupt nicht beachten, als hätte ich nichts zu sagen, als wäre ich nicht ernstzunehmen. Und wenn dann reden sie nur wieder blöd über mich.

was ist denn so schlimm daran?
.......ich hab das Gefühl, die sind so eine dicke Bande, dass ich da nicht rein kann, nicht dazugehöre...

was ist denn so schlimm daran?
.......dass ich nicht dazugehöre, ich fühle mich ausgeschlossen.

was ist denn so schlimm daran?
.......dass ich mich alleine fühle und - eigentlich nicht genügend angenommen

was ist denn so schlimm daran?
.......dass ich das Gefühl habe, die lieben mich zuwenig; und ich bin nicht gut genug....

was ist denn so schlimm daran?
......dass sie mich möglicherweise nicht lieben....





ich hoffe, ich bin dir jetzt nicht zu nahe getreten. Das sind außerdem MEINE Gefühle, wenn ich mich in die Situation hineinversetze. Könnte sein, dass das auch auf dich zutrifft. Ich z.B. gebe zu, dass ich sehr oft "Angst habe", nicht genug geliebt zu werden. Und ich handle dann für andere oft total unverständlich. Und ich habe die Erfahrung gemacht (auch bei meiner Arbeit), dass 99,9% aller Menschen diese Grundangst haben. Beinahe hinter jedem Verhaltensmuster steht diese Angst dahinter. (obwohl das natürlich fast jeder abstreiten würde). (sonst müsste man es ja sich selbst gegenüber auch zugeben...dass man sich nach Liebe sehnt :liebe1:

egal, welches Gefühl dahintersteht, es ist immer gut, es zu ergründen und dann entsprechend damit umzugehen

Alles Liebe
Niki
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

was ich nicht ganz verstehe: warum sollten die eigenen gefühle - wenn sie in die richtung gehen, wie sie bei eberesche gehen - eigentlich immer ausdruck eines "sich-klein-fühlens" sein?

vielleicht ist es genau das gegenteil? vielleicht ist es ja auch ausdruck der eigenliebe, der selbstakzeptanz, des authentisch-seins, wenn man sich mit so einer art von menschen nicht mehr unbedingt verbunden fühlen kann?
"nicht-so-mit-mir!".

weißt du, wenn es als Ausdruck der Eigenliebe, der Selbstakzeptanz ist, dann geht das automatisch mit einher mit "auch den anderen genauso akzeptieren und lieben wie er ist...". Das sieht dann anders aus. Dann bedarf es keiner Gegenwehr mehr. So blöd es sich vielleicht anhört, aber dann betrachtest du die Situation total liebevoll. Es kratzt dich kein bisschen mehr. "Du gehst einfach nicht mehr hin" (symbolisch gemeint), die Situation wird folglich überhaupt nicht mehr ins Gewicht fallen.

ich finde es immer sonderbar, in welche richtung man sofort gedrängt wird, wenn man sich gegen etwas "auflehnt". dann ist das immer gleich der spiegel des eigenen klein-seins????

ja, weil eben Auflehnung bedingt, dass du einen Widerstand in dir hast gegenüber etwas bestimmten. Dieser Widerstand wiederum kommt daher, dass du irgendetwas aus irgendeinem Grund nicht annehmen kannst oder willst.
Und warum hab ich gegen etwas Widerstand? Weil es mir irgendwelche schlechten Gefühle bescheren könnte.
Diese schlechten Gefühle haben wiederum ihren Ausgangspunkt in mir selbst - d.h. ICH kann schauen, welche Angst, oder welches Bedürfnis dahintersteht. Wenn ich da draufgekommen bin, und das Bedürfnis erfülle; oder überhaupt erkenne, dass dieses Bedürfnis irreal ist, dann löst sich auch der Widerstand auf.
Wenn der Widerstand weg ist, fühle ich mich nicht schlecht dabei und ich lehne mich auch nicht mehr auf.
Die Situation "verschwindet" einfach. Es "kratzt" mich nicht mehr. Ich kann sie liebevoll betrachten.
(und das ist es anderes als gleichgültig sein!)


