Der erste Weg ist immer, sich so anzunehmen, wie man ist. So lange man gegen sich kämpft, kann man sich gar nicht ändern! Erst wenn man etwas vollständig akzeptiert hat, verliert es seine Bedeutung.
lg
B.
ein widerspruch in sich auf den ersten gedanken? denn..... wenn ich mich so annehme wie ich bin, ist ja kein bedarf mehr gegeben, mich ändern zu wollen - oder????
anderseits stimmts irgendwie, denn es bewirkt ja eine automatische veränderung mit einem selber, eben wenn man sich plötzlich so annehmen kann wie man ist. und man das dann ausstrahlt.
ja, ist tatsächlich oft so: wenn ich keine erwartungen mehr an andere hab, kann ich mich von der gedanklichen anhaftung freizumachen, ......
dann fließt das leben wieder und geht in die erweiternde richtung.???? ja, schön, in der theorie.
nur WIE steuere ich das??
ich finde, DAS ist das schwierige.
wenn man z.b. akzeptiert, dass es nun mal so ist, wie es ist, dass z.b jetzt keiner auf einen zugeht, - auch wenns offensichtlich ist, dass was nicht stimmt und das ja schon ein art aufforderungscharakter nach sich zieht, - DANN ist diese aura der bedürftigkeit wahrscheinlich auch verschwunden, und die leute gehen wieder lieber in dein energetisches umfeld.
nur - und das finde ich ganz extrem - muss es eben in diesem richtigen ausmaß sein.
ich denk mir, das hat schon was damit zu tun, dass man genau die richtige ebene erwischen muss, so wie die sache mit dem nadelöhr. knapp daneben ist auch daneben.
meiner ansicht nach und meiner erfahrung nach darf dieses steuern nicht bewusst manipulativ sein.
ich weiß z.b. dass ich das finanzielle = die geldbelange damals fließen-machen-wollte, indem ich totale kontrolle ausübte über diese sache und das mangelbewusstsein einfach austauschte gegen ein bewusstsein des inneren und materiellen reichtums --
insofern, dass ich mich an winzig kleinen dingen zu lernen erfreute und mir NICHTS mehr gönnte und mich über einen kleinen kaffee dann und wann umso mehr erfreute. ich sagte mir "ich bin reich". und tat gleichzeitig was dafür, dass das innere auch im äußeren seine entsprechung findet.
es hätte demnach voll hinhauen müssen
weil ich plötzlich die ausgabenseite voll reduzierte.
aber es wurde im gegenteil viel viel schlimmer als es vorher war.
später sagte ich mir "ich bin reich" und verhielt mich auch danach. gab das geld mit vollen händen aus. weil ich bin ja REICH.
je mehr ich dem ganzen beachtung schenkte, desto schlimmer wurde es.
je mehr ich im reichtumsbewusstsein war ,desto schlimmer wurde mein minus.
ich hab den mangel eben in den schatten gestellt ("ich bin reich" - auch wenns nicht gestimmt hat
) , das negieren der sache hat sich gerächt, und wurde mir dann verstärkt präsentiert.
ich stell mir vor, es ist als wäre man krank und man sagt sich selber: ich bin gesund.
durch dieses "gesund"-bewusstsein fängt man auch an, mit gesunden sachen in resonanz zu gehen (ich liebe diesen ausdruck trotzdem noch, auch wenn er schon "abgedroschen" ist). es müsste dann nach sich ziehen, dass man wirklich gesunder wird.
aber damit hab ich das krank-sein einfach in den schatten gestellt, es nicht haben wollen, es nicht angenommen, sonst müsste ich es ja nicht wegdenken. deshalb kanns leicht sein, je gesunder ich lebe, je aufmerksamer ich meine krankheit in den schatten stelle, desto kranker werde ich, auch wenn ich gesunder lebe als je zuvor.
wenn ich nun - um wieder aufs thema zurückzukommen - beginne, auf die andren runterzuschauen, die mich nicht annehmen, und mich selber so absolut krass ANNEHME, dass ich deren (eingebildete?) ablehnung einfach verachte,
dann werde ich m.E. noch viel mehr abwendung verursachen.
weil ich ja das alles in den schatten stell.
deshalb finde ich, dass es wichtig ist, den anderen dieses verhalten auch zuzugestehen. auch wenn man das oft nicht kann und mit wut reagiert und mit hass, weils einem einfach leichter fällt. dieses wort "passive aggression" dafür von bachstelze finde ich voll passend.
bei der sache mit der freundin hätte solch eine aggression vielleicht gar nichts bewirkt. ich war nahe dran, mir aber auch zu denken, ach, du bist es ja echt nicht wert, lässt mich hängen, ....... ich kann jetzt überlegen, nchdenken..... was hats denn gehabt, tappe im dunkeln, kann das jetzt echt nicht brauchen , ist mangel an respekt und achtung. solange ich auf dieser ebene war, hat sich auch keiner gemeldet.
es hat aber auch irgendwie geholfen, dass man das verhalten des anderen abwertet und sich sagt: "den brauch ich gar nicht".
aber gleichzeitig wusste ich irgendwie, das ist jetzt nicht richtig, das stimmt nicht, denn ich brauchte sie.
ich hab von herzen mir gedacht, sie wir ihre gründe haben, punkt. hab sie - sehr traurig, aber doch - losgelassen. es war zu diesem zeitpunkt - im nachhinein gesehen - nicht mal bewusst gesteuert. in der sekunde des loslassens kam der anruf.
und das ist vielleicht des rätsels lösung: diese sache muss irgendwie von herzen und
unbewusst passieren.
DANN funktionierts meines erachtens. alles andere hilft bei mir gar nicht, denn bewusstes steuern ruft meist das gegenteil hervor. ...
aber wie kann man soweit kommen, dass dinge "unbewusst" = ohne anhaftung passieren?? DAS weiß ich eben noch nicht.
bei lenni wirds vielleicht auch so sein,........ wenn sie sich daran gewöhnt hat, dass es ist wie es ist und sie nicht mehr nachdenkt drüber, dann werden die andren wieder da sein. ....
keine ahnung.