Geschlechterunterschied? Folgen?

Martin44

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4 März 2011
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Irgendwie ist’s still da.
Dabei schreiben doch viele gerne. Und wenn jemand so gerne liest wie ich – und dann steht da nix, - dann wird es etwas eintönig in dem tollen Forum. Sicher manche schreiben persönlich beleidigend, andere kritisieren gekonnt und andere sind lammfromm. Das bezieht sich aber jetzt nicht auf einzelne Personen sondern es kann durchaus sein, dass jemand, dessen Beitrag als böse empfunden wurde, im nächsten Moment ganz sachlich und gut treffend argumentiert. Also, was soll’s.
Will mal gerne etwas wissen.
Während die „weiblichen Wesen“ ob 14 oder 40 gerne viel reden (ist nicht böse gemeint aber doch bekannt), - also von Jugend an, sich nichts ändert, - verstummen die einst so, auf oberg’scheit aktierenden/agierenden Jungs bis zum 40er fast ganz.
Meine Frage: Hat beides in der Partnerschaft Vor-und/oder Nachteile? Und welche?
Einen schönen Tag wünsch ich Euch allen
der Martin
 
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Guten Morgen!

Nur mal ganz schnell... ganz kurz...

Klar hat beides Vorteile, aber auch Nachteile...

In einem Streit holt der Ruhende Part durch schweigen wieder runter....kann aber auch falsch verstanden werden, als " nichts ändern wollen..."

Unter dem Redefluss, kann schweigen falsch verstanden werden...." du hörst mir nicht zu... dich interessiert es nicht, was ich sage... Frauen eben*grins

Frauen brauchen einen aktiven Zuhörer... Männer begnügen sich oft mit wenigen Worten*lächel
 
Irgendwie ist’s still da.

Sehe ich als meine Schuld - ich habe zu tief geschlagen.*zugeb*

War nicht ok, ich hatte schon überlegt, mich zu entschuldigen.

Will mal gerne etwas wissen.
Während die „weiblichen Wesen“ ob 14 oder 40 gerne viel reden (ist nicht böse gemeint aber doch bekannt), - also von Jugend an, sich nichts ändert, - verstummen die einst so, auf oberg’scheit aktierenden/agierenden Jungs bis zum 40er fast ganz.

Da habe ich ganz gegenteilige Erfahrungen. In meinem Umfeld ist es eher umgekehrt. Da sind die Männer die, die "gerne viel reden" (ist auch nicht böse gemeint, aber eben auch bekannt
wink.png
). Ok, bei meinem Partner ist das nicht so, er spricht nicht unangenehm viel, das, was er sagt, ist jedoch wertvoll und reflektiert. Eine normale, flüssige Kommunikation in meinen Augen, bei der ein ausgewogenes Geben und Nehmen herrscht.

Meine Frage: Hat beides in der Partnerschaft Vor-und/oder Nachteile? Und welche?

Aus obigem Grund kann ich eher dazu beitragen, warum Frauen (jetzt verallgemeinernd) zu schweigen zu beginnen: Aus Resignation. War bei meiner ersten Ehe so - irgendwann verfiel ich ins Schweigen, weil es keinen Sinn mehr hatte, zu reden - und ich wäre auch nicht dazu gekommen *ächz*.

Ob das nun bei schweigenden Männern auch so ist, kann ich nur vermuten.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Irgendwie ist’s still da.
Dabei schreiben doch viele gerne. Und wenn jemand so gerne liest wie ich – und dann steht da nix, - dann wird es etwas eintönig in dem tollen Forum. Sicher manche schreiben persönlich beleidigend, andere kritisieren gekonnt und andere sind lammfromm. Das bezieht sich aber jetzt nicht auf einzelne Personen sondern es kann durchaus sein, dass jemand, dessen Beitrag als böse empfunden wurde, im nächsten Moment ganz sachlich und gut treffend argumentiert. Also, was soll’s.
Will mal gerne etwas wissen.
Während die „weiblichen Wesen“ ob 14 oder 40 gerne viel reden (ist nicht böse gemeint aber doch bekannt), - also von Jugend an, sich nichts ändert, - verstummen die einst so, auf oberg’scheit aktierenden/agierenden Jungs bis zum 40er fast ganz.
Meine Frage: Hat beides in der Partnerschaft Vor-und/oder Nachteile? Und welche?
Einen schönen Tag wünsch ich Euch allen
der Martin

ich würde ja etwas dazu sagen, aber da Du in der Regel nicht antwortest auf meine Beiträge lass ich es sein..
smile.png
 
