Ein Mann denkt, eine Frau fühlt, und fühlen ist irrational. Einen Mann fällt es schwer sich etwas vorzustellen, aber eine Frau ist sehr leichtfähig sich irgentwas vorzustellen. das Zentrum,von dem aus sie funktzioniert ist fühlen, emotion ,empfindungen ihre Augen sind immer voller Träume .Diese Träume können nützlich sein aber , auf dem Weg zur wahrheit sind sie überhaubt nicht hilfreich im gegenteil sie sind große Hindernisse , wir hatten heute einen vortrag und der hat mir sehr gut gefallen ich möchte in weiter geben . lg. ellisa
Also den Beitrag find ich jetzt grenzgenial - so viel hahnebücherne - und schon tausendfach widerlegte - Generalisierungen in einem Posting sind kaum zu toppen.
Ich war mal auf nem Seminar über Gender und Diversity - also ich war schon auf mehreren - aber das eine ist mir in bleibender Erinnerung geblieben - es wurde von zwei Trainern gehalten - einem Mann und einer Frau - und sie erklärten uns den Unterschied zwischen
Achtung
eher männlicher Denkweise
und
eher weiblicher Denkweise
und sie betonten immer und immer wieder, dass nicht alle Männer eher männlich denken - und nicht alle Frauen eher weiblich denken - und sie demonstrierten es auch anschaulich - weil sie eben genau konträr zu den langläufigen Meinungen veranlagt waren - es war voll genial zu beobachten.
Und - aus Sicht der Human Design Matrix - welche mein bevorzugtes Analysetool in der Arbeit mit Menschen ist - gibt es einerseits das Emotionalzentrum - und auf der anderen Seite das Kopfzentrum, wo es um Denken geht - und das Ajna-Zentrum, wo es um Verstehen geht - und da ist es piepegal, ob ein Mann oder eine Frau ein definiertes Emotionalzentrum hat - die, die es haben, schwimmen einfach auf ihrer emotionalen Welle, von der sie nicht runter kommen - und die, die es "offen" haben - sind entweder absolut cool und nüchtern - oder springen auf die Welle auf - und geben sichs exszessiver als die anderen.
Ist genauso eine Hypothese wie die im Eingangsposting - kann aber ganz einfach überprüft werden - hinschauen - wahrnehmen, was ist - und die Hpothese verifizieren - oder auch nicht. Für mich bestätigt sich diese Hypothese bereits in zahlreichen Sitzungen - und hat auch schon vielen ein erlösendes Aha.Erlebnis beschert.
Warum mich das jetzt dazu veranlasst hat, mich schon wieder ein zu mischen?
Ganz einfach, weil ich ein offenes Emotionalzentrum hab - ich spring nicht oft auf die Welle auf - aber wenns passt, dann nachhaltig - und ja - ich denke auch - trotzdem ich ne Frau bin. Und meine Augen sind absolut nicht voller Träume - da kenn ich Dutzende Männer, die tausendmal mehr Träume haben als ich.
Ich stehe mit beiden Beinen im realen Leben - und ich brauch keine faulen Ausreden, damit ich etwas darstellen darf, was ich mir selbst nicht zugestehe.