Wie die Beziehung zu den Eltern gestalten?

timmi schrieb:
Hallo Ihr Lieben,
Grüß dich Andrea,
wir haben lange nichts voneinander gehört, deshalb wollt ich mich wieder mal bei dir melden.
Ich hab nicht alles gelesen, was du hier geschrieben hast, aber so wie es aussieht, hast du wohl mit deinen Eltern Problem?
Das tut mir ehrlich leid für dich und ich hoffe, dass du trotzdem ein friedliches und beschauliche Weihnachtsfest feiern kannst.
Sag mal, weisst du was von Maike? Von ihr habe ich auch schon lange nichts mehr gehört....
Andrea,ich wünsche dir und deiner Tochter - (hab jetzt zum ersten Mal erfahren, dass du eine hast..und schon so eine Große! Bist sicher stolz auf sie?)- ein wunderschönes Fest.
Liebe Grüße
evy
 
Werbung:
Hi Evy,
ich hatte in dem Hausfrauen-Talk schon mal was von meinem Goldkind geschrieben, eben dass das auch mal nervt, wenn man quasi alleine Hausfrau ist und statt des Göttergatten, der nicht viel macht einen Teenager davon überzeugen muss, dass der Dreck, den zwei machen nicht von einem allein beseitigt werden muss....

Mit meinen Eltern ist so ziemlich der Boden des Bechers erreicht. Vielleicht hast Du ja mal'ne Mußestunde und kannst lesen. Deine Meinung als überzeugtes Familienwesen würde mich natürlich sehr interessieren.

Von Maike habe ich lange nichts gehört. Mara ist untergetaucht, aber Maike ist wohl nur ruhig, hoffe ich. Schick' ihr doch 'ne Mail.

Ich muss jetzt schnell weg, und übrigens waschen die Waschnüsse prima!!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Andrea :kiss3:
 
Brief an die Eltern!

Liebe Andrea!
Dein letzter Eintrag hat mich sehr nachdenklich gestimmt...
Du bist mir ein paar Schritte voraus!
Danke dir dafür, denn auch ich werde meiner Mutter schreiben, und sei es nur, um endlich diesen Ballast loszuwerden.
Deine Möwe
 
timmi schrieb:
Ich habe Ihnen gesagt, wo meine Probleme ihre Ursache haben, nämlich in den Verhaltensmustern, die ich von Ihnen gelernt habe. Ich muss eine Vorleistung bringen, die Erwartungen des Menschen erfüllen, den ich liebe und der mich liebt, damit er mich liebt und anerkennt. Und dass ich eben nicht mehr bereit bin, mir ständig von anderen Schuldgefühle einreden zu lassen. Das habe ich abgelegt. Das ich den Kontakt zu Ihnen reduziert habe, weil ich mich ihrem Druck nicht mehr aussetzen will. Ich tue, was für mich gut ist, und sie müssen erkennen, dass die Eltern im Leben der erwachsene Kinder nicht den Stellenwert haben, den sie gerne hätten. Eben loslassen, sonst funktioniert das nicht.

Ich habe auch von Dankbarkeit geschrieben und dass ich natürlich bereit bin, Ihnen zu helfen, wenn Sie wirkliche Hilfe brauchen. Dass ich aber nicht für sie verantwortlich bin und mich nicht mehr von Ihnen für Ihre enttäuschten, unrealistischen Erwartungen verantwortlich machen lassen will. Und ich habe ihnen jetzt auch gesagt, dass ich eine Therapie mache.
Dass sie irren, wenn sie die Dankbarkeit und Liebe ihrer Kinder daran messen, ob die Kinder ihnen zu Liebe Dinge tun und ihre Erwartungen erfüllen statt die eigenen Bedürfnisse.

Sollte dieser Brief kein Umdenken bewirken, so wissen sie zumindest, warum ich mich zurückgezogen habe und dass sie mit ihren alten Druckmitteln keinen Erfolg mehr haben werden, sondern mich endgültig verlieren.

Hallo Andrea,

Deine Vorgehensweise ist sehr vernünftig, vielleicht zu vernünftig...

Vor zwei Jahren hatte ich noch ähnliche Probleme mit meinen Eltern, und ich wollte die beiden so weit bringen, mich zu verstehen, indem ich ihnen bestimmte Zusammenhänge erkläre.

Weihnachten wollte ich mit ihnen feiern, um ihnen in gewissem Sinne meinen guten Willen zu zeigen. Kurz gesagt: Es hat in einem Desaster geendet, mit Geschrei und Türenzuschlagen, ich bin in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember zwei Stunden durch den verschneiten Wald gestapft, um im Nachbarort den ersten Zug nach Wien zu bekommen. Während dieser zwei Stunden habe ich gespürt, dass ich jetzt nicht nur mein Elternhaus, sondern symbolisch auch meine Kindheit hinter mir lasse.

