WANN verliebt man sich?

Hallo Abendsonne!

verstehe ich gerade nicht. wie meinst du das : "normal, erst mal keinen bedarf an bestimmten emotionen (zu) haben"?
meinst du generell, das leben so in der waage gerichtet ohne große emotionale aufreger zu bestreiten ist normal oder meinst du am beginn einer "beziehung" sollte man keine erwartungen an große gefühle haben?
oder ganz was anderes?

Damit meine ich, dass einige sich nicht neu verlieben möchten, wenn sie gerade frisch getrennt sind. Dies kommt aber auf die eigene Persönlichkeit an.
Das ist wie beim Reiten: Fällt jemand vom Pferd, muss er sich entweder erst mal sammeln und braucht da ein wenig Zeit für, oder steht direkt auf und setzt sich wieder auf das gleiche Pferd, oder eben auf ein anderes. Ein paar Akrobaten bekommen es auch hin im Galopp das Pferd zu wechseln oder auf zweien gleichzeitig zu reiten.

Jeder geht anders mit Schmerz um und möchte sich vielleicht erst mal nicht mehr verlieben.
Das meinte ich damit.

dieses liebes-gefühl mit wärme verbunden, bedingungslos, innere freude bereitend setzt aber ein gefühl des auf den anderen verlassen-könnens voraus.
wie komme ich dorthin?? wenn eine "beziehung" schon beginnt, mit schmerz verbunden zu sein, mit unsicherheit, mit unklarheit, kann ich dann in dieses wärme-gefühl kommen, wenn die verliebtheit vorher gefehlt hat?? WANN bin ich denn verliebt?? wenn es mir weh-tut, wie sich der andere verhält und ich ständig und tag und nacht dran denke, ist das dann verliebt-sein oder kann man das auch super-gut verwechseln, wie schon jemand mal sagte hier im forum.

kann ich ohne verliebtheitsgefühle diesen schmerz überhaupt fühlen...

Wie man dahin kommt? Gute Frage ... durch "Loslassen" vielleicht!?
Schmerz hat meiner Meinung nach nicht viel mit Liebe zu tun.

Da mir keine anderen Quellen bekannt sind, greife ich ein wenig auf buddhistische Philosophie zurück:
Schmerz entsteht oft da, wo etwas Gutes fehlt und wir versuchen uns an dieses Gute zu klammern. Für mich liest es sich so, dass du etwas vermisst. Etwas haben möchtest, was (noch) nicht da ist.
Sehe es eher so: Nicht das Verliebtsein, sondern das "Nicht da sein" ist es, was den Schmerz verursacht.

Klammer dich nicht an eine Person, oder Erwartungen. Lass los. Du kannst die Freundschaft mit ihren Vorzügen genießen, oder du genießt dein Leben indem du dich wieder unabhängig machst. Die Wahl hat man, in unseren Regionen, immer.

kann man das verletzt sein als erinnerung an alle bisherigen verletzungen verwechseln mit verliebt-sein??

Für ganz unmöglich halte ich es nicht. Das muss man aber für sich selbst klären, ob man verliebt ist oder eher etwas besitzen möchte. Vielleicht aber auch eine Art Verlustängste hat!?

In ChrisTinas Beitrag (Antwort und Blogeintrag) sind die Unterschiede sehr gut beschrieben.


ich meine, bei meinem freundschaft-plus-freund dachte ich mir, ich bin NICHT verliebt, ich mag ihn halt sehr, aber warum kanns mich extremst verletzen, wenn mein jahr so beginnt, dass sich DER mensch, der mir gerade so wichtig geworden ist, nicht meldet um mitternacht - nicht vorher - nicht nachher - weil er gerade party macht. wenn das jahr mit einem extremen verlassenheitsgefühl beginnt, beginnt das jahr einfach SCHEIßE, weil man dem anderen nicht mal eine halbe minute wert ist, dass er sich meldet. .... . ist dieser schmerz VERLIEBTHEIT oder in etwa die erinnerung an szenen von früher, wo man sich auch silvester so verlassen gefühlt hatte, weil gerade DER wichtigste mensch im leben überall war aber nicht DA und man dieses sch....gefühl schon WIEDER hat und es nicht haben WILL.

Habe zwar keine Ahnung was solche "Gelegenheitspartner" angeht, aber ich sehe es so: Begibt man sich in eine Affäre, oder eine Freundschaft mit Vorzügen, wird man salopp gesagt zum Dienstleister.
Gelegentlicher Sex OHNE Verpflichtungen. Gehört dieses "Melde dich" nicht eher in eine Beziehung?

Du solltest für dich klären, was du von ihm möchtest. Geht es dir nur um den Sex, kannst du alle Gedanken fallen lassen und so weiter machen. Wenn es eine Beziehung ist was du eigentlich möchtest, dann solltest du es auch offen ansprechen. Kann zwar sein, dass du dann nicht die Antwort bekommst die du gerne hättest, aber es geht wenigstens voran. Etwas unterdrücken, nicht klären, oder ignorieren, macht es auf Dauer nur schlimmer.

