Liebe?

Regina

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Es wird sich nicht verhindern lassen das Diana jedes hier vorgebrachte Argument mit einem Posting Schwall erdrückt.
Deshalb beginne ich hier gleich mit Ihr ;)
mangelndes Urvertrauen vorhalten . . . . . . . Vorhaltungen, die als Vorwurf betrachtet werden sind lediglich denen ein natürlicher Spiegel, die ihr wahres Wesen vor sich selbst verleumden . . . . . .

Mag ja sein dass viele den Schmerz, das Leid meinen zu benötigen um sich selbst zu definieren- sich selbst zu spüren- meinen dies zu brauchen um bedingungslose Liebe zu erfahren- meinen dies für ihre eigene Entwicklung zu benötigen- ja, das dürfen sie Alles meinen, leben, erleben und erfahren- sie haben es für sich selbst so gewählt und es steht ihnen frei so zu SEIN.

Ich betrachte das allerdings so : Es ist bedingungslose Liebe erzwingen wollen- es ist eine emotionale Erpressung und das spricht gegen die bedingngslose Liebe.

Wer immer solche Spiele spielen mag, wer immer meint es zu brauchen- bitte, gerne er darf dies für sich selbst- ich spiele da nicht mit.

Sie dürfen nicht verlangen, fordern und erwarten, dass eines aus Liebe ihr selbstgeschaffenes Leid miterleidet- das dürfen sie nicht, denn sie verleugnen damit die allgegenwärtige Göttlichkeit - ich meine sie dürfen schon , aber damit werden sie letztendlich keinen Erfolg haben- sie werden umkehren müssen- ok, wenn sie die Erfahrung brauchen, bitteschön- Andere warten bereits auf sie . . . . . . und warten und warten bedingungslos . . . .

Zeit spielt ja sowieso keine Rolle ;-)


Wie erfahrt Ihr Liebe?
Wann wisst Ihr das Ihr liebt?
Was macht Euch bewusst, das Ihr lieben könnt?
ist es nur das schöne, oder ist es nicht gerader der Gegensatz der es fühlbar macht?
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen das die Liebe mir am bewusstesten wurde
wenn ich Angst um das geliebte Wesen hatte
wenn es gestorben ist

meine intensivsten Liebeserfahrungen machte ich durch den Schmerz ..
wenn auch nicht nur.
Wie stets mit Euch?

LG
Regina
 
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Du glaubst gar nicht, Regina, wie glücklich mich das jetzt macht- sich diesem Thema zu stellen- dieser Thematik : Liebe, in Kombination mit Leid und Schmerz und aller dazugehörigen Gefühle, wie emotionale Erpressung, Prostitution, mangelndem Vertrauen, Abhängigkeiten und Zwanghaftigkeit im Gegensatz zur bedingunslosen Liebe . . . . .ist ein großer Schritt der Bewußtseinsentfaltung- wunderbar wie ES arbeitet !!!

. . . und ich staune immer wieder wie ein kleines Kind , wie wundervoll dies Alles doch ist :kiss3:

Liebe Grüße von Diana
 
wahre Liebe

Hallo Regina

Ja die Liebe. Ich hab nach der Trennung meines langjährigen Lebensgefährten sehr viel die Einsamkeit gesucht. Hab mich Stück für Stück wieder zusammengesetzt. War viel in der Natur, an einem schönen Platz, den ich liebevoll mein kleines Paradies nenne. Dort erfuhr ich, wie schön es ist, wenn man ein Teil der Natur ist ohne sie auch im geringsten zu stören. Ich hörte in solchen Momenten auf, als Mensch zu existieren. Ich war einfach nur noch ein wunderbarer Teil dieser noch wunderbareren Natur und alles um mich herum war Liebe und Frieden. Alles hatte seinen Platz, alles griff ineinander über - Geburt, Leben und Sterben - alles ein Kreislauf.

In mir wuchs der Frieden, ich konnte mich vielen meiner Schatten stellen. Altes aufarbeiten, wo ich zum Zeitpunkt des Geschehens nie geglaubt hätte, wie tiefe Wunden es in mir hinterlassen hat. Und jede Schublade die ich schließen konnte, brachte mich dem inneren Frieden einen Schritt weiter.