Irgendwie ist’s still da.
Ich glaube nicht, dass das irgendjemandes spezielle Schuld ist - und schon gar nicht Deine, liebe Reinfriede. Manchmal ist zu den Themen eben alles gesagt. Abgesehen davon gibt es Zeiten, wo man eher schweigsam ist - das ist bei jedem so. Obwohl ich beileibe keine Schriftstellerin bin, bezeichne ich das für mich als "Schreibblockade".

Sicher manche schreiben persönlich beleidigend, andere kritisieren gekonnt und andere sind lammfromm. Das bezieht sich aber jetzt nicht auf einzelne Personen sondern es kann durchaus sein, dass jemand, dessen Beitrag als böse empfunden wurde, im nächsten Moment ganz sachlich und gut treffend argumentiert.
Es kann sicher leicht zu Missverständnissen kommen, unter anderem auch deshalb, weil ja beim Schreiben der Tonfall fehlt, denke ich. Wenn man sich aus irgendwelchen Gründen persönlich angegriffen fühlt, ist es eben schwierig, freundlich zu reagieren.

Während die „weiblichen Wesen“ ob 14 oder 40 gerne viel reden (ist nicht böse gemeint aber doch bekannt), - also von Jugend an, sich nichts ändert, - verstummen die einst so, auf oberg’scheit aktierenden/agierenden Jungs bis zum 40er fast ganz.
Meine Frage: Hat beides in der Partnerschaft Vor-und/oder Nachteile? Und welche?
Mir kommt vor, lieber Martin, dass das schon eine Verallgemeinerung ist. Mein Mann z.B. redet zeitweise sehr viel, dann hat er wieder seine "Schweigetage", an denen er überhaupt nicht kommunizieren will. Mit seinen Bekannten tratscht er nicht stundenlang, nein-nein-nein, das sind Unterhaltungen! Nur Frauen tratschen. :confused:
Prinzipielle Vor- oder auch Nachteile sehe ich eigentlich nicht. In jeder Partnerschaft ist das wahrscheinlich anders, es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Schlecht finde ich es nur, wenn beide schweigen oder beide reden - und keiner hört dem anderen zu.

Liebe Grüße,
ElliB
 
Mir kommt vor, lieber Martin, dass das schon eine Verallgemeinerung ist. Mein Mann z.B. redet zeitweise sehr viel, dann hat er wieder seine "Schweigetage", an denen er überhaupt nicht kommunizieren will. Mit seinen Bekannten tratscht er nicht stundenlang, nein-nein-nein, das sind Unterhaltungen! Nur Frauen tratschen. :confused:

Liebe Elli!

Das sehe ich ähnlich - ich denke nicht, dass man das Redeverhalten an Frauen oder Männern festmachen kann. Es gibt das Schweigen in beiden Gruppen. Und wahrscheinlich zahlenmäßig in einem ähnlichen Verhältnis zueinander.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Ich muss leider weg. Sonst würde ich noch das eine oder andere schreiben. In keinem Fall etwas Widersprechendes.
Alle habt ihr ausgewogen argumentiert und vieles davon aus eigener Sicht innerhalb der Partnerschaft erwähnt.
Eines scheint mir allerdings sicher, dass die Behauptung "Frauen würden viel reden, - alles Mögliche weitererzählen", wohl in alten Beiträgen parziell zugegeben wird, - aber doch eine quasi nicht ganz wohlwollende "Männerthese" ist. Mal sehn?!

lg Martin
 
Irgendwie ist’s still da.
Dabei schreiben doch viele gerne. Und wenn jemand so gerne liest wie ich – und dann steht da nix, - dann wird es etwas eintönig in dem tollen Forum. Sicher manche schreiben persönlich beleidigend, andere kritisieren gekonnt und andere sind lammfromm. Das bezieht sich aber jetzt nicht auf einzelne Personen sondern es kann durchaus sein, dass jemand, dessen Beitrag als böse empfunden wurde, im nächsten Moment ganz sachlich und gut treffend argumentiert. Also, was soll’s.
Will mal gerne etwas wissen.
Während die „weiblichen Wesen“ ob 14 oder 40 gerne viel reden (ist nicht böse gemeint aber doch bekannt), - also von Jugend an, sich nichts ändert, - verstummen die einst so, auf oberg’scheit aktierenden/agierenden Jungs bis zum 40er fast ganz.
Meine Frage: Hat beides in der Partnerschaft Vor-und/oder Nachteile? Und welche?
Einen schönen Tag wünsch ich Euch allen
der Martin

Ein wiedererstarktes, fröhliches Oster-Hallo(!)schicke ich euch allen erst einmal.