Wenn ich auf etwas nicht richtig geantwortet haben sollte, lass es mich bitte wissen! Dann probiere ich es gerne in einem weiteren Versuch.

Lieben Gruß
Sebastian

P.S.:
@ChrisTina: Schöner Blogeintrag :)
 
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tja, wenn ich bedingungslos liebe, dann kann ich ja "so" einen menschen, der "so" (=nicht gerade wertschätzend) mit mir umgeht, in meinem leben belassen, oder?

Wie wäre es damit, zuerst DICH bedingungslos zu lieben, bevor Du es bei anderen probierst?

Du kannst Rezepte ausprobieren, wie man jemanden "lieben" kann - das Problem ist nach wie vor, dass Du Dir selbst am nähesten stehen musst.

Zuerst DU, dann der andere.

Bedingungslose Liebe heisst (für mich), dass ich meine Bedürfnisse kenne - und nur eine Beziehung mit jemanden eingehe, der diese tatsächlich abdecken kann. Bedingungslose Liebe zu MIR.

Abendsonne, der einzige Mensch, mit dem Du wirklich und Dein ganzes Leben lang auskommen können musst, bist DU.

Und wer Dich liebt, so wie Du bist, der ist auch einen zweiten Blick (oder mehr) wert.

In dem Moment, wo Du Dich für einen anderen massiv verbiegen musst, Deine Bedürfnisse verleugnen musst, um einen Schatten von dem zu bekommen, das Du brauchst, liebst Du nicht - nämlich Dich selbst nicht.

Die Texte von ChrisTina mag ich sehr - aber sie schreibt auch meiner Meinung nach aus einer anderen Position heraus. ChrisTina kennt ihre Bedürfnisse und die stehen an 1. Stelle (was ich als sehr gesund ansehe). Aus dieser Position heraus ist es ein Leichtes, jemanden anderen bedingungslos lieben zu können, denn man verleugnet sich selbst nicht dabei.

Solange Du DICH lebst, Deine Bedürfnisse klar spürst und diesen Raum lässt, bist Du auch authentisch und das ist sehr, sehr anziehend. Gibst Du Deine Bedürfnisse zugunsten eines anderen auf, so spielst Du nur die leere Hülle um einen anderen herum - das ist, zumindest nach einiger Zeit, extrem langweilig und abtörnend für das Gegenüber.

Ich möchte Dir ein Beispiel erzählen, wie das gemeint ist (ist von einem ganz lieben Freund von mir, der über seine langjährige Freundin erzählte):

Er sagte, "wenn ich sie so beobachte und sie malt mit einer Hingabe (sie ist Künstlerin), man spürt, wie versunken und begeistert sie dabei ist - dann könnte ich sie fressen vor Liebe".

Wann immer Du Dich selbst lebst, DEIN Leben lebst, spürt der andere etwas von Deinem Geist, von Deinem Esprit, Dein ICH. Die Freundin, von der der Freund so begeistert war, war genau zu diesem Zeitpunkt NICHT mit ihm beschäftigt, sondern mit sich selbst. Ganz mit sich selbst. Und das ist das, was einen anderen Menschen so faszinieren kann.

Abendsonne, es ist hundertmal gscheiter, Du lebst Dein Leben und LIEBST Dein Leben - und wirst von anderen als interessanter, weil authentischer Mensch wahrgenommen als Du verbiegst Dich unterwürfig für einen Mann, für den Du spätestens dann uninteressant wirst, weil er DICH nicht spüren kann. Weil Du keine Grenzen hast, weil Du nicht fassbar bist - wie eine Hülle, die leer ist.


Liebe Grüße
Reinfriede
 
aber zum andren auch:
tja, wenn ich bedingungslos liebe, dann kann ich ja "so" einen menschen, der "so" (=nicht gerade wertschätzend) mit mir umgeht, in meinem leben belassen, oder?

jupp - kannste - wenn du ihn liebst - nicht, wenn du ihn nur besitzen möchtest

wieso sagt man dann immer "vergiss ihn einfach"??

musst du die fragen, die das sagen ;-)

wenn liebe nicht an eigennützige bedingungen geknüpft werden sollte.

kann sie durchaus - ist jedermanns und jederfraus ureigenste EntScheidung

Meine persönliche Erfahrung aus über einem halben Jahrhundert eigenem Erleben - wenn ich persönlich Liebe an eigennützige Bedingungen knüpfe ist die Wahrscheinlichkeit, dass das, was ich möchte - und letztendlich nie in der Form bekomme, wie ich es mir vorstelle - weit höher als dass es auch nur irgendwie "schön" und "befriedigend" werden könnte.

ich meine, wenn ich jetzt an IHN denke, dann ist dieses extrem-mögen wieder vordergründig, weil der schmerz jetzt mal weg ist, dass ist dann eher schon fast "bedingungslos".

aber würde ich mich wieder melden bei ihm, würd ich die nächste runde einläuten.