Ich hab dadurch erfahren können, daß ich die wahre Liebe nur in meinem Inneren finden kann und dieser Findungsprozeß führt nun mal durch die Schatten des eigenen Selbstes - welche da sind: Ängste, Schmerzen, Leid, Verletzungen udn auch die von den Eltern anerzogenen Verhaltensmuster. Und nachdem ich nun eine lange Zeit allein auf diesem Weg gelaufen bin und viel an und in mir erkannt und abgearbetet habe, jetzt in diesem Augenblick, erfahre ich auch eine wunderbare tiefe innige Liebe zu einem anderen Menschen. Es ist als ob ich ihn schon Ewigkeiten kenne und wir dort nahtlos weiter machen, wo wir vielleicht vor Leben aufgehört haben. Ist ein Gefühl und die einzig mir einfallende Erklärung.

Ich hab allerdings auch noch ein Stück des Weges vor mir, um meine restlichen Schatten in mir in Liebe annehmen zu können und in Licht umzuwandeln. Doch ich hab dafür alle Zeit der Welt. Mein Ziel ist allerdings es in diesem Leben zu schaffen :rolleyes:

Nun zu Deinen Fragen liebe Regina :daisy:
Es ist ein Gefühl von innerer Harmonie und Ausgeglichenheit. Eine Wärme, die mir signalisiert, hier bist Du zu Hause. So erleb ich die Liebe, im Hier und Jetzt. Das beinhaltet für mich auch, den Paradiesvogel namens Partner oder auch der geliebten Sache frei fliegen zu lassen in dem Vertrauen, er/es kehrt zurück. Weil ich alles bekomme, was ich heute benötige und alles benötige was ich habe. Wenn etwas nicht zu mir zurückkehrt, dann hat es mir nicht wirklich gehört.

Da fällt mir noch ein Textstück eines Songs von Silly ein

Paradiesvögel fängt man nicht ein
Paradiesvögel fliegen Dir zu
von ganz allein
Paradiesvögel sperrt man nicht ein
sie brauchen den Himmel ganz
ein Stück ist zu klein


Auch das ist für mich Liebe. :kiss4: :move1:

In diesem Sinne alles Liebe
Romy
 
@ Alle


Meine Sichtweise von Liebe kommt der in Erich Fromms-Haben oder sein- am nächsten :
Kann man Liebe haben ? Wenn man das könnte, wäre Liebe ein Ding, eine Substanz, mithin etwas, was man haben und besitzen kann.
Die Wahrheit ist, daß es kein solches Ding wie " Liebe " gibt.
" Liebe " ist eine Abstraktion. In Wirklichkeit gibt es nur den Akt des Liebens.
Lieben ist ein produktives Tätigsein, es impliziert, für jemanden (oder etwas ) zu sorgen, ihn zu kennen, auf ihn einzugehen, ihn zu bestätigen, sich an ihm zu erfreuen ----- sei es ein Mensch, ein Baum, ein Bild, eine Idee.
Es bedeutet, ihn ( sie, es )zum Leben zu erwecken, seine ( ihre ) Lebendigkeit zu steigern. Es ist ein Prozess, der einen erneuert und wachsen läßt.


Wird Liebe aber in der Weise des Habens erlebt, so bedeutet dies, das Objekt, das man " liebt ", einzuschränken, gefangenzunehmen oder zu kontrollieren.
Eine solche Liebe ist erwürgend, lähmend, erstickend, tötend ststt belebend.


Alles L I E B E .......................................Juppi :)
 
Ich glaube der Liebesschmerz ist einfach nur ein wunderbares Hilfsmittel sich seines eigenen Ego's bewusst zu werden. Sozusagen eine Hilfe auf dem Wege zur Selbsterkenntnis.

Denn die Liebe an sich braucht keinen Schmerz.

Aber ich finde man sollte sich die Erfahrung des Liebesschmerzes nicht verwehren, mit allen seinen Facetten von süss bis unerträglich.

Die Geheimnis der "wahren bedingungslosen Liebe" habe ich selbst noch nicht gelüftet. Gibt es sie wirklich? Ich bin mir nicht sicher, denn wie gesagt für mich haben Schmerzen jeglicher Art nichts mit Liebe zu tun.
 
