WAS FÜHLT EINE FRAU ???

Ellisa

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Ein Mann denkt, eine Frau fühlt, und fühlen ist irrational. Einen Mann fällt es schwer sich etwas vorzustellen, aber eine Frau ist sehr leichtfähig sich irgentwas vorzustellen. das Zentrum,von dem aus sie funktzioniert ist fühlen, emotion ,empfindungen ihre Augen sind immer voller Träume .Diese Träume können nützlich sein aber , auf dem Weg zur wahrheit sind sie überhaubt nicht hilfreich im gegenteil sie sind große Hindernisse , wir hatten heute einen vortrag und der hat mir sehr gut gefallen ich möchte in weiter geben . lg. ellisa
 
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Liebste Ellisa!
Ich bitte dich deinen Eröffnungstext für diesen Thread noch einmal zu überdenken, weil ich ihn für einen Schnellschuss halte.
Der denkende Mann und die fühlende Frau sind Rollenbilder aus einer Zeit lange vor dem Gleichbehandlungs- und Antidiskriminierungsgesetz.
Ein Klischee vom Misthaufen unserer Geschichte, wo es auch bleiben soll.
Du brauchst in deinem Text nur noch das Wort „Frau“ durch „Weib“ ersetzen und bekommst schon ein männerbündlerisches „Schriftwerk“ aus der Vorkriegszeit, das die Herrschaft des Mackers in der Geisteswelt und das des Herzchens in der Gefühlswelt zementiert. Das ist Schwarz-Weiß-Denken.
Bist eine rationale und einfühlsame Schreiberin; und Schreiben heißt überarbeiten. Ich kann mir aufgrund deiner anderen Texte nicht vorstellen, dass du so denkst.
Liebe Grüße
 
Liebe Ellisa!

Auf mich wirkt Dein Text auch - sagen wir mal - befremdlich.

Ich bin eine Frau und möchte mich nicht in Rollen pressen lassen. Ob ich denke, fühle oder nicht möchte ich selbst entscheiden und nicht durch ein Rollenbild vorgekaut bekommen.

Auch wenn Dein Beitrag wahrscheinlich anders gemeint war, ich halte weder vom Idealisieren des Weiblichen noch des Männlichen etwas.

Aber vielleicht kannst Du das noch weiter erklären, vielleicht habe ich es auch falsch verstanden, was Du sagen wolltest.

Ich finde z.B. das Fühlen absolut nicht irrational. Im Gegenteil, ich fühle treffsicherer als Logik es je tun könnte. Auf mein Gefühl kann ich mich gut verlassen, auf den Intellekt nicht unbedingt. Und der Weg zur Wahrheit - Wahrheit ist etwas Subjektives, jeder Mensch hat seine eigene.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Ich glaube, es gibt Menschen, die mehr mit dem Herzen denken, und Menschen, die eher logisch, also mit dem Hirn, denken. Meiner Meinung nach hat das weniger mit Mann oder Frau zu tun, sondern mit der Veranlagung. Nachdem wir aber hier auf der Erde sind, um zu lernen, können beide Typen auch das Wesen des anderen verstehen lernen und so schließlich zu einer Einheit finden. Dieses Frau-Herz- und Mann-Hirn-Denken ist nach meinem Empfinden finstere Vergangenheit.
ElliB
 
Liebe Ellisa
Es wäre wohl interessant ob den Vortrag den Du erwähnst, eine Frau oder ein Mann gehalten hat.

lg Martin
 
Ein Mann denkt, eine Frau fühlt, und fühlen ist irrational. Einen Mann fällt es schwer sich etwas vorzustellen, aber eine Frau ist sehr leichtfähig sich irgentwas vorzustellen. das Zentrum,von dem aus sie funktzioniert ist fühlen, emotion ,empfindungen ihre Augen sind immer voller Träume .Diese Träume können nützlich sein aber , auf dem Weg zur wahrheit sind sie überhaubt nicht hilfreich im gegenteil sie sind große Hindernisse , wir hatten heute einen vortrag und der hat mir sehr gut gefallen ich möchte in weiter geben . lg. ellisa

naja, Frauen benutzen beide Hirnhälften, Männer meist nur eine....wir sind klar im Vorteil
biggrin.png
 