Hat das hier geschriebene jetzt was mit "Liebe" zu tun oder mit Machtspielchens?

Mir ist schon klar, dass dus nicht anders kennst - aber vielleicht magst ja mal drüber nachdenken, ob Liebe nicht möglicherweise wirklich bedingungslos sein könnte und dürfte ;-)

denn zwischendurch, bei SITUATIONEN der zurückweisung kommt die eigenliebe ja auch dazu, und die bedingt dann, dass DIESER mensch eben auch DA ist.

klingt mir eher nach - haben wollen - denn nach Liebe

du hast ja selber auch gesagt, dass du sehr verletzbar warst. ...........

will man sich das antun??

Jederzeit wieder - das ist Leben - wenn ich mich im Dornröschenschloss verkrieche und einsperre werde ich das Leben nie in seiner vollen Pracht auskosten können.

Und von wegen verletzbar - verletzbar kann ich nur sein, wenn ich etwas vom Gegenüber erwarte - wenn ich davon ausgehe, dass ich etwas zurückbekomme - weil und wenn ich liebe - wenn ich nichts erwarte ist jede Handlung ein Geschenk - und ich kanns wesentlich intensiver geniessen als wenn ich mich permanent selbst verletzen würde, weil ich eben bestimmte Vorstellung habe, wie "es" sein müsste.
 
Bedingungslose Liebe heisst (für mich), dass ich meine Bedürfnisse kenne - und nur eine Beziehung mit jemanden eingehe, der diese tatsächlich abdecken kann. Bedingungslose Liebe zu MIR.

Abendsonne, der einzige Mensch, mit dem Du wirklich und Dein ganzes Leben lang auskommen können musst, bist DU.

Und wer Dich liebt, so wie Du bist, der ist auch einen zweiten Blick (oder mehr) wert.

absolut zustimm

In dem Moment, wo Du Dich für einen anderen massiv verbiegen musst, Deine Bedürfnisse verleugnen musst, um einen Schatten von dem zu bekommen, das Du brauchst, liebst Du nicht - nämlich Dich selbst nicht.

Ich kann auch das nur bestätigen - basierend auf 3 Ehen, in denen ich genau das praktiziert hatte - und auf den Erfahrungen der letzten Zeit. Da gabs ja jetzt diese 3-monatige Episode, wo ich zu Beginn wieder in dieses Muster "kippte", mich selbst zurück zu nehmen, des lieben Friedens wegen (und zwegen dem grenz.genialen Sex *zugeb*).

Aber ich hatte trotzdem auf meinen Körper gehört und schon bald wahrgenommen, dass es mir nicht gut tut, wenn ich mich - weit weniger als früher, aber doch automatisch wieder etwas - verbiege - und ich habs an- und ausgesprochen - letztendlich hat ers nicht "geglaubt" - und ich hab meine für mich und meine Befindlichkeit not.wendige EntScheidung getroffen.

Die Texte von ChrisTina mag ich sehr - aber sie schreibt auch meiner Meinung nach aus einer anderen Position heraus. ChrisTina kennt ihre Bedürfnisse und die stehen an 1. Stelle (was ich als sehr gesund ansehe). Aus dieser Position heraus ist es ein Leichtes, jemanden anderen bedingungslos lieben zu können, denn man verleugnet sich selbst nicht dabei.

Ja - kenne ich - was nicht heißt, dass ich nicht auch ab und zu wieder rein kippe in das mich selbst verleugnen - einem potentiellen Partner gegenüber - aber es wird immer besser - und die Zeiten, in denen ich gegen mich und meine Bedürfnisse arbeite sind eigentlich schon minimal ;-)

Solange Du DICH lebst, Deine Bedürfnisse klar spürst und diesen Raum lässt, bist Du auch authentisch und das ist sehr, sehr anziehend. Gibst Du Deine Bedürfnisse zugunsten eines anderen auf, so spielst Du nur die leere Hülle um einen anderen herum - das ist, zumindest nach einiger Zeit, extrem langweilig und abtörnend für das Gegenüber.

