Mal was gaaaanz anderes*lach

Naja, es ging in dem Post von Devineinlove eher um seine besondere Verbindung zu dem Hund, die er hervorheben wollte.

Kinder waren gar nicht anwesend.

Natürlich ist ein Anspringen das Hundes nicht in Ordnung - und bei Kindern schon gar nicht. Das steht außer Frage. Davon einmal abgesehen ist Devineinlove ja nicht der Hundebesitzer. Er hat den Hund nur getroffen. Der Besitzer war nicht einverstanden mit dem Vehalten des Hundes.

Devineinlove hätte allerdings, wenn er sich korrekt verhalten hätte, das Verbot des Hundebesitzers nicht ignorieren dürfen, damit wäre weder die Autorität des Hundebesitzers untergraben worden, noch wäre die Wiederholungsgefahr beim Hund dagewesen.
 
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Kinder waren gar nicht anwesend.

Ja, ich weiß schon, dass Kinder nicht im Spiel waren.
Ich habe mich nur in Zusammenhang mit dem Beitrag von DL an eine Begebenheit erinnert,
als ein fröhlich gelaunter und nicht angeleinter Bernhardiner mal meiner 10jährigen Tochter einen spielerischen
Schubs von hinten gab - und sie umfiel. Daraus hat sich dann eine richtige Angst vor fremden Hunden entwickelt,
die ziemlich lange anhielt. Wohlgemerkt, wir hatten da selbst einen Schäfer.

Ich selbst liebe Hunde - aber ich mag's überhaupt nicht, wenn zB ein ein fremder Hund auf mich zurennt.
Kommt beim Laufen relativ oft vor. Und folgen tun bei weitem nicht alle.

Hat unserer übrigens auch nicht immer, ich versteh also ein Stück weit das Dilemma mit dem Freilaufen.
Ich wundere mich nur immer über Hundebesitzer, die ganz automatisch sagen "der tut eh nichts".
Die Hand in's Feuer würde ich auch für den geliebtesten Vierbeiner nicht legen ;)
 
Die Hand in's Feuer würde ich auch für den geliebtesten Vierbeiner nicht legen ;)

Dem kann ich nur zustimmen. Auch wenn unser Hundsi ein total phlegmatischer, friedlicher Geselle ist - ich weiss nicht, ob er sich IMMER so verhalten würde.

Wir wuchsen als Kinder mit Schäferhunden auf, die auch total kinderliebend waren, sich wirklich alles gefallen ließen von den Kids. Doch eines Tages biss einer davon zu, meine Cousine hatte einen der Hunde am Schwanz gezogen und er schnappte - ihr Unterarm war von dem einen Biss so verletzt, dass der Knochen gebrochen war.

Bei Hunden - seien sie noch so lieb und brav - kann man nie vorsichtig genug sein.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Doch eines Tages biss einer davon zu, meine Cousine hatte einen der Hunde am Schwanz gezogen und er schnappte - ihr Unterarm war von dem einen Biss so verletzt, dass der Knochen gebrochen war.

Auweia,
das muss schlimm gewesen sein. Kinder sind da schnell mal traumatisiert.

Unser Schäfer hat auch mal zugebissen.
Allerdings nicht bei einem menschlichen Wesen ...
Er war gerade ein paar Monate alt und wir waren in einem Restaurant verabredet. Der Hund war von Anfang an
immer mit uns dabei, also auch hier. Es stellte sich heraus, dass in dem Lokal keine Hunde erlaubt waren. Es war nicht heiß, also öffneten wir die Fenster ein wenig und vertrauten darauf, dass unser Hundemädchen schlafen würde.
Als wir nach einiger Zeit nachschauen gingen, hatte sie die kompletten Rückseiten der vorderen Leder-Sitze
zerfetzt.... wird eine Mischung aus Langeweile und Wut gewesen sein.

Man lernt nie aus .... die künftigen Lokale wurden nach Hundefreundlichkeit ausgesucht ;--)
Für die Versicherung war dies auch der erste Fall von PKW-Hundevandalismus :D
 
Liebe Lucille!