Ich habe ihnen dann ein kurzes Mail geschrieben, um ihnen mitzuteilen, dass ich die nächsten sechs Monate keinen Kontakt mit ihnen haben will, um deutlich zu machen, dass sie mich tief verletzt haben und dass es mir ernst ist.

Ja, und nach diesen sechs Monaten war alles anders. Sie respektieren jetzt, dass ich meinen eigenen Weg gehe, und sie freuen sich, wenn ich sie ab und zu besuchen komme. Voriges Wochenende haben sie mir sogar beim Umzug in eine neue Wohnung geholfen, und als ich am Ende des Tages "Danke" gesagt habe, hatte mein Vater Tränen in den Augen.

Soweit also meine Weihnachtsgeschichte. :) Was ich eigentlich damit sagen will: Lass Deine Eltern Deine Emotionen spüren, sie werden Deinen Schmerz und Deine Wut nicht verstehen, wenn Du sie nicht damit konfrontierst. Tu Dir keinen Zwang an, zeig ihnen, dass es ernst ist. Vielleicht können einige Monate Funkstille bei Dir auch was bewirken. Aber sag ihnen bis wann, damit beide Seiten Gelegenheit haben, über ihre Fehler nachzudenken und sich auf das Wiedersehen einzustimmen.

Alles, alles Gute und schöne Weihnachten!
 
Liebe Möwe,
ich habe insgesamt 4 ganze Tage auf den Brief verwendet. Immer wieder geändert. Selbst beim Schreiben, weil ich da gewungen war, dass alles logisch bleibt, sind mir die Dinge noch viel klarer geworden und ich habe noch neue Erkenntnisse dazu gewonnen.
Es ist wirklich wichtig, dass Du von Deinen Gefühlen und immer "ich denke, ich sehe das so, " schreibst, denn sonst wird es einfach ein einziger Vorwurf, und das ist ja nicht das Anliegen. Meine Eltern werden es womöglich dennoch als Vorwurf auffassen, weil ich Ihnen ja quasi einen Spiegel vorhalte, aber ich habe immer wieder nach folgenden Maßstäben geprüft:

Keine Beleidigungen, keine Unterstellungen, keine Bevormundungen, keine (ausschließlich) Vorwürfe, Apell an ihre Gefühle, deutlich die eigenen Gefühle zeigen.

Und letztlich habe ich mich auch entschieden, den Brief nicht zu Weihnachten zu schicken, denn sie haben sich mit ihrer Karte ja eigentlich Frieden zu Weihnachten ausbedungen und das konnten schon viele in der Geschichte der Menschheit. Also mache ich da keine Ausnahme und lasse auch keine Bombe hochgehen zu den Feiertagen. Da bin ich allerdings nicht von allein draufgekommen. Ich war viel zu sehr auf den Brief als Antwort auf die Weihnachtskarte fixiert.

Ich werde die kurze Karte mit Weihnachtsgrüßen senden, die ich inzwischen auch ehrlich meine und nicht mehr ironisch und meinen Brief für nach den Feiertagen ankündigen.

Es kommt doch sehr wohl auf die Erziehung und das Umfeld an, um Dankbarkeit zu empfinden. Man sollte ihnen keine Vorwürfe machen, das ist richtig, denn die meisten Eltern tun das, vondem sie glauben, dass es das Beste ist, aber muss ich nun Dankbar sein, für etwas von dem ich der festen Überzeugung bin, dass es total falsch gelaufen ist?

Ich habe beim Schreiben festgestellt, dass ich sehr wohl dankbar bin, grundsätzlich, immerhin bin ich auf der Welt und recht gerne und sie haben nicht vorsätzlich schlecht an mir gehandelt (bis auf Ausnahmen, bin geschlagen worden). Aber meine Eltern messen die Dankbarkeit und Liebe der Kinder daran, ob wir aus diesem Grund ihren Erwartungen und Vorstellungen entsprechen. Und dazu bin ich nicht bereit und das werde ich klarstellen.

Bei mir war es ein langer Prozess bis an diesen Punkt und ich weiß nicht, ob meine Eltern überhaupt bereit sind meine Gedankengänge nachzuvollziehen. Ich erwarte, dass sie meine Gefühle respektieren, ohne Abstriche. Das ist dann aber ihre Sache. Wenn nicht, wird es keine normale Beziehung zu meinen Eltern mehr geben können.

L.G.
Andrea
 
Hallo Esistgut,

Deine Worte geben mir wirklich Hoffnung, dass ich etwas bewirken kann. Davon, dass es keinen sofortigen "Aha-Effekt" bei meinen Eltern geben wird, gehe ich auch aus. Dazu haben wir alle an unseren alten Mustern viel zu lange festgehalten.
Ich werde darüber nachdenken, ob so eine Funkstille für mich o.k. wäre. Jedenfalls würde es mich und auch meine Eltern davor bewahren, dass sie vorschnell, ohne sich eine ausreichende Zeit mit diesen, für sie völlig neuen Fragen befasst haben, weiteren Ärger provozieren. Klingt eigentlich ganz logisch, und würde mich beruhigen, wenn ich nicht quasi jeden Tag auf eine Antwort warten müsste.