Ich hab genau das jetzt eben auch erlebt - von der anderen Seite aus betrachtet - und das hat mir eben auch so richtig bewusst gemacht, wie ich früher immer auf Männer gewirkt haben könnte:

Er hatte sich von der ersten Sekunde an "aufgegeben" - wollte ganz für mich da sein - und mich zum Mittelpunkt seines Lebens "einvernahmen" - ich bin nach nicht mal einem Monat eigentlich nur mehr davon gelaufen und hab mich gegen dieses Besitzergreifen gewehrt - nichts desto trotz hab ichs mir 3 Monate gegeben - wenn ich bedenke, wie lange ich früher für einen Absprung gebraucht hatte, bin ich richtig stolz auf mich ;-)

Aber es war wichtig - wichtig für mich und meine weitere EntWicklung - weil es mir bewusst machte, dass ich keine Marionette mehr sein möchte und werde - ich hätte jetzt alle Fäden in der Hand gehabt, um mir einen Mann zuzulegen, der mich vergöttert, mir Haus und Garten herrichtet und mich bekocht und mich verwöhnt, mir den besten und befriedigendsten Sex meines Lebens beschert - aber er was nicht als Partner präsent - er war eine leere Hülle, die mich zu ihrem Lebensmittelpunkt auserkoren hatte.

Ich gestehe, da ist es mir weit lieber, wenn ich mich vor Sehnsucht verzehre nach einem echten Mann, der sein Leben lebt und weiß, was er will - und irgendwo da draußen wird es auch ihn geben - den Menschen, der mir auf gleicher Augenhöhe begegnet - und mit dem ich gerne ein Stück eines gemeinsamen Weges gehen werde.

Aber für weniger geb ich mich nicht mehr her - dafür bin ich mir zu schade - dafür liebe ich mich selbst zu sehr. Ich habs mühsam erlernen müssen in den letzten 4 Jahren - aber es hat sich allemal ausgezahlt - ich weiß, was ich will, was ich brauche und was ich mir von einem Partner wünsche - aber dafür muss und soll sich auch er nicht verbiegen - ich warte auf den, der all das selbstverständlich in sich hat.

Und bis dahin geniesse ich mein Leben - flirte wieder ungeniert - aber "mehr" spielts nicht mehr - nicht, solange nicht "der Eine" vor meiner Haustür steht ;-)
 
Aber für weniger geb ich mich nicht mehr her - dafür bin ich mir zu schade - dafür liebe ich mich selbst zu sehr. Ich habs mühsam erlernen müssen in den letzten 4 Jahren - aber es hat sich allemal ausgezahlt - ich weiß, was ich will, was ich brauche und was ich mir von einem Partner wünsche - aber dafür muss und soll sich auch er nicht verbiegen - ich warte auf den, der all das selbstverständlich in sich hat.
ich ... kanns verstehen, so wie du das sagst. das zeigt von selbstachtung und dass man sich nicht unter wert an einen menschen verschenkt.....

auch für mich ists einfach gesagt vertane zeit, mit jemanden seine gesamte freiminuten zu verbringen, wo es nicht total und absolut stimmig ist..... .

aber.... wenns denn wieder bedingungslos ist mit dieser liebe, dann kann ich ja diesen bedingungslos-geliebten menschen,, für den man sich mal entschieden hat, zeit zu verbringen, nicht einfach total aus meinem leben verbannen.... .. ?? ????

für eine beziehung zu fordern,dass es einfach passt, ist ja auch wieder gleich wie an bedingungen geknüpft.... ????
Und bis dahin geniesse ich mein Leben - flirte wieder ungeniert - aber "mehr" spielts nicht mehr - nicht, solange nicht "der Eine" vor meiner Haustür steht ;-)
tja, du hast mich auf die idee gebracht, liebe christina, dass ich sowas von fast überhaupt nicht geflirtet hab die letzten 14 monate, und es JETZT die einmalige gelegenheit gäbe, diese zeit für sowas zu nutzen. wenn man dann wieder in einer fixen beziehung ist, dann ists eh wieder vorbei. ich hätte heute was zu montieren gehabt (eine bohrmaschine hab ich nach wie vor nicht) - meinen alleskönner ich-kann-mir-keine-beziehung-mit-dir-vorstellen-aber-langsam-vielleicht-doch-mehr hab ich aus meinem leben verbannt (für wie lange??),
und da ist mir aufgefallen, dass ich einfach keine männer kenne.
.... die ich einfach so mir nix dir nix fragen könnte, ob sie mal vorbeischauen
 