Es ist ein Gefühl von innerer Harmonie und Ausgeglichenheit. Eine Wärme, die mir signalisiert, hier bist Du zu Hause. So erleb ich die Liebe, im Hier und Jetzt. Das beinhaltet für mich auch, den Paradiesvogel namens Partner oder auch der geliebten Sache frei fliegen zu lassen in dem Vertrauen, er/es kehrt zurück. Weil ich alles bekomme, was ich heute benötige und alles benötige was ich habe. Wenn etwas nicht zu mir zurückkehrt, dann hat es mir nicht wirklich gehört.

Ausser, dass ich glaube, dass nie niemanden nichts wirklich gehören kann, entspricht diese Aussage voll meiner Sicht von Liebe.

Ich habe mich jahrzehntelang gegen jegliche Art von Gefühlen verschlossen gehabt, erst als ich meinen jetzigen Mann kennen lernte tauchte die Sehnsucht nach *Gefühlen zulassen* wieder in mir auf - und ich lernte viel über Liebe durch meine Katzen.

Mein erster Kater verschwand - von einem Tag auf den anderen - ich wußte, er lebt nicht mehr - nach einer Woche fanden ihn die Nachbarn - jämmerlich ertrunken in ihrem Pool - ich brachte ihn *nach Hause*, verabschiedete mich von ihm und trauerte um ihn.

Danach kümmerte ich mich bewusster um seine Schwester - stand ihr bei, als sie ihre beiden Kinder auf die Welt brachte. Der Kater dieses Geschwisterpaares nach nicht mal einem Jahr fort - und kam nie wieder - vor kurzem wars ein Jahr - ich weiß nicht, wie weit er gegangen ist.

Ich träumte mal, dass er mit meinem verstorbenen Bruder spielt und glücklich herumtollt - ich hab gelernt, es an-zu-nehmen, dass er seinen Weg geht - und ich bin dankbar dafür, dass Mutter und Tochter noch immer bei uns sind.

Ich kann es an-nehmen, dass die Tochter tagelang verschwindet - und irgendwann dann motzend im Zimmer steht und Schmuseeinheiten einfordert. Wenn irgendwann die beiden gehen, werde ich um sie trauern, aber die Liebe wird bestehen bleiben.

Ich habe durch meine Katzen gelernt, bedingungslos zu lieben - die lassen sich weder erpressen noch sonst was - wenn ich zu denen sage, wenn du jetzt brav zusammenißt, hat dich Frauerl lieb, dann schauen sie mich groß an und gehen in den Wald und fangen sich ne Maus.

Bei Menschen schaff ichs noch nicht immer, aber immer öfter - ich habe noch nie einen Menschen so geliebt wie meinen Mann - und ich freue mich auch dann, mit ihm zusamen zu sein, wenn ich meine, mich über irgend etwas an ihm ärgern zu müssen.

Diese Episoden sind meist nur von kurzer Dauer - wenn er mich anlächelt und in den Arm nimmt, ist der Ärger verraucht - und ich kann mich wieder darauf konzentrieren, wie schön es ist, mit diesem tollen Mann zusammen sein zu können.

Ich hab zwei gecheiterte Ehen hinter mir - ich hab meinen Bruder verloren als ich 13 war - ich weiß was Schmerz ist - meine beiden Kater haben mir diese Sehnsucht nach Schmerz wieder ins Bewusstsein gerufen - ich habe mich dem gestellt - und ich brauche keinen Schmerz mehr, um mich zu spüren - ich habe meinen ausgeprägten Masochismus ablegen können - und kann mich jetzt an den schönen Dingen des Lebens erfreuen.

Ich - liebe - jetzt - auch - mich - so, wie ich bin.

Und die Liebe ist eine warme weiche Woge, die meinen Körper durchflutet - egal, ob mich mein mann umarmt, sich meine Katzenmami an mich schmiegt - oder ich ganz alleine in einem warmen Schaumbad liege - oder draussen im Garten sitze und den Schmetterlingen zusehe, wie sie den Nektar aus den Blüten saugen .....
 
Liebe oh man ein heikleres Thema gibt es wirklich nicht neben dem tot & dem Sinn des Lebens.