"familie" gesteht man halt einfach mehr macht zu, als einem lieb ist, weil man sich hier nicht so einfach davon stehlen kann. überall dort, wo man irgendwie gebunden ist, bleibt die energie verstärkt. ganz klar.
du gestehst der Familie genau die Macht zu, die DU (!) ihr zugestehst. Niemand anderer kann ihr Macht verleihen als du. Und du bestimmst auch, wieviel Macht du ihnen verleihst.
Wieviel Macht gestehst du deinen Kindern zu.....?
Wieviel Macht gestehst du deinen Eltern zu.....?

Wie weit dürfen sie über dein Wohlbefinden bestimmen?

Auch wenn ich mich verantwortlich fühle für andere, oder wenn ich für sie das Beste wünschen, ist es nicht notwendig, dass sie "Macht" über mich haben. Damit behindere ich sie nur in ihrer Entwicklung.
Aber ich geb dir recht: WIR SELBST gestehen der Familie die Macht zu, weil WIR es nicht aushalten, evtl. nicht mehr dazuzugehören, Ausgrenzung zu erleben. Um "dazuzugehören" tun wir beinahe alles. Aus Angst heraus, alleine zu sein und das Gefühl erleben zu müssen, nicht geliebt zu sein. Da halten die Menschen die schlimmsten Situationen aus (ich zähl mich da auch noch teilweise dazu).
Zu erfahren, dass diese Angst irreal ist, und dass wir zutiefst geliebt sind und gar nicht getrennt sein können, lässt uns damit freier werden in unseren Entscheidungen.
Und sobald wir innerlich frei sind, können wir auch alles andere (alle Situationen, Menschen um uns herum) viel viel liebevoller betrachten - weil wir die anderen genauso akzeptieren wie uns selbst.

man könnte sich selber soweit bringen, dass einen alles unberührt lässt, so dass einem niemand mehr runterziehne kann. aber dann hat man GAR keine empfindungen mehr im zusammensein mit diesen menschen, um die es da geht. will man das??

DASS passiert dann, wenn du innerlich zumachst. Die schlechten Gefühle nicht durchlebst, sondern dich innerlich von ihnen abtrennst - dich nicht davon berühren lässt. Du hast die Gefühle in dir, aber verweigerst dir, sie zu spüren....das macht unangreifbar, aber auch kalt und hart. Und sehr unflexibel. Denn unbewusst halten uns diese ungelebten Gefühle total in Schach.
Wenn du dagegen DICH annimmst, mit all deinen unangenehmen Gefühlen, diese sogar ERLEBST, also du sie fühlst (fühlen lässt), dann mach dich das verletzlich und weich, und darunter spürst du dann die Liebe, zu dir selbst wie zu einem kleinen Kind; du nimmst dich selbst an - liebst dich und tust dir gut. Du übernimmst wieder die Verantwortung für dich, wie zu einem kleinen Kind, und entscheidest, wie du zukünftig mit derartigen Gefühlen umgehen willst.
Somit ist die Energie aus der Situation heraußen; der andere ist nicht schuld, und du kannst ihn tun und machen lassen, was er möchte. Und du kannst ihn wahrscheinlich sogar akzeptieren und sein lassen - womöglich sogar liebevoll betrachten.

die andere möglichkeit, diese esotheorie, alle(s) immer mit liebe zu betrachten, käme meines erachtens in gewissen situationen einem (selbst)betrug gleich.

teilweise schon, da hast du recht. Nämlich dann, wenn ich so tue als ob....;)
Ich kann mir einreden, ich betrachte die Situation mit Liebe. Wenn ich aber nicht wirklich (und zwar von Grund auf) damit im Reinen bin, dann ist es Selbstbetrug. Und das macht sich bemerkbar. Denn die eigentlichen (unbewussten, verdrängten) Gefühle kommen immer wieder durch.

man gibt anderen menschen von seiner energie, aber nicht weil es von herzen kommt, sondern weil man sich selber schützen möchte,.