Und von wegen verletzbar - verletzbar kann ich nur sein, wenn ich etwas vom Gegenüber erwarte - wenn ich davon ausgehe, dass ich etwas zurückbekomme - weil und wenn ich liebe - wenn ich nichts erwarte ist jede Handlung ein Geschenk -
ja, das ist auch wirklich so..... bei IHM hab ich z.b. immer ewig lange antwortzeiten gehabt per sms. ... wenn er dann mal früher oder sofort zurückgeschrieben hab, dann wars wie ein geschenk :). habs nicht erwartet. voll-toll in so einer phase angelangt zu sein.
SILVESTER-nicht-melden war dann wieder ganz was anderes. ich denk mir, hier meldet man sich trotzdem.... .. wenn er mich das neue jahr so beginnen lässt, so in vergessenheit-geraten, der START ins neue jahr SO, dann ist das voll die härte und eine neue erfahrung. es gab zeiten, da hab ich um mitternacht geheult, weil der eine mensch, der mir damals noch echt was bedeutete, MEIN MANN, auch keinen finger gerührt hat, um nachzusehen, wo ich denn gerade jetzt um mitternacht bin. und DA wusste ich, es ist vorbei. das war unsagbar traurig, ein unsagbar schlimmer jahresbeginn 2010. ich wusste, SO, und mit dieser geschichte "mitternacht kein bedürfnis gehabt, für einen gutes-neues-jahr-wunsch beisammenzusein" beginnt für mich der sprung in die affäre. DAMIT hab ich meinen mann betrogen. das war der startschuss. denn dieser eine mensch, mit dem ich meinen mann ab diesem schlüsselerlebnis betrogen hab, hat sich bei mir gemeldet "ich wünsche dir..... "- - und es hat mich soo berührt: DER war da für mich. mein mann pfeift auf mich.
dieses silvestererlebnis hat wohl irgendwelche codierungen definiert in mir.... es ist wie durch so eine schaltstelle wieder gekommen, dieses gefühl.
 
Bedingungslose Liebe heisst (für mich), dass ich meine Bedürfnisse kenne - und nur eine Beziehung mit jemanden eingehe, der diese tatsächlich abdecken kann. Bedingungslose Liebe zu MIR.
das ist für mich nachvollziehbar. bedingungslose liebe zu MIR :).
ich hab aber dann wieder erwartungshaltungen an den ANDEREN. man sollte ja in die bedingungslose liebe zum anderen gehen, oder?? wenn jemand am wochenende zwei mal alleine tanzen gehen muss bis in die morgenstunden, weil er es für sich braucht, und man liegt genau diese stunden halb nächtens wach herum, und bettelt und heult und schimpft dann, dann ist das ja doch FALSCH, oder?

weil wenn ich ihn liebe, dann gönne ich ihm diese stunden. ... so würde ich bedingungslose liebe verstehen

wenn ich aber MICH selber so liebe und aus dieser liebe heraus möche ich, dass dieser mensch hier ist, dann hab ich ja wieder diese erwartungen an IHN. er soll dann seine eigenen bedürfnisse zugunsten von mir zurückstecken. klar, in der beziehung sollte man kompromisse eingehen, aber wenn der andere sich nicht einschränken lässt = rennt weiter ins lokal - was ist dann richtig, was falsch?

genau DIESE S beispiel wird mir sehr vorgelebt, und ich weiß nicht, wers hier falscher macht. der, der rigoros durchsetzt was er gerade will und die partnerin heult, oder SIE, die ihn einschränkt.
kann man anhand dieses beispieles sagen, wie es RICHTIG wäre??

ich kann das ja dann auch ummünzen auf MICH. wenn ich den meinen freund+
einfach lasse, wie er will, dann meldet er sich, wann ER will, und ich melde mich, wann ICH will. wir sind dann immer voll freiwillig zusammen, wenn wir zusammen sind. aber warum sollte man dann "so eine" beziehung beenden sollen?
 
aber.... wenns denn wieder bedingungslos ist mit dieser liebe, dann kann ich ja diesen bedingungslos-geliebten menschen,, für den man sich mal entschieden hat, zeit zu verbringen, nicht einfach total aus meinem leben verbannen.... .. ?? ????

Warum sollte ich jemanden aus meinem Leben verbannen, wenn ich ihn bedingungslos liebe?

Allerdings - wenn mir wer immer wieder "weh tut" dann ist das für mich eben keine bedingungslose Liebe, dann ist es eine Art Abhängigkeit - und der Versuch, alles Mögliche und Unmögliche in Kauf zu nehmen, damit ich diesen Menschen nicht verliere.

Bei dem Mann, der mir vor 4 Jahren gesagt hat, dass er nichts von und mit mir will, was sowas wie ne Beziehung werden könnte - dem bin ich mittlerweile dankbar, dass es genauso gelaufen ist, wies gelaufen war - weil ich hätte mich nur wieder in eine Abhängigkeit gestürzt, die mir letztendlich nicht gut getan hätte.

Und ja - ich brauch das ab und zu - dass ich mich verliebe, dass ich mich nach diesem Mann sehne - es nicht erwarten kann, ihn wieder zu sehen - stündlich in facebook schaue, ob er schon online ist - aber ich weiß, dass ichs brauche - ich erwarte nicht von ihm, dass es ihm ähnlich geht - und ich erwarte auch nicht, dass er bereit ist, Zeit mit mir zu verbringen.