Die Liebe ist vielseitig,man kann etwas Lieben,einen Traum,eine Vorstellung.Mann kann jemanden Lieben,aber dann würde ich sagen das es eher das Umfeld ist was man Liebt !
das Vertrauen,die Gesten,das zusammen sein.
Die meisten sind der Meinung sie würden erst verstehen zu Lieben wenn sie es Verloren haben !
*liebeskummer*
Wobei ich denke das es eher die Trauer des Verlustes ist & nicht die Trauer der Liebe.
Die Liebe in Worte zu fassen ist schwer,jeder hat für sich die passenden Worte die Liebe zu umschreiben,aber sie wird nie verallgemeinert.
Ich bin der Meinung Liebe dich selber um Liebe zu erfahren & Lieben zu können !
Aber das für mich schönste Gefühl um die Liebe zu umschreiben wäre,sich auf den anderen zu freuen,sich mit ihm zu freuen,Die Geborgenheit,die Wärme,das Gefühl wenn der andere bei einem ist & man sich einfach Vollkommen fühlt !
als wenn man auf einer langen Reise ist & weis das man entlich angekommen ist.Das Gefühl der tiefen Verbundenheit ! der Einheit !
den nächsten tag mit einem lächeln entgegen zu sehen & sich am Leben erfreuen kann mit dem Partner der einem Verbunden ist !
leider vergißt man es wenn man Jahrelang zusammen ist & der Alltag zur Routine wird.Man Vergißt warum man einander gewählt hat !
 
. . . . .und ich lausche nickend Euren Worten . . . . .

ES ist sooooo schön, dass es uns gibt :danke:
 
zu dem Thema Liebe fällt mir einfach ein sehr schöner Spruch ein:


"Die Summe unseres Lebens sind die Stunden in denen wir liebten!"



:daisy:
 
Regina.Svoboda schrieb:
Wie erfahrt Ihr Liebe?
Wann wisst Ihr das Ihr liebt?
Was macht Euch bewusst, das Ihr lieben könnt?
ist es nur das schöne, oder ist es nicht gerader der Gegensatz der es fühlbar macht?
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen das die Liebe mir am bewusstesten wurde
wenn ich Angst um das geliebte Wesen hatte
wenn es gestorben ist

meine intensivsten Liebeserfahrungen machte ich durch den Schmerz ..
wenn auch nicht nur.
Wie stets mit Euch?

LG
Regina

Lieben heisst: "gluecklichsein mit....." Es wurde hier schon erwaehnt, es ist aus der Huna-Philosophie und hat mir viel gebracht. Ich bin gluecklich damit ;)

Ueber das Thema Liebe habe ich hier oefters gesprochen und mochte mich da jetzt nicht unbedingt wiederholen. Ich habe lang gebraucht, um Liebe und das, was man gemeinhin unter Liebe versteht (Emotionen, Partnerschaft, Beziehungen), zu differenzieren. Liebe kann in Emotionen, Partnerschaft, Beziehungen zum Ausdruck kommen, aber Emotionen, Partnerschaft, Beziehungen sind nicht Liebe.

Ich halte Liebe fuer etwas Essentielles, Nicht-Greifbares. Man kann mit der Liebe sein, denn sie ist ueberall. Es bedeutet ein Annehmen. Liebe kann alle Bereiche durchdringen. In Liebe ist alles gleichwertig, denn sie bewertet nicht. Das ist der verbindende Aspekt der Liebe. Liebe haftet nicht, denn sie laesst.


lg
Chris
 
Hallo Regina,

danke für dieses Thema - nicht leicht, verständliche Worte zu finden....

Ich stelle hohe, sehr hohe Ansprüche an das Wort LIEBE, die im Grunde ganz einfach zu erfüllen sind, mir aber immer noch meine "Grenzen" zeigen.
Für mich ist Liebe untrennbar mit Freiheit verbunden, das habe ich in meinem Leben gelernt. Ich liebe dann, wenn ich dem Anderen (wer immer das ist...), die Freiheit lassen kann, seine Entscheidungen zu treffen. Ich liebe dann, wenn ich den Anderen genauso akzeptieren und respektieren kann, wie er ist. Das heißt nicht, dass ich immer einer Meinung mit ihm sein muss. Aber die Liebe bleibt weiter bestehen, auch wenn er sich gegen mich entscheidet...
Ich habe erst dann erfahren, was LIEBE wirklich heißt, als ich erkannt habe, dass ich jemand Anderen erst dann lieben kann, wenn ich mich selber liebe und zwar nur in dem Maß, in dem ich mich eben selber liebe. Das hieß für mich erstmal, mir selber vertrauen zu lernen, mich kennen zu lernen, alle meine Eigenschaften wertfrei anzunehmen, mein Herz zu öffnen (ich hatte meins lange eingemauert....)...
Sonst "drücken die anderen nur meine Knöpfe" und ich bekomme gespiegelt, was ich an mir nicht mag......und erwarte dann, dass sich der Andere ändert........das ist für mich dann keine Liebe, sondern nur ein Spiel von Abhängigkeit/Co-Abhängigkeit, Erpressung, ev. sexuelle Anziehung, Machtspielchen....was auch immer, aber keine Liebe. (ich weiß, wovon ich rede........)