Na endlich sagt’s wer. Danke!
Mehr als Rückenmark und Kleinhirn brauche ich auch nicht.
Ansonsten lass ich ja schon alles fremddenken. Von Frauen.
tongue.png
 
Nein. Die zeitgemäße Unfallverhütung am Arbeitsplatz richtet sich auch nicht mehr generell an den geschlechtsanonymen „ ArbeitnehmerInn“, sondern differenziert zwischen Informationen und Informationsvermittlung für männliche oder weibliche Dienstnehmer.
So, jetzt, wo wir uns so toll ausgesprochen haben: Darf ich violetta zu dir sagen?
 
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Männer und Frauen, outet sich die - wie ich oft beschimpft werde - Diferenzialbiologistin.

Ich bin keine Diferemzialbiologistin, aber aus spiritueller, energetischer Sicht, ist es manchmal sinnvoll, auf die energetischen Unterschiede zu achten.
Nicht nur beim Tantra.

Es macht auch Sinn, die unterschiedliche Sozialisation zwischen Männern und Frauen zu berücksichtigen.
Diese sitzt uns tiefer in den Knochen als uns lieb ist.

Wir haben in der Schzweiz Freunde, die mit uns studiert haben, die verdienen beide ab 100.000 im Jahr aufwärts. Haben beide eine tolle Karriere hingelegt.
Die dumme Nuss hat gekündigt, ja? Gekündigt, nichts Mutterschaftsurlaub. Gekündigt. Sie ist schwanger und Martin reist im Gegensatz zu ihr durch die Weltgeschichte herum. Er ist nur am Wochenende da und das soll auch so bleiben. Er ist anscheinend froh, wenn er nicht da ist und das ganze Kindergeschrei nicht mitkriegt.

Wir leben in einem Stadtteil mit hoher Familienrate. Hier gibt es an jeder Ecke einen Kindergarten.
Papa mit Baby im Tragetuch am Vormittag ist hier kein seltenes Bild.
Ich habe heute noch einen Papa mit weinendem Baby im Buggy vor dem Supermarkt gesehen. Vollprofessionell hat es in kürzester Zeit wieder beruhigt, getröstet, geschuckelt, bis es wieder soweit war einzuhlschlafen. Lasst die Wickeln, füttern, trösten, ins Bett bringen. Das können die.

Für meinen Mann käme es nicht in Frage nicht Vaterschaftsurlaub zu nehmen. Für mich auch nicht. Das ist seinem Unternehmen mit 70% Frauenanteil sogar gerne gesehen. Wir wären verrückt das nicht auszunutzen.

25-30 % je nach Bundesland, nehmen heute Vaterschaftsurlaub. Männer wollen offensichtlich nicht nur ihre Kinder sehen wenn sie bereits schlafen. Gut außer Martin. Leider hat unsere reaktionäre Dumpfbacke von Familienministerin die Vätermonate nicht wie vorgesehen ausgeweitet und die Ausweitung mal eben gecancelt.
Es kostet angeblich zu viel Geld. Man denkt hier aber nicht längerfristig. Was bedeutet es für die Kinder, für die Familie, wenn der Vater von Anfang an eine stabile Bindung zum Kind aufbaut. Wenn Väter von Anfang an mitbekommen, was ein Kleinkind zu versorgen bedeutet. Diese Mäner werden später nicht sagen, die Karriere, das hab ich alles selber gemacht, alles selber. Diese Väter werden auch nicht sagen, mach du mal, ich lege mal die Beine hoch, Kinder ist Frauenarbeit um dann alleine vor seinen Pornos hocken zu bleiben, weil seine Frau abends zu erschöpft ist. Ich bin so mutig zu behaupten, dass wenn Väter von Anfang an während ihrem Väterurlaub, wickeln und füttern, dass es weniger Scheidungen geben wird.