Wenn er dann mal anruft - oder ne private Nachricht schreibt, ob ich Zeit für nen Kaffee hätte - dann freu ich mich drüber - und geniesse die gemeinsame Zeit - aber ich erwarte und erhoffe jetzt nicht, dass er sich vor Sehnsucht nach mir verzehrt - und ich brauchs eben auch nicht dauernd - aber so ab und zu mal wieder n Knistern im Leben - das hat schon was *zugeb*

für eine beziehung zu fordern,dass es einfach passt, ist ja auch wieder gleich wie an bedingungen geknüpft.... ????

tja hab nicht behauptet, dass ich perfekt sei
und ausserdem will ich sowieso nix, was im langläufigen Sinn als "Beziehung" definiert werden könnte ;-)
 
W

Er sagte, "wenn ich sie so beobachte und sie malt mit einer Hingabe (sie ist Künstlerin), man spürt, wie versunken und begeistert sie dabei ist - dann könnte ich sie fressen vor Liebe".
soooo schön
Abendsonne, es ist hundertmal gscheiter, Du lebst Dein Leben und LIEBST Dein Leben - und wirst von anderen als interessanter, weil authentischer Mensch wahrgenommen als Du verbiegst Dich unterwürfig für einen Mann, für den Du spätestens dann uninteressant wirst, weil er DICH nicht spüren kann. Weil Du keine Grenzen hast, weil Du nicht fassbar bist - wie eine Hülle, die leer ist.


Liebe Grüße
Reinfriede
ja, MEIN leben leben.... das ist nicht so einfach. ich gehe arbeiten, 40 stunden. und hab einen buben hauptwohnsitz bei mir. ich lebe das leben ab jetzt mit IHM. sch... auf die männer. es war heute so schön, er fängt an, sich zu mir zu kuscheln, das hat er nie vorher gehabt, er nimmt mich aktiv in den bezug.
ich hab immer so angst, dass in paar jahren alles vorbei ist, ich tatsächlich alt und ganz schiach bin, und daher muss ich JETZT schon dabei sein.... aber darüber hinaus geht die zeit der bewussten wahrnehmung der kindheit meines buben verloren..... . ich habs heute bemerkt, wie viel man da verpasst. ich versuche ,die männer ab jetzt zu vergessen, denn schiach und alt wird man über den kummer mit denen...
 
Und ja - ich brauch das ab und zu - dass ich mich verliebe, dass ich mich nach diesem Mann sehne - es nicht erwarten kann, ihn wieder zu sehen - stündlich in facebook schaue, ob er schon online ist - aber ich weiß, dass ichs brauche - ich erwarte nicht von ihm, dass es ihm ähnlich geht - und ich erwarte auch nicht, dass er bereit ist, Zeit mit mir zu verbringen.

Wenn er dann mal anruft - oder ne private Nachricht schreibt, ob ich Zeit für nen Kaffee hätte - dann freu ich mich drüber - und geniesse die gemeinsame Zeit - aber ich erwarte und erhoffe jetzt nicht, dass er sich vor Sehnsucht nach mir verzehrt - und ich brauchs eben auch nicht dauernd - aber so ab und zu mal wieder n Knistern im Leben - das hat schon was *zugeb*
ich finds super , dass du dir da nicht zu schade für bist. für viele würde das bedeuten: so auf abruf, ....
- da spring ich doch nicht. ich finde es hat was mit STOLZ zu tun und selbstachtung, sich NICHT zu schade zu sein für sowas, so wie du es machtst, diese stunden dann auszukosten.
nur, was mir nicht klar ist, du brauchst es ab und zu, dass du dich verliebst: wie, immer wieder NEU in ihn?? und wie ist das vergleichbar mit dieser gerade vergangenen beziehung??
 
Damit meine ich, dass einige sich nicht neu verlieben möchten, wenn sie gerade frisch getrennt sind. Dies kommt aber auf die eigene Persönlichkeit an.
hallo bubble, bei mir wars so, dass ich vom pferd gefallen bin und plötzlich nicht nur MEIN pferd weg war, sondern auch alle anderen.... und "neue" pferde haben sich nicht herbewegt...
:) ... bis auf eine bekanntschaft, die hätte mich mit haut und haaren vereinnahmt, so wie christina es beschrieb in etwa, da konnte bei mir gar kein gefühl aufkommen ,weils unter dieser latte "ich liebe dich" nach 4 tagen schon sofort erstickt war.... . und DENNOCH hab ich selbst diesen freund unsagbar vermisst die ersten tage, es war einfach dieses rauskommen, und da muss ich deinen buddhistischen gedanken zitieren, denn tatsächlich, es wirds genau DAS sein:

Schmerz entsteht oft da, wo etwas Gutes fehlt und wir versuchen uns an dieses Gute zu klammern. Für mich liest es sich so, dass du etwas vermisst. Etwas haben möchtest, was (noch) nicht da ist.
Sehe es eher so: Nicht das Verliebtsein, sondern das "Nicht da sein" ist es, was den Schmerz verursacht.