L.G.
Andrea

P.S. Letztes Jahr Weihnachten war der Auslöser, für mein Loslassen. Es hätte , bei mehr Konsequenz von meiner Seite genauso ausgehen können, wie Dein Weihnachtsfest. Ich hatte mit meiner Tochter die Feier verlasse, als man anfing "Traumschiff" zu gucken. Vorher hatte ich angekündigt, dass ich gehe, wenn das passiert. Ich lehne diese Serie ab, wir waren 6 Personen, und ich lasse mich auch an Weihnachten nicht in der Form "vergewaltigen". Hatte ich einen tAg vorher gesagt, als mein Vater es schon mal ansprach. Keiner wollte das gucken, nur meine Eltern. Sie hatten mich nicht ernst genommen. Es war kein Streit, aber ich bin gegangen und habe auch gesagt warum
 
timmi schrieb:
P.S. Letztes Jahr Weihnachten war der Auslöser, für mein Loslassen. Es hätte , bei mehr Konsequenz von meiner Seite genauso ausgehen können, wie Dein Weihnachtsfest. Ich hatte mit meiner Tochter die Feier verlasse, als man anfing "Traumschiff" zu gucken. Vorher hatte ich angekündigt, dass ich gehe, wenn das passiert. Ich lehne diese Serie ab, wir waren 6 Personen, und ich lasse mich auch an Weihnachten nicht in der Form "vergewaltigen". Hatte ich einen tAg vorher gesagt, als mein Vater es schon mal ansprach. Keiner wollte das gucken, nur meine Eltern. Sie hatten mich nicht ernst genommen. Es war kein Streit, aber ich bin gegangen und habe auch gesagt warum

Hallo Andrea,

natürlich kenne ich weder Deine Eltern noch Dich noch Eure Beziehungen zueinander, aber ich kann versuchen Dir zu sagen, wie ich aus meiner heutigen Sicht eine derartige Situation auflösen würde.

Vermutlich waren an dieser Geschichte Eure Köpfe mehr beteiligt als Eure Herzen. Grundsätzlich hast Du Dich meiner Ansicht nach sehr gut verhalten, aber einerseits sind Eltern von erwachsenen Kindern schon relativ alt und haben so ihre Verhaltensweisen ("Traumschiff" und so ;-) ), die sie nicht ohne weiteres ablegen werden. Auch nicht wegen Dir. Und andererseits vergessen die lieben Eltern oft, dass sie nicht die einzigen Menschen mit Gefühlen sind.

Was ich also, nach allem, was Du geschrieben hast, in so einer Situation tun würde: Ihnen vorher sagen, und das nicht einmal, sondern wieder und wieder, dass Du Dich freuen würdest, an diesem einen Abend mit ihnen zusammmen zu sitzen und zu reden, wo Ihr Euch doch ohnehin so wenig seht. Und wenn sie auf dem "Traumschiff" bestehen, Ihnen zu sagen, dass Du es sehr schade findest, dass Ihr Weihnachten vor dem Fernseher verbringt, wo Ihr doch stattdessen ein wenig reden könntet. Und wenn das auch nicht hilft, Ihnen (ehrlich) noch einen schönen Abend wünschen, aber Du möchtest lieber noch dieses oder jenes tun.

Ich weiss, es steht mir nicht zu, Dir Tipps zu geben, und ich weiss, ein derartiges Verhalten wirkt vielleicht unterwürfig, aber letztlich hast DU den besseren Überblick und DU hast mehr Möglichkeiten in Deinem Repertoire. Wenn sie schlau sind, werden sie erkennen, was Du da tust, und wenn nicht, fühlen sie sich zumindest gut behandelt. Wichtig ist: Erwarte Dir nichts, zieh einfach Dein Ding durch...

Alles Liebe

Michael
 
Hallo Michael,
diese kleine Randgeschichte vom letzten Jahr, ist ja auch nur ein Baustein. Meine Schwester aus Sachsen war da, mit Mann und Kindern und es wäre überhaupt nicht nötig gewesen fernzusehen. Zeigt aber eben, dass so sehr viel Gesprächsstoff inzwischen auch nicht mehr da ist... Ich hätte auch nicht ernsthaft reden wollen. Meinen Wunsch vom Vorabend (Heiligabend) hatte mein Vater überhaupt nicht richtig wahrgenommen. Das ist auch häufig so gewesen, dass meine Eltern garnicht richtig hingehört haben, wenn ich ihnen eine Meinung gesagt habe. Es war nicht wichtig.
Das ist nun wirklich nur ein Bsp. und Schnee vom vergangenen Jahr.

