Fremd in eigener Familie, kennt das jemand?

Maud

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13 Januar 2005
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:danke:

Halo zusammen!

Giebt es Jemand der das auch erlebte???????

Wenn ja dan schreibt bitte was darüber, geteiltes Leid ist bekantlich halbes Leid dan währe ich mit meinen Erlebnissen nicht so alein. :danke:
 
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meine Familie hat mich gekauft....

so kommt es mir zumindest manchmal vor.
Meine Eltern sind seit einiger Zeit tod und meine Geschwister und der restliche Familienbund sind total anders als ich.

Ich habe acht Geschwister aber nur zu dreien Kontakt einfach weil ich ihre Energiepiratiri nicht mehr ertragen konnte.
Da ich die jüngste bin war ich grundsätzlich an allem Schuld. Wenn man dann auch noch Papas Liebling ist und dieser stirbt hat man in seiner Familienwelt nicht mehr viel zu lachen. Seitdem ich mich von diesem Ballast getrennt habe geht es mir viel besser, es lebt sich einfach unbekümmerter.
 
Diese Gefühl ist mir bekannt.
Mittlerweile habe ich aber schon Fuß gefaßt.
Habe nie an Wunder geglaubt, aber auch nie aufgegeben.

MfG

Olga
 
Maud schrieb:
:danke:

Halo zusammen!

Giebt es Jemand der das auch erlebte???????

Wenn ja dan schreibt bitte was darüber, geteiltes Leid ist bekantlich halbes Leid dan währe ich mit meinen Erlebnissen nicht so alein. :danke:

Maud, Du leidest also immernoch???
Was würde für Dich Freude bedeuten, richtest Du ab und zu auch den Fokus auf Freude am Leben???? Was ist geschehen, dass dieses Thema im Augenblick für Dich wieder so präsent ist???
Alles Liebe
Elke
 
Fremd in eigener Familie ???

Ich möchte wohl nur wissen, ob es auch noch mer Menschen mit dieser Erfahrung giebt?

Alles liebe Maud
 
als kind war ich das perfekte mitglied in meiner familie.. ich ließ mich brav von oma und tante manipulieren und hab so gehandelt dass es ihnen in den kram passt.. dann wurde meine mama schwanger und ging in karenz.. von da an war ich nicht mehr so viel bei meiner oma und langsam aber sich wurde ich ein ganz anderer mensch.. das problem dabei ist ich wurde zu sehr wie meine mutter und damit "unpassend" für diese familie.. mir wurde letztes jahr bei einer großen familien-feier schmerzhaft bewusst dass die leute, zu denen ich so lange aufgesehen habe eigentlich ziemlich verlogen sind.. hat damals ziemlich weh getan, aber man gewöhnt sich wohl daran.. das einzige was mich mit meiner familie noch verbindet ist mein name und die "pflicht" zu den familienfeier zu gehn.. ich bin nicht wie sie und eigentlich bin ich froh darüber, denn so würde ich nicht sei wollen!
 
tenshi schrieb:
als kind war ich das perfekte mitglied in meiner familie.. ich ließ mich brav von oma und tante manipulieren und hab so gehandelt dass es ihnen in den kram passt.. dann wurde meine mama schwanger und ging in karenz.. von da an war ich nicht mehr so viel bei meiner oma und langsam aber sich wurde ich ein ganz anderer mensch.. das problem dabei ist ich wurde zu sehr wie meine mutter und damit "unpassend" für diese familie.. mir wurde letztes jahr bei einer großen familien-feier schmerzhaft bewusst dass die leute, zu denen ich so lange aufgesehen habe eigentlich ziemlich verlogen sind.. hat damals ziemlich weh getan, aber man gewöhnt sich wohl daran.. das einzige was mich mit meiner familie noch verbindet ist mein name und die "pflicht" zu den familienfeier zu gehn.. ich bin nicht wie sie und eigentlich bin ich froh darüber, denn so würde ich nicht sei wollen!
Na und das Geld, dass sie Dir geben um zu studieren, oder?
Elke
 
Oh ja das kenne ich !


Ich hatte einen ziemlich kranken Stiefvater ! So ein richtig schlechter Mensch ! Er hat mich immer behandelt wie den letzten Dreck ! Und immer das Gefühl gegeben nicht dazu zugehören ! Er hat auch vor nichts zurückgeschreckt, vor psychischer Gewalt usw ... Meiner Schwester ging es auch nicht besser die 5 Jahre älter ist ! Aber meinen Halbbruder der wirklich von ihm abstammt den hatte er immer so gut es ging behandelt !