das dürfte tatsächlich stimmen. ich war mit dieser freundschaft damals, die nach ca. 5 monaten nach trennung von meinem mann entstand (der erste von den zweien seit trennung vor 15 monaten), froh, dass ich ab und zu mal rauskam, dass jemand dabei war, wenn was zum einkaufen war, dass man mal GEMEINSAM zum schlittenberg fährt und ich nicht immer alleine bin, dass .....die sonne reingeschienen hat, wenn ich zu ihm zum frühstück gefahren bin, weil die hab ich jetzt am morgen eh nicht mehr in der wohnung.
dann war das schlagartig vorbei, weil DER meinte, er kann mit nur-freundschaft nicht, und ich stand wieder da ohne dieses ganze GUTE. und es war der schmerz da. weil das GUTE einfach fehlt, zweisamkeit anderswo, männliche erwachsene anteile in meinen leben etc.
hätte ich einen breitgefächerten bekanntenkreis, der mich auffängt, dann würde diese bedürftigkeit nicht so gegeben sein.
man ist dann tatsächlich unabhängiger, unangreifbarer, nicht so verletzbar, stabiler, alles mögliche.
.... und wird dann interessanter, eh klar.
man müsste RAUS, rein in irgendwelche kurse etc.etc. ... was AUFBAUEN. aber - ich will ja nicht sagen - KIND blockiert ,denn dann würde ich dem kind was zuschreiben, was negativ ist, und das ist ja nicht, dennoch... nimmt man sich nicht die zeit, sich den EINEN fixen abend in der woche einer fixen aktivität zu unterziehen, weil man ja die anderen kontakte auch pflegen möchte.
und DA beginnts dann schwierig zu werden. wie diese "stütze" freundeskreis aufbauen?
 
... wo mir aber - gerade wo ich das jetzt schreibe - immer klarer wird, dass man dann diesen einen abend nicht mit einem menschen verbringen sollte, der das nicht wirklich wert-schätzt...
und daher, weg mit ihm!!! ich machs wie christina, freu mich wenn er sich wieder mal meldet und werde dann dabei sein, wenn er sich treffen möchte!!!

danke euch allen, ihr seids alle schätze
 
ich finds super , dass du dir da nicht zu schade für bist. für viele würde das bedeuten: so auf abruf, ....
- da spring ich doch nicht. ich finde es hat was mit STOLZ zu tun und selbstachtung, sich NICHT zu schade zu sein für sowas, so wie du es machtst, diese stunden dann auszukosten.

ich finde, es hat weder mit stolz noch mit selbstachtung zu tun - ich habe nur sowieso keine absicht, jemals wieder eine echte beziehung im klassischen sinn ein zu gehen - von daher ist es aus mir heraus die geeignetste form, "beziehung" so zu leben, dass es nie eine werden wird ;-)

nur, was mir nicht klar ist, du brauchst es ab und zu, dass du dich verliebst: wie, immer wieder NEU in ihn??

nicht in "ihn" - in irgend jemanden - ich brauche fallweise die schmetterlinge im bauch - aber ich möchte keine beziehung mehr eingehen - weil ich weiß, dass dabei - für mich - immer wieder die gefahr besteht, dass ich in alte muster kippe.

und ich brauch die abwechslung - nicht beim sex - aber beim knistern - die jagd - das erlegen der beute - und oftmals wird der mann letztendlich dann eh uninteressant, wenn er sich bereit zeigt, sich erlegen zu lassen - oder es wird ein jahrelanger flirt draus.

so einen mann gibt es auch - bei ihm hätte ich mir damals auch "mehr" vorstellen können - allerdings wusste ich in jener nacht noch nicht, dass er verheiratet ist - es blieb bei dem einem mal sex - aber trotzdem ist da was, dass es jedes mal wieder knistert, wenn wir uns sehen - wir flirten ganz ungeniert - wissen aber beide, dass wir nie wieder sex haben werden.

und wie ist das vergleichbar mit dieser gerade vergangenen beziehung??

die war das genaue gegenteil dessen, was ich brauche und will - er hat mich überfahren - festgetackert - und wollte mich mit haut und haaren zu seinem lebensmittelpunkt machen.

ich hatte vorm ersten kuss kommuniziert, dass ich mir keine beziehung vorstellen kann - er hats ignoriert - ging davon aus, dass ich mich schon noch anders überlegen würde, wenn er sich nur genug um mich bemüht.

er hat mir nach kurzer zeit gesagt, dass er mich liebe - und ich hab anfänglich nichts drauf gesagt - als dann vorwurfsvolle blicke kamen nach "ich liebe dich" - hab ich ihm auch klipp und klar erklärt, dass ich ihn nicht liebe, weil wir ausser sex so überhaupt nix gemeinsames hätten - aber er hat auch das nicht ernst genommen.