Ich werde den Brief abschicken, ggf. auch so eine Frist setzen, ich habe ja nun auch noch Zeit bis nach Weihnachten.

Meine Eltern sind fast 65, also nicht wirklich alt, relativ gesund, satte Rente und halten sich auch noch nicht für alt.

Wünsche Dir ein schönes Fest,
und allen anderen auch.
Werde wahrscheinlich erst wieder am 27. posten.

L.G.
Andrea
 
Hallo Andrea,

erstmal vorweg, ich habe Deine Beiträge im Klarabella-Thread wie auch im "fast so wie früher" Teil mit einer wachsenden Portion Bewunderung fast in mich reingesaugt. Mit Ratschlägen wage ich (noch) nicht zu dienen. Wenn Du dich umschaust siehst Du mich vielleicht als winzigen Punkt in der Ferne, der gerade versucht, die ersten Schritte auf einem ähnlichen Weg zu machen wie Du) :winken5:

Überhaupt, auch wenn es hier ein komplett anderer Thread ist, lasst mich mal bitte ganz kurz off-topic was loswerden: ich will allen ein Riesen-Dankeschön sagen für die Diskussion im Klarabella-Thema, gerade auch evy52. :danke:

Und ja, evy52, nach dem Lesen deiner ersten Beiträge hätte ich am liebsten auch gleich eine geharnischte Antwort verfasst. Nur wollte ich "vorher schnell mal" natürlich das Thema komplett zuende lesen, um nicht Dinge zu schreiben, die andere vor mir schon längst gesagt hatten und dann hat sich alsbald jede Antwort von mir erübrigt und ich habe einfach nur noch Zuhören wollen, was ihr alle so zu sagen hattet/habt.
Nachdem ich gestern sowieso nur per "Zufall"? auf dieses Forum gestossen bin, hab' ich die ganze letzte Nacht damit verbracht, die Diskussion zu verfolgen und ich fand es irrsinnig anregend, was ihr da alles an Gedanken und Fragen und Antworten und Sichtweisen reingepackt habt. Eine Goldgrube, für mich jedenfalls und ich werde es alles noch mal in Ruhe durchstöbern.) :danke: :guru:

Aber zurück zu Deinem eigentlichen Thema hier: Ich denke, dass es naheliegt und sich geradezu aufdrängt, die Beziehung zu den Eltern nicht nur zu verändern, zu bereinigen, zu klären, sondern dabei am liebsten auch die Eltern noch mitzunehmen, ihnen zu helfen, Einsichten zu vermitteln. Gerade wenn man sich in einer Aufbruch- und Umbruchstimmung befindet, neue Wege zu entdecken sucht und sich die Welt um uns herum anders anzufühlen beginnt, haben wir wohl automatisch das Bedürfnis, unsere Eltern auch teilhaben zu lassen, sie fast selbst unsererseits an die hand zu nehmen. Ich zumindest habe dieses Gefühl, und auch ich habe eine Menge mit meiner Mutter zu klären. Ich bin nur sehr zweifelnd, dass das wirklich geht. Ich denke/fürchte, Michael hat da schon recht, und das ist nicht nur eine Frage des numerischen Alters. Du hast andere Möglichkeiten, auf Dich selbst und andere einzuwirken als Deine Eltern sie hatten und haben und für Deine Kinder (und meine hoffentlich irgendwann auch) wird das wahrscheinlich ebenso gelten. Es ist ein Entwicklungsprozess - bei jedem Einzelnen, aber auch bei der Menschheit. Wir, also die Menschen insgesamt, stehen doch gerade erst am Anfang, sich unserer selbst bewußt zu werden - Literatur und praktische Beschäftigung damit greifen doch erst nach und nach um sich. Was früher einige ganz wenige getan haben (teils belächelt, verhöhnt, geschmäht, verdammt, umgebracht gar), tun jetzt mehr und wer weiss, zu welchen Einsichten und Handlungsweisen die Menschen ein paar Generationen weiter gelangen werden, die wir uns gar nicht vorstellen können?
Deshalb denke ich, bringt es auch gar nichts, Deinen Eltern zu zürnen ob der Verhaltensmuster, die sie Dir mitgegeben haben. Sie haben sich ihre auch nicht aussuchen können und Deine Tochter wird auch nicht über alles glücklich sein später, was sie Dir verdankt. Es ist einfach, wie es ist. Wir können versuchen, für uns die Muster zu durchbrechen, die wir übergeholfen bekommen haben und unsere Kinder damit verschonen und die werden es uns (vielleicht) danken. Aber ich fürchte, wir werden unseren Eltern kaum mehr als einen kleinen Impuls geben können zur Veränderung ihrer Sichtweisen.
Dieser Gedanke hat für mich etwas sehr trauriges, er gefällt mir auch gar nicht. Vielleicht ist das auch ein Teil des Loslassens von Kindern zu Eltern? Vielleicht bin ich da auch zu pessimistisch und ich will Dich auch nicht abhalten, es trotzdem zu versuchen. Ich werde es sicher in Bezug auf meine Mutter auch tun, allerdings erst, wenn ich mit mir selbst etwas weiter bin. Aber vielleicht dürfen und sollten wir von unseren Eltern diesbezüglich einfach nicht zuviel erwarten.