Seit ich Liebe auf diese meine Art verstehe und lebe, also BIN, haben die schmerzlichen wie die glücklichen Momente gut Platz. Ich kann meine Schwächen zugeben, ohne mich schuldig zu fühlen - das gestehe ich dem Anderen auch zu. Wenn ich Zustimmung und Wohlwollen erhalte, freut mich das, aber ich liebe auch dann, wenn sie ausbleiben und halte den Raum bereit....

Da BIN ich momentan

Caitlinn
 
Ich denke das Liebe immer eine Reflexion darstellt.
auf einen Meschen, einen schönen Tag, die uns umgebende Natur.
Wir empfinden diese Liebe i.d.R. nicht wenn wir zB Leid sehen.
Leid reflektieren wir entweder gar nicht (Gleichgültigkeit) oder als Schmerz.
Ich denke aber auch, dass dieses Leid uns bewusst macht (oder machen könnte..wenn wir es zulassen) das wir lieben.
Wir können Leid auch mit Zorn reflektieren..das ist dann eine andere Art Leid zu reflektieren.
Ich denke das ist die Wahl.
Das wir Liebe mit Liebe beantworten ist nicht schwer.
Bei Leid wird es komplexer..da können wir uns dann entscheiden was wir fühlen
Schmerz, Zorn oder am Ende Liebe.
Ich denke das Geheimnis des sich fortbildenden Bewusstseins ist es wie Gott alles mit Liebe zu reflektieren, dass es keinen Unterschied mehr macht.
Aber nicht unbedingt so wie Diana das sieht..denn für sie ist das Bedürfniss des anderen ja nicht wichtig....
(es ist wie es ist, was dem anderen Schmerzen bereitet ist mir egal weil ich oder es will sein) sondern das die Antwort der Reflexion ohne Schmerz oder Angst akzeptiert wird.
Der Mesch reflektiert sich hier in den Weiblichen Aspekten bzw in seinem Komplement..und um das zu erfahren (das er alles mit und in Liebe reflektieren kann) ist er da.
Ich und meine Bedürfnisse sind das wichtigste auf der Welt
wandelt sich so in
der andere und seine Bedürfnisse sind das wichtigste..
..denn das was ich bin ist FREI von anhaftung oder Bedürfniss und wird so zu diesem vollkommenen Spiegel der keinen Schmerz mehr zurückwirft (den anderen Schmerzen zufügt).
Ich denke das ist es was bewirkt das die Esoteriker als
Heimkehr
Gottesbewusstsein
Allbewusstsein
bezeichnen.
LG
Regina
 
Schön zu lesen, wie sich die eigenen Vorannahmen und Projektionen immer wieder bestätigen müssen :-)

Ich habe zum Beispiel noch nirgends gelesen, dass
... Diana das sieht..denn für sie ist das Bedürfniss des anderen ja nicht wichtig.... (es ist wie es ist, was dem anderen Schmerzen bereitet ist mir egal weil ich oder es will sein) sondern das die Antwort der Reflexion ohne Schmerz oder Angst akzeptiert wird.
 
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@Christina

Das ist keine Projektion
wenn Du in immer die selben oder die richtige Mischung nachliest dann kommt dort eben klar das durch.
Wenn ich merke das mein tun als störend oder unangenehm empfunden wird und ich mich nicht zurückhalte drücke ich genau das aus.
und genau das ist es was diana tut.
und zwar nicht weil sie der schwerkraft folgt, sondern weil sie es tun WILL.
LG
Regina
 
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