da war kein knistern - keine schmetterlinge - hätte auch nie raum dafür gegeben - weil er war vom ersten moment an über mich hergefallen und wollte mich "besitzen" - anfänglich wars ne absolut neue erfahrung für mich - und ja, ich kanns nur immer wieder sagen, der sex war die 3 monate wert, dass ichs immer wieder versucht hatte, auf einen gemeinsamen nenner zu kommen.

aber sonst war da nix - keine tiefgründigen blicke - keine wortlose verständigung durch blicke - kein knistern - es war purer sex - stundenlang mit wachsender begeisterung - aber sonst gabs eben keine gemeinsame interessen - er renovierte mein bad - beschäftigte sich im garten - ich ging mit ihm zur dorfgemeinsachft, weil er sich dort wohl fühlte - aber war alles nichts, was ich persönlich unbedingt gebraucht hätte.
 
Gehört dieses "Melde dich" nicht eher in eine Beziehung?

Du solltest für dich klären, was du von ihm möchtest.
ach ja, DA wollt ich ja noch was dazu sagen. du meinst ja wegen der silvester-nicht-melde-geschichte.

vielleicht war es SEINE art, mir zu zeigen, dass er keine beziehung ansteuern möchte??

aber ... ists nicht auch unter besten freunden so, dass man sich da kurz mal meldet??
was sagt ihr dazu?
 
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ich finde, es hat weder mit stolz noch mit selbstachtung zu tun - ich habe nur sowieso keine absicht, jemals wieder eine echte beziehung im klassischen sinn ein zu gehen - von daher ist es aus mir heraus die geeignetste form, "beziehung" so zu leben, dass es nie eine werden wird ;-)
hat mich jetzt zum schmunzeln gebracht....
und ich brauch die abwechslung - nicht beim sex - aber beim knistern - die jagd - das erlegen der beute - und oftmals wird der mann letztendlich dann eh uninteressant, wenn er sich bereit zeigt, sich erlegen zu lassen - oder es wird ein jahrelanger flirt draus.
heißt das, du wirst initiativ? interessiert mich, weil noch immer der alte gedanke vorherrscht, frau hat gefälligst nur das in beantwortung zu bringen, was sich ihr anbietet. gleichberechtigung hin und her, dieser ursprungspassus dringt ja noch immer irgendwie vor.
bei meiner kollegin, die mit den hormonen, ist das auf jeden fall so, dass sie meint, renn doch keinem nach, der muss auf DICH zukommen.
i
ich hatte vorm ersten kuss kommuniziert, dass ich mir keine beziehung vorstellen kann - er hats ignoriert - ging davon aus, dass ich mich schon noch anders überlegen würde, wenn er sich nur genug um mich bemüht.

.
voll spannend diese geschichte jetzt .

kommt mir bekannt vor "ich kann mir keine beziehung vorstellen".
nur mit umgekehrten vorzeichen. bei mir habs ja ICH gesagt bekommen.


SO hätte "beziehung " mit diesem der-mir-das-sagte also dann werden können.:) so wie du es beschreibst.

es hätte immer was gravierendes gefehlt.
dieses EINE gefühl.

gut dass ich immer wieder abdrehe. ich spür das ja doch, dass es so gekommen wäre.

und ich vermute, er steuerts auch genau DORT hin und ist jetzt froh....

muss dich aber dennoch fragen, christina: warum weiß man bei der einen sache, man kann sich keine beziehung vorstellen??
wo ist der auslöser?

war da die vernunft schöpfer des empfindens, oder hättest du es versucht mit gefühlen und DIE kamen einfach nicht auf?? ich meine es gibt ja auch so geschichten, wo alle grundvoraussetzung da sind, und die gefühle sich einfach nicht einstellen.

er gefällt mir, er ist liebevoll, macht einen guten job, hat endlich-mal-einer-mit-normalen-verhältnissen etc.etc. , und es passiert dennoch NICHTS.
DAS ist dann immer das krasse.

mein freund-ohne-sex war z.b. einer, wo ich mir nie vorstellen hätte können mit ihm zusammen zu sein. vom aussehen nicht mein typ, hat bierkisten reingeschleppt in die wohnung, brauch sowas nicht mehr,
arbeitsstelle wackelnd, sich nicht mal einen kaffee leisten können etc.etc.

da ists klar.

ich erinnere mich zu gut aber an einige geschichten, wo alles gepasst hätte vom verstand, und die gefühle waren einfach nicht DA.

bis dann mein mann kam, der hat mich versetzt, verletzt, DA spürte ich mich.
mein mann hats geschafft, mir negative gefühle zu verschaffen, und ich´war noch dankbar, irgendwas wieder empfinden zu können!!!

ich hab wohl damals verletzt sein schon mit verliebt sein verwechselt
 
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