Ich drück' dir jedenfalls fest die Daumen an allen Fronten,

Liebe Grüße, Stephan
 
Hi Andrea,

das was du da produzierst ist Raufhändel.
in 20 Jahren wird deine Tochter vor dir stehen und das gleiche mit dir machen wie du mit deinen Eltern.

Weißt du wie Frieden wird ? Indem man darüber hinauswächst. Die 'Feindesliebe' macht vieles einfacher. Wenn du sie einfach annehmen kannst wie sie sind, wenn du annimmst, dass es dich geprägt hat, wie es dich eben geprägt hat und du was aus dieser Prägung machst.

Schau deine Eltern wurden auch auf ihre Art geprägt, so dass sie nicht anders konnten, so wie du geprägt warst und mit deinter Tochter nicht aners konntest.


Ich sehe halt bei dir, egal wie du es momentan drehst die sitzt der Stachel noch im Fleisch und ignorieren bringt es auch nicht, da reagiert dann deine Tochter um so intensiver drauf und kollabiert, so wie sie es bereits gemacht hat.
wut ist oft nicht viel anderes als der anspruch eines kindes an die eltern ,dass sie anders zu sein hätten. geht das ? ich meine nein. sie sind wie sie sind, und damit gilt zurechtzukommen.
solange du wut- und irgnoranzspiele spielst zappelt ihr an den strippen.

Du bist erwachsen, wenn du bei ihnen kind sein kannst, ohne anspruch ohne vorwurf.

stell dir vor du könntest in liebe mit ihnen verbunden sein und bleiben, was immer sie tun und sagen, und machst deins.

:eek:) liebe grüße dagmar
 
hi dagmar

du hältst wohl nicht viel von Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Ich liebe die Harmonie (auch wenn sie mitunter langweilig ist), sie ist angenehm, führt aber nicht zu Erkenntnis und Entwicklung, sie TRITT EIN wenn "reiner Tisch" gemacht ist. Es geht hier um Wahrnehmung dessen was in Andrea los ist und das macht sie jetzt deutlich, sie hat lange genug "um des lieben Friedens willen" nichts gesagt, sich gefügt, nun ist die Zeit der Offenheit und der Veränderung.
das was du da produzierst ist Raufhändel
Wenn ich versuche, den anderen nicht zu verletzten, sondern ihn aufzuklären, hat das allerhöchstens etwas mit "Auseinandersetzen" zu tun, "Zusammensetzen" kann man sich nachher immer noch.
in 20 Jahren wird deine Tochter vor dir stehen und das gleiche mit dir machen wie du mit deinen Eltern.
Soll ihr das Druck machen? Soll sie sich aus dieser Angst heraus eine offene und ehrliche Beschäftigung mit dem Thema verkneifen?
Weißt du wie Frieden wird ? Indem man darüber hinauswächst.
Das kommt schon noch, erst mal ist Bewusstwerdung dran.
Schau deine Eltern wurden auch auf ihre Art geprägt, so dass sie nicht anders konnten, so wie du geprägt warst und mit deinter Tochter nicht aners konntest.
das sind rationale erklärungen die bei gefühlsmäßigen verstrickungen keine Bedeutung haben, sie können vom Verstand akzeptiert werden, helfen der Seele aber nicht weiter.
wut ist oft nicht viel anderes als der anspruch eines kindes an die eltern ,dass sie anders zu sein hätten. geht das ?
Ausgangspunkt ist nicht, die Eltern zu ändern, sondern ihnen zu sagen und zu zeigen was in meiner Innenwelt passiert (ist) wie ich mich fühle, was ich mir wünsche etc. es geht um einen offenen Austausch.
Du bist erwachsen, wenn du bei ihnen kind sein kannst, ohne anspruch ohne vorwurf.
soetwas kann man nicht machen, soetwas ensteht vielleicht wenn man sich mal ausgesprochen hat.
Liebe Grüße Inti
 
Hi Andrea,

ich habe den ganzen Thread noch mal von vorn durchgelesen und mir ist noch was eingefallen. Kein Ratschlag, sondern ein Gedanke, eine Überlegung, wie ich meine Situation gerade empfinde. Hast Du vielleicht auch sowieso schon gemacht; aber ich bin gerade dabei es für mich zu tun.