genau, aber das ist Manipulation. Und das Universum lässt sich nicht betrügen ;)

und weil es auch für den anderen besser wäre. reinste manipulation. geht vielleicht bei eltern, aber nicht bei schwiegermüttern.

für den anderen ist es absolut nicht besser. Ich betrüge ihn damit ja - und er weiß es. Unbewusst. Und reagiert oft unverständlich. Zwischen Eheleuten hört man dann oft: "aber ich habe doch alles für sie getan...". Ja, oberflächlich. Aber nicht von Herzen. Der Ehepartner spürt das sehr genau - und geht dann oft. Auch dem eigentlichen "Täter" ist das oft nicht klar, dass er zwar Liebe vortäuscht, aber diese nicht wirklich da ist.

sicher kann eberesche sich die schwiegermama ansehen als kleines mädchen, das verletzt wurde. oder als erwachsene frau, deren inneres kind nach zuwendung schreit, das würde bestimmt helfen.

Was hilft es, wenn man auf andere sieht? Möglicherweise nimmt man der Situation die Macht, und die Schwiegermutter sieht als kleines Mädchen nicht so bedrohlich aus. Das erhöht natürlich den eigenen Selbstwert. Aber ich kann den anderen nicht ändern. Nur mich selbst. Und in dieser Situation wäre es eben hilfreich, den EIGENEN Selbstwert zu stärken.

aber wie gesagt: will man das?? dem anderen immer mit absoluter güte und mit heiligenschein zu begegnen??

ohohoh.....Scheinheiligkeit rächt sich. :weihnacht Wie gesagt hilft es überhaupt nichts wenn es drübergestülpt ist. Im Gegenteil: es schadet immens!

ich denke, wenn man selber genug zu tragen hat, muss man gut haushalten mit all dem, was man zu vergeben hat.

ich sag mal so: wenn du dich selbst genügend liebst, dann hast du in Massen Liebe zu vergeben :liebe1: egal an wen und wann und wie oft.

Alles Liebe
Niki
 
AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

Liebe Eberesche,
schön langsam überkommt mich das Gefühl, dass sie nicht dich sehen, sondern das Bild, das sie von dir haben wollen.
Ebenso habe ich das Gefühl (muss nicht stimmen), dass es innerhalb dieser Familie bestimmte ungesagte Gesetze gibt, die du nicht kennen kannst und deshalb so hilflos da stehst.
Vielleicht magst du eine Familienaufstellung in Betracht ziehen.
Bezüglich meiner Schwiegermutter habe ich schon eine gemacht.
Für mich würde ich das in dem Fall nicht in Erwägung ziehen, höchstens für meine Kinder (da auch wegen der Haut). Ich habe schon öfter daran gedacht; wenn es nicht so teuer wäre, hätte ich es schon längst gemacht.
Wobei ich denke, dass ich mich da nicht einmischen sollte. Nur so ein Gefühl.
Niki schrieb:
sorry, das ist mir nicht aufgefallen. Für mich persönlich ist "sich-klein-fühlen" etwa gleich mit "sich-wertlos-fühlen". Hab das hier irgendwo aufgeschnappt und verwendet. ;)
wobei es im Prinzip egal ist: du fühlst dich einfach nicht wohl in Bezug auf die beschriebene Situation.
Nö, macht ja nix. Ist es auch.
niki schrieb:
indem du wünschst, dass andere sich anders verhalten.....= ihr Verhalten ändern.....
Ja.
niki schrieb:
Was ich mit meinem vorigen Beitrag ausdrücken wollte, war lediglich:
bleib stehen bei der Stelle, an der du ein ungutes Gefühl bekommst und FÜHLE.....
die anderen haben dir geholfen in dieses Gefühl zu kommen, aus welchem Grund auch immer und haben ihre Aufgabe erfüllt. Es geht jetzt nur darum, dass du kurz innehältst und spürst: Was fühle ich? .....aha, dieses Gefühl ist das also. Die Situation mit meiner Schwiegermutter hat das ausgelöst.
Ja, so hatte ich das auch verstanden und wollte es ja machen, aber diesmal war keine solche Situation dabei.
Niki schrieb:
WEnn nicht, dann ist es auch okay, aber: sorry, das bezweifle ich ;)
Hm, warum und wovor sollte ich Angst haben?
Niki schrieb:
Falls ich mich täusche, ist es auch okay.
Ich habe bei mir selbst herausgefunden, dass hinter JEDEM schlechten Gefühl Angst steckt.
Wenn ich die Situation mal auf mich umlege, dann kann ich dir folgendes Beispiel bringen:
Ich versetz mich mal in deine Lage.
Ein kleiner Dialog mit mir selbst:

Was ist denn so schlimm an der Situation?
.......dass ich mich total grauslich fühle, ich krieg eine richtige Wut auf alle.vielleicht bin ich manchmal traurig deswegen

was ist denn da so schlimm daran?
.......dass die alle über meinen Kopf bestimmen, ich steh da völlig hilflos daneben...das ist schon blöd klar

was ist denn da so schlimm daran?
......dass sie mich überhaupt nicht beachten, als hätte ich nichts zu sagen, als wäre ich nicht ernstzunehmen. Und wenn dann reden sie nur wieder blöd über mich.das ist auch blöd, aber Angst davor nein, nur kein Bock darauf

was ist denn so schlimm daran?
.......ich hab das Gefühl, die sind so eine dicke Bande, dass ich da nicht rein kann, nicht dazugehöre...das ist halt eine Familie, das ist auch okay

was ist denn so schlimm daran?
.......dass ich nicht dazugehöre, ich fühle mich ausgeschlossen.das ist auch nicht so wild

was ist denn so schlimm daran?
.......dass ich mich alleine fühle und - eigentlich nicht genügend angenommen alleine fühle ich mich nur, wenn mein Mann nicht zu mir hält

was ist denn so schlimm daran?
.......dass ich das Gefühl habe, die lieben mich zuwenig; und ich bin nicht gut genug....das Gefühl geben sie allen

was ist denn so schlimm daran?
......dass sie mich möglicherweise nicht lieben....das wäre mir egal, es muss mich nicht jeder mögen
niki schrieb:
ich hoffe, ich bin dir jetzt nicht zu nahe getreten.
Nein auf keinen Fall. Ich finde (fast) immer sehr gut, was du schreibst. Doch die Sätze oben, die berühren mich kaum. Wütend bin ich nicht, nur manchmal traurig....ich habe einfach keine Lust darauf. Wenn mich etwas besonders berührt heule ich, selbst manchmal beim Lesen, wenn du etwas schreibst. Das war hier nicht der Fall. Ich habe auch keine Angst davor nicht geliebt zu werden. Ich weiß, dass meine Familie mich liebt und das gibt mir Kraft. Ich hätte höchstens Angst davor, dass mein Mann mich nicht mehr liebt und mir das nicht sagt. Sicher wäre es hart, wenn er mir es sagt und ich wäre unendlich traurig, aber Angst habe ich nur davor hintergangen zu werden.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn sie hinter meinem Rücken reden - dazu habe ich schon zu viel mitgemacht. Trotzdem du hast recht, wer sehnt sich nicht nach Liebe? Doch ich denke das ist es bezüglich der Schwiegerfamilie nicht der Fall. Und das interessante ist wieder, seit ich den Thread gestartet habe, geht es wieder.
LG
Eberesche
 
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AW: Weiß nicht wie ich reagieren soll.

Hello,

Ich habe auch keine Angst davor nicht geliebt zu werden. Ich weiß, dass meine Familie mich liebt und das gibt mir Kraft. Ich hätte höchstens Angst davor, dass mein Mann mich nicht mehr liebt und mir das nicht sagt.

.........Ich habe auch kein Problem damit, wenn sie hinter meinem Rücken reden - dazu habe ich schon zu viel mitgemacht.

.......... Und das interessante ist wieder, seit ich den Thread gestartet habe, geht es wieder.

sieht so aus, als hätte ich da etwas in die Situation hineininterpretiert.

Ist gut, dass es jetzt wieder besser geht. Es geht mir auch so, dass das Schreiben darüber schon irrsinnig helfen kann...

lg und Alles Liebe
Niki
 
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