Ich war in den letzten Tagen ziemlich erkältet und wollte mich mit meinem "Matschhirn" hier lieber nicht melden.

Aber nun bin ich wieder ganz fit, wenn auch noch hüstelnd.

Lieber Martin, zu deinem Thema:

da kennst du aber meinen Mann nicht! Der ist 51 Jahre alt und quatscht den ganzen Tag.

Um es mit Hilary Clinten zu sagen: "ich begann vor vielen Jahren mit meinem Mann eine Unterhaltung, die wir noch nicht beendet haben."

Das trifft es bei uns eigentlich am besten, wie ich finde.

Ich kenne Männer aus dem Bekanntenkreis, da ist es so wie von dir beschrieben. Während die Frauen munter plaudern, werden die Männer immer einsilbiger - und oft auch muffeliger. Ich finde das schrecklich.

Bei uns wird viel geredet, gesprochen, diskutiert - und vor allen Dingen - gelacht.

Wenn unsere Tochter und ihr Freund bei uns sind, artet das oft in eine rege Diskussionsrunde aus.

Sicher, manchmal ist es auch gut miteinander schweigen zu können, sogar sehr wichtig. Aber wenn das zur Gewohnheit wird in einer Beziehung, dann ist das sehr ungut.

Euch allen einen schönen Tag!
 
Ich möchte zunächst mal auf die, mir vorgeworfene *) Verallgemeinerung antworten. Es ist mein Grundprinzip, das nicht zu tun. Ich hab darüber schon x-fach geschrieben. Sonst wäre ja meine Frau genauso gestrickt wie irgend eine Frau am anderen Ende der Welt.

Und doch hab ich meine Frage betreffend das Mitteilungsbedürfnis der Frau einem Beitrag einer Frau hier **) entnommen.

Ich hab jetzt fast einen halben Roman in Word vorbereitet, mag aber lieber ganz einfache oder meinetwegen simple Fragen stellen.
Kann es sein, dass Frauen (nicht alle, manche haben ja garkeinen Mann) über liegengelassene Socken des Ehegatten bei Tupperpartys, bei Frauenrunden oder in Foren berichten?
Kann es sein, dass Männer (nicht alle, manche haben ja garkeine Frau) über liegengelassene Nylons der Ehegattin im Gasthaus, bei Männerrunden oder in Foren berichten?
Kann man sich das eine und/oder andere sehr gut vorstellen?
*) Bin deshalb keinesfalls böse, - s’ist ja nur eine Kritik gewesen – und damit kann ich umgehn.
**) kerstin5 / Aber Frauen, wenn sie so locker drauf losquatschen, können meist nur selbst verstehen, was sie meinen.

lg Martin
 
Also ehrlich gesagt, kann ich nichts dazu sagen. Keine Ahnung. Ich habe schon viele Gespräche von Frauen und Männern beigewohnt, zwar nicht auf Tupperparties, die ich abgrundtief hasse, aber bei sonstigen Zusammenkünften. Um solch´profane Dinge wie "liegengelassene Socken" oder "falsch ausgequetschte Zahnpastatuben"lohnt sich meines Erachtens keine Unterhaltung. Ich kenne keine Frau in meinem Freundes- oder Bekanntenkreis, die sich über sowas Langweiliges unterhalten würde.

Über was Männer sich in Internetforen oder in Gasthäusern unterhalten? Keine Ahnung. Aber ich kann mir vorstellen, daß Gespräche in Gaststätten von Männern über Frauen eher so klingen: "Hast du die Alte von dem Sowieso geshen? Tolles Fahrgestell..."
 