Ich bin gerade dabei, aufzuschreiben, wofür ich meinen Eltern und meiner Ex-Freundin alles dankbar bin. Was sie mir bewußt oder unbewußt mitgegeben haben an positiven Dingen, Sichten, Mustern, die mich zu demjenigen mit machen, der ich jetzt gerade bin und künftig sein werde. Dazu können meines Erachtens auch eigentlich negative Sachen gehören, denn haben nicht auch diese mit dazu geführt, dass ich irgendwann innegehalten habe und damit den Prozess indirekt mit angestossen, den ich jetzt durchmache?

Mal als Beispiel von mir zur Verdeutlichung, auch wenn's nicht meine Mutter betrifft: Meine Ex-Freundin hat fürchterlich geklammert, mir aus dem nichts heraus jede Menge Eifersuchtsstress bereitet und mich ziemlich stark eingeengt. Ich habe versucht, um der lieben Harmonie willen, das alles zu schlucken und mitzumachen, ihr alles Recht zu machen, und sie hat mich ja andererseits mit Zuwendung und Aufmerksamkeiten und Zärtlichkeiten auch immer überschüttet und das wollte ich natürlich nicht verlieren.
Inzwischen begreife ich allmählich, dass nicht sie mich eingeengt hat, sondern ich habe mich einengen lassen, habe mich selbst beschränkt und sie war ihrerseits so "programmiert", diese bei mir schon vorhandene Verhaltensweise einfach kräftig zu pflegen und zu vertiefen.

Hat ihr Verhalten aber nicht erst mit dazu geführt, mich diesen Druck, diesen Schmerz so intensiv spüren zu lassen, dass ich eines schlimmen Tages einfach zum Aufwachen und zur Veränderung förmlich gezwungen wurde? Hat sie nicht dadurch mit dazu beigetragen, mir eine Chance auf Veränderung zu ermöglichen (und sich selbst übrigens auch)? Anders gesagt, wenn uns vor allem Krisensituationen zum Handeln, Umdenken, Verändern animieren, wenn wir also für Krisen dankbar sein können, und das bin ich derzeit - können wir dann nicht auch all jenen Menschen dankbar sein, die zu dieser Krise mit beigetragen haben?

Ich denke es geht dabei nicht darum, meiner Ex-Freundin (oder meiner Mutter) das alles in jedem Fall so direkt zu sagen, "für dies und das bin ich Dir/Euch dankbar" (meine Ex-Freundin würde das beispielsweise als Mega-Arrogant und haushohe Demütigung empfinden). Es geht viel mehr darum, die eigene Sicht zu ändern. Mir hilft das jedenfalls ungemein, um mit der Trennung von meiner Ex-Freundin besser klarzukommen und ich fühle, dass ich auch die Probleme zwischen meiner Mutter und mir schon mit etwas anderen Augen und Gefühlen zu sehen beginne.

Und noch eins: Hast Du schon mal versucht zu differenzieren zwischen Deinen Eltern? Sie kommen zumindest in Deinen Forzums-Beiträgen ziemlich als monolithische Einheit rüber (sie haben, beide waren, beide sind etc.). Sind sie aber mit Sicherheit nicht, vielleicht hilft Dir das auch, besser mit der Situation zurechtzukommen.

Liebe Grüße,

Stephan
 
Lieber Stephan,
danke für Deine Gedanken, herzlich willkommen an Bord.

Ja, der Brief ist ca. seit dem 7.1. dort, wo er hin sollte. Ich habe noch etwas gezögert, ihn abzusenden, weil ich mir nochmals klarwerden wollte, was ich damit tatsächlich bezwecke und ob überhaupt eine Aussicht auf Erfolg besteht.

Aber zurück zu Deinem eigentlichen Thema hier: Ich denke, dass es naheliegt und sich geradezu aufdrängt, die Beziehung zu den Eltern nicht nur zu verändern, zu bereinigen, zu klären, sondern dabei am liebsten auch die Eltern noch mitzunehmen, ihnen zu helfen, Einsichten zu vermitteln.

Das wäre mein Wunsch, aber genau dafür sind die Aussichten eher nicht so erfolgversprechend. Ich habe auch keine direkten Anschuldigen und Vorwürfe aufgelistet, sondern versucht meine Gefühle und ihre Ursachen aufzuklären. In die alten Muster - Erfüllung ihrer Erwartungen - kann ich mit meinen heutigen Erkenntnissen sowieso nicht mehr zurück. Dann sollen sie eine Chance haben, mein Verhalten zu verstehen.

Liebe Dagmar,
Weißt du wie Frieden wird ? Indem man darüber hinauswächst. Die 'Feindesliebe' macht vieles einfacher. Wenn du sie einfach annehmen kannst wie sie sind, wenn du annimmst, dass es dich geprägt hat, wie es dich eben geprägt hat und du was aus dieser Prägung machst.
Schau deine Eltern wurden auch auf ihre Art geprägt, so dass sie nicht anders konnten, so wie du geprägt warst und mit deinter Tochter nicht aners konntest.

