abendsonne
Well-Known Member
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- 4 März 2005
- Beiträge
- 4.385
AW: .... das Leben an mir vorbei???
liebe elladana,
vielen dank für deinen sehr, sehr tollen beitrag, der mir sehr aus dem herzen sprich. alles, besonders auch das:
Wenn ich nun hergehe und beschließe nichts mehr zu bewerten dann darf ich ja mein Leben auch nicht mehr als schön und wertvoll ansehen, meinen Garten nicht mehr als echt toll betrachten, meine Freunde nicht mehr als das bezeichnen was sie für mich sind. Und wenn ich mir die andere Seite anschau, dann haben auch meine "negativ" Bewertungen ihren Grund. Es gibt genug Dinge auf dieser Welt die mir schlicht weg nicht gut tun - es gibt viele Dinge auf dieser Welt mit denen ich mich nicht identifizieren möchte. Da sage ich dann, so bin ich nicht, das bin ich nicht - und das sag ich ganz klar! Es ist ein klares - nein, das mag ich nicht, das halte ich nicht für gut. Wer wäre ich wenn ich nicht mehr bewerten würde? Ich wäre eine Marionette die irhen eigenen Willen, ihre eigene Sichtweise aufgegeben hat. Ich liebe mein Leben und behalte mir mein ICH Sein.
absolut richtig, wenn ich nicht mehr bewerten darf, dann darf ich das schöne auch nicht als schön und wertvoll ansehen. ich hab mich auch schon öfter gefragt, wie das mit diesem "nicht-bewerten" funktionieren soll.....
manchmal denke ich mir aber dennoch, wenn ich etwas BESONDERS mag, dann wird es mir genommen, dann wird es mir entrissen, wird es zerstört, wird es nicht zur realität..... . das ZUVIEL an bewertung, das verhaftet-sein an einer ganz bestimmten sache, das ist vielleicht DOCH das, was nicht gut ist.
was sollten mir die vielen gegebenheiten in dieser hinsicht sonst sagen?? oder ......
wenn ich etwas besonders VERMEIDEN möchte, bekomme ich genau DAS in meinen wirkungsbereich. das will mir dann doch etwas sagen. vielleicht in etwa, dass gedankenkräfte sehr mächtig sein können.
das maß und ziel ist denke ich das, wobei man fingerspitzengefühl bekommen sollte. vielleicht können das die meisten anderen besser als ich.
deshalb bin ich schon sehr vorsichtig geworden, mein leben in seiner absolutheit steuern zu wollen. ich sage mir oft: "wenns sein will, dann kommt es so".
aber untätigkeit ist auch nicht IMMER angebracht.......manchmal muss man dem leben auch auf die sprünge helfen, aber wann ist es richtig und wann nciht??? da bedarf es wieder der bewertung vorher..... .alles nicht so einfach.
liebe elladana,
vielen dank für deinen sehr, sehr tollen beitrag, der mir sehr aus dem herzen sprich. alles, besonders auch das:
Wenn ich nun hergehe und beschließe nichts mehr zu bewerten dann darf ich ja mein Leben auch nicht mehr als schön und wertvoll ansehen, meinen Garten nicht mehr als echt toll betrachten, meine Freunde nicht mehr als das bezeichnen was sie für mich sind. Und wenn ich mir die andere Seite anschau, dann haben auch meine "negativ" Bewertungen ihren Grund. Es gibt genug Dinge auf dieser Welt die mir schlicht weg nicht gut tun - es gibt viele Dinge auf dieser Welt mit denen ich mich nicht identifizieren möchte. Da sage ich dann, so bin ich nicht, das bin ich nicht - und das sag ich ganz klar! Es ist ein klares - nein, das mag ich nicht, das halte ich nicht für gut. Wer wäre ich wenn ich nicht mehr bewerten würde? Ich wäre eine Marionette die irhen eigenen Willen, ihre eigene Sichtweise aufgegeben hat. Ich liebe mein Leben und behalte mir mein ICH Sein.
absolut richtig, wenn ich nicht mehr bewerten darf, dann darf ich das schöne auch nicht als schön und wertvoll ansehen. ich hab mich auch schon öfter gefragt, wie das mit diesem "nicht-bewerten" funktionieren soll.....
manchmal denke ich mir aber dennoch, wenn ich etwas BESONDERS mag, dann wird es mir genommen, dann wird es mir entrissen, wird es zerstört, wird es nicht zur realität..... . das ZUVIEL an bewertung, das verhaftet-sein an einer ganz bestimmten sache, das ist vielleicht DOCH das, was nicht gut ist.
was sollten mir die vielen gegebenheiten in dieser hinsicht sonst sagen?? oder ......
wenn ich etwas besonders VERMEIDEN möchte, bekomme ich genau DAS in meinen wirkungsbereich. das will mir dann doch etwas sagen. vielleicht in etwa, dass gedankenkräfte sehr mächtig sein können.
das maß und ziel ist denke ich das, wobei man fingerspitzengefühl bekommen sollte. vielleicht können das die meisten anderen besser als ich.
deshalb bin ich schon sehr vorsichtig geworden, mein leben in seiner absolutheit steuern zu wollen. ich sage mir oft: "wenns sein will, dann kommt es so".
aber untätigkeit ist auch nicht IMMER angebracht.......manchmal muss man dem leben auch auf die sprünge helfen, aber wann ist es richtig und wann nciht??? da bedarf es wieder der bewertung vorher..... .alles nicht so einfach.