Leider können wir diese "Unterschiede" nicht mal eben auf den Misthaufen werfen und unter dem Teppich kehren. Diese sind nach wie vor da und wir müssen uns mit ihnen auseinander setzen.

Johanne
 
Die Frage dieses Diskussion sollte iegentlich lauten: "Was fühlen Mänenr". Das ist eine viel interessantere und einleuchtendere Frage.
 
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Ein Mann denkt, eine Frau fühlt, und fühlen ist irrational. Einen Mann fällt es schwer sich etwas vorzustellen, aber eine Frau ist sehr leichtfähig sich irgentwas vorzustellen. das Zentrum,von dem aus sie funktzioniert ist fühlen, emotion ,empfindungen ihre Augen sind immer voller Träume .Diese Träume können nützlich sein aber , auf dem Weg zur wahrheit sind sie überhaubt nicht hilfreich im gegenteil sie sind große Hindernisse , wir hatten heute einen vortrag und der hat mir sehr gut gefallen ich möchte in weiter geben . lg. ellisa

Also den Beitrag find ich jetzt grenzgenial - so viel hahnebücherne - und schon tausendfach widerlegte - Generalisierungen in einem Posting sind kaum zu toppen.

Ich war mal auf nem Seminar über Gender und Diversity - also ich war schon auf mehreren - aber das eine ist mir in bleibender Erinnerung geblieben - es wurde von zwei Trainern gehalten - einem Mann und einer Frau - und sie erklärten uns den Unterschied zwischen

Achtung

eher männlicher Denkweise
und
eher weiblicher Denkweise

und sie betonten immer und immer wieder, dass nicht alle Männer eher männlich denken - und nicht alle Frauen eher weiblich denken - und sie demonstrierten es auch anschaulich - weil sie eben genau konträr zu den langläufigen Meinungen veranlagt waren - es war voll genial zu beobachten.

Und - aus Sicht der Human Design Matrix - welche mein bevorzugtes Analysetool in der Arbeit mit Menschen ist - gibt es einerseits das Emotionalzentrum - und auf der anderen Seite das Kopfzentrum, wo es um Denken geht - und das Ajna-Zentrum, wo es um Verstehen geht - und da ist es piepegal, ob ein Mann oder eine Frau ein definiertes Emotionalzentrum hat - die, die es haben, schwimmen einfach auf ihrer emotionalen Welle, von der sie nicht runter kommen - und die, die es "offen" haben - sind entweder absolut cool und nüchtern - oder springen auf die Welle auf - und geben sichs exszessiver als die anderen.

Ist genauso eine Hypothese wie die im Eingangsposting - kann aber ganz einfach überprüft werden - hinschauen - wahrnehmen, was ist - und die Hpothese verifizieren - oder auch nicht. Für mich bestätigt sich diese Hypothese bereits in zahlreichen Sitzungen - und hat auch schon vielen ein erlösendes Aha.Erlebnis beschert.

Warum mich das jetzt dazu veranlasst hat, mich schon wieder ein zu mischen?

Ganz einfach, weil ich ein offenes Emotionalzentrum hab - ich spring nicht oft auf die Welle auf - aber wenns passt, dann nachhaltig - und ja - ich denke auch - trotzdem ich ne Frau bin. Und meine Augen sind absolut nicht voller Träume - da kenn ich Dutzende Männer, die tausendmal mehr Träume haben als ich.

Ich stehe mit beiden Beinen im realen Leben - und ich brauch keine faulen Ausreden, damit ich etwas darstellen darf, was ich mir selbst nicht zugestehe.
 
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