Ich habe es angenommen und ich habe ihnen auch gesagt, dass ich schon denke, dass sie überwiegend Gutes für mich wollten und sie mich nicht verletzen wollten, (ich nehme mal die Schläge aus, die ich von ihnen bekommen habe). Lehrer können eben in der Regel nicht akzeptieren, dass es auch eine andere Meinung geben kann als die eigene. Erst recht nicht für eigene Kinder. Für mich gehört es in diesem Fall zur Bewältigung der Vergangenheit, deshalb habe ich eben noch gezögert mit dem Absenden, dass sie wissen, was in mir vorgeht. Egal wie ich es rüberbringe, die Kritik an ihrer Erziehung kommt natürlich rüber. Aber ich habe entschieden, dass sie damit leben müssen. Sonst werden sie mich auch nicht verstehen, jetzt nicht und später auch nicht.
Ich möchte auch nicht, dass Funkstille ist und sie dasitzen und über ihre "schlechten Kinder" klagen und sich in der Opferrolle fühlen. "Wir haben so viel getan und das ist nun der Dank". Das will ich nicht. Sie sollen auch bei sich suchen, nicht nur bei allen anderen.

Ich trage es ihnen nicht nach, es ist vorbei, aber ich kann es trotzdem ansprechen.

Mein Verhältnis zu meiner Tochter ist in Ordnung. Habe jetzt nicht alles gelesen von davor, aber ich weiß wirklich nicht, was Du mit "kollabieren" meinst. Wir sind schon jetzt ehrlich zueinander, da kann in 20 Jahren nichts anderes kommen.

stell dir vor du könntest in liebe mit ihnen verbunden sein und bleiben, was immer sie tun und sagen, und machst deins.

Das würde ich gerne, sie geben sich jedoch permanent enttäuscht - nicht nur von mir - und leiden und machen mir damit das Leben schwer. Wenn das nicht aufhört, kann es keinen guten Kontakt geben. Es gibt so immer wieder Streit, weil ich nicht bereit bin, weiter mitzuspielen. Sie verletzen mich und reden mir indem sie zeigen, dass sie wegen mir leiden,ein, ich wäre keine gute Tochter, aber da liegen ihre Erwartungen falsch und das muss und will ich mir nicht mehr antun, weil es mir nicht guttut.

Lieber Inti,
Zustimmung :kiss3:

Nochmal lieber Stephan,
ich habe sehr wohl schon versucht zu differenzieren. Meine Eltern treten aber ganz bewusst als Einheit auf. Da kann ich sie denn auch nicht verschieden behandeln. Beim Psychologen konnten wir auch noch nicht klären, wer welche Rolle spielt. Klar ist jedenfalls, reden und schreiben macht meine Mutter und mein Vater agiert im Stillen und ist dann wenn Dinge angesprochen werden tw. nicht mal dazu bereit, dass was sie sich gemeinsam ausgedacht haben dann auch offen mitzuvertreten.

Mir ist in dem Zusammenhang im November etwas passiert, worüber ich viel nachdenke. Ich habe ein Foto von beiden gefunden und es mir ganz bewusst angesehen. Bei meiner Mutter regte sich garnichts und beim längeren Betrachten meines Vaters musste ich weinen. Also es gibt auf jeden Fall einen Unterschied in meinen Gefühlen.

Resümè:

Nach Erhalt des Briefes hat mein Vater !!!!! sehr aufgebracht bei meiner Schwester angerufen und wollte wissen, ob der Brief auch in ihrem Namen sei. Ist er nicht.

Noch einen Tag später rief meine Mutter bei meiner Tochter an, ganz freundlich und fragte, ob sie nicht mal vorbeikommen wolle, sich ihr Weihnachtsgeschenk abholen. Das hat meine Tochter auch gemacht. Über das Thema wurde nicht gesprochen. Beim Abschied hat meine Mutter gesagt, dass sie ja zurzeit nicht zu uns könnten, aber Ulrike solle wieder kommen und sie habe geweint dabei.

Meine Mutter hatte am 3. Januar Geburtstag. Als sie sich sich danach bei meiner Schwester für einen Fleurop-Strauss per Telefon bedankte verabredeten beide, dass sie mal miteinander persönlich reden müssten. Meine Schwester will lieber reden als schreiben, hat sie mir gesagt. Da war ja immer noch die Sache mit Weihnachten über die meine Schwester so sehr verärgert war. Meine Mutter hat ihre Weihnachtskarte bei dem Telefonat dann so interpretiert, dass sie uns mit ihrem angeschlagenen Nervenkostüm nicht belasten wollte. Das ist für mich nicht glaubhaft, weil es stand nicht drin in der Karte. Die Karte war ein Abwarten, was passiert, wenn sie sich zurückziehen. Es ist die ewige Unklarheit, weil sie nie deutlich sagen, was sie denken und sich auch selbst noch offenhalten, was sie draus machen. Ich finde es einfach unehrlich.
Inzwischen wollte meine Schwester meine Eltern einladen, zu einem Geburtstag von meiner Nichte und sie haben abgesagt, weil meine Mutter sich dazu nervlich nicht in der Lage fühlt. Inzwischen hat sie ja den Brief und weiß, dass meine Schwester den Inhalt kennt.