Lieber Martin,

eines siehst Du nicht richtig: was ich geschrieben habe, war absolut keine Kritik an Deinen Aussagen, sondern nur meine Meinung dazu. Mir kommt es so vor, dass diese früher gültigen starren Grenzen ziemlich fließend geworden sind, obwohl Mann und Frau natürlich unterschiedliche Energien haben und auch z.T. oft unterschiedlich empfinden. Ich bin froh, dass Du wegen unserer kleinen Meinungsverschiedenheiten nicht böse bist - eigentlich hatte ich angenommen, dass Du absichtlich etwas provozierend formuliert hast, um Leben in die Disku zu bringen?:D

Mit Deiner Vermutung, dass Frauen, wenn sie unter sich sind, sich eher über Nichtigkeiten reden, hast Du sicher recht. Man fühlt sich unter seinesgleichen verstanden und auch getröstet, weil man mit diesen Erfahrungen nicht allein dasteht, weißt Du? :p

Worüber Männer unter sich sich unterhalten - keine, aber auch nicht die geringste Ahnung! Aber wahrscheinlich nicht über ihre Frauen, das könnte ja von den Gesprächspartnern als Schwäche ausgelegt werden. Könnte das stimmen?

Zu Kerstin5 kann ich nix sagen, ich bin noch nicht so lange im Forum und ich kenne sie nicht.

Liebe Grüße,
ElliB
 
Ja, bin auch gespannt (lach). Aber mal im Ernst: so genau möchte ich gar nicht wissen, was mein Mann z. B., mit seinem besten Freund über uns Frauen so erzählt. Aber ich werde ihn nachher gleich mal fragen, wenn er aus der Kneipe kommt(grins).
 
Lieber Martin,

was meinst Du mit viel reden? Geht es Dir dabei um bestimmte Themen oder einfach nur um den profanenWortschwall?
Ich habe beobachtet das viele Männer- sofern ich ein bestimmtes Thema (Politik o.ä.) anschneide oft gar nicht mehr aufhören können ihr Wissen
möglichst vollständig und wortreich auszukleiden. Oft kann ich da froh sein wenn ich überhaupt dazu komme etwas zwischenzurufen.

Wenn ich mich zu einer Gruppe geselle ist es meist so gekommen das die Herren die Initiative zum Gespräch übernehmen
- vor allem bei fremden Personen- während die Frauen erstmal zurückhaltend waren.
Gerade bei Gleichaltrigen.

Mir ist nicht aufgefallen das Frauen geschwätziger als Männer sind. Das Klischee schreibt ja oft Interessenschwerpunkte wie "Mode- Fussball" oder sonstwas vor.
Aber wer glaubt das schon wirklich? Man muss nicht lange suchen, und schon fällt einem der sensible (oder von mir aus auch großmäulige, hypochondrische o.ä.) Cellist vom Handwerkskurs ein der sich
auch schon mal selbst ein ausgefallenes Bühnenkostüm schneidert, mal so als blödes Beispiel.

Die Einen mögens gemütlich- die Anderen wieder laut und aktiv. Oder mal so- mal so. Wo will man da die Grenze ziehen?
Sich klar und präzise artikulieren zu können, ohne viel Schnickschnack, ist eine gute Sache.
Dann gibt es wieder Menschen die sind mit dem Kopf in den Sternen, brauchen für vieles länger und bekommen auch nicht immer gleich alles hin. Äusserst sympathisch!

Nur mal so als Gedankenansatz.

Liebe Grüße,
Blümerant
 
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Interessant finde ich auch folgende Konstellation:

auf einer Party unterhalte ich mich mit mehreren, mir bekannten, Frauen über Fußball(bei der Thematik macht mir niemand so leicht was vor, da kenn´ich mich aus). Ein paar Männer gesellen sich beiläufig, von dem brisanten Thema angelockt, hinzu und reißen umgehend das Gespräch an sich. Plötzlich stehen wir Frauen wie Statistinnen in einer Schmierenposse herum und können nur noch staunen wie schnell aus einem anregendem Gespräch über das nächste Heimspiel "unserer" Mannschaft, ein launiger Streit über den "saudepperten" Schieri, dem ""Hirni", der das komplette Spiel total "vergeigt" hat, wird.

Wir Frauen treten ein paar Schritte beiseite und beginnen unser Gespräch dort, wo wir unterbrochen wurden. Die Männer "greifen" abermals ins "Spielgeschehen" ein und erklären uns "Mädels" mal wie Fußball so "richtig funktioniert" damit wir auch mal "mitreden" können. Noch irgendwelche Fragen...?
 
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