Och, beim Zerfetzen war unser Hundsi absoluter Meister.:cool:

In seiner Sturm- und Drangzeit, als er noch ganz jung war, zerbiss er wirklich alles, was er erreichen konnte:

Eine komplette Sitzgarnitur (bestehend aus mehreren Sitzelementen, als ich heimkam, lag bereits im Vorzimmer eine ca. 50 cm hohe Schaumstoffschicht), unzählige Schuhe (dabei war er ein Gourmet, er suchte sich prinzipiell nur die neuen Schuhe aus, die alten ließ er in Ruhe), alle Stromkabel, die nicht versteckt waren, mussten dran glauben, Geld durfte nirgendwo liegenbleiben, das wurde in Kleinteile zerlegt und von einem Handy meiner Kids blieb nur noch die Sim-Karte übrig.:confused:

Wenn meine älteste Tochter Besuch von einem Jungen bekam, mussten wir sofort dessen Schuhe verstecken, sonst hätte er barfuß heimlaufen dürfen.:D

Ja, als mein heutiger LG das erste Mal bei uns auftauchte, waren seine Schuhe auch dran.:oops:

Mir wurde damals gesagt, dass das die Pubertät der Hunde ist, mit ca. 15 Monaten müsste diese Zeit vorbei sein, das war es dann auch tatsächlich. Heute interessiert ihn kaum mehr etwas, das Beissbar wäre. Knochen oder Lederknochen, die er geschenkt bekommt, versteckt er sofort im Garten, so gut, dass sie nie wieder gefunden werden, auch von ihm selbst nicht. Einmal habe ich ihn beobachtet, wie er seinen Knochen in ein Loch geworfen hat, wir haben einen alten Brunnen, der verschlossen ist und an dessen Basis ein Stück von den Ziegelsteinen fehlt, gerade so groß, dass ein Knochen durchpasst. Das perfekte Versteck, nur leider ist es 12 m tief...er geht auf Nummer sicher.*grins*

Liebe Grüße
Reinfriede
 
....unzählige Schuhe (dabei war er ein Gourmet, er suchte sich prinzipiell nur die neuen Schuhe aus, die alten ließ er in Ruhe),

*LOL* :D

Dein ganzer Beitrag brachte mich jetzt echt zum Lachen.

Stichwort "Gourmet" ...
besagte allerliebste Schäferin war mal an einem Karsamstag "allein zu Haus".
Als wir gingen, stand ein ganzer Korb gekochter und gefärbter Eier in der Küche - sehr spezielle Eier, ich
hatte mich das erste Mal an Naturfarben wie Kaffeesud, Zwiebelschalen, Petersil und Kamilleblüten gewagt - tolles
Ergebnis, ich war echt zufrieden mit den Eiern und mir.

Als wir nach Hause kamen, war die halbe Wohnung übersät mit ... Eierschalen.
Die Eier als solche waren verspeist, und uns blieb es immer ein Rätsel, wie das so rein hunde-motorisch funktioniert hat,
bei der großen Schnautze und den imposanten Pfoten ...

Auf alle Fälle folgte die Strafe auf dem Fuß. Dem Hund war so übel - und er stank so extrem nach Eiern -, dass
wir zum Tierarzt mit ihm fahren mussten. Der Ostersonntag war entspannt, denn auf die Osternester brauchten wir
dieses Mal nicht aufzupassen - Hund hatte wohl vorerst die "Schnautze voll" ;)))
 
Natürlich würde ich für meinen Hund nicht - auch wenn ich ihn noch so gut erzogen habe - die Hand ins Feuer legen. Das ist aber auch nicht nötig, wenn sich jeder an die Spielregeln hält.

Trotzdem kann immer noch Einiges passieren. Das ist einfach so und läßt sich nicht wegdiskutieren. Deshalb gilt für mich absolute Konsequenz gegenüber meinem Hund.

Unser Hund darf nicht mit Kindern alleine herumtoben. Entweder bin ich oder mein Mann in der Nähe, wenn Kinder zum Spielen da sind. Unser Hund darf nichts Eßbares von "Fremden" annehmen(somit gerät er nicht in Versuchung hinter jeder Babykarre, aus der ein Zwieback in einer kleinen Hand schaut, herzurennen). Unser Hund läßt sich gut abrufen(meine Stimme ist ihm wichtiger als eine, auch noch so interessante Umgebung). Kinderspielplätze und deren Umgebung sind für unseren Hund absolut tabu.

Es gibt noch viele Verhaltensregeln. Das war nur ein Auszug.

Kinder und Hunde gehören zusammen, sie sind gut füreinander. Aber die Erwachsenen müssen lernen Kinder und Hunde zu verstehen, damit niemand zu Schaden kommt. Das ist so immens wichtig, denn so kommt es nicht zu solch schlimmen Situationen, in denen ein Hund z. B. ein Kind beißt.