Das ist also die Situation jetzt, hoffe es war nicht zu verworren. Ich habe ihnen geschrieben, dass ich wirklich denke, dass wir über diesen Brief eine längere Auszeit verstreichen lassen können. Alles andere wäre sicher vorschnell. Was sie daraus machen, liegt bei ihnen. Wenn ich eine Klarstellung von ihnen bekomme, mit Rechtfertigungen und Vorwürfen - damit muss ich eigentlich rechnen, so wie meine Eltern nun mal sind, dann ändert sich die Situation auch nicht. Kein Kontakt bleibt kein Kontakt, nur habe ich dann gesagt, was ich denke.

Liebe Grüße an alle,
ich kümmer mich jetzt noch um meinen anderen Talk, fast so wie vorher, mein Schweigen hatte doch mehr damit zu tun.

Andrea
 
Hallo Timmi!
Deine Eltern haben sicher deine Erziehung nach besten Wissen und Gewissen gemacht. Das heißt nicht, dass sie nicht auch schwere Fehler gemacht haben. Meistens passieren die Fehler in der Unwissenheit. Ich hab dir das auch schon in deinen anderen Beitrag geschrieben. Auch hier schleppst du deinen Ballst mit. Wichtig wäre den Ursprung zu erkennen, den Hintergrund deiner Blockaden. Es ist alles in deinem Unterbewusstsein gespeichert. Wenn du diese Hintergründe kennst, erst dann kannst du mit der Aufarbeitung und Loslösung beginnen.

Ich glaube nicht, dass es dir wirklich was bringt, wenn du dich komplett von deinen Eltern distanzierst. Du würdest nur das Problem weiter vor dich hinschieben und durch die Distanz lernen wegzuschauen.
Wenn du deine Hintergründe kennst, stell dir die Situation von damals vor und schick sie deinen Eltern mit der wünderschönsten Liebe die du dir nur vorstellen kannst und verzeih ihnen geistig. Wiederhole es täglich immer wieder. Du wirst sehen, dass du mit der Zeit loslässt , deine Blockaden sich auflösen und deinem Glück nichts mehr im Weg steht. Riskiere doch den Blick in deine Seele. Es wird dir nichts passieren.

Wünsch dabei alles Liebe

Lynx
 
Werbung:
Ja Lynx,
ich weiß. Ich bin schon jetzt lange nicht mehr so wütend und verbittert wie während der immer kompakter werdenden Erkenntnis. Wenn ich heute mein Verhalten ändere, indem ich klare Ansagen mache dann werden sie nicht anders können als auch klarer zu werden.

Ich habe auch nochmal über Stephan seinen Auflistungsvorschlag nachgedacht. Sicher gibt es auch viel Gutes. Die ganz Wissenden behaupten ja sogar, dass in absolut jeder miesen Erfahrung eine positve Lehre steckt, für die man dankbar sein sollte. Das heißt aber, aus Fehlern lernen und aus negativen Erfahrungen. Bisher habe ich die Fehler nach bestimmten Verhaltensmustern einfach immer wiederholt. Erst heute könnte ich daraus lernen. Es kommt mir alles nicht mehr so schlimm vor. Ich fühle mich nur auf einmal schon ganz schön alt dafür, erst jetzt zu lernen. Ich hätte schon viel früher Klarheit haben können. Sogar Tiere laufen irgendwann um ein Hindernis herum und nicht 40 Jahre gegen die Wand. Nur so symbolisch.
Eine Liste werde ich sicher nicht machen, es war ja auch nicht meine Absicht, meinen Eltern das zu sagen, was in Ordnung war. Das hätte doch schon wieder ausgesehen, als würde ich abwiegeln.

Es ist wirklich nicht mein Ziel, mich komplett abzuwenden. Aber ich will Veränderung in der Beziehung. Der Psychologe meinte, die wäre sowieso schon eingetreten, weil ich mich inzwischen schon länger ihnen gegenüber anders verhalte. Ich konnte aber an Veränderung nur feststellen, dass meine Eltern weiter in ihrem Eltern-Kind-Bringschuld-Gefühl verharren. Deshalb aus meiner Sicht auch ihr Rückzug zu Weihnachten. Sie haben wieder gespielt, "Mal sehn was passiert, wenn" um sich am Ende wieder zu enttäuschen und gegenseitig zu bestärken wie Recht sie doch hatten.

Liebe Grüße
Andrea
 
Zurück
Oben