Den Rest kannst du dir ja sicher dencken !
Ich habe ihm jedenfalls nie irgendetwas getan wahr auch kein schwieriges Kind oder so ich habe mich immer nur gegen ihn gewährt !

Aber was ich so gehört habe hatte er selbst so ziemlich die gleiche Kindheit aber von seinen richtigen Vater aus !

Ich bin froh das ich jetzt ausgezogen bin und alleine wohne ! Am Schluß hatte er mich so provoziert das schon ein paar mal die Polizei gekommen ist und ich durfte dan nicht mehr ins Haus hinein weil er dort angeblich das Hausrecht hat und bei Minus Graden im Auto schlafen ist auch nicht so fein !

Meine richtige Mutter lässt sich schon seit 20 Jahren von ihm ausnützen und dementsprechend behandeln sie denckt immer alles wird besser mit ihm aber leider ein großer Irtum ! Heute muss sich wieder zu meiner Mum ein paar Sachen die sie mir ausgebessert / genäht hat abholen als ich sie gebracht hatte, hatte er kein besseres benehmen als Sachen vonsich zu geben die ich Hasse ! Wird Heute auch nicht besser werden dencke ich mal ! Und reden kann man mit den Typ auch nicht ein Ding der Unmöglichkeit !

Von Spirituellen Sachen hat er auch keine Ahnung !

MFG

IL
 
Fremd in eigener Familie

Hay Infini

Wie gut ich dich Verstehe,
Für meinen Stiefater war ich eine Schlampe, und eine faules Luder. Wen ich arbeitslos war und Freitags keine Lohntüte von mir, auf dem Tisch lag. Dan bekahm ich auch nichts zu essen. Aber seine Finger konnte er nicht von mir lassen, dan lief ich immer mitten inder Nacht zu Meinen Großelter und übernachtete dan dort.

Alles liebe Maud
 
Ich komme mir in meiner Familie fremd vor - manchmal habe ich den Eindruck als lönne ich machen was ich will, es werden immer nur die Schlechten Seiten gesehen.

Manchmal habe ich die Nase einfach nur voll...
 
Was mich davon abhält?

Verantwortung - aber ab Jahresende kann der Rest meiner sog. Familie mich einfach mal gerne haben...
 
Ein herzliches Hallo an Alle!

Bitte erschlagt mich jetzt nicht, wenn ich mit einer "anderen Meinung" hier aufkreuze.... :kiss3:

Habt Ihr schon mal versucht, "in den Schuhen" Eurer Familienmitglieder zu laufen?

Glaubt Ihr nicht, dass JEDER sich "unschuldig" fühlt und im Recht? Auch der böse Onkel, der tyrannisch reagierte? Der aufgrund seiner Erfahrungen und aufgrund seiner "Verletzungen" heraus vielleicht gar nicht anders handeln konnte?

Ja, natürlich kann man sagen: Wäre ich an seiner Stelle gewesen, ich hätte das anders gemacht, ich wäre liebevoll gewesen.... Damit impliziert man aber, dass man bei diesem Rollenspiel immer noch "sich selbst" spielt, mit seinen eigenen Erkenntnissen und seinem eigenen Bewusstseinsgrad.

DEN hatte der andere zu diesem Zeitpunkt aber nicht, "nur" seine eigenen Erfahrungen, und DIE haben ihn so handeln lassen.

Ich denke, dass jeder Mensch von sich selbst annimmt, dass er "gut" ist, so handelt, wie er es aufgrund seiner Erfahrungen für "richtig" empfindet - das schließt die "Opfer" UND die "Täter" mit ein.

Liebe Grüße & bitte nicht böse sein :beer3:
Reinfriede
 
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hmm, hast Glück - ich finde meinen Knüppel gerade nicht Reinfriede... ;)

Ich kann nur für mich sprechen, klar ist mir bewusst das sich die anderen auch im Recht fühlen, aber gibt ihnen das dass Recht über mich zu verfügen?
Nimmt es mich in die Verpflichtung mich zu biegen und mich selbst zu verleugnen, nur damit andere ihren Willen durchsetzen können??

Wenn ja, wozu lebe ich dann überhaupt?
Nur um die Fehler anderer auszubügeln?

Danke, wenn dies der Fall wäre, dann will ich dieses Leben nicht!
 
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