Hunde können nicht verstehen, was sie falsch machen. Aber wir Menschen können lernen sie vernünftig zu behandeln.

Heute Vormittag, auf unserer Waldrunde, habe ich mich furchtbar über einen älteren Herrn aufgeregt. Er wollte unbedingt unseren Hugo streicheln. Er hätte auch einmal einen Golden Retriever gehabt.

Unser Hugo ist aber sehr zurückhaltend, was Menschen betrifft. Er mag es gar nicht, wenn die Leute, halb heruntergebeugt, auf ihn zukommen. Die meisten Hunde-Menschen wissen das. Das geht vielen Hunden so. Sie lassen die Hunde von sich aus herankommen.

Nicht so dieser Mann. Da Leinenpflicht ist z. Z. bei uns, war unser Hugo an seiner Flexileine unterwegs(automatische Leine, die ich einziehen kann, wenn der Hund kurzgenommen werden soll). Ich hielt den Mann zurück und sagte, das solle er lieber nicht machen, mein Hund wolle das nicht. Hugo wäre in der Tat gerne geflüchtet.

Ich ließ ihm ein wenig mehr Leinenfreiheit, damit er vorgehen konnte. Der Mann ging hinter ihm her und wäre fast über die Leine gestolpert. Ich wurde wütend(was nicht gut ist, wenn du einen Hund an der Leine hast, der das genau spürt).

Ich schob den Mann beiseite und machte Hugo von der Leine los. Er rannte ins Unterholz, was er ja eigentlich nicht darf, wenn Brut- und Setzzeit ist. Der Mann begann mich auszuschimpfen. Ich hätte aus meinem Hund einen Feigling gemacht, der immer weglaufen würde.

Ich erklärte ihm, er solle mich in Ruhe lassen und seiner Wege gehen. Der Hund würde sich von Fremden nicht anfassen lassen.

Das sah dieser dumme Mensch dann immer noch nicht ein. Er kam auf mich zu und wollte mich anfassen, als Hugo bellend aus dem Gebüsch sprang. Das war´s dann für mich. Ich sagte, daß es mir jetzt reiche, ich würde die Polizei rufen und holte mein Handy aus der Tasche. Da machte der Mann endlich einen Rückzieher und ging laut schimpfend weiter seiner Wege.

Ich mußte mich erst einmal auf eine Parkbank setzen, so zitterte ich. Hugo setzte sich neben mich und sah interessiert einem Schmetterling beim Flattern zu. Er hatte sich weniger aus dem Geschehen gemacht als ich, dieser liebe, süße Kerl...

Ich bin immer noch ganz fertig davon.
 
Liebe Lucille!

*grins*

Ich frage mich auch immer, wie die Hunde das machen. Unser Hund ist ja an sich ein Allesfresser (was das Frauchen isst, MUSS ja auch gut sein, da fragt er nicht lange nach), aber Erbsen z.B. mag er gar nicht.

Wenn nun im Hundefutter Erbsen sind, schafft er es trotz offensichtlichem Schlingen, wirklich Erbse für Erbse fein säuberlich abgeleckt in der Futterschüssel überzulassen - und das trotz Rekordzeit.:D

Eier würde er aber auch nicht anrühren, das hatten wir schon probiert.

Wahrscheinlich war es für den Schäfer einfach ein solcher Genuss, dass die Dinger knacken beim Zerbeissen, dass er nicht widerstehen könnte...:LOL:

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Ich bin immer noch ganz fertig davon.

Liebe Clara!

Das ist echt schlimm, bitte was wollte dieser Kerl? Da wär ich auch fertig gewesen...

Hunde spüren echt jede menschliche Reaktion.

Ich kann mich dran erinnern, da ging meine Älteste einmal mit unserem Hund eine Freundin abholen. Sie kam auf halben Weg entgegen und meine Tochter hatte den Hund an der Leine, der freudig wedelte, als er die Freundin von ihr sah.

Sie hielten kurz, um sich zu begrüßen, da ging ein Mann vorbei, der hinter der Freundin nachgekommen war. Plötzlich knurrte unser Hund, fletschte die Zähne und meine Tochter konnte ihn nur noch mit Müh und Not zurückhalten, er wollte den Mann anspringen.

Das war völlig unverständlich, weil unser Hundsi ja so ein ruhiger und gelassener Hund ist mit einem freundlichen Naturell.

Als sie heimkamen, erzählten sie mir das ganz aufgeregt, dass der Hund sich so eigenartig benommen hatte. Ich fragte dann nach, ob der Mann irgendeine Besonderheit gehabt hatte oder ob ihnen etwas aufgefallen wäre an ihm.

Da erzählte mir die Freundin von meiner Tochter, dass er ihr schon auf dem Weg zu uns irgendwie komisch vorgekommen war, denn er wäre ihr schon längere Zeit nachgegangen, wurde sie schneller oder langsamer, tat er das auch - er war ihr unheimlich, aber sie konnte mit dem Verhalten nichts anfangen und wunderte sich nur.

Wir haben nie herausgefunden, ob unser Hund IHRE Angst gespürt hatte oder ob er bemerkt hatte, dass der Mann irgendwie vielleicht keine guten Absichten gehabt hatte.

Aber ich denke heute, Hunde merken, was in Gehirnen vorgeht...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Dieser Blödi, den ich da heute traf, hatte echt ´nen Knall. Es gibt ja so Männer. Etwas älter, gewohnt sich durchzusetzen, immer das letzte Wort habend und immer Bescheid wissend.

So einer war das. Ich war froh, daß ich Hugo an meiner seite hatte und nicht unseren Benji. Der hatte ein ganz anderes Temperament und hätte mich verteidigt. Er wäre ausgerastet.

Als mein Mann vor Jahren einmal auf einen Workshop war, der über ein paar Tage ging, mußte ich abends mit unseren Hunden rausgehen. Eigentlich machte mir das nichts aus, denn die Hunde waren ja an meiner Seite...

Aber an dem Abend, an den ich denken muß. war Schützenfest in unserem Dorf. Überall liefen Betrunkene herum. Einer war wohl der Meinung, daß es für eine Frau nichts Tolleres gäbe, als von einem besoffenen Typen angemacht zu werden. Ich bin kein ängstlicher Mensch, aber als der Mann hinter uns her kam(wir wohnten am Ende einer schmalen Sackgasse), bekam ich die Panik.

Die Hunde liefen vor mir her, ich hielt den Schlüssel für die Tür bereit um sofort ins Haus zu können. Der Mann gröhlte hinter uns.

Plötzlich blieb Benji stehen, drehte sich um und rannte den Weg zurück auf den Mann zu. Er bellte und knurrte. Der Mann gab Fersenbgeld, auch weil unser Nachbar aus dem Haus kam und hinter Hund und Betrunkenen herlief.

Das war so eine ähnliche Situation wie du sie schilderst. Ich bin heute noch ganz aufgeregt, wenn ich daran denke. - Und froh, den Hund bei mir gehabt zu haben...
 
Von dem Ablecken bin ich übrigens auch überrascht worden, mögen tue ich es auch nicht. Ist aber dann ja nur kurz und bin dem Hundi dann nicht böse, ist ja nett gemeint :)

Ich streichele Hunde nur wenn sie an mir rankommen und dann durch Schwanzwedeln eine Vorfreude auf Kontakt zu einem signalisieren. Wenn sie dann zurückschrecken wenn man sie streicheln will, dann auch nicht hinterher laufen. Der Typ vom Waldspaziergang war denke in keiner weise emphatisch weder für Tier noch Mensch. *kopfschüttel*

Es war allerdings auch mal anders bei mir dass ich durch schlechte Erfahrungen mit Hunden, gerade als Kind, doch ziemlich Angst hatte. Das hat sich nun bei mir abgebaut, da ich viele Hunde sehr gern habe, aber bei einigen mache ich auch heute noch einen Bogen drum rum.

Als Kind hat mir jemand anders einen Ball zugespielt und darauf seinen Schäferhund gehetzt, der damals sicher deutlich mehr wog wie ich. Der ist dann über den Zaun gesprungen und hat mich wie Beutetier verfolgt und mir dann in die Ferse (eher leicht) gebissen, so dass ich hingefallen bin. Das Kunststück hatten die ihm wohl stolz antrainiert und freuten sich drüber, ich dagegen hatte grosse Angst und bin dann heulend nach Hause gelaufen. Grössere bellende Hunde in Aggressionshaltung, dessen Halter nicht zu meinem Schutz reagiert haben, haben dann diese Ängste verstärkt. Zum Glück ist mir dass derzeit kaum noch begegnet, vermutlich durch eine veränderte Einstellung gegenüber Hunden.

Allerdings halte ich nichts vom halten eines Wachhundes, der jeden anbellt der normal am Grundstück vorbeiläuft. Ich frage mich was das für ein Zweck haben soll. Bei einem dessen Hund immer schon weiterer Entfernung von ca. 10 Meter oder vom Grundstück wie verrückt losbellte, habe ich dann draussen am Laufpfad meine Dehnübungen gemacht, solange bis der Besitzer seinen Hund reingerufen hat, weils ihm dann selber genervt hat ;)
 
Dazu kann ich jetzt argumentieren, daß ein gutausgebildeter Wachhund nicht zum Verbellen von Hobbysportlern da ist. Er warnt seinen Besitzer vor Einbrechern und ist zum Schutz ausgebildet worden.

Es gibt Hunde die sich, aufgrund ihrer Rasse eher zur Ausbildung zum Wachhund eignen(Hovawarts z. B.). Ein Hund, der "nur" Jemanden verbellt, weil der am Grundstück vorbei läuft, ist kein Wachhund, der ist ein Choleriker(wahrscheinlich genau wie sein Herr).
 
> Ein Hund, der "nur" Jemanden verbellt, weil der am Grundstück vorbei läuft, ist kein Wachhund, der ist ein Choleriker(wahrscheinlich genau wie sein Herr).

Stimmt, nur meint der Choleriker ihn als Wachhund zu halten. Verstehe den Sinn nicht darin, alle Leute die am öffentlichen Weg vorbeilaufen auszubellen zu lassen und teilweise, damit andere zu erschrecken und z.B. Kinder damit Angst zu machen. Ich kenne bei uns leider 2 Stellen an normalen Wegen, wo ihre Besitzer das so gemacht haben. Ach ja eigentlich sinds wohl noch mehr, meine Eltern werden auch immer vom Terrorhund von einem Nachbarn ausgebellt, wenn sie was in ihrem Garten machen wie Blumen giessen.

Da ist der Besitzer doch schuld, wenn er so einen Hund hat und um dessen Verhalten weiss. Er kann seinen Hund draussen dann nicht rumbellen lassen und sich drinnen im Haus verkriechen. Denke das einzige was man dagegen machen kann, ist sich da mal hinzusetzen und zu schauen wie lange der Hund bellen kann.
 
schmunzel

Also... als Choleriker würde ich mich nun nicht bezeichnen..... :cool:
Dennoch bellen meine großen, wenn jemand FREMDES am Zaun entlang geht... komischerweise, aber nicht bei jedem Fremden... und auch nicht immer...
also recht " Musterlos "
Wenn aber jemand am Zaun stehen bleibt, dann wird erst mal angeschlagen.
Ich gehe dann aber auch immer direkt raus, schaue nach und rufe die Hunde zurück.

Was ich zu all Euren Beispielen noch anführen mag ist, das es leider sehr viele Hundebesitzer gibt, die sich null mit Hunden auskennen.
Ich habe hier z.b. eine Frau mit einem Hund. Die geht JEDEN Tag an unserem Grundstück vorbei.
Sie leint IHREN Hund IMMER am anfang des Zaunes ab , der Hund springt dann am Zaun hoch... meine beiden machen Terror... sie DRISCHT mit der Leine auf ihren Hund ein und mault mich JEDEN Tag an, ich soll meine Hunde zurück rufen!

Es ist ja nicht so, das ein paar Meter unter unserem Weg, nicht noch ein Weg wäre...
diesen nutzt sie aber NIE.

Leider ist diese Person gesundheitlich eingeschrenkt, so das reden nicht sehr viel bringt... deswegen verstehe ich es noch weniger, das sie alleine mit einem großen Hund gassi geht und immer wieder das gleiche abzieht....

Heute war ich mit den drei kleinen gassi... wir sind durchs Dorf gelaufen, über eine große Wiese.
Die drei haben sich zum pullern hingehockt... da fuhr eine Dame mit dem Rad vorbei, schrie mich an: machen sie die Kacke weg...

Ich sagte ganz ruhig: ich hohl gleich den Kübel Wasser, denn die kleinen haben nur gepullert*lach

Ich mache IMMER die Haufen weg... aber ... naja... so sind machen Leute eben....
 
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Bin ja auch fast immer weitergelaufen, bis auf einmal wo mich das einfach genervt hat, dass die mich immer anbellen auch wenn ich mindestens 10 Meter von deren Grundstück weg bin. Ausserdem wollte ich mal dann wissen ob die dazulernen können :)

Kann man das irgendwie herausfinden, warum einige Hunde ständig bellen müssen bei Geräuschen/Begegnungen und ob man ihnen vielleicht beibringen kann zu unterscheiden, ob jemand das Grundstück betritt oder nur vorbei